• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Steuerfachangestellter .... andere Branche, sprich freie Wirtschaft?

Ich bin am Anfang mit 1.2k netto in Berlin ausgekommen ... :O

Meiner Meinung nach sollte man unten anfangen und sich hocharbeiten. Wenn das im Unternehmen A kein Erfolg hat, bzw. der eigene Einsatz nicht honoriert wird, dann sollte man eben wechseln ... aber siehe meine Anmerkungen zum Thema "Schönwettersegler". ;)

Naja, wenn die Stimmung scheiße ist, und man den Chef nicht ab kann, dann sollte man sich einen neuen Betrieb suchen. Man muss, wenn man etwas qualifiziert und engagiert ist, ja nicht für jeden arbeiten ;)
Vor allem wenn (wenn das denn hier auch der Fall ist), man nicht davon ausgeht, dass sich das Betriebsklima in Zukunft deutlich bessern wird.

Ggf. kann man auch mal nen Termin beim Arbeitsamt machen, und sich erzählen lassen, welche optionalen Berufe denn mit der Ausbildung noch in Frage kommen, Möglichkeiten gibt es ja viele ;) Und an jedem fünften Mittwoch im Februar, trifft man auch mal kompetente Berater beim Arbeitsamt :B
 
Raum Bochum, Dortmund... eher Witten, aber das kennt ja keine Sau^^

ja, ich will auch nicht 5000 netto haben, aber zum "Leben", Miete NK, Nahrung....


Ähm ja, 1200 netto im Monat. Das ist dir zu wenig? Hast du kein Einstellungsgespräch gehabt? Da handelst du doch mit dem Chef das Gehalt aus. Wenn du dich da natürlich nicht traust zu sagen was du wert bist - selber schuld. Sorry klingt hart ist aber so. Ich meine jeder Chef rechnet doch aus, was ein AN im Jahr so kostet - bei 1200 sind das so ca. 24000 EUR im Jahr, was du den AG kostest.

Ich hab nach meiner Ausbildung im Ausland angefangen und hatte das erste Jahr nicht mal Möbel in der Bude stehen. Ist zwar scheiss hart die erste Zeit aber wenn man was erreichen will und es wirklich will, dann schafft man es auch. Den Beruf zu wechseln würde ich dir nicht empfehlen. Fakt ist ohne Berufserfahrung keine guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Beiß dich zwei Jahre durch. Nach zwei Jahren ist so die normale Durchschnittszeit wenn AN sich eine neue Stelle suchen. Alles unter zwei Jahren gibt jedem Personaler zu denken...
 
Nur nebenbei, was die Kohle angeht und falls das nicht schon eh gemacht wird: Du könntest ja mal mit dem Chef reden, ob man Teile des Gehaltes nicht so in Sachleistungen umwandeln kann, ohne dass der Chef effektiv mehr zahlen muss, Du aber "gefühlt" mehr verdienst - sollte ja grad bei nem Steuerbüro an sich ein leichtes sein, sich da zu informieren. Stichwort Benzingeld oder auch Nahverkehr-Ticket oder Mittagessen. Wenn das pro Tag nur 5€ weniger Ausgabe für dich sind, haste schon 100€ mehr im Monat über.

Auch zu Hause kann man vlt was tun, zB Storm/Heizung sparen. Was zahlst Du denn an Miete und für Heizung+Strom?

ansonsten isses halt so: wenn Dein Chef nicht total dämlich ist, wird er das aus dem Laden rausziehen, was der Standort hergibt - d.h. in der Nähe was anderes zu finden, wo der Gewinn deutlich höher ist und für Dich mehr Gehalt bei rumkommen kann, wird schwer. Wenn Du zB zu nem Steuerbüro "aufm Land" gehst, hat der Chef zwar weniger Nebenkosten, aber auch weniger Mandanten...
 
Den Beruf zu wechseln würde ich dir nicht empfehlen. Fakt ist ohne Berufserfahrung keine guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Beiß dich zwei Jahre durch. Nach zwei Jahren ist so die normale Durchschnittszeit wenn AN sich eine neue Stelle suchen. Alles unter zwei Jahren gibt jedem Personaler zu denken...
Zwei Jahre sind aber auch nicht gerade immens viel. Nach so einer kurzen Zeit würde ich nicht gerade von ausreichender Berufserfahrung sprechen... :B
 
Angestellte sind Ressourcen/Kapital. Nicht umsonst gibt es in größeren Firmen Abteilungen die "Human Resources" heißt.
Das ist aber noch eine geschönte Version, aber der Satz den ich geschrieben habe klingt jetzt im Nachhinein zu übertrieben.

EDIT2:
Wobei 1200 Euro NETTO doch eigentlich ziemlich viel ist. Zumindest hier in Berlin, wärst du damit schon einer der Besserverdiener.
Der durchschnittliche Netto-Lohn eines Steuerfachangestellten in Berlin mit Steuerklasse I, ohne Kinder und Kirchensteuer beträgt laut der folgenden Seite 1497,05 Euro.
Geh

Wobei der durchschnittliche Stundenlohn interessanter wäre, Netto wären das dann, bei 1200 Euro und 40 Stunden, 7,50 Euro.

Den Beruf zu wechseln würde ich dir nicht empfehlen. Fakt ist ohne Berufserfahrung keine guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Beiß dich zwei Jahre durch. Nach zwei Jahren ist so die normale Durchschnittszeit wenn AN sich eine neue Stelle suchen. Alles unter zwei Jahren gibt jedem Personaler zu denken...
Ich glaube sandmann2003 hat so wie ich ihn verstanden habe nicht vor erst zu kündigen und sich dann zu bewerben, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Und selbst wenn die Personaler den kurzen Zeitraum kritisch sehen, was hat man denn außer einer Absage dann zu verlieren?

Dann kann man immer noch 2 Jahre oder wie lange auch immer arbeiten und sich dann erneut bewerben.
 
Also ich wollte jetzt eig keine Diksussion über die Höhe oder das Ausreichen meines Gehaltes entfachen^^ wie gesagt, das ist regionsabhängig....

ich habe 1700 brutto... bekomme 70 € fahrkosten im monat... da kommt 1247 netto raus....

ob das jetzt zum leben reicht, oder nicht, lasse ich dahingestellt... es bleibt etwas über.. keine frage.. hab ich alles schon ausgerechnet...

kirche bekommt bald auch den mittelfinger das sind 13 schleifen für nüsse^^ eine kiste bier :-D

naja spaß beiseite.... es geht mir mehr ums klima hier... das sagen auch meine kollegen und haben keinen bock mehr.. da fängt man auch an, so zu denken..

mir macht der beruf schon spaß.. nur mein chef hat flausen im kopf.... Präsident von einem Club.... Seinen Sohn.... und hier drückt er orderntlich.. und sieht vieles nicht.. macht weniger... war mal anders hier... und dann kommen sprüche "wir haben so wenig umsatz gemacht herr xxx... nicht, dass wir das thema kurzarbeit ansprechen müssen..

auf sowas habe ich keinen bock... und dann meint mein chef, noch sehr wirsche mandaten zu behalten, die nicht zahlen usw..... macht alles keine freude mehr :-D

ich weiß es nicht

was das thema geld angeht werde ich gucken, dass ich samstags vormittags nachmittags arbeite iwas.. so 100-200 euro plus im monat tut nicht weh...

dazu kam jetzt noch mein auto was mehrere reparaturen gekostet hat und ich mir gedanken mache, dass es das auch noch wird.... ich keine rücklage dafür habe und ziemlich am sack bin^^

meine küche kostet auch mal eben 350 euro mehr.. im mom ist nicht alles schön

ach ich liebe es mich anonym auszuheulen :-D
 
ach ich liebe es mich anonym auszuheulen :-D
Passend zu Stimmung und Nickname:
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:-D
 
Ich muss gestehen, dass mir Lemmys Cover immer etwas besser gefallen hat.
Ist einfach kraftvoller. :)

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dazu kam jetzt noch mein auto was mehrere reparaturen gekostet hat und ich mir gedanken mache, dass es das auch noch wird.... ich keine rücklage dafür habe und ziemlich am sack bin^^
Frag doch deinen Chef einfach nach einem Dienstwagen. :B :-D
Entschuldige bitte, das ist natürlich eines der größten Probleme mit einem Auto. Vor allem wenn man am Anfang steht und sich kein vernünftiges leisten kann.
Wobei die Kosten für Verschleiß so oder so unumgänglich sind.

70 Euro im Monat für Fahrkosten, ist die Strecke nur so kurz und hast du das mal mit den tatsächlichen Kosten pro Kilometer verglichen?
 
70 Euro im Monat für Fahrkosten, ist die Strecke nur so kurz und hast du das mal mit den tatsächlichen Kosten pro Kilometer verglichen?
er BEKOMMT 70€ für Fahrtkosten im Monat, das sagt noch nicht aus, wie weit er es hat.


Also, wenn man nur die Benzinkosten nimmt, sind das ca 45-50 Liter. Bei 8l/100km kommt er damit ca. 580-600km weit. 20 Arbeitstage = 30km pro Tag, 15km hin und 15km zurück. Wenn man es per Kilometerpauschale berechnet, sind es ca 12km. Beides fänd ich jetzt nicht unbedingt "wenig" ^^ für ländliches Volk mag das wenig sein, und viele pendeln auch 50km und mehr pro Tag, aber wenn ich in einer dicht besiedelten Gegend wohne (was ich auch tue,Köln), würd ich möglichst was im Umkreis von 5km suchen, damit ich nicht mehr als ne halbe Stunde zur Arbeit brauche - meine Eltern zB wohnen so weit entfernt, das kann bei viel Verkehr schonmal 30min dauern, und jeden Tag ne Stunde für die Arbeit zusätzlich muss echt nicht sein, wenn es sich vermeiden lässt - 10km wären da schon nicht so prickelnd, wären aber noch okay. Aber 15km find ich sogar schon zu weit, und für nen noch weiteren Weg müsste man mir schon einiges draufzahlen pro Monat ;) jedenfalls hier in Köln - es gibt Gegenden, da bist du halt schon nach 15min bei der 20km entfernten Arbeitsstelle ^^
 
er BEKOMMT 70€ für Fahrtkosten im Monat, das sagt noch nicht aus, wie weit er es hat.
Das war mir klar, deshalb fragte ich ja auch ob er es mit den tatsächlichen Kosten verglichen hat, also welche er wirklich bezahlt und indirekt auch wie weit der Anfahrweg zu seinem Arbeitsplatz ist. ;)

Und 8 Liter pro 100km, kommt darauf an, im Stadtverkehr verbraucht man selbst mit einem sparsamen Auto mehr. Ich habe aber überhaupt nicht unterstellt das er zu wenig bekommt, ich habe lediglich gefragt. :]
 
Das war mir klar, deshalb fragte ich ja auch ob er es mit den tatsächlichen Kosten verglichen hat, also welche er wirklich bezahlt und indirekt auch wie weit der Anfahrweg zu seinem Arbeitsplatz ist. ;)

Und 8 Liter pro 100km, kommt darauf an, im Stadtverkehr verbraucht man selbst mit einem sparsamen Auto mehr. Ich habe aber überhaupt nicht unterstellt das er zu wenig bekommt, ich habe lediglich gefragt. :]
Das meinte ich ja auch nicht, ich wollte nur drauf hinaus, dass du am Betrag ja nicht erkennen hast, ob er nun weit oder nah bei der Arbeit wohnt - weil du halt schriebst "ist die Strecke nur so kurz?" ;) evlt. muss er nur 2km fahren, aber kriegt trotzdem 70€ - vlt muss er aber 20km fahren und bekommt dann halt recht wenig dafür... ^^


8l hab ich halt mal angenommen, da das der BMW meiner Eltern braucht - im Stadtverkehr.
 
Ich arbeite seit Juni 12 als SteuFA in einer Kanzlei mit 7 Mitarbeitern. Die Ausbildung und die Arbeit machen mir Spaß.

Derzeit habe ich aber ein kleines finanzielles Problem: das Geld (ca.1200 netto) reicht nicht zum Leben aus, und für eine 40 Std Woche ist das echt hart.

Gruß

Habe ich richtig verstanden das du in der Ausbildung(!) 1200 € verdienst ?! Es kann sein das ich es falsch verstanden habe, aber wenn nicht kann ich dir sagen, ich kriege in meiner Ausbildung welche ich im August beginne im 1. Jahr 545€ 2. Jahr 600€ 3. Jahr 690€ ( Fachinformatiker - Systemintegration ), aber wie gesagt, wenn ich falsch liege kannste das ignorieren aber weiß mich darauf bitte hin.
 
Das meinte ich ja auch nicht, ich wollte nur drauf hinaus, dass du am Betrag ja nicht erkennen hast, ob er nun weit oder nah bei der Arbeit wohnt - weil du halt schriebst "ist die Strecke nur so kurz?"
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evlt. muss er nur 2km fahren, aber kriegt trotzdem 70€ - vlt muss er aber 20km fahren und bekommt dann halt recht wenig dafür... ^^
Mit kurz meinte ich keine 2km, eher so um die 25km, die 2km kann man ja auch mit dem Rad fahren, dafür braucht man sich nicht extra in Unkosten für eine Autoreparatur stürzen die man sich eigentlich nicht leisten kann. ;)

8l hab ich halt mal angenommen, da das der BMW meiner Eltern braucht - im Stadtverkehr.
Welcher BMW ist das? :-D Der VW Lupo 1.0 mit seinen 50 PS verbraucht im Schnitt 7,8 Liter im Stadtverkehr, außerhalb 4,7 Liter laut VW. ;)

Das entnahm ich jetzt mal auf die schnelle aus einem Forenbeitrag und das kommt meiner Meinung nach auch in etwa hin, wobei das natürlich auch von der Fahrweise, Beladung usw. abhängig ist.

EDIT: Nicht 8,7 sondern 7,8 Liter, sorry hatte einen Zahlendreher.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein chef darf mir pauschal-lohnversteuert fahrtkosten zahlen als lohnbestandteil.... die tatsächlichen km natürlich nicht.... aber das ist im großen und ganzen sinniger, als sich 30 cent für die einfach strecke geben zu lassen.. weil die angesetzten km.. also 17 km x ,30 x 230 tage = 1170 € und dann kommt mein persönlicher steuersatz druff... also ist 70 x 12 schon sinniger^^

schauen wir mal...

werd jetzt n nebenjob für samstags suchen.. so 200 euro im monat oder so.. und das wird dann meine rücklage.... anders gehts nicht...

es bleibt ja was über, aber man will sich ja auch mal was gönnen, da ist nicht viel mit zurücklegen

gucken, wie das klima so ist weiterhin... hab ja alles offenstehen... andere branche, oder so.. wird schon iwie ;)

EDIT: weiß jemand ne inet seite wo man sich kostenlos "anbieten" kann? also sprich n jobgesuch aufgeben kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT: weiß jemand ne inet seite wo man sich kostenlos "anbieten" kann? also sprich n jobgesuch aufgeben kann?

Ich denke nicht, dass Firmen/Läden, die nur Aushilfen suchen, das über Internetportale machen - die hängen einfach an der Tür was aus oder machen in lokalen Zeitungen ne Anzeige, da melden sich dann eh genug.

Du musst das aber auch mit Deinem Chef absprechen, du kannst nicht einfach so ungefragt noch was anderes machen, weil das evlt.Einfuss auf den Hauptjob haben KÖNNTE. Ich fänd es zB nicht so dolle, wenn mein Mitarbeiter zB am Samstag, wenn er sich erholen und Zeit für wichtige Erledigungen haben soll, nochmal 5 Std jobbt.
 
Du musst das aber auch mit Deinem Chef absprechen, du kannst nicht einfach so ungefragt noch was anderes machen, weil das evlt.Einfuss auf den Hauptjob haben KÖNNTE. Ich fänd es zB nicht so dolle, wenn mein Mitarbeiter zB am Samstag, wenn er sich erholen und Zeit für wichtige Erledigungen haben soll, nochmal 5 Std jobbt.
Also bei einer 40 Stundenwoche und 17 Km Fahrtweg, denke ich nicht das ein Chef da etwas dagegen haben könnte. Und besonders viele Überstunden wird er insgesamt wohl nicht machen, sonst hätte er vermutlich keinen finanziellen Engpass.

Was ich mich eher Frage, was ist das für eine Automarke, was bei einer so relativ niedrigen Beanspruchung, gleich mehrere Reparaturen hintereinander benötigt, von Alfa Romeo vielleicht? :B

Und es wäre trotzdem nicht verkehrt die tatsächlichen Fahrtkosten auszurechnen bzw. gleich eine Bilanz der gesamten Ein- und Ausgaben zu machen.

Oder sich vielleicht nach einer günstigeren Wohnung umzusehen, denn Rücklagen braucht man, es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren.
 
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