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The Batman in der Filmkritik: Drei Stunden im Grunge-Club

...eine Dualität zwischen dem reichen Eigenbrötler und seinem Alter Ego gibt es in "The Batman" allerdings kaum. Der kostümierte Rächer, den alle nur "Vengeance" statt Batman nennen, wirkt eher wie eine etwas weniger gehemmte Version von Wayne als eine zweite Identität.
Ein für einen Batman-Film sehr ... "interessanter" Ansatz.
 
Also ich frage mich was der "Kritiker" geraucht hat oder er war im falschen Film. Gut, ich glaub eher ersteres, weil er auch eine entsprechende "Kritik" für "Pig" geschrieben hat und anscheinend notorisch anti sein muss um ein bisschen Aufmerksamkeit zu generieren (sieht man ja auch an Zitat "im Gegensatz zu "Joker", dessen konstanter Nihilismus einem irgendwann nur noch auf den Keks geht[...]"). Sei es für sich selbst (um sich für seinen Nicht-Mainstreamgeschmack zu feiern) oder die Webseite.

Ich habe gerade den Film gesehen und der Film ist bombastisch!

Es stimmt das Setting, die Atmosphäre, der Score usw. usf.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass einigen der Film nicht gefallen wird, gerade diejenigen die quasi auf die Nolan-Filme mehr als orgasmisch abgehen.
Ist man aber Comic-Fan und steht auf DC, so wird man echt viel Gefallen daran finden, vor allem wenn man gewisse Comicbücher gelesen hat, die ich aber aus Spoilergründen nicht nennen werde.
Der Film bildet halt den Schwarzen Ritter in seiner Anfangsphase super ab und das auch viel besser als in "Batman Begins", gerade weil man erkennt wie unerfahren Batman noch ist und nicht direkt im ersten Film der absolute Superheld wird.

Wie ich schon in einer Kritik gelesen habe ist dieser Batman wirklich geerdet und nachvollziehbarer.
Abgesehen davon wird man als Fan von Detektivgeschichten und von Film-Noir auch seinen Spaß daran haben. Nochmal kurz zurück zum Setting und Atmosphäre: Wenn einem der Film "Sieben" von David Fincher gefällt, so wird einem auch dieser Film sehr gefallen und das ist, obwohl es vom Schreiberling so suggeriert wird, überhaupt kein Negativpunkt, es passt einfach wunderbar zur Story und der Atmosphäre.

Es ist ein Film für Batman-Fans und man merkt, dass Matt Reeves (und Peter Craig) den Charakter Batman verstanden hat/haben. Batman ist ja auch der Mitternachtsdetektiv und nicht der Sonnenschein-Cop, weswegen es ja primär Nacht ist, weil man endlich mal in einem Batmanfilm auch Batman bekommt (was ja seltsamerweise bei Tim Burtons Batman auch keinen interessiert hat, dass es Nacht ist).

Pattinson ist zwar nicht mein Lieblings-Batman aber er macht seine Sache wunderbar und passend, denn immerhin wird einem ein gebrochener Mann präsentiert, der zwar noch an die Menschen glaubt aber dennoch mit ihnen abgeschlossen hat und sich deswegen distanziert.
Wenn man jetzt bedenkt, dass es die Anfangszeit von Batman ist, so ist auch charaktlicher natürlich auch viel Luft nach oben und das kann man in einer oder mehreren Fortsetzungen ausweiten.

Batman hat ja auch in verschiedenen Interpreationen einen "Kampfpanzer", das auch als Negativpunkt anzuführen kann man machen, wirkt aber so albern wie der Großteil dieser "Kritik".

Der Film ist von Anfang bis Ende spannend und fühlt sich nicht langatmig an, auch wenn vll einige der langsamen Erzählweise nichts abgewinnen können.
Wer dieses dark and gritty (und ein Film der sich gerne Zeit nimmt) nicht mag oder dem nichts abgewinnen kann, obwohl das bei Batman schon seit Jahrzehten Usus ist, der sollte lieber bei den generisch quietschbunten Marvel-Filmen bleiben, denn das trifft anscheinend eher den Geschmack und entspricht mehr der eigenen Kragenweite.

Ich geh hier mal nicht auf jeden Punkt ein, denn man merkt dem "Kritiker" schon an, dass er von der Materie keine Ahnung hat aber dennoch irgendwas dahin klatschen wollte/musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Filmkritik es zu einem Punkt zu machen, dass weibliche Figuren unterrepräsentiert sind und zu wenig Einfluss in der Handlung hätten, lässt mich erst mal an der Qualifikation des Kritikers zweifeln. Der nächste Kritiker, der in einem Film auf fehlende Diversität verweist, sollte sich vielleicht noch mal auf das Wesentliche besinnen.
Zudem: dass ein Film nicht die Realität abbildet, gerade wenn es um so eine Figur wie Batman geht, ist ja wohl absolut erwartbar und wird auch so erwartet werden. Klar kann man es kritisieren, wenn etwas unglaubwürdig ist oder wenn es zu viele günstige Zufälle in der Handlung gibt, aber wer sich schon über eine Filmlänge von 3 Stunden beschwert, könnte damit zurück halten, zu kritisieren, wenn der Film hin und wieder erzählerische Abkürzungen nimmt.

Ich habe den Film selbst noch nicht gesehen, hoffe aber dies baldmöglichst tun zu können. Die Darstellung des Riddlers, wie er im Trailer zu vermuten war, kommt meiner Ansicht nach schon recht gut an den aus Arkham Origins von Rocksteady ran und interpretiert den Schurken entsprechend zeitgemäß. Hochintelligent, aber dafür auch reichlich wahnsinnig.
 
Gerade geschaut, mit abstand einer der schlechtesten Batman überhaupt. Ka wie man den Film so feiern kann. Die haben aus ihm ein Emo gemacht, der einem ohne sein Kostüm einfach nur Leid tun kann. Der hat wirklich nichts von Bruce Wayne! Nicht mit keinem Charakter konnte man wirklich mitfühlen, geschweige den wurde dieser seine Rolle gerecht. Einzig the Riddler hatte was, auch wenn sein Kostüm aussieht als ob er auf Eis.de wieder was Gratis bekommen hat =D
Datu diese unnötig Länge die kaum mit Substanzen gefüllt war. Kamera und Atmo waren zwar top aber das reicht einfach nicht. Wir waren wirklich alle froh das der Film zuende war!
Also ich frage mich was der "Kritiker" geraucht hat oder er war im falschen Film.
Naja wenn ich mir deine Kritik so anschaue musst du wohl einen geraucht haben! Der Film ist alles aber ganz sicher nicht bombastisch und schon garnicht ein Meisterwerk!
 
Gerade geschaut, mit abstand einer der schlechtesten Batman überhaupt. Ka wie man den Film so feiern kann. Die haben aus ihm ein Emo gemacht, der einem ohne sein Kostüm einfach nur Leid tun kann. Der hat wirklich nichts von Bruce Wayne! Nicht mit keinem Charakter konnte man wirklich mitfühlen, geschweige den wurde dieser seine Rolle gerecht. Einzig the Riddler hatte was, auch wenn sein Kostüm aussieht als ob er auf Eis.de wieder was Gratis bekommen hat =D
Datu diese unnötig Länge die kaum mit Substanzen gefüllt war. Kamera und Atmo waren zwar top aber das reicht einfach nicht. Wir waren wirklich alle froh das der Film zuende war!
Das ist echt schade, dass dir der Film nicht gefallen hat. Mich hat er permanent super unterhalten. Ich habe nämlich das und sogar noch viel mehr bekommen, als das was ich erwartet hatte. Großartig war auf jeden Fall, dass verschiedene Comicbücher super miteinander verknüpft wurden, die man auch noch in einzelne Filme hätte aufsplitten können (btw war die Maske vom Riddler eine grobe Anlehung auf "Batman: Hush").

Ich finde es super zu sehen, dass sich WB/DC endlich darauf besinnt was Batman ausmacht und seinen eigenen Weg geht, anstatt die Marvel-Formel kopieren zu wollen und deren Erfolg hinterher rennen will.

Matt Reeves sagte ja selbst, dass der Film nicht jedem gefallen und auch polarisieren wird und wird damit auch recht behalten, gerade bei den Leuten die nicht tiefer in der Materie drin sind.

Das ist auch vollkommen ok, denn dafür gibt es andere (generischere) Filme die dann den entsprechenden Geschmack treffen werden wie beispielsweise die Marvel-Filme, "Transformers" oder auch gut und gerne "The Fast and the Furious". Das sind ja bekanntermaßen auch Erfolge am Box Office.

Seltsam und interessant ist aber dann, dass es oftmals genau die Leute sind, die in ihrer Einfachheit Hollywood im Allgemeinen "Ideenlosigkeit" und "Stillstand" unterstellen, obwohl sie genau das serviert bekommen was sie halt haben wollen: immer den selben Brei in einer anderen Verpackung.

Das Pseudo-Argument mit dem Emo finde ich genauso albern, wird doch Bales weinerliche und in Selbstmitleid zerfließende Version exterm gefeiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Filmkritik es zu einem Punkt zu machen, dass weibliche Figuren unterrepräsentiert sind und zu wenig Einfluss in der Handlung hätten, lässt mich erst mal an der Qualifikation des Kritikers zweifeln. Der nächste Kritiker, der in einem Film auf fehlende Diversität verweist, sollte sich vielleicht noch mal auf das Wesentliche besinnen.
Zudem: dass ein Film nicht die Realität abbildet, gerade wenn es um so eine Figur wie Batman geht, ist ja wohl absolut erwartbar und wird auch so erwartet werden. Klar kann man es kritisieren, wenn etwas unglaubwürdig ist oder wenn es zu viele günstige Zufälle in der Handlung gibt, aber wer sich schon über eine Filmlänge von 3 Stunden beschwert, könnte damit zurück halten, zu kritisieren, wenn der Film hin und wieder erzählerische Abkürzungen nimmt.

Ich habe den Film selbst noch nicht gesehen, hoffe aber dies baldmöglichst tun zu können. Die Darstellung des Riddlers, wie er im Trailer zu vermuten war, kommt meiner Ansicht nach schon recht gut an den aus Arkham Origins von Rocksteady ran und interpretiert den Schurken entsprechend zeitgemäß. Hochintelligent, aber dafür auch reichlich wahnsinnig.
Dass Catwoman die einzige weibliche Hauptfigur im Film ist, ist ja gar keine Kritik, sondern nur eine Beobachtung. Welche Rollen Frauen in der Geschichte allgemein einnehmen, auch. Es ist eben charakteristisch für die Filmwelt und zeigt auch nochmal deutlich die Parallelen zu z.B. "Sieben". Da sind Morgan Freeman und Brad Pitt ja die meiste Zeit auch nur von Männern umgeben, wodurch Gwyneth Paltrow gewissermaßen eine Sonderrolle zukommt.

Ob ein Film 80 Minuten oder drei Stunden lang ist, ist im Prinzip auch egal, so lange die Laufzeit gut ausgenutzt wird. Dass manchmal erzählerische Abkürzungen genommen werden müssen, ist auch vollkommen in Ordnung. In dem Fall war die Art und Weise einfach etwas unelegant.

Ich hoffe, du hast Spaß mit dem Film!
 
Naja wenn ich mir deine Kritik so anschaue musst du wohl einen geraucht haben! Der Film ist alles aber ganz sicher nicht bombastisch und schon garnicht ein Meisterwerk!
Das ist nun mal seine persönliche Meinung, die ja nicht deiner entsprechen muss. Das sollte man vielleicht einfach mal akzeptieren ohne gleich so herablassend zu werden.
 
Also ich frage mich was der "Kritiker" geraucht hat oder er war im falschen Film. Gut, ich glaub eher ersteres, weil er auch eine entsprechende "Kritik" für "Pig" geschrieben hat und anscheinend notorisch anti sein muss um ein bisschen Aufmerksamkeit zu generieren (sieht man ja auch an Zitat "im Gegensatz zu "Joker", dessen konstanter Nihilismus einem irgendwann nur noch auf den Keks geht[...]"). Sei es für sich selbst (um sich für seinen Nicht-Mainstreamgeschmack zu feiern) oder die Webseite.

Ich habe gerade den Film gesehen und der Film ist bombastisch!

Es stimmt das Setting, die Atmosphäre, der Score usw. usf.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass einigen der Film nicht gefallen wird, gerade diejenigen die quasi auf die Nolan-Filme mehr als orgasmisch abgehen.
Ist man aber Comic-Fan und steht auf DC, so wird man echt viel Gefallen daran finden, vor allem wenn man gewisse Comicbücher gelesen hat, die ich aber aus Spoilergründen nicht nennen werde.
Der Film bildet halt den Schwarzen Ritter in seiner Anfangsphase super ab und das auch viel besser als in "Batman Begins", gerade weil man erkennt wie unerfahren Batman noch ist und nicht direkt im ersten Film der absolute Superheld wird.

Wie ich schon in einer Kritik gelesen habe ist dieser Batman wirklich geerdet und nachvollziehbarer.
Abgesehen davon wird man als Fan von Detektivgeschichten und von Film-Noir auch seinen Spaß daran haben. Nochmal kurz zurück zum Setting und Atmosphäre: Wenn einem der Film "Sieben" von David Fincher gefällt, so wird einem auch dieser Film sehr gefallen und das ist, obwohl es vom Schreiberling so suggeriert wird, überhaupt kein Negativpunkt, es passt einfach wunderbar zur Story und der Atmosphäre.

Es ist ein Film für Batman-Fans und man merkt, dass Matt Reeves (und Peter Craig) den Charakter Batman verstanden hat/haben. Batman ist ja auch der Mitternachtsdetektiv und nicht der Sonnenschein-Cop, weswegen es ja primär Nacht ist, weil man endlich mal in einem Batmanfilm auch Batman bekommt (was ja seltsamerweise bei Tim Burtons Batman auch keinen interessiert hat, dass es Nacht ist).

Pattinson ist zwar nicht mein Lieblings-Batman aber er macht seine Sache wunderbar und passend, denn immerhin wird einem ein gebrochener Mann präsentiert, der zwar noch an die Menschen glaubt aber dennoch mit ihnen abgeschlossen hat und sich deswegen distanziert.
Wenn man jetzt bedenkt, dass es die Anfangszeit von Batman ist, so ist auch charaktlicher natürlich auch viel Luft nach oben und das kann man in einer oder mehreren Fortsetzungen ausweiten.

Batman hat ja auch in verschiedenen Interpreationen einen "Kampfpanzer", das auch als Negativpunkt anzuführen kann man machen, wirkt aber so albern wie der Großteil dieser "Kritik".

Der Film ist von Anfang bis Ende spannend und fühlt sich nicht langatmig an, auch wenn vll einige der langsamen Erzählweise nichts abgewinnen können.
Wer dieses dark and gritty (und ein Film der sich gerne Zeit nimmt) nicht mag oder dem nichts abgewinnen kann, obwohl das bei Batman schon seit Jahrzehten Usus ist, der sollte lieber bei den generisch quietschbunten Marvel-Filmen bleiben, denn das trifft anscheinend eher den Geschmack und entspricht mehr der eigenen Kragenweite.

Ich geh hier mal nicht auf jeden Punkt ein, denn man merkt dem "Kritiker" schon an, dass er von der Materie keine Ahnung hat aber dennoch irgendwas dahin klatschen wollte/musste.
Hallo, inano.

Freut mich, dass dir der Film gefallen hat. Ich finde auch, dass da wirklich viel zum Liebhaben drin steckt.
Mir wäre nichts lieber gewesen, als davon komplett umgehauen zu werden. Aber am Ende fand ich ihn leider einfach "nur" ganz gut.

Ich kann dir aber zumindest versichern, dass meine Meinung über den Film nicht daher rührt, dass ich irgendwie konträr zum Mainstream sein will.
Würde mich auch echt wundern, wäre ich komplett der Einzige, der irgendwas daran auszusetzen hat.
Kritiker sind ja auch keine homogene Masse, sondern Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und fast nichts wird zu 100 Prozent von jedem gehasst oder abgefeiert.

Habe außerdem durchaus Freude an Blockbustern. "The Suicide Squad" hat mir z.B. gut gefallen, "Dune" ebenso. Demnächst kommt auch noch eine Kritik zum neuen "Jackass" und auch da fällt mein Urteil ziemlich positiv aus.
Meine Liebe zu einem Film wie "Pig" hält mich ja nicht davon ab, auch Superhelden- oder Actionfilme zu genießen. Manchmal klickt es eben auf einer ganz persönlichen Ebene und manchmal nicht.

Es ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn du manche meiner Kritikpunkte nicht nachvollziehen kannst. Wäre ja langweilig, wenn jeder dieselbe Meinung hat.
Tausche mich auch gerne mit dir darüber aus, selbst wenn du denkst, ich hätte "keine Ahnung".
Schreibe nicht erst seit gestern über Filme, aber wen du für qualifiziert hältst und wen nicht, ist natürlich deine Sache allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nun mal seine persönliche Meinung, die ja nicht deiner entsprechen muss. Das sollte man vielleicht einfach mal akzeptieren ohne gleich so herablassend zu werden.
Nun genauso wie er auf die Meinung anderer eingegangen ist (und das recht unschön) bin ich auf die seine eingegangen. Das ist nun mal meine persönliche Meinung, die ja nicht deiner entsprechen muss. Das sollte man vielleicht einfach mal akzeptieren! ;)
 
ass Catwoman die einzige weibliche Hauptfigur im Film ist, ist ja gar keine Kritik, sondern nur eine Beobachtung. Welche Rollen Frauen in der Geschichte allgemein einnehmen, auch. Es ist eben charakteristisch für die Filmwelt und zeigt auch nochmal deutlich die Parallelen zu z.B. "Sieben". Da sind Morgan Freeman und Brad Pitt ja die meiste Zeit auch nur von Männern umgeben, wodurch Gwyneth Paltrow gewissermaßen eine Sonderrolle zukommt.
Für mich ist es immer wieder irritierend, wenn man Filme danach auswertet, welches Geschlecht da in welcher Form repräsentiert wird. Die Geschlechterfrage stellt sich für mich eigentlich nie, denn ob eine Figur männlich oder weiblich ist, interessiert mich als Zuschauer im Normalfall nicht. Wichtig ist die Figur an sich und wie sie oder durch wen sie dargestellt wird.

Ich hoffe, du hast Spaß mit dem Film!
Ich hoffe man lässt mich ins Kino .... Stand heute eher nicht. :(
 
Für mich ist es immer wieder irritierend, wenn man Filme danach auswertet, welches Geschlecht da in welcher Form repräsentiert wird. Die Geschlechterfrage stellt sich für mich eigentlich nie, denn ob eine Figur männlich oder weiblich ist, interessiert mich als Zuschauer im Normalfall nicht. Wichtig ist die Figur an sich und wie sie oder durch wen sie dargestellt wird.


Ich hoffe man lässt mich ins Kino .... Stand heute eher nicht. :(
Wie gesagt, ging mir dabei nicht um eine Wertung. Wer da auf welche Weise repräsentiert wird, ist sicherlich eine Frage, die man stellen kann. Aber ob in einem Film jetzt nur Männer, nur Frauen oder sämtliche Geschlechter vertreten sind, hat in erster Linie keinen Einfluss darauf, ob ich das gut finde oder nicht. Wäre ja auch eine wirklich reduktive Betrachtungsweise. Ich fand es insofern erwähnenswert, dass es schon ein prominentes Merkmal der Filmwelt ist. Die Geschlechterdynamiken, besonders innerhalb der Unterwelt von Gotham, haben ja schon auch Einfluss auf die Geschichte und die Atmosphäre, die dort herrscht.
 
Für mich ist es immer wieder irritierend, wenn man Filme danach auswertet, welches Geschlecht da in welcher Form repräsentiert wird. Die Geschlechterfrage stellt sich für mich eigentlich nie, denn ob eine Figur männlich oder weiblich ist, interessiert mich als Zuschauer im Normalfall nicht. Wichtig ist die Figur an sich und wie sie oder durch wen sie dargestellt wird.
Ich kann da natürlich auch nur für mich sprechen, aber ich finde so etwas interessant. Wie Chris sagt, wird der Film ja nicht danach bewertet und es ist auch für mich keine Kriterium, ob ich den Film gut finde oder nicht.
Aber im Kontext gesellschaftlicher Entwickler im Bereich Geschlechtergleichberechtigung / -repräsentation (ohne Wertung meinerseits) ist es einfach eine Beobachtung, die man erwähnen kann. :)
 
mal abseits des eigentlichen inhalts: DAS franchise? DAS? seitdem ich angefangen habe, in den frühen 90ern nba zu gucken, war es immer DIE nba-franchise. DAS klingt so unglaublich falsch...
 
Tja dann hast du dich geirrt. DIE heisst es nur im Plural.
mal abseits des eigentlichen inhalts: DAS franchise? DAS? seitdem ich angefangen habe, in den frühen 90ern nba zu gucken, war es immer DIE nba-franchise. DAS klingt so unglaublich falsch...
Jap, gibt zwei verschiedene "Franchise"

und
in diesem Falle ist "das" richtig
 
Aber im Kontext gesellschaftlicher Entwickler im Bereich Geschlechtergleichberechtigung / -repräsentation (ohne Wertung meinerseits) ist es einfach eine Beobachtung, die man erwähnen kann. :)
Schon alleine die Thematisierung an sich zeigt aber, dass man es offenbar doch nicht lassen kann, solchen Oberflächlichkeiten einen Wert beizumessen - wenn auch keine Wertung.

Einfach nur auf Inhalte und Umsetzung eingehen - in der heutigen Zeit für Journalisten scheinbar tatsächlich eine unlösbare Aufgabe :-D


Und solang dass so bleibt, bleiben auch solche Glanzbeiträge^^
Gordon ist schwarz? DAMN, Wokeness...
 
Auf die Meinung will ich gar nicht groß eingehen, das ist eh nur subjektiv, aber bei den Inhalten wirkt es dann doch eher zu schnell geschossen, statt mal die Eindrücke sacken zu lassen.

Schon in Batman Begins wurde thematisiert, dass der eigene Anzug einfach hüftsteif ist, weil er zu gepanzert ist. Hier sieht man es eben auch, es ist kein schmales Kevlar, sondern Panzerplatten. Dass es keinen Unterschied zwischen Batman und Wayne gibt, ist doch völlig logisch. Der junge Batman ist viel wütender und sieht seine Rolle als Wayne, wie im Film auch klar thematisiert, als völlig bedeutungslos, das philanthrope lebt er nur als Rächer aus und versteht nicht was er als Wayne noch viel mehr erreichen könnte. Es war doch dann die Bürgermeister-Kandidatin, die ihn genau da wieder packen und in die Pflicht nehmen wollte. Was er aber in diesem Moment abschmettert. Das besondere an diesem Film ist, dass nicht wie sonst Bruce Wayne zu Batman wird, sondern, dass Batman Bruce Wayne in sich finden muss. Auch Selina merkte, dass die Maske immer auf seinem Gesicht ist, egal ob er sie tatsächlich trägt.

Die Polizeiwelt in Gotham ist nun mal komplett korrupt und agiert gegeneinander. Nur eine Hand voll Polizisten macht ihre Arbeit ordentlich und wird dann von denen mit den vollen Taschen durch die Mafia korrumpiert. Batman ist eben ein völlig unbestechlicher und klarer Faktor und der engste Vertraute Gordons, weil er an ihm nie zweifeln muss.

Allerdings den Cast, weil größtenteils männlich direkt mit "Macho-vibes" zu betiteln ist das einzige was zum "albernen" im Titel passt. Da braucht man sich jetzt auch nicht rauszureden, das war der Versuch irgendwie eine aktuelle Debatte reinzudrehen, die man auch einfach mal sein lassen kann. Erst recht wenn man mit Selina einen starken weiblichen Charakter hatte, der auch eine gute Entwicklung zeigte. Sie ist auch mit für verantwortlich, dass Batman vielleicht den Bruce wiederentdeckt und ihn in die Spur bringt. Sie haben sich sehr gut ergänzt. Ich hatte an Zoe die meisten Zweifel, aber sie hat es klasse umgesetzt.

Mehr Gewalt? Genau das hat Matt Reeves doch vermieden in Vergleich zu Snyder wo alle Knochen brechen usw. Das ist alles nur subtil und off-screen dargestellt. Auch ohne direkte Gewalt ist The Batman aber so düster und teilweise beklemmend, dass ich schon beeindruckt war. Es erinnert einen zurück an die Zeiten, wo es eben reichte zu wissen was passierte und damit eine Wirkung zu erzeugen, ohne, dass man es plastisch sieht.

Die länge ist wohl eher Geschmacksache, meine Freundin fand es auch zäh, ich genau richtig, weil es eben auch ein zähes Ringen um die Wahrheit ist durch die Rätsel des Riddlers und auch die Verstrickungen bei der Falcone/Maroni Affäre. MMn muss man gut aufpassen was alles gesagt wird und aufmerksam sein. Für mich auf jeden Fall ein Film, den ich mir nochmal anschauen werde mit der Sicherheit noch ein paar Details genauer zu verstehen.
 
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