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Studie: Erwachsene werden durch Gewalt-Spiele nicht aggressiver

Bist du etwa ein US Administrator Anhänger auf diesem Sektor? Thema Schlichtheit ?
 
Mich machen zensierte Spiele aggressiver als unzensierte Gewaltspiele :-D
 
Wenn ich eine Studie mit 1000 geistig gesunden Erwachsenen durchführe und zu dem Schluss komme, dass Zocken nicht aggressiv mache und es so formuliere, dass ich keinen erhöhtes Aggressions-Potential nachweisen kann, ist das in Ordnung. Aber wenn ich etwas nicht nachweisen kann, ist es mehr als fahrlässig, dass Gegenteil als Fakt darzustellen; insbesondere dann, wenn ich dabei diverse andere Punkte unter den Tisch fallen lasse.

Spiritogre beschwert sich, dass bei SPON zu viel wischiwaschi "angeblich" vorkommt, du findest es hier zu sehr als bewiesenen Fakt dargestellt. Einigt euch mal. :P ;)
So unterschiedlich sind Auffassungen. =)


Ich kann mich an jede Menge Video erinnern, die das Aggressionspotential von Shootern zeigen. Wenn Mäuse durch die Gegend fliegen, oder Leute ausflippen weil sie verloren haben.. aber auch aus der eigenen Lan-Zeit kenne ich diese Reaktionen noch. Geistig gesunde Menschen sind in der Lage, das zu kompensieren; ein 14 jähriger, der in der Schule den ganzen Tag gemobbt wird, von seinem Umfeld vernachlässigt oder nicht ernst genommen wird und deswegen durch Spiele aus der Realität flüchtet, hat da wohl so seine Probleme mit.

Das sind aber genau die kurzfristen Reaktionen, für deren Beobachtung die bisherigen Studien kritisiert werden. Sowas tritt letztendlich bei jeder kompetitiven Beschäftigung auf. Wenn ich beim Fußballspielen (oder gucken) verliere, dann ärgere ich mich. Ein Anderer flucht, der Nächste schmeißt mit Zeug um sich oder will sich am liebsten prügeln. Egal bei welcher Beschäftigung, die jeweilige Reaktion wird sich deshalb kaum ändern.

Ähnliches im Beruf, wenn zum Beispiel Stress herrscht.
Alles, mit was wir uns beschäftigen hat einen gewissen Einfluss auf uns. Aber wie jemand mit Stress oder Frustration umgeht hat wenig damit zu tun. Wie du ja auch schreibst, bei einem Jugendlichen wird Mobbing und Vernachlässigung die Persönlichkeit stark beeinflussen (und weil die Persönlichkeit noch geformt wird sind auch manche Medien nichts für Kinder).
Sich in einem Spiel abzureagieren ist dann aber mehr Ventil - nicht Verursacher für die Art der Reaktion.
 
Das sind aber genau die kurzfristen Reaktionen, für deren Beobachtung die bisherigen Studien kritisiert werden. Sowas tritt letztendlich bei jeder kompetitiven Beschäftigung auf. Wenn ich beim Fußballspielen (oder gucken) verliere, dann ärgere ich mich. Ein Anderer flucht, der Nächste schmeißt mit Zeug um sich oder will sich am liebsten prügeln. Egal bei welcher Beschäftigung, die jeweilige Reaktion wird sich deshalb kaum ändern.

Ähnliches im Beruf, wenn zum Beispiel Stress herrscht.
Alles, mit was wir uns beschäftigen hat einen gewissen Einfluss auf uns. Aber wie jemand mit Stress oder Frustration umgeht hat wenig damit zu tun. Wie du ja auch schreibst, bei einem Jugendlichen wird Mobbing und Vernachlässigung die Persönlichkeit stark beeinflussen (und weil die Persönlichkeit noch geformt wird sind auch manche Medien nichts für Kinder).
Sich in einem Spiel abzureagieren ist dann aber mehr Ventil - nicht Verursacher für die Art der Reaktion.

Hmm ^^ wir haben die gleiche Auffassung.
 
Spiritogre beschwert sich, dass bei SPON zu viel wischiwaschi "angeblich" vorkommt, du findest es hier zu sehr als bewiesenen Fakt dargestellt. Einigt euch mal. :P ;)
So unterschiedlich sind Auffassungen. =)

Ich bin nunmal nicht immer einer Meinung mit Spiritogre ;)
Die Aussage im Teaser ist eben absolut dargestellt, ohne wenn und aber; in den anderen beiträgen habe ich ja gesagt, dass m.E.n. unter den richtigen Voraussetzungen Spiele eben doch einen Einfluss darauf haben können.

Das sind aber genau die kurzfristen Reaktionen, für deren Beobachtung die bisherigen Studien kritisiert werden. Sowas tritt letztendlich bei jeder kompetitiven Beschäftigung auf. Wenn ich beim Fußballspielen (oder gucken) verliere, dann ärgere ich mich. Ein Anderer flucht, der Nächste schmeißt mit Zeug um sich oder will sich am liebsten prügeln. Egal bei welcher Beschäftigung, die jeweilige Reaktion wird sich deshalb kaum ändern.

Wie gesagt: Auslöser gibt es genug.

Sich in einem Spiel abzureagieren ist dann aber mehr Ventil - nicht Verursacher für die Art der Reaktion.

Generell stimme ich Dir da zu. Interessant sind aber die Einzelfälle. Für einen labilen Menschen kann aber eine Niederlage in einem Spiel auch als Katalysator wirken. Während Du (keine Unterstellung, nur zur Veranschaulichung ;) ) nach einer Niederlage Deine Fische abrüllst, schmeißt der labile 14 Jährige vlt. seinen lebendigen Hamster gegen die Wand. Natürlich ist es aber auch da noch ein weiter Weg, um bewaffnet eine Schule zu stürmen.
 
Hier geht es aber um die Ursachen, und Videospiele sind eben NICHT die Ursache.

Labile Menschen oder Menschen die nicht mit Agression umgehen können, haben ganz andere Probleme. Diese sollten möglichst natürlich nicht spielen aber sie sollten auch 1000 andere Dinge tunlichst unterlassen und versuchen sich behandeln zu lassen. Meditation und Yoga wären hier erste Lösungsmöglichkeiten.
 
Also ich halte die Gewaltverherrlichten Filme für viel Gefährlicher was eine eventuelle Beeinflussung zum Negativen hindeutet.. Auch ist das reine berieseln lassen und deren Propagandawirkung bzw . Beeinflussung ja schon in den Frühen Jahren des 19 Jahrhundert bekannt... Aber so war es schon immer und so ist es auch heute ein Sündenbock wird gesucht um die wahren Schuldigen zu schützen..
Man Stelle sich vor, der Masse wird ihr TV genommen.. Weil es in Zukunft vielleicht eine Studie geben könnte.. Wie Still dann die Spiele Kritiker wären ;)
 
Ach was das Thema Labil angeht ... ein Missbrauchter begriff finde ich . Persönlich wenn ich diesen Begriff benutze so wie hier einige würde ich fast die gesamte Menschheit als Labil ansehen.
Aber am Labilsten sind für mich die Machthaber und ihre Systeme wie man in den Nachrichten gut sehen kann ( Aber begreift man das auch so?) Der Person die sich für Unlabil hält sollte mal nachdenken wie lange das anhalten würde wenn ein Angehöriger zb. Missbraucht wird. etc.

Politiker und Un- Labil? doch eher nicht!
Aber ist so wie immer, die Gemeinschaft ist da eher Blind und sucht einen Sündenbock!
Das Muster ist eindeutig zu erkennen wenn man will..
Also Labil zu sein bedeutet eben Emotional Menschlich zu sein, auch wenn mal in Extrem Situationen Richtung Eiskalt gehen kann. Deshalb sollte Politik , oder Mitmischende Parteien ( Die das normalerweise gar nicht zusteht ) ja auch nicht eskalieren lassen sondern vermitteln und nicht Zerstören.
 
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