• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Streamer Ninja will unantastbar und größter Spieler der Welt werden

joa die Parallelen sind verblüffend

beide wären gerne unantastbar und die allergrößten der Welt, beide reden ganz schön viel Blödsinn und beide haben hässliche/furchtbare "Frisuren" auf dem Dickschädel :B

mit dem kleinen Dicken Asiaten haben die ja schon ein Dreigestirn für den Karneval zusammen, das gibt sicher ne Wahnsinnsgaudi bei der Büttenrede auf der Bühne ^^
 
Naja Beckham hatte zumindest Sportliche erfolge und The Rock ist so wie man Ihn halt nach außen kennt sympatisch. Tjo und der Körper kommt halt auch nicht vom rumsitzen und Youtube Videos machen.
Gut keiner kann sagen außer das direkte Umfeld wie einer der beiden wohl privat ist.

Tjo und Ninja hmmm tut mir leid aber Youtuber kann jeder machen und wer glück hat und dann noch gut in der Nase popeln kann der kommt anscheinend gut an.

Ich beschäftige mich nicht wirklich damit, aber von meinem Kumpel der Sohn kuckt halt immer so Zeugs und dann macht man halt seine Späße darüber.
Wirkliches können sehe ich da halt nicht. Mir geht das Mittlerweile auf die nerven wenn ich z.B. ein Gameplay Video von was sehen möchte um mir einen überblick zu verschaffen und dann halt jedesmal das Gesicht von jemandem mit drin ist der meint er muss laut, "versucht" cool ins mikro sprechen und am besten noch mit einer leicht gelangweilten art.

Ich frage mich was da der ein oder andere macht wenn er mal 40 ist. Denke die wenigsten von denen könnte tatsächlich mit Ihrem Geld aushalten und glauben das geht ewig so weiter.

Sehe hier falls ich das noch erlebe schon ne Werbung im TV das die dann in irgend einem Camp oder sonst wo sitzen und nojo über die guten alten Zeiten reden.


Zur heutigen Zeit, 20 Jahre jünger, würde ich es vermutlich auch versuchen als Youtuber, hey wenn man Glück hat. Naja aber mit 41 glaub bin ich tatsächlich zu alt für den schei.... obwohl ich gerne zocke. Also lassen wir das lieber. XD XD
 
Youtuber kann jeder machen und wer glück hat und dann noch gut in der Nase popeln kann der kommt anscheinend gut an.

Ich glaube, du unterschätzt diesen Beruf (und ja, für viele ist es das, für andere immerhin ein wichtiges Hobby/Nebenbeschäftigung) und die Talente, die dafür nötig sind. Klar kann rein technisch jeder, der nen PC und ein Mikrofon hat, Videos aufnehmen, zocken und kommentieren. Aber damit man Erfolg hat und auch seine Zuschauer dauerhaft begeistern kann, nur nur einfach dummes Zeug labert und dabei zockt, muss man schon gewisse Talente mitbringen, wie man Videos. Das fängt bei der Stimme an und hört beim generellen Redestil, dem Schneiden von Videos oder auch das Schreiben, Planen und Umsetzen von z. B. Infovideos, Reviews, Tutorials usw. oft auch nicht auf. Und da gibt es ganz unterschiedliche Charaktere die ganz unterschiedliche Moderationsstile haben, darunter auch viele Gamingkanäle, die sich ganz bewusst an ältere Spieler richten. Schau dir z. B. mal Steinwallen an, der sich vor allem mit Strategie- und geschichtsrelevanten Spielen beschäftigt. Er hat Geschichte studiert und z. B. auch mehrfach selbst Orte aus Spielen wie z. B. Kingdom Come Deliverance besucht und erklärt, wie sich die Stadt entwickelt hat, wo die Spiele gut umgesetzt sind und wo nicht usw. Oder RagnarRox, der sich mit der aktuellen Gamingkultur und Retrogames beschäftigt in Form von umfangreichen und gut recherchierten Videos. Sowas kann 100% nicht jeder, dafür sind Talent und Wissen nötig. Youtuber generell anhand einiger auffälliger Negativbeispiele zu verurteilen halte ich nicht für fair.


Ich beschäftige mich nicht wirklich damit

Da liegt dann vielleicht das Problem. Du hast dich nicht damit beschäftigt, verurteilst aber trotzdem ... wie die Politiker bei den bösen "Killerspielen" namens World of Warcraft & Co.
 
Ich glaube, du unterschätzt diesen Beruf (und ja, für viele ist es das, für andere immerhin ein wichtiges Hobby/Nebenbeschäftigung) und die Talente, die dafür nötig sind. Klar kann rein technisch jeder, der nen PC und ein Mikrofon hat, Videos aufnehmen, zocken und kommentieren. Aber damit man Erfolg hat und auch seine Zuschauer dauerhaft begeistern kann, nur nur einfach dummes Zeug labert und dabei zockt, muss man schon gewisse Talente mitbringen, wie man Videos. Das fängt bei der Stimme an und hört beim generellen Redestil, dem Schneiden von Videos oder auch das Schreiben, Planen und Umsetzen von z. B. Infovideos, Reviews, Tutorials usw. oft auch nicht auf. Und da gibt es ganz unterschiedliche Charaktere die ganz unterschiedliche Moderationsstile haben, darunter auch viele Gamingkanäle, die sich ganz bewusst an ältere Spieler richten. Schau dir z. B. mal Steinwallen an, der sich vor allem mit Strategie- und geschichtsrelevanten Spielen beschäftigt. Er hat Geschichte studiert und z. B. auch mehrfach selbst Orte aus Spielen wie z. B. Kingdom Come Deliverance besucht und erklärt, wie sich die Stadt entwickelt hat, wo die Spiele gut umgesetzt sind und wo nicht usw. Oder RagnarRox, der sich mit der aktuellen Gamingkultur und Retrogames beschäftigt in Form von umfangreichen und gut recherchierten Videos. Sowas kann 100% nicht jeder, dafür sind Talent und Wissen nötig. Youtuber generell anhand einiger auffälliger Negativbeispiele zu verurteilen halte ich nicht für fair.




Da liegt dann vielleicht das Problem. Du hast dich nicht damit beschäftigt, verurteilst aber trotzdem ... wie die Politiker bei den bösen "Killerspielen" namens World of Warcraft & Co.

Bei:

"Stimme an und hört beim generellen Redestil"

War es bei mir ehrlich gesagt schon vorbei.

Jedem das seine, mir taugt es nicht und als Beruf sehe ich das schon gar nicht. Da gehen unsere Meinungen ganz weit auseinander.
 
Bei:

"Stimme an und hört beim generellen Redestil"

War es bei mir ehrlich gesagt schon vorbei.

Jedem das seine, mir taugt es nicht und als Beruf sehe ich das schon gar nicht. Da gehen unsere Meinungen ganz weit auseinander.

Die Anforderungen an Moderatoren sind normalerweise ziemlich hoch. Nicht jeder kann im Fernsehen oder Radio moderieren. Ja, You Tube bietet jedem die Möglichkeit, d.h. aber noch lange nicht, dass jeder dann auch "berühmt" wird. Das sind am Ende von 1 Millionen Leute die es versuchen auch eben nur einer, der sein Publikum und genug Zuspruch findet, um daraus mehr als eine Feierabendbeschäftigung zu machen.

Und das ist eben nicht reines Glück sondern auch jede Menge Talent. Und vor allem dann auch harte Arbeit.

Ob einem der Stil dann persönlich gefällt ist, wie bei allen Dingen, Geschmackssache. Kaum jemand mag ALLE Comedians, in der Regel hat jeder so seine Handvoll Lieblinge, während es andere gibt, mit denen man überhaupt nichts anfangen kann. Und so ist es natürlich auch hier.

Ich konnte z.B. nie was mit Helge Schneider anfangen und verstand nicht, wieso das irgendwer witzig oder gar cool finden kann, was der da verzapft. Ich habe ihn dann aber ein paar Mal "außer Rolle" in TV Shows erlebt und festgestellt, der Mann ist hoch intelligent, was nichts daran ändert, dass ich ihn total unwitzig finde, aber immerhin hat er so durchaus meinen Respekt gewonnen und ich habe damals gelernt, das Künstler und Produkt zwei verschiedene Dinge sind.
 
Ich frage mich was da der ein oder andere macht wenn er mal 40 ist. Denke die wenigsten von denen könnte tatsächlich mit Ihrem Geld aushalten und glauben das geht ewig so weiter.

Wenn derjenige gut und schlau ist, macht er das was Gronkh macht und hat sich ein eigenes Unternehmen in Eigenregie aufgebaut und gute Kontakte geknüpft, so dass man auch einen Plan B, wie z.B die Synchronisierung von Filmen etc. hat. ;)
 
Bei:

"Stimme an und hört beim generellen Redestil"

War es bei mir ehrlich gesagt schon vorbei.

Jedem das seine, mir taugt es nicht und als Beruf sehe ich das schon gar nicht. Da gehen unsere Meinungen ganz weit auseinander.

Wenn es nichts für dich ist, dann ist das so ... ist auch völlig okay. Mich stört aber halt diese generelle Verurteilung. Bist du auch der Meinung, dass jeder ein Fußballspiel, eine Fernsehdokumentation oder eine Live Show im Fernsehen/Radio moderieren/kommentieren kann? Abgesehen von der Thematik ist das nämlich im Grunde ganz ähnlich was die Anforderungen angeht.
 
Wenn es nichts für dich ist, dann ist das so ... ist auch völlig okay. Mich stört aber halt diese generelle Verurteilung. Bist du auch der Meinung, dass jeder ein Fußballspiel, eine Fernsehdokumentation oder eine Live Show im Fernsehen/Radio moderieren/kommentieren kann? Abgesehen von der Thematik ist das nämlich im Grunde ganz ähnlich was die Anforderungen angeht.

Sorry aber dieses große Talent das man haben muß, ist meiner Meinung nach Quark.
Auch, daß es für das Gelaber ganz viel Arbeit braucht (wer in deren Gefilden hängt, läßt schneiden abmixen etc.).
Beweisen die vielfätigen Sternchen als Quereinsteiger bei den Privaten hinlänglich.
Bei den Öffentlichen mal in den Werdegang von so manchem Moderator und Nachrichtensprecher reinschauen - da ist tonnenweise Vitamin B in Arbeit.
Das man für den Job ein Minimum an Charisma, Sprachkompetenz und Extrovertiertheit mitbringen muß ist logische Konsequenz.
Diese Kombination hat aber wahrscheinlich ein gutes Viertel (Fakten aus den Fingern gesogen) der Bevölkerung.
Die bekannten Youtuber haben diesen Grundstock an Fähigkeiten, ansonsten ist ihr Erfolg eine Kombination aus richtiger Zeit & richtiger Ort bzw. Thematik und das berühmte Quentchen Glück.
Inzwischen auch eine Folge von Netzwerken - viele sind erst bekannt geworden, weil einer der bekannten Youtuber bzw. ein Verbund von ihnen, ein noch unbekannteren Youtuber pusht - wo wir wieder bei Vitamin B wären.
Der vollkommen autark bekannt gewordene Youtuber hat doch inzwischen Seltenheitswert.
Viele der bekannten Youtuber sind ja praktisch von Anfang an dabei - da wurden sozusagen schon die Claims abgesteckt.
 
Wer ist der größere Trottel? Der Trottel, oder der, der ihm folgt?
Der Junge hat's doch geschafft. Wenn er es richtig anstellt, muss der nie arbeiten gehen. Und egal, wie oft man sagt "Da gehe ich lieber arbeiten, als so ein Trottel zu sein", da steckt immer ein bisschen Neid mit drin. Natürlich ist er abgehoben und hat ein klein wenig den Bezug zur Realität verloren. Aber geht es nicht vielen anderen, die es in ihrem Beruf zum Promi geschafft haben ähnlich? Haben Fußballstars, Schauspieler, Promisternchen noch beide Füße auf dem Boden? Sicher, es gibt sie, aber es gibt eben auch die Neymars, Madonnas und wie sie alle heissen.
Früher oder später wird sich auch für Ninja keiner mehr interessieren, aber bis es soweit ist, hat der Typ locker ausgesorgt. Ob er dann damit klarkommt, nicht mehr "geliebt" zu werden, ist eine andere Frage.

Habe ich gesagt "Da gehe ich lieber arbeiten, als so ein Trottel zu sein" nein habe ich nicht.
Wer weiß vielleicht müßte ich das ja auch nicht mehr - wird dann meine Aussage wichtiger?
Ich denke nicht.
Es schließt sich nicht aus, genügend Geld auf dem Konto zu haben und trotzdem ein Trottel zu sein.
McDrake hat es auf den Punkt gebracht...
Aber es ist so oder so ziemlich befremdlich, wenn ein Typ von sich sagt, dass man gerne unantastbar wäre.
Es gibt auch Promis, welche (zumindest nach aussen), den Anstand behalten haben.
...ich kenne bisher kaum einen Promi der so ein...Trottel...ist und so etwa lauthals vor aller Welt verlautbart.
Vielleicht noch Kanye West. :B
 
ansonsten ist ihr Erfolg eine Kombination aus richtiger Zeit & richtiger Ort bzw. Thematik und das berühmte Quentchen Glück..
Und genau das ist es. Nicht mehr und nicht weniger.


Und die Sprache ist wichtig, also nur Englisch. Egal wie und was man macht, aber Englisch ist das Ah und Oh. Alles andere, außer natürlich im Asiatischen raum, das ist was ganz anderes.
Da gibt es ganz andere Super Stars des Internets.
 
Auch, daß es für das Gelaber ganz viel Arbeit braucht (wer in deren Gefilden hängt, läßt schneiden abmixen etc.).
Beweisen die vielfätigen Sternchen als Quereinsteiger bei den Privaten hinlänglich.

Ich würde die Eigenschaft sich selbst auf eine Weise zu präsentieren, die andere neugierig macht und zum wiederholten Zuschauen bringt, schon allein als eine Form von Talent sehen. In vielen Fällen irgendwelcher Z-Promis im Primat... Privatfernsehen oder von der Werbeindustrie bezahlter Social Media Influencer sicher kein Talent, dass man zwingend bewundern muss oder das für eine gute Sache eingesetzt wird, aber es ist eine gewisse Form von Talent. Und manche haben vielleicht einfach nur das Talent, anderen wirklich effektiv auf die Nerven zu gehen. Talent muss nicht immer etwas Positives sein, es reicht einfach die Fähigkeit irgendetwas zu tun, was andere nicht können und auffällt.

Goethe hatte Talent, Mozart auch. Und manche haben vielleicht einfach nur das Talent mit dem Bauchnabel Nüsse zu knacken und irgendwer findets toll.
 
Sorry aber dieses große Talent das man haben muß, ist meiner Meinung nach Quark.
Auch, daß es für das Gelaber ganz viel Arbeit braucht (wer in deren Gefilden hängt, läßt schneiden abmixen etc.).
Beweisen die vielfätigen Sternchen als Quereinsteiger bei den Privaten hinlänglich.
Bei den Öffentlichen mal in den Werdegang von so manchem Moderator und Nachrichtensprecher reinschauen - da ist tonnenweise Vitamin B in Arbeit.
Das man für den Job ein Minimum an Charisma, Sprachkompetenz und Extrovertiertheit mitbringen muß ist logische Konsequenz.
Diese Kombination hat aber wahrscheinlich ein gutes Viertel (Fakten aus den Fingern gesogen) der Bevölkerung.
Die bekannten Youtuber haben diesen Grundstock an Fähigkeiten, ansonsten ist ihr Erfolg eine Kombination aus richtiger Zeit & richtiger Ort bzw. Thematik und das berühmte Quentchen Glück.
Inzwischen auch eine Folge von Netzwerken - viele sind erst bekannt geworden, weil einer der bekannten Youtuber bzw. ein Verbund von ihnen, ein noch unbekannteren Youtuber pusht - wo wir wieder bei Vitamin B wären.
Der vollkommen autark bekannt gewordene Youtuber hat doch inzwischen Seltenheitswert.
Viele der bekannten Youtuber sind ja praktisch von Anfang an dabei - da wurden sozusagen schon die Claims abgesteckt.

Das ist alles richtig und dem stimme ich zu. Allerdings mit der Einschränkung, dass diese Vitamin-B Kandidaten dann sehr schnell auch ein Maximum erreicht haben, über das sie nicht hinauskommen werden.
Um ein echter Star zu werden reicht das eben nicht, auf die Art schafft man es nur zum "Lokalmatador". Davon lässt sich sicher wunderbar leben aber richtige, langlebige Top-Stars haben eben doch mehr Talent und Ausstrahlung.

Und die Sprache ist wichtig, also nur Englisch. Egal wie und was man macht, aber Englisch ist das Ah und Oh. Alles andere, außer natürlich im Asiatischen raum, das ist was ganz anderes.
Da gibt es ganz andere Super Stars des Internets.
Jupp, fast jeder spricht englisch und der deutsche Markt an sich ist einfach zu klein.
Ich wundere mich z.B. immer noch, wie die Rocket Beans das mit ihren 20.000 parallelen Zuschauern finanzieren können, also mehrere Moderatoren, die restlichen Mitarbeiter und das gesamte Studio.

Die oben angeprangerte Alinity zum Vergleich hat 1 Millionen Subscriber (gestern Abend die Zahl geknackt). Sie ist übrigens dann eine der Streamerinnen, die nicht in einem großen Netzwerk hängen, sondern das alleine gemacht haben, allerdings eben auch schon vor etlichen Jahren quasi vom Twitch Start an begonnen haben. Als ich vor fünf bis sieben Jahren noch gerne und regelmäßig Twitch geschaut habe, habe ich sie gerne gesehen aber irgendwann merkte man, dass sie das nicht mehr nur aus Spaß macht sondern das immer kommerzieller und immer mehr Show wurde.
Und ich glaube, dass die "Traditionalisten" sie deswegen nicht mögen, weil sie halt keine Profi-Spielerin ist und trotzdem erfolgreich wurde, sondern nur Spaß-Spielerin, die halt ihr Publikum aber unterhalten kann.
Und ich schaue sie halt gar nicht mehr, eben weil das jetzt fast ausschließlich Show ist, was sie macht.

Eine Kimi andersrum, hängt bei einem der ganz großen Netzwerke und ist dadurch "reich und berühmt" geworden. Sie war letztes Jahr z.B. dann als Laudatorin bei den Video Game Awards. Die hat denke ich nie einen Hehl daraus gemacht, dass es ihr um die Show geht und eher weniger um das Spielen. Allerdings, wenn ich annehmen darf, sie ist Tochter aus relativ reichem Hause, das sah man schon in der Anfangszeit an ihrem Zimmer. Und der BMW Sportwagen den sie heute fährt, glaube irgendwas aus der 600er oder 700er Serie, so kenne ich mich da nicht aus, den kann sie sich halt scheinbar locker leisten. So ein Marketing-Netzwerk ist denke ich schon ein großer, großer Vorteil.

Mit EXBCTV gibt es übrigens ein koreanischen Twitch-Streamer-Pärchen, das auch auf Englisch setzt, einfach weil der Markt in China, Japan und Korea auch unheimlich voll ist.

Der Vorteil ist einfach, mit Englisch sprichst du die ganze Welt an und eben nicht bloß einen lokalen Markt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Obwohl der lokale Markt vollkommen ausreichend ist, wenn man sich eine loyale Basis erarbeitet hat.

Es gibt deutsche Streamer mit weniger als 2500 Subs und unter 2000 zeitgleichen Zuschauern, die recht offen damit umgehen, dass sie davon bequem leben können. Die sind dann auch bei Agenturen, die Werbedeals vermitteln.
Dazu reicht Deutsch aus und man muss nicht Gronkh oder Monte heißen.
 
Obwohl der lokale Markt vollkommen ausreichend ist, wenn man sich eine loyale Basis erarbeitet hat.

Es gibt deutsche Streamer mit weniger als 2500 Subs und unter 2000 zeitgleichen Zuschauern, die recht offen damit umgehen, dass sie davon bequem leben können. Die sind dann auch bei Agenturen, die Werbedeals vermitteln.
Dazu reicht Deutsch aus und man muss nicht Gronkh oder Monte heißen.

Ich bin mir aber nicht sicher, wie lange sie diesen Job machen (können). Ich habe auch schon vor etlichen Jahren mal solche Streamer gesehen und die sind allesamt wieder verschwunden.

Und sie müssen mit den Werbedeals hier natürlich auch besonders aufpassen, sonst haben sie schnell eine Klage am Hals.

Ich persönlich gebe auch zu, dass ich die ungerne schaue, eben weil sie nicht unabhängig sind sondern eben von ihren Sponsoren leben. Das trifft natürlich genauso etliche amerikanische oder asiatische Streamer, bei denen das nicht anders ist.
 
Und sie müssen mit den Werbedeals hier natürlich auch besonders aufpassen, sonst haben sie schnell eine Klage am Hals.

Ich glaube, das sind deutsche Agenturen, die sich mit der rechtlichen Lage auskennen.

Bei YouTube ist es sicher schwieriger geworden, was z.B. auch ein Gronkh, der ja immer noch sehr klassische LP macht, schildert, aber Twitch scheint da noch etwas „offener“ zu sein.

Bei den Bohnen lief es zuletzt jedenfalls ganz gut:
„Im März 2019 veröffentlichte der Sender einen Überblick zur Lage im Jahr 2018. Mittlerweile kommen mehr als 60 Prozent der Umsätze aus Kooperationen mit anderen Firmen. Dazu gehören auch Veranstaltungen, bei denen Zuschauer teilweise zu Gast sind. Rund 20 Prozent stammen von den Zuschauern selbst. Diese können im sogenannten Supporters Club ein kostenpflichtiges Abonnement aufnehmen. Die Zahl der Abonnenten stieg kontinuierlich. Der Geschäftsführer Heinisch betonte im Interview, dass der Umsatzanstieg zur Steigerung von knapp 30 auf circa 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führte.“ (Wikipedia)

Aber klar, was da im englischsprachigen Raum abgeht, sind noch ganz andere Dimensionen.

Aber diese aufgekratzten Jungs wie der hier diskutierte sind eh nichts mehr für eine alte Frau wie mich. ;)
 
Ich kenne den Heini nicht (wobei man die Youtuber bzw Twitcher die ich kenne auch an einer Hand abzählen kann). Ich hab mich hier schon immer gefragt wer anderen stundenlang beim Spielen zuguckt wenn er das gleiche Spiel auch selbst spielen könnte. Ich meine wenn da halb nackte 20Jährige zumsitzen weiß ich warum Leute das gucken. Aber bei dem im Artikel oder dem Pewdiheini ist mir das vollkommen schleierhaft zumal viele der Streamer keine guten Spieler sind.

Vll bin ich auch einfach zu alt für den Scheiß...
 
Vll bin ich auch einfach zu alt für den Scheiß...

Zu alt dafür bist du definitiv nicht, denn Streamer wie die Marmeladen-Oma, die auf Twitch Märchen vorliest, oder KawauTV, der zu mittelalterlichen Themen streamt, sind ja nun auch nicht mehr die Jüngsten. ;)

Es ist halt einfach nicht dein Ding. Ich kann auch nicht nachvollziehen, was an regulären Fußballspielen so aufregend sein soll und warum man sich anschaut, wie ein paar Männekens einem Ball hinter jagen und dafür absurd viel Geld und Heldenverehrung bekommen, im Gegensatz zu Menschen, die täglich Anderen helfen und die eigene Gesundheit dabei gefährden.

Ist halt so.

Ich lasse Streams mittlerweile gerne nebenher laufen, wie ein Radio, wenn ich z.B. irgendwas erledigen muss.
Und dass Streamer nicht immer gut spielen, ist ja durchaus unterhaltsam. ;)
Zudem habe ich dadurch schon viele Spiele kennengelernt und gekauft, die auf den üblichen Seiten zum Thema Gaming selten zu finden sind.

Und wieviele Menschen mittlerweile auch hinter deutschsprachigen Streamern stehen, hat die gestrige Spendenaktion Friendly Fire gezeigt, die zeitweise weltweit die meisten Zuschauer auf Twitch hatte und allein über Spenden aus der Community 1.000.000€ eingenommen hat.
 
Zurück