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Steam Pal: Valve arbeitet an Switch-Konkurrent für Steam-Spiele

Icetii

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Zum Artikel: Steam Pal: Valve arbeitet an Switch-Konkurrent für Steam-Spiele
 
Klingt zumindest interessant. Dann werden sämtliche Spiele wohl ein festgelegtes Grafik und Performance Profil erhalten, damit alles rund läuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es vorgesehen ist, dass die User bei einer mobilen "Konsole" an den Grafikoptionen herumschrauben sollen, wenn die Hardware bei allen die gleiche ist.
 
Solange sie nicht den Fehler wie bei den Steam Machines wiederholen.
Die Hardware/Leistung sollte klar vorgegeben sein oder zumindest in wenigen festen Leistungsklassen.
Aber wenn Valve das Gerät herstellt, wird es ja so oder so nur eine Hardware geben.

Wird auf jeden Fall interessant für Linux. Sehr viele Spiele laufen schon und es wäre zu begrüßen wenn es so noch mehr werden und am besten gleich nativ. Die Grafik wird wohl von NVidia befeuert, da NVidia bei Linux die Nase vorn hat.

Ich bin gespannt, wie das ganze letztendlich angenommen wird.
Erfolge könnte das Gerät feiern, denn die Spiele könnte man relativ günstig und reichhaltig schon zum Start anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommen die aber sehr spät, gibt schon so einige PC Handhelds von GPD mit der GPD Win 2 oder GPD WIN Max, die echt flott sind und man diese wie einen normalen PC nutzen kann und nicht nur zum zocken. hab selbst die WIN Max kann ich nur empfehlen, gibt aber auch die AYA Neo oder derzeit bei Indiegogo den ONEGX Player. Da muss man nicht ewig auf den von Steam warten, der schon vor 5 Jahren oder so kommen sollte.
 
Da es bei Steam eh Cloudspeicherung gibt, könnte dann jemand unterwegs spielen und mit dem gleichen Speicherstand dann zuhause weiter am PC.
 
Wird auf jeden Fall interessant für Linux. Sehr viele Spiele laufen schon und es wäre zu begrüßen wenn es so noch mehr werden und am besten gleich nativ. Die Grafik wird wohl von NVidia befeuert, da NVidia bei Linux die Nase vorn hat.
wie kommst du darauf, dass nvidia die nase vorne hat auf linux?
torvald hat nvidia vor knapp 10 jahren den mittelfinger gezeigt, weil sie die treiber nicht open source machen und seitdem hat sich nichts geändert

im gegensatz zu AMD, die die linux treiber eben offen haben.
stadia ist auch nur linux und arbeitet ausschließlich mit AMD hardware

valve hat auch einen eigenen compiler für AMD karten geschrieben (nennt sich ACO), der vor ein paar monaten sogar den bisherigen LLVM abgelöst hat, weil er einfach um einiges schneller arbeitet
also valve wird garantiert nicht auf nvidia setzen. intel hätte zwar open source treiber, aber ich gehe davon aus, dass valve eine all in one lösung bei AMD bestellen wird
 
wie kommst du darauf, dass nvidia die nase vorne hat auf linux?
Ist oder war das nicht immer die alt bekannter Regel?
Das mit AMDs ACO ist mit tatsächlich neu, shame on me. Mich hat diese News nicht erreicht, bzw ist das wirklich relativ neu. Ich begrüße es aber, wenn es mit AMD vorwärts geht. :)
Werde mich da gleich mal einlesen. Viel dazu zu finden gibt es ja nicht.

AMD Chip wurde auf meinem älteren Laptop erkannt und die richtigen Treiber sind installiert.
Muss man ACO extra installieren, wenn man schon Steam mit Proton nutzt?
Aktuell habe ich nämlich gerade dort Probleme: Spiele über Proton laufen nicht auf dem Laptop mit AMD Grafik Chip.
 
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Ist oder war das nicht immer die alt bekannter Regel?

Das war die Regel bis Valve eingestiegen ist. Die engagieren sich seit einigen Jahren stark im Umfeld von AMD und Mesa. Keiner wusste bis jetzt eigentlich so genau wieso. Aber sie haben das extrem voran gebracht.

AMD Chip wurde auf meinem älteren Laptop erkannt und die richtigen Treiber sind installiert.
Muss man ACO extra installieren, wenn man schon Steam mit Proton nutzt?
ACO wurde zum Standard mit Mesa 20.2. Du brauchst also einen 5.8er Kernel oder neuer. Den erhälst Du zum Beispiel seit Ubuntu 20.10. Aber da würde ich ggf. noch abwarten.

Aktuell habe ich nämlich gerade dort Probleme: Spiele über Proton laufen nicht auf dem Laptop mit AMD Grafik Chip.

Ich vermute, dass Deine Probleme nichts mit dem Shader Compiler zu tun haben. Das ist eine Performance Maßnahme auf höchstem Niveau. Also eine Optimierung nachdem die meisten anderen Optionen schon ausgereizt wurden.

Du musst schauen, ob Mesa für Deinen AMD-Grafikship Vulkan 1.2 unterstützt und welche Kernelversion Du dafür ggf. benötigst. Proton kommt zwar grundsätzlich auch ohne Vulkan (1.2) aus, aber DXVK setzt inzwischen die Version 1.2 voraus. Und ich sag mal: Bei 99% der Windows-Spiele kommt DXVK zum Einsatz, weil sie auf DirectX basieren.

Ansonsten kann es noch viele andere Gründe geben, aus denen es nicht läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist oder war das nicht immer die alt bekannter Regel?
ja war es vor 10 jahren oder so mal. seitdem hat sich aber viel getan
nvidia ist nicht per se schlecht auf linux, aber es ist eben alles closed source, während AMD vieles open source hat und somit für hardware entwickler viel interessanter ist

schau mal ob vulkan installiert ist. vkcube in die console schreiben, dann sollte sich ein würfel drehen
wenn nicht installier mal vulkan-tools
 
ja war es vor 10 jahren oder so mal. seitdem hat sich aber viel getan
nvidia ist nicht per se schlecht auf linux, aber es ist eben alles closed source, während AMD vieles open source hat und somit für hardware entwickler viel interessanter ist

schau mal ob vulkan installiert ist. vkcube in die console schreiben, dann sollte sich ein würfel drehen
wenn nicht installier mal vulkan-tools
Naja... 10 Jahre? Nicht etwas übertrieben? ;)
Die News zu AMDs ACO fingen erst vor ca. 1,5 Jahren an. In Mesa implementiert ist es noch jünger. Ansonsten hörte man aus allen Foren: Für 3D-Spiele nimm NVidia.

Hab die Vulkan Tools installiert. Ich denke dafür ist der Chip zu alt. Bekomme nur eine Error Meldung.
Braucht man für 2D Spiele denn zwingend die Vulkan Tools? Denn ich glaube mit Wine & Co fahre ich dafür im Endeffekt besser?

Und wie gesagt 3D Spiele die Linux unterstützen: Keine Probleme. Nur bei Proton hört es mit dem Laptop auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ansonsten kann es noch viele andere Gründe geben, aus denen es nicht läuft.
Danke für die Antwort. Ich werds mal checken und das Problem mal in ein Forum bringen, wenn ich es nicht hinbekomme. Ich wette das Notebook ist zu alt für die neuen Techniken, die anscheinend fürs Emulieren so wichtig sind.
 
Ansonsten kann es noch viele andere Gründe geben, aus denen es nicht läuft.
Kernel 5.4 und Mesa 20.2.2. Die neuste Mint Version.
Hab allerdings in Steam einfach die Proton Version 4.13 ausgewählt (wie auf Proton.db der erste Post beschrieb) und nun laufen auch Proton Spiele. Warum keine Ahnung, aber doch einfacher als gedacht. :-D
 
Naja... 10 Jahre? Nicht etwas übertrieben? ;)
Die News zu AMDs ACO fingen erst vor ca. 1,5 Jahren an. In Mesa implementiert ist es noch jünger. Ansonsten hörte man aus allen Foren: Für 3D-Spiele nimm NVidia.

Hab die Vulkan Tools installiert. Ich denke dafür ist der Chip zu alt. Bekomme nur eine Error Meldung.
Braucht man für 2D Spiele denn zwingend die Vulkan Tools? Denn ich glaube mit Wine & Co fahre ich dafür im Endeffekt besser?

Und wie gesagt 3D Spiele die Linux unterstützen: Keine Probleme. Nur bei Proton hört es mit dem Laptop auf.

ja ACO ist neu, aber davor waren die treiber nicht schlechter
ACO ist auch nur für vulkan und das gibt es noch nicht so lange im mainstream. das problem war eher, dass opengl spiele nicht so gut optimiert waren

auf den linux seiten, die ich lese, auch reddit wird eigentlich nur AMD empfohlen, weil man auch keine extra treiber benötigt, da alles schon mit den distros mitkommt

wenn dein laptop nicht mal vulkan kann, dann probier
PROTON_USE_WINED3D=1 %command%
dann wird opengl verwendet.
 
Kernel 5.4 und Mesa 20.2.2. Die neuste Mint Version.
Hab allerdings in Steam einfach die Proton Version 4.13 ausgewählt (wie auf Proton.db der erste Post beschrieb) und nun laufen auch Proton Spiele. Warum keine Ahnung, aber doch einfacher als gedacht. :-D
Wahrscheinlich erfüllt Dein System für neure Proton Versionen irgendeine Abhängigkeit nicht. Da war was, komme aber gerade nicht darauf.
 
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