• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Steam Linux: Bereits über 2.600 Windows-Titel spielbar

Welche wirklichen Linux Fans sind denn die da jetzt so Jubeln?
Und Fortschritt, wo ist das ein Fortschritt? Konkurrenz, für was, das man sich jetzt der Software bedient die eigentlich für das Böse MS ist und ans eigene System nur integriert wird? Mit Konkurrenz hat das nichts zu tun.
Schaut doch bitte mal über den Tellerrand. Ja, zuerst mag das eine tolle News sein und auch die Entwicklung hört sich toll an. Für viele wird zocken unter Linux jetzt machbarer, hört sich schön an, finde ich auch das sich das gut anhört. Und dann?
Wieso sollte irgendein Studio jetzt noch ein Spiel Fit machen für Linux, also ich meine richtig Fit? Gar nicht, man wird sich von der Linux Entwicklung zurückziehen, ist ja nicht mehr nötig jetzt. Wieso sollten Programme überhaupt noch für Linux Fit gemacht werden.
Wird jetzt alles Überflüssig. Niemand braucht mehr richtig portierte Linux Software.
SteamOS, auch wenn ich davon nichts halte weil es an ein Monopol (eben Valve)gekoppelt ist, war der richtige Weg. Die Studios machten Spiele Fit für Linux und zwar richtig Fit, toll. Und jetzt?
Von wegen ein Fortschritt, es ist für Linux, für die Linux Entwicklung auf lange Sicht ein Rückschritt und zwar ein gewaltiger.
Darüber sollte man mal nachdenken und nicht das ganze so kurzsichtig sehen.

Für mich ist Proton ein großer Fortschritt: Proton ist Opensource und ich kann die Bibliotheken ohne Probleme in meine PlayonLinux-Datenbank integrieren. Damit bekomme ich dann fast alle herkömmliche Anwendersoftware ans Laufen. Abseits vom Gaming habe ich also davon ebenfalls Vorteile. Kurzsichtig wäre, wenn es mir nur ums "Gaming" ginge.

PlayonLinux klingt nach Gaming ist aber eigentlich eine Laufzeitdatenbank und ein "Overlay" für Wine und Co.

Viele Entwickler haben den Vorteil von Vulkan und Co erkannt. Das System ist offen und frei und nicht wie DirectX, wo sich mir der Vorteil von Direct X 11/12 bis heute nicht erschleicht. Die Portierung ist dann im größten Fall keine Schwierigkeit mehr und kein Kostenaufwand.


Ich bin fast vollständig weg von Open Source. Es gibt gerade unter Windows unglaublich viel kommerzieller Software, die in Giveaways immer mal wieder verschenkt wird, oft ist es die Version vom Vorjahr. Dort kann man sich gütlich tun und gute Software mit schöner GUI und guter Bedienung abgreifen. Ashampoo und Magix sind da ganz vorne mit dabei.

Vorteil ist, man braucht sich nicht mit der Eierlegenden und schlecht bedienbaren Wollmilchsau Libre Office rumschlagen. Nur ist Softmaker Office kein Open Source sondern kommerziell allerdings gibt es eine kostenlose Version, der dann die Wörterbücher etc. fehlen.

Jetzt weißt du, wieso man solche Software verschenkt: Kundenbindung und Daten. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Hinterteil. Ashampoo ist für unschöne Praktiken bei den Daten bekannt und auch hier ganz vorne mit dabei ;)

Wieso ist LibreOffice schlecht bedienbar? Ich habe längere Zeit beide Programme parallel nutzen müssen (Privat LibreOffice und im Büro Word), ich sehe keine signifikanten Unterschiede, die den Mehrpreis rechtfertigen. Wörterbücher kann ich ihn LibreOffice mit zwei Klicks integrieren, wenn ich sie auf der offiziellen Seite runterlade. Auch Math oder Prasentation haben keine signifikanten Unterschiede.

Das einzige was auf LibreOffice nicht funktioniert ist die sinnvolle Integration vom Citavi-Addon. Das ist aber in Arbeit, ich sehe daher die Kosten für Word nur wegen dem Citavi-Addon nicht ein.
 
Oben wurden Adobe Produkte genannt, was verkannt wird, für den Heimanwender ideal sind Photoshop Elements oder Premiere Elements. Und gerade für so etwas gibt es keinerlei Alternativen unter Linux, unter Windows hingegen hat man die Wahl zwischen oftmals einem Dutzend solcher Programme verschiedener Hersteller.
Kenne mich mit Linux zwar nicht aus finde Gimp erste Sahne und das sollte doch auf Linux funktionieren, oder?
 
Jetzt weißt du, wieso man solche Software verschenkt: Kundenbindung und Daten. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Hinterteil. Ashampoo ist für unschöne Praktiken bei den Daten bekannt und auch hier ganz vorne mit dabei ;)
Ist mir recht egal ob Ashampoo von mir eine Freemailer Adresse hat. Und mehr haben die halt nicht. Also wirklich viel anfangen können die mit solchen Daten nichts. Und Software wie der Ashampoo Photo Commander oder das Music Studio sind genial, der kenne ich keine kostenlosen Alternativen, die an deren Leistungsumfang und Bedienkomfort rankommen.

Wieso ist LibreOffice schlecht bedienbar? Ich habe längere Zeit beide Programme parallel nutzen müssen (Privat LibreOffice und im Büro Word), ich sehe keine signifikanten Unterschiede, die den Mehrpreis rechtfertigen. Wörterbücher kann ich ihn LibreOffice mit zwei Klicks integrieren, wenn ich sie auf der offiziellen Seite runterlade. Auch Math oder Prasentation haben keine signifikanten Unterschiede.

Das einzige was auf LibreOffice nicht funktioniert ist die sinnvolle Integration vom Citavi-Addon. Das ist aber in Arbeit, ich sehe daher die Kosten für Word nur wegen dem Citavi-Addon nicht ein.
Es kommt natürlich drauf an was man macht. Viele sinnvolle Funktionen sind bei Libre Office ziemlich versteckt. Probiere doch mal das kostenlose Softmaker Office zum Vergleich und sage mir, was du davon hälst.
Mit MS Office brauchen wir Libre Office übrigens gar nicht erst vergleichen, da liegen Welten zwischen, alleine beim Umfang.

Für MS Office kannst du dir in Europa inzwischen ja auch einfach einen Volumenkey für unter 10 Euro bei Amazon oder EBay holen, der Kostenpunkt ist also nicht wirklich ein Argument.

Gleiches gilt übrigens bei Gimp, das wird oft mit Photoshop verglichen, hat jedoch nur den Umfang von Photoshop Elements aber dafür eine absolute beschissene GUI während Photoshop Elements halt optisch sehr modern und aufgeräumt daherkommt und für viele Funktionen Assistenten und Tuturials anbietet. Dazu ist Photoshop (Elements) etwa 10 Mal schneller beim Berechnen der Bilder als Gimp.
 
Ist mir recht egal ob Ashampoo von mir eine Freemailer Adresse hat. Und mehr haben die halt nicht. Also wirklich viel anfangen können die mit solchen Daten nichts. Und Software wie der Ashampoo Photo Commander oder das Music Studio sind genial, der kenne ich keine kostenlosen Alternativen, die an deren Leistungsumfang und Bedienkomfort rankommen.


Es kommt natürlich drauf an was man macht. Viele sinnvolle Funktionen sind bei Libre Office ziemlich versteckt. Probiere doch mal das kostenlose Softmaker Office zum Vergleich und sage mir, was du davon hälst.
Mit MS Office brauchen wir Libre Office übrigens gar nicht erst vergleichen, da liegen Welten zwischen, alleine beim Umfang.

Für MS Office kannst du dir in Europa inzwischen ja auch einfach einen Volumenkey für unter 10 Euro bei Amazon oder EBay holen, der Kostenpunkt ist also nicht wirklich ein Argument.

Gleiches gilt übrigens bei Gimp, das wird oft mit Photoshop verglichen, hat jedoch nur den Umfang von Photoshop Elements aber dafür eine absolute beschissene GUI während Photoshop Elements halt optisch sehr modern und aufgeräumt daherkommt und für viele Funktionen Assistenten und Tuturials anbietet. Dazu ist Photoshop (Elements) etwa 10 Mal schneller beim Berechnen der Bilder als Gimp.

Ok...also alle Alternativen sind nix wert. Werd trotzdem weiter mit Gimp arbeiten (gibts auch tuts und Bibliotheken... Teilweise funktionieren auch jene von Photoshop) und mit zwei Bildschirmen und einem Grafiktablett gehts mit der beschissenen GUI, welche man übrigens auch ändern kann, wenn mir recht ist, ganz gut.
 
Ist mir recht egal ob Ashampoo von mir eine Freemailer Adresse hat. Und mehr haben die halt nicht. Also wirklich viel anfangen können die mit solchen Daten nichts. Und Software wie der Ashampoo Photo Commander oder das Music Studio sind genial, der kenne ich keine kostenlosen Alternativen, die an deren Leistungsumfang und Bedienkomfort rankommen.

Du nutzt ja Software, die mit Servern kommuniziert. Die Freemailer Adresse interessiert Ashampoo am wenigsten. Eher was du bearbeitest oder hörst.


Es kommt natürlich drauf an was man macht. Viele sinnvolle Funktionen sind bei Libre Office ziemlich versteckt. Probiere doch mal das kostenlose Softmaker Office zum Vergleich und sage mir, was du davon hälst.
Mit MS Office brauchen wir Libre Office übrigens gar nicht erst vergleichen, da liegen Welten zwischen, alleine beim Umfang.

Für MS Office kannst du dir in Europa inzwischen ja auch einfach einen Volumenkey für unter 10 Euro bei Amazon oder EBay holen, der Kostenpunkt ist also nicht wirklich ein Argument.

Genau! Und mir reicht der Funktionsumfang von LibreOffice dicke. Ich brauche nicht mehr und nicht weniger. Zum tippen und arbeiten reicht es völlig.

Ich bin kein großer Fan von Keysellern. Auch wenn es nur 10 € sind, ich brauche es einfach nicht.

Softmaker Office habe ich damals glaube auf dem Tablet mal verwendet und war nicht so überzeugt. Kann auch sein, dass ich mich im Namen ve


Gleiches gilt übrigens bei Gimp, das wird oft mit Photoshop verglichen, hat jedoch nur den Umfang von Photoshop Elements aber dafür eine absolute beschissene GUI während Photoshop Elements halt optisch sehr modern und aufgeräumt daherkommt und für viele Funktionen Assistenten und Tuturials anbietet. Dazu ist Photoshop (Elements) etwa 10 Mal schneller beim Berechnen der Bilder als Gimp.

Auch hier gilt die gleiche Devise wie oben, für mich reicht Gimp als Privatanwender völlig ;). Das GUI von Gimp kann man auch bearbeiten und nach Belieben anpassen. Bei mir fliegt am Anfang relativ viel raus und nur das, was ich wirklich brauche, bleibt drinnen. Ich glaube unter "Werkzeugkasten" kann man frei konfigurieren. Die Tutorials für Gimp sind alle online zu finden und gut erklärt, aber hier gilt "wer sucht, der findet" :)

Beim Berechnen kommt es ganz drauf an, womit gerechnet wird. Bildverarbeitung läuft glaube wie Videoberechnung über die GPU und da kommt es dann auf den Treiber an. NVIDIA + Linux + Gimp dürfte dann in der Tat was länger brauchen, der Treiber von AMD ist besser. Wobei bestimmte Videoberechnung auch mit der Prozessorleistung arbeitet, aber da bin ich überfragt. Wer es genauer bzw richtig weiß, immer gern :)

Ok...also alle Alternativen sind nix wert. Werd trotzdem weiter mit Gimp arbeiten (gibts auch tuts und Bibliotheken... Teilweise funktionieren auch jene von Photoshop) und mit zwei Bildschirmen und einem Grafiktablett gehts mit der beschissenen GUI, welche man übrigens auch ändern kann, wenn mir recht ist, ganz gut.

Jap, geht mir genauso! Das die Bibliotheken von Photoshop auch in Gimp funktionieren wusste ich wiederum nicht. Läuft die Integration denn gut? Davon habe ich ehrlich gesagt noch nie was gehört.
 
Ok...also alle Alternativen sind nix wert. Werd trotzdem weiter mit Gimp arbeiten (gibts auch tuts und Bibliotheken... Teilweise funktionieren auch jene von Photoshop) und mit zwei Bildschirmen und einem Grafiktablett gehts mit der beschissenen GUI, welche man übrigens auch ändern kann, wenn mir recht ist, ganz gut.
Die zusätzliche GUI ist auch nur halbgar und von Photoshop entlehnt. Schaue dir mal die GUIs und Komfortfunktionen von eben Photoshop Elements oder selbst einem Zoner Photo Studio an.

Du nutzt ja Software, die mit Servern kommuniziert. Die Freemailer Adresse interessiert Ashampoo am wenigsten. Eher was du bearbeitest oder hörst.
Belege für diese Unterstellung?

Du darfst dann übrigens keine kommerziellen Spiele mehr nutzen ... lies dir mal die EULA von etwa Blizzard durch.

Genau! Und mir reicht der Funktionsumfang von LibreOffice dicke. Ich brauche nicht mehr und nicht weniger. Zum tippen und arbeiten reicht es völlig.
Für die meisten reicht zum Tippen ein Wordpad. Ich meinte beim Funktionsumfang übrigens nicht nur was ein einzelnes Programm von MS Office mehr kann, sondern dass MS Office ja noch viel mehr Bereiche abdeckt, neben Word, Excel und Powerpoint gibt es z.B. noch Outlook, Access und Publisher.

Ich habe MS Office hauptsächlich für Word, Excel und Outlook. Und für Outlook alleine kenne ich keine Alternative.

Noch einmal, schaue dir mal Softmaker Office an. Das ist erheblich besser zu bedienen als Libre Office. Es ist klein und schnell und sehr stabil.

Auch hier gilt die gleiche Devise wie oben, für mich reicht Gimp als Privatanwender völlig ;). Das GUI von Gimp kann man auch bearbeiten und nach Belieben anpassen. Bei mir fliegt am Anfang relativ viel raus und nur das, was ich wirklich brauche, bleibt drinnen. Ich glaube unter "Werkzeugkasten" kann man frei konfigurieren. Die Tutorials für Gimp sind alle online zu finden und gut erklärt, aber hier gilt "wer sucht, der findet" :)
Ja klar, wer Lust und Zeit hat kann erst mal ein paar Abende alles erlernen und konfigurieren. Oder er nimmt eben eine kommerzielle Alternative und legt gleich los ...

Du möchtest in Photoshop Elements ein Panorama aus mehreren Einzelbildern erstellen? Kein Problem, einfach auf den Assistenten klicken und Schritt für Schritt alles gemütlich einstellen. Du möchtest eine Collage erstellen? Ebenfalls kein Problem, einfach Assisteten starten und selbst der größte DAU erzielt im Handumdrehen tolle Ergebnisse. Natürlich kann der Profi dann auch noch alles manuell einstellen.
 
Wieso sollte irgendein Studio jetzt noch ein Spiel Fit machen für Linux, also ich meine richtig Fit? Gar nicht, man wird sich von der Linux Entwicklung zurückziehen, ist ja nicht mehr nötig jetzt. Wieso sollten Programme überhaupt noch für Linux Fit gemacht werden.
Das klingt zwar erst einmal plausibel, aber ich halte das für einen Denkfehler. Linuxversionen werden heutzutage hauptsächlich aus Prestigegründen gemacht, nicht um damit Geld zu verdienen und daran wird sich durch Proton nichts ändern. Sollte Linux einmal populär genug sein, dass da wirklich Kohle zu holen ist, werden die Entwicklerstudios ebenfalls nicht auf irgendwelche Wine-Frickeleien vertrauen, sondern es lieber gleich richtig machen.
 
Sollte Linux einmal populär genug sein, dass da wirklich Kohle zu holen ist, werden die Entwicklerstudios ebenfalls nicht auf irgendwelche Wine-Frickeleien vertrauen, sondern es lieber gleich richtig machen.
Linux ist seit 20 Jahren am Markt, hör also bitte mal mit irgendwelchem Wunschdenken auf.:-D In der internen Linuxwelt, also die die dafür Hauptverantwortlich sind interessiert es niemanden wie wo und warum Linux am Desktop erfolgreich sein sollte.
 
Linux ist seit 20 Jahren am Markt, hör also bitte mal mit irgendwelchem Wunschdenken auf.:-D In der internen Linuxwelt, also die die dafür Hauptverantwortlich sind interessiert es niemanden wie wo und warum Linux am Desktop erfolgreich sein sollte.

Kann sein, ist aber für meine Aussage volkommen irrelevant...
 
Kann sein, ist aber für meine Aussage volkommen irrelevant...

Eben nicht, ich zitiere dich
Sollte Linux einmal populär genug sein, dass da wirklich Kohle zu holen ist
Und genau da ist der Hacken.

Im Serverbereich ist Linux so Mega erfolgreich weil es eben kostenlos ist, gerade im Web Server Bereich. Server OS Systeme kosten Massig viel Geld. Da geht es um Zig Millionen/sogar Milliarden.
Im Desktop bereich spielt das kaum eine Rolle, deshalb auch spielt da Linux so gut wie keine Rolle.
Und, im Serverbereich sind Profis am werkeln die eh nur per Konsole arbeiten, sowaohl bei Linux als auch bei Windows. Also alles das gleiche, nur der Preis ist da wichtig.
Im Desktop sieht es anders aus, und ja frickel System hört man nicht gerne, aber im Vergleich, jetzt wirklich im vergleich zu Windows/iOSMac ist Linux wirklich immer noch eine Frickelei.
Es ist gut geworden, sogar recht gut, aber im Gegensatz zu den beiden anderen System immer noch ein Graus und im Jahr 2018 eigentlich fast unbrauchbar wenn man nicht gerade etwas besser in Sachen IT ist, ist Linux immer noch das Stiefmütterchen, leider. Von der Software die es da immer noch gibt will ich gar nicht mal anfangen zu reden. Teilweise leider sehr Schlimm. Schade das es in 20 Jahren keine wirklich Großen Fortschritte gab um Windows mal wirklich Prozente abzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht, ich zitiere dich

Ich erkläre es jetzt noch ein letztes Mal für alle die mit logischen Kategorien Schwierigkeiten haben:
Ich habe darüber gesprochen, was Proton für die Spieleentwicklung bedeuten würde, falls Linux irgendwann einmal erfolgreich werden sollte. Ob dieser Fall tatsächlich eintritt, ist für die Überlegung was daraus folgen würde, schlicht egal.

Das ist genauso als wenn ich sage: "sollte ich mal Millionär sein, würde ich dies und jenes machen."
Und du sagst: "Du wirst aber nicht Millionär, weil blabla..."
Damit magst du recht haben, aber ich habe nicht darüber gesprochen, wie meine Chancen stehen reich zu werden, sondern darüber was ich im Fall des Falles mit dem Geld mache.

Also nochmal: Ich glaube nicht, dass Proton die Linus-Spiele-Entwicklung derzeit behindert, und ebenfalls nicht, dass sie es unter anderen Voraussetzungen (Linux weit verbreitet) tun würde. Und zwar jeweils aus den genannten Gründen.
 
Belege für diese Unterstellung? Du darfst dann übrigens keine kommerziellen Spiele mehr nutzen ... lies dir mal die EULA von etwa Blizzard durch.

Das Zauberwort ist Netzwerkkommunikation. Du hast sicher einen Router oder eine Firewall. Da siehst du normalerweise, welches Programm gerade mit dem Internet kommuniziert und mit welchen Servern.

Grundsätzlich stimmt das. Das große aber ist, dass ich diese Kommunikation unterbinden kann, indem ich die Host.datei bei Windows ändere und bestimmte Kommunikation unterbinde. Dadurch bearbeite ich meine Hosts.datei und führe dort die Blacklist, welche Server nicht angerufen werden dürfen.

Viele Unitiy-baiserte Spiele funken zum Beispiel nach Hause. Der Nachteil an einer grundsätzlich kostenlosen Engine. Es gibt bei Steam eine Gruppe, wo genau aufgelistet ist, welche Spiele Daten weiter reichen und du kannst bestimmte Datenströme blockieren. Das Spiel funktioniert ohne Probleme - der Publisher oder Anbieter kann aber nicht mitlesen.

Praktisches Beispiel: Wenn du die Werbung bei der PCGames auf die Hostliste von Windows packst, brauchst du keinen Adblocker mehr, weil die Server der Adware nicht abgerufen werden können. Enorm praktisch :-D


Für die meisten reicht zum Tippen ein Wordpad. Ich meinte beim Funktionsumfang übrigens nicht nur was ein einzelnes Programm von MS Office mehr kann, sondern dass MS Office ja noch viel mehr Bereiche abdeckt, neben Word, Excel und Powerpoint gibt es z.B. noch Outlook, Access und Publisher.

Im Beruf gebe ich Dir völlig Recht, da ist Outlook unheimlich nützlich. Aber darum ging es mir nicht. Ich habe nur gesagt, dass für mich LibreOffice ausreicht, da ich nicht mehr brauche. Deswegen schaue ich mir auch keine nicht-quelloffenen Alternativen an: Ich will beim schreiben meine Ruhe haben und mich nicht mit Datenschutz, proprietärer Software oder ähnlichem ärgern. Bei LibreOffice fühle ich mich zu wohl und kann meine Arbeiten schreiben.

Du möchtest in Photoshop Elements ein Panorama aus mehreren Einzelbildern erstellen? Kein Problem, einfach auf den Assistenten klicken und Schritt für Schritt alles gemütlich einstellen. Du möchtest eine Collage erstellen? Ebenfalls kein Problem, einfach Assisteten starten und selbst der größte DAU erzielt im Handumdrehen tolle Ergebnisse. Natürlich kann der Profi dann auch noch alles manuell einstellen.

Die Frage ist doch eben: Brauche ich das wirklich alles? Ein Panorama aus Einzelbildern kann ich mittlerweile auch kostenlos beispielhaft mit der Cewe-Fotosoftware herstellen und dann direkt in Druck geben. Auf der Fotokina habe ich mir die beeindruckenden Ergebnisse angesehen. Die Software funktioniert überall (Linux, Android und Windows, sogar Macinthosh). Die Qualität ist mittlerweile sehr gut und es gibt weitere Anbieter, die ebenfalls sehr umfangreiche Hilfsmittel bieten.

Für Kollagen oder ähnliches kann ich interne Software von Linux verwenden. Videoporama ist ein nettes Beispiel (anderes GUI auf der eigenen Website).

Fragen kannst du dich wiederum, welche Rechte du einräumst, wenn Du Fotos über Adobe Lightroom hochlädst. Bestimmten Cloudanbietern räumst du nämlich das Recht ein, Bilder verwenden zu dürfen (Dropbox und GoogleDrive hatten das in ihrer EULA).

Außerdem - und da sind wir auf einer persönlichen Ebene - bastle ich gerne an meinen Bildern. Wenn das alles das Programm übernehmen würde, hätte ich nur halb so viel Spaß. Klar geht alles einfacher und schneller, aber es sind d


Im Serverbereich ist Linux so Mega erfolgreich weil es eben kostenlos ist, gerade im Web Server Bereich. Server OS Systeme kosten Massig viel Geld. Da geht es um Zig Millionen/sogar Milliarden.

Im Serverbereich ist Linux nicht kostenlos. Cannonical und andere Unternehmen, die sich für bestimmte Distributionen professionalisiert haben, bieten konkrete und umfangreiche Serverunterstützung, nehmen dafür aber auch einen Obulus. Und ich meine damit nicht die Techniker, die Geld kosten.

Einfaches Beispiel RedHat: https://www.redhat.com/en/store

Es ist gut geworden, sogar recht gut, aber im Gegensatz zu den beiden anderen System immer noch ein Graus und im Jahr 2018 eigentlich fast unbrauchbar wenn man nicht gerade etwas besser in Sachen IT ist, ist Linux immer noch das Stiefmütterchen, leider. Von der Software die es da immer noch gibt will ich gar nicht mal anfangen zu reden. Teilweise leider sehr Schlimm. Schade das es in 20 Jahren keine wirklich Großen Fortschritte gab um Windows mal wirklich Prozente abzunehmen.

Lieber Batze, deine Linux-Kenntnisse dürften seit dem letzten Thread über Linux nicht umfangreicher geworden sein. Wenn du Linux nicht magst, dann unterlasse doch diese unterschwellig unfreundlichen Kommentare und bleibe bei Windows. Das Du von Linux - verzeihe mir meine Ausdrucksweise - keine Ahnung hast, wissen wir bereits.

Das klingt zwar erst einmal plausibel, aber ich halte das für einen Denkfehler. Linuxversionen werden heutzutage hauptsächlich aus Prestigegründen gemacht, nicht um damit Geld zu verdienen und daran wird sich durch Proton nichts ändern. Sollte Linux einmal populär genug sein, dass da wirklich Kohle zu holen ist, werden die Entwicklerstudios ebenfalls nicht auf irgendwelche Wine-Frickeleien vertrauen, sondern es lieber gleich richtig machen.

Außerdem bieten viele Entwicklungsprogramme wie Unity oder auch die UnrealEngine mittlerweile die Basis auch für Linux-Entwicklungen. Da ist es dann kein großer Aufwand auch einen Linux-Port zu veröffentlichen, der ja kein Geld mehr kostet, aber unter Umständen den ein oder anderen Obulus einbringt.
 
Lieber Batze, deine Linux-Kenntnisse dürften seit dem letzten Thread über Linux nicht umfangreicher geworden sein. Wenn du Linux nicht magst, dann unterlasse doch diese unterschwellig unfreundlichen Kommentare und bleibe bei Windows. Das Du von Linux - verzeihe mir meine Ausdrucksweise - keine Ahnung hast, wissen wir bereits.
Nur weil ich sage wo Linux Realistisch im Bereich Desktop steht habe ich also keine Ahnung, Okey. :B
Oder meinst du weil Linux jetzt dieses Jahr in Bereich Desktop Weltweit die 2% Marke gesprengt hat steht es dir zu es als das TOP System anzupreisen? Wo waren sie denn die letzten 20 Jahre? Linux hatte genug zeit Windows den Mittelfinger zu zeigen. Vom Grund System her hätten sie alle Möglichkeiten gehabt. Aber da sind eben immer noch Frickelheinis die das sagen haben und es Null interessiert, deshalb wird sich da auch bei den Marktanteilen in den nächsten 20 Jahren nicht viel ändern. Und wenn du das nicht siehst, bist du eben der Linux Profi, auch mit deinen Privat Software Alternativen, und ich sehe das anders und habe keine Ahnung. Okey.
Damit kann ich sehr gut leben.:]
 
Das Zauberwort ist Netzwerkkommunikation. Du hast sicher einen Router oder eine Firewall. Da siehst du normalerweise, welches Programm gerade mit dem Internet kommuniziert und mit welchen Servern.
Also keinerlei Belege ...

Grundsätzlich stimmt das. Das große aber ist, dass ich diese Kommunikation unterbinden kann, indem ich die Host.datei bei Windows ändere und bestimmte Kommunikation unterbinde. Dadurch bearbeite ich meine Hosts.datei und führe dort die Blacklist, welche Server nicht angerufen werden dürfen.

Viele Unitiy-baiserte Spiele funken zum Beispiel nach Hause. Der Nachteil an einer grundsätzlich kostenlosen Engine. Es gibt bei Steam eine Gruppe, wo genau aufgelistet ist, welche Spiele Daten weiter reichen und du kannst bestimmte Datenströme blockieren. Das Spiel funktioniert ohne Probleme - der Publisher oder Anbieter kann aber nicht mitlesen.
Dann sehe ich kein Problem, warum du keine kommerzielle Anwendungssoftware nutzen kannst ...

Im Beruf gebe ich Dir völlig Recht, da ist Outlook unheimlich nützlich. Aber darum ging es mir nicht. Ich habe nur gesagt, dass für mich LibreOffice ausreicht, da ich nicht mehr brauche. Deswegen schaue ich mir auch keine nicht-quelloffenen Alternativen an: Ich will beim schreiben meine Ruhe haben und mich nicht mit Datenschutz, proprietärer Software oder ähnlichem ärgern. Bei LibreOffice fühle ich mich zu wohl und kann meine Arbeiten schreiben.
Ich ziehe das beste verfügbare Tool für eine Aufgabe der Ideologie vor.

Die Frage ist doch eben: Brauche ich das wirklich alles? Ein Panorama aus Einzelbildern kann ich mittlerweile auch kostenlos beispielhaft mit der Cewe-Fotosoftware herstellen und dann direkt in Druck geben. Auf der Fotokina habe ich mir die beeindruckenden Ergebnisse angesehen. Die Software funktioniert überall (Linux, Android und Windows, sogar Macinthosh). Die Qualität ist mittlerweile sehr gut und es gibt weitere Anbieter, die ebenfalls sehr umfangreiche Hilfsmittel bieten.
Womit du zeigst, dass du keine Ahnung hast, die Cewe Software ist grauenhaft, habe sie letztens mal probiert eben für eine Fotoleinwand und bin ganz schnell wieder zu Photoshop Elements.
Und sicher, der Profi, der kann gut mit Profi-Software arbeiten, er tut das in der Regel auch täglich. Aber gerade Hobbyisten, die mal alle paar Monate oder Wochen was machen wollen, für die sind Assistenten unglaublich praktisch. Von da aus kann man dann ja auch manuell weitermachen, wenn noch Wünsche offen sind.

Fragen kannst du dich wiederum, welche Rechte du einräumst, wenn Du Fotos über Adobe Lightroom hochlädst. Bestimmten Cloudanbietern räumst du nämlich das Recht ein, Bilder verwenden zu dürfen (Dropbox und GoogleDrive hatten das in ihrer EULA).
Du hast nicht viel Ahnung von Urheberrechten, oder?
Sie können sich einräumen was immer sie wollen, wenn sie die Fotos kommerziell nutzen dann ist das ein Verstoß gegen das Urheberrecht und dann können sie richtig blechen.
Was diese EULAs meinen ist in erster Linie, dass die Cloud Anbieter sie anschauen und analysieren, um etwa illegale Inhalte aufzuspüren.

Außerdem - und da sind wir auf einer persönlichen Ebene - bastle ich gerne an meinen Bildern. Wenn das alles das Programm übernehmen würde, hätte ich nur halb so viel Spaß. Klar geht alles einfacher und schneller, aber es sind d
Basteln am Bild und kämpfen mit der Anwendung sind zwei verschiedene Dinge ... ^^

Ich habe jahrelang beruflich mit Photoshop gearbeitet. Zu Hause für meine privaten Fotos ist das jedoch mit Kanonen auf Spatzen schießen, deswegen nutze ich entweder Photoshop Elements oder Zoner Photo Studio obwohl ich Photoshop CS2 hier habe, aber eben noch praktisch nie wirklich benutzt. Für ganz einfach Sachen sogar eben einen Bildbetrachter wie den Ashampoo Photo Commander.
Alles andere wäre viel zu aufwendig. Ich habe es gerne schnell, einfach und effektiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Basteln am Bild und kämpfen mit der Anwendung sind zwei verschiedene Dinge ... ^^
Lass ihn. Er sucht eben nach Minderwertigen Software Lösungen um Linux zu rechtfertigen.
Linux hat ganz klar seine Daseinsberechtigung, das bestreitet auch absolut niemand, und Linux selbst ist nicht das Graus, ganz im Gegenteil, sondern die teils angebotene (Arbeits)Software um Linux Herum. Da haben sich eben in den letzten 20 Jahren ganz klare Standards gebildet wo Linux einfach nicht rein will.
ich selbst wäre, außer meinem Linux Router den ich habe schon längst komplett auf Linux gewechselt wenn es denn vernünftige Software geben würde mit denen man so arbeiten könnte wie unter Windows/Mac.
Gibt es aber eben nicht, es sind vieles teils Billige Alternativen die nicht mal ansatzweise an wirklich guter, auch bezahlbarer Software rankommen mit der man auch arbeiten kann. Das ist eben der Unterschied. Free ist eben nicht immer so Toll.
Was meinst du was Linux für einen Mega Fortschritt machen würde wenn sie nur das ach so Böse MS Office 100% verarbeiten könnten, am besten noch mit Lizenz von MS. MAC hätten sie dann damit eventuell schon längst überholt und Weltweit würde es mehrere Hundert Tausend Firmen geben die Linux auch im Profi Büro Desktop nutzen würden. Aber nein, es muss ja alles gegen viele Software Standards laufen die Weltweit etabliert sind, nur um einer Ideologie zu folgen die es eben seit über 20 Jahren nicht geschafft hat dort Fuss zu fassen.
Aber sowas wie Steam wird erlaubt ein OS zu kreieren, was Frei ist und es dann praktisch an eine monopolistische Plattform zu binden. Denn, ohne Steam ist SteamOS so ziemlich nutzlos, um es mal harmlos zu sagen. Ganz tolles Kino. Da sagt niemand etwas. Ist schon Komisch.
Aber Okey, wir haben ja alle keine Ahnung.
 
Und gerade für so etwas gibt es keinerlei Alternativen unter Linux, unter Windows hingegen hat man die Wahl zwischen oftmals einem Dutzend solcher Programme verschiedener Hersteller.
Nur weil du sie nicht kennst, heißt es nicht dass es sie nicht gibt ;)
Ich finde bei den Vergleichen der beiden Systeme immer wieder spannend dass die Nutzbarkeit Software dafür verglichen wird. Wie genau macht man das eigentlich wenn man das eine Produkt über Jahre nutzt und sich das andere "mal ansieht"? Käme ich aus 10-Jahren Mac-Benutzung würde ich sicher alles sagen, aber nicht dass MS-Software und das OS selbst intuitiv sind.
Und zum Thema: "Linux wird nur genutzt weil's kostenlos ist" - das ist absoluter Blödsinn. Linux läuft auf IoT-Devices, TV-Geräten oder Webservern weil sein offener Quelltext es anpassbar und damit schlank macht. Mein letztes P50 lief unter Ubuntu genau so wie unter Windows, allerdings war eine Grundinstallation 4,2GB groß, die andere 9GB. Und in der kleineren hatte ich schon Software für Mail, Browsing und Textverarbeitung.

Linux hat ganz klar seine Daseinsberechtigung, das bestreitet auch absolut niemand, und Linux selbst ist nicht das Graus, ganz im Gegenteil, sondern die teils angebotene (Arbeits)Software um Linux Herum. Da haben sich eben in den letzten 20 Jahren ganz klare Standards gebildet wo Linux einfach nicht rein will.
ich selbst wäre, außer meinem Linux Router den ich habe schon längst komplett auf Linux gewechselt wenn es denn vernünftige Software geben würde mit denen man so arbeiten könnte wie unter Windows/Mac.
Was meinst du was Linux für einen Mega Fortschritt machen würde wenn sie nur das ach so Böse MS Office 100% verarbeiten könnten, am besten noch mit Lizenz von MS. MAC hätten sie dann damit eventuell schon längst überholt und Weltweit würde es mehrere Hundert Tausend Firmen geben die Linux auch im Profi Büro Desktop nutzen würden. Aber nein, es muss ja alles gegen viele Software Standards laufen die Weltweit etabliert sind, nur um einer Ideologie zu folgen die es eben seit über 20 Jahren nicht geschafft hat dort Fuss zu fassen.
Ich glaub du schmeisst die Themen Linux und OSS hier n' bisschen durcheinander. Du bist nicht gezwungen freie und offene SW unter Linux zu betreiben. MS Office hatte ich beispielsweise in Crossover laufen und war damit recht zufrieden.
 
Ich glaub du schmeisst die Themen Linux und OSS hier n' bisschen durcheinander. Du bist nicht gezwungen freie und offene SW unter Linux zu betreiben. MS Office hatte ich beispielsweise in Crossover laufen und war damit recht zufrieden.

Kein Problem, jedenfalls im Privaten bereich, da geht so einiges. Mach das mal im Firmennetzwerk mit ein paar Hundert bis tausend Zugriffen gleichzeitig auf das gesamte Office Netzwerk incl. Datenaustausch und Sperrung (z.B. bei Access Datenbank Programmen). Da kannst du dein Crossover dann getrost vergessen und die Admins bekommen einen Nervenzusammenbruch. Es funktioniert eben nicht so wie es sollte.
Wenn es so einfach wäre, glaube mir, es gebe wie ich sagte schon sehr sehr viele Firmen mehr die Linux im Desktop Bereich nutzen würden. So einfach ist es aber nicht.
Denn auch das was du da nennst ist "nur" eine Notlösung. Und darauf baut keine Firma, ist viel zu riskant.
 
Und zum Thema: "Linux wird nur genutzt weil's kostenlos ist" - das ist absoluter Blödsinn. Linux läuft auf IoT-Devices, TV-Geräten oder Webservern weil sein offener Quelltext es anpassbar und damit schlank macht.
Sorry, aber das ist Blödsinn was du da sagst, vor allem im Bereich Webserver.
Damals lief so gut wie alles auf NT4 von Windows was für alle Hoster sehr teuer war und auch so an die Kunden wiedergegeben wurde. Dann kam Linux, nach einiger Zeit (wer es noch nicht weiß, Linux war von Anfang an gar nicht Netzwerk fähig, kam alles Später erst. Soweit zu den Profis hier :B)
Und Linux hatte eben den Vorteil das es kostenlos war, und so gut wie alle im Bereich Webserver schlugen sofort um. Eigenes Webhosting wurde auf einen Schlag sehr viel billiger.Dazu kam dann auch PHP und MySQL dessen auf Linux sehr gut spezialisiert war und vor allem auch leicht zu erlernen war. Das war auch der Bereich den Linux so erfolgreich gemacht hat, praktisch der Durchbruch im Serverbereich. Das Internet im bereich Webserver. Ich habe das alles selbst mitgemacht, viele der hier selbsternannten Profis wohl eher weniger.:-D
Das, und nichts anderes war der Durchbruch von Linux im Bereich Server, der Webserver Bereich und da ganz klar zu 100% der Kostenfaktor.
Der offene Bereich spielt eventuell im Wissenschaftlichem Bereich eine Größere Rolle, aber sonst so gut wie gar nicht. Im Privatem sowieso nicht.
 
Nur weil du sie nicht kennst, heißt es nicht dass es sie nicht gibt ;)
Ich finde bei den Vergleichen der beiden Systeme immer wieder spannend dass die Nutzbarkeit Software dafür verglichen wird. Wie genau macht man das eigentlich wenn man das eine Produkt über Jahre nutzt und sich das andere "mal ansieht"? Käme ich aus 10-Jahren Mac-Benutzung würde ich sicher alles sagen, aber nicht dass MS-Software und das OS selbst intuitiv sind.
Ich schaue mir regelmäßig alle mögliche Anwendungssoftware an, insbesondere natürliche kostenlose, was OSS einschließt. Genau deswegen bin ich qualitativ ziemlich enttäuscht. Zwar ist es heute in der Regel nicht so ein Thema mehr, dass OSS oft verschwenderisch mit Hardware-Resourcen umgeht aber bei z.B. einem einfachen Netbook wird es dann u.U. schon mal kritisch. Dazu kommt eben die Bedienung, die in der Regel einfach nicht mit kommerzieller Software konkurrieren kann. Man merkt, eben, dass OSS irgendwo "Hobby"-Software ist und da kein Produzent, Designer etc. hinter steht sondern eben ausschließlich Programmierer.
Und was Mac angeht, ich habe von Mac OS 7.2 auf G3 bis OS X beruflich am Mac gearbeitet und habe auch einige Freunde mit Mac-Books. Ich finde es schrecklich. Der Grund ist eben, vor OS X war es instabil und altbacken, halt auf dem Stand der frühen 90er ab OS X war es dann schön modern aber die Anpassbarkeit ist mir zu sehr eingeschränkt, es ist halt ein "out of the box" System für DAUs, die sich gar nicht mit dem System beschäftigen und irgendwas personalisiert einstellen wollen. Da empfinde ich eben tatsächlich Windows als den besten Mittelweg. Nicht zu viel Frickelei, dafür kann man vielleicht nicht alles anpassen aber eben auch nicht zu wenig und dafür kann man halt überhaupt viele Dinge dem persönlichen Geschmack anpassen.


Und zum Thema: "Linux wird nur genutzt weil's kostenlos ist" - das ist absoluter Blödsinn. Linux läuft auf IoT-Devices, TV-Geräten oder Webservern weil sein offener Quelltext es anpassbar und damit schlank macht.
Auch Windows gibt es für solche Devices, der Grund ist einfach tatsächlich, dass es kostenlos ist und die Hersteller solcher Geräte massig Lizenzgebühren sparen. Ein Windows Server ist z.B erheblich bequemer zu warten, kostet aber eben Geld und wenn die Firma eh schon einen Admin beschäftigen muss der das Teil wartet und erweitert, dann kann der sich eben auch mit dem umbequemeren System rumschlagen insbesondere wenn sie es durch die politische Uni-Indokrination eh als einzig wahres ansehen und sich damit für die Elite halten. So ist beiden gedient, der Firma, die viel Geld spart und dem Ego des Admins.



Ich finde es immer wieder erschreckend, wieviele Studenten aus dem Mint-Bereich auf etwa LaTEX schwören und meinen Word ist überflüssig. Die haben KEINE Ahnung wofür eine Textverarbeitung ist, die dient nämlich zur Texterfassung. LaTEX hingegen ist ein Satzprogramm, eines das ab 1984 und den ersten WYSIWYG DTP Programmen obsolet ist ... Der wahre Profi erfasst Texte in der Texterfassung und wenn es wirklich prof. gedruckt werden soll importiert diesen Text dann in ein DTP Programm und layoutet es da. Wobei die normalen Textverarbeitungen heute eben notfalls gut genug beim Layout sind um für einfachere Drucksachen durchaus zu reichen. Wer sich da mit LaTEX rumschlägt, dem ist einfach nicht zu helfen, der ist ein ideologisch verblendeter Fachidiot aber eben aus der IT und nicht aus dem Layout-Bereich, wo LaTEX seit Jahrzehnten aus gutem Grund absolut keine Rolle mehr spielt.
 
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