Maulwurf2005
Spiele-Enthusiast/in
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Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft
Mahlzeit
noch nicht allzu lange her und von Jedi noch nicht gepostet, der Zwischenfall in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel
Ist nicht viel dramatisches passiert, aber die Politik nimmt dies als weiterer Anstoß für die Atomkraftdebatte, welche wohl den Wahlkampf in 2 Jahren dominieren wird. Die Linken Parteien (Linke, natürlich die Grünen (obwohl ich das eigentlich unterständlich finde) und die SPD) sind für den Atomausstieg, die "mittleren und rechteren (FDP, CDU) wollen bei der Atomkraft bleiben.
Jetzt stellt sich aber die generelle Frage: Ist Atomkraft die Energie, auf welche man bauen sollte oder nicht?
Meiner Meinung nach ist Atomkraft die Einzige Energieproduktionsform (ausgenommen der Fusionsenergie, welche aber beim heutigem Fortschungsstandpunkt noch nicht durchführbar oder rentabel ist), welche auch aus umweltsicht akzeptabel ist. Gut, sie ist jetzt nicht weltklasse, aber auf grund fehlender Alternativen einfach die beste. Kohle, Öl und Gas werden bald knapp und verschmutzen Wasser und Luft in einem so hohem Maße, dass auch der größte Umweltraudi einsehen muss, dass dies nicht mehr die Alternative sein kann. Wasserkraft ist eine Gute Sache, nur braucht man dafür gegebenheiten, um nicht allzu viel Natur zu zerstören. In Ländern wie Norwegen ist das alles gut, aber halt für das Durchschnittsland einfach nicht realisierbar. Windkraft ist zwar schön und gut, aber liefert einfach viel zu wenig Energie. Wenn man ganz Deutschland mit Windkraftenergie beliefern will, kann man sämtliche Natur vergessen, fast jeder Baum müsste zu einem Windkraftgenerator werden, und das ist ja auch keine Alternative. Bleibt noch die Solarenergie, welche aus physikalischer Sicht auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Denn solch eine Solarzelle liefert halt nur 5 Jahre lang Netto-Strom, und das ist einfach zu wenig. Gut, der Arbeitsmarkt würde sich freuen, aber halt nur der´.
Von daher bleibt meiner Meinung nach nur noch die Kernenergie übrig, denn sie ist beim Produzieren nahezu frei von Umweltschaden und einzig und alleine der Abfall und das Risiko sind die Probleme, obwohl auch das Risiko ziemlich klein gehalten wird, wenn man seine Tests beser kontrolliert. Und würde man das Geld, was man spart, wenn man endlich mal aufhört, an jeder Straßenecke einen Windkraftgenerator zu bauen, in die Forschung zur Beschleunigung des radioaktiven Verfalls stecken, wären quasi alle glücklich.....
Das ist meine Meinung zum Thema, was meint ihr dazu? Atomkraft ja oder nein?
Mahlzeit
noch nicht allzu lange her und von Jedi noch nicht gepostet, der Zwischenfall in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel
Ist nicht viel dramatisches passiert, aber die Politik nimmt dies als weiterer Anstoß für die Atomkraftdebatte, welche wohl den Wahlkampf in 2 Jahren dominieren wird. Die Linken Parteien (Linke, natürlich die Grünen (obwohl ich das eigentlich unterständlich finde) und die SPD) sind für den Atomausstieg, die "mittleren und rechteren (FDP, CDU) wollen bei der Atomkraft bleiben.
Jetzt stellt sich aber die generelle Frage: Ist Atomkraft die Energie, auf welche man bauen sollte oder nicht?
Meiner Meinung nach ist Atomkraft die Einzige Energieproduktionsform (ausgenommen der Fusionsenergie, welche aber beim heutigem Fortschungsstandpunkt noch nicht durchführbar oder rentabel ist), welche auch aus umweltsicht akzeptabel ist. Gut, sie ist jetzt nicht weltklasse, aber auf grund fehlender Alternativen einfach die beste. Kohle, Öl und Gas werden bald knapp und verschmutzen Wasser und Luft in einem so hohem Maße, dass auch der größte Umweltraudi einsehen muss, dass dies nicht mehr die Alternative sein kann. Wasserkraft ist eine Gute Sache, nur braucht man dafür gegebenheiten, um nicht allzu viel Natur zu zerstören. In Ländern wie Norwegen ist das alles gut, aber halt für das Durchschnittsland einfach nicht realisierbar. Windkraft ist zwar schön und gut, aber liefert einfach viel zu wenig Energie. Wenn man ganz Deutschland mit Windkraftenergie beliefern will, kann man sämtliche Natur vergessen, fast jeder Baum müsste zu einem Windkraftgenerator werden, und das ist ja auch keine Alternative. Bleibt noch die Solarenergie, welche aus physikalischer Sicht auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Denn solch eine Solarzelle liefert halt nur 5 Jahre lang Netto-Strom, und das ist einfach zu wenig. Gut, der Arbeitsmarkt würde sich freuen, aber halt nur der´.
Von daher bleibt meiner Meinung nach nur noch die Kernenergie übrig, denn sie ist beim Produzieren nahezu frei von Umweltschaden und einzig und alleine der Abfall und das Risiko sind die Probleme, obwohl auch das Risiko ziemlich klein gehalten wird, wenn man seine Tests beser kontrolliert. Und würde man das Geld, was man spart, wenn man endlich mal aufhört, an jeder Straßenecke einen Windkraftgenerator zu bauen, in die Forschung zur Beschleunigung des radioaktiven Verfalls stecken, wären quasi alle glücklich.....
Das ist meine Meinung zum Thema, was meint ihr dazu? Atomkraft ja oder nein?