Steam: Anbieter von Bezahl-Mods erhielt Todesdrohungen

[MaxFalkenstern]

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[Wut-Gamer]

Im Internet erhält man doch grundsätzlich für alles Todesdrohungen...

 

[mgutt]

Das beweist eigentlich nur, dass die Accounts nicht ordentlich verifiziert sind, denn anonym bekommt man häufig so einen Stuss an den Kopf geworfen. Genau aus dem Grund ist Youtube ja mit Google+ verknüpft worden. Der Müll hat so viel Überhand genommen, dass Google einfach keine andere Möglichkeit sah (wenn sie es auch nicht wirklich gut umgesetzt haben). Vielleicht sollte Steam darüber nachdenken, dass nicht jeder User einfach jeden anschreiben kann. Facebook hat es vor gemacht, in dem sie schlicht Gebühren verlangen, wenn man einem fremden privat schreiben möchte. Eben alles eine Frage der Hemmschwelle. Wenn man dann noch den Entwickler daran beteiligt, dann freut er sich bestimmt über die die nächste Todesdrohung. *klingeling* 25 Cent mehr in der Kasse.

 

[schokoeis]

Und es beweist, das sich die Community selbst demontiert. Dazu braucht es wohl keinen fehlenden Modsupport und DLC's.

 

[Worrel]

Im Internet erhält man doch grundsätzlich für alles Todesdrohungen...

Ein Grund mehr, diejenigen, die diese aussprechen, massiv zu bestrafen.

 

[Meisterhobbit]

Naja, also Todesdrohungen und dergleichen werd ich sicher jetzt auch nicht gutheißen, das ist einfach nur krank und überzogen. Aber andererseits... wer gleich an Tag 1 nach so ner Ankündigung auf den Zug aufspringt, irgend ne Mod auf den neuen Markt wirft und die Hand aufhält, ist schon irgendwo selbst Schuld, wenn er nicht in Regenmantel und Gasmaske bereit steht... Shitstorm is coming

 

[FalloutEffect]

Traurig das man wegen sowas jemanden umbringen will. Aber die meisten wissen sowieso nicht was sie tun oder sagen, bevor sie die Konsquenzen spüren. Was diesen Bezahlsache angeht, so pflichte ich Vidotto bei. Ein guter Mod darf sicher auch was kosten, Arbeit muss oder darf sich auch lohnen. Aber das Problem ist diese Gratismentalität die gerade in der "jüngeren" Generation verbreitet ist. Das Problem sehe ich aber nicht bei den Moddern, die damit Geld verdienen wollen, sondern eher darin, dass viele dieses System für ein Ausbeuteschema einer großen Softwarefirma halten, die nun auch bei den armen Moddern was holen wollen.

 

[Meisterhobbit]

Aber das Problem ist diese Gratismentalität die gerade in der "jüngeren" Generation verbreitet ist. Das Problem sehe ich aber nicht bei den Moddern, die damit Geld verdienen wollen, sondern eher darin, dass viele dieses System für ein Ausbeuteschema einer großen Softwarefirma halten, die nun auch bei den armen Moddern was holen wollen.

Weiß jetzt zwar natürlich nicht, was deine Definition der "jüngeren" Generation ist, bei mir jedoch sieht es etwa so aus: ich (25, somit für den ein oder anderen womöglich schon Teil der "jüngeren" Generation ), fahr mir jedes Mal mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Kopf, wenn ich mitbekomme, wie mein kleiner Bruder (18, kein riesen Unterschied, aber aus meiner Perspektive eben doch "jünger" ) sich PSN-Guthaben kauft, um neue Fifa-Spieler zu kriegen oder für die simpelsten Handygames noch Kohle ausgibt! Somit würde ich persönlich das eher umgekehrt betrachten. Also sehe ich diese "Gratismentalität" (Mods waren immer und sollten deshalb immer kostenlos sein) eher bei der "älteren" Generation (25+). Anders ausgedrückt, wird es meiner Erfahrung nach umso schwerer, Leute für Mikrotransaktionen, Mini-DLCs und so weiter zu begeistern, je älter diese Leute sind.
Und "dass viele dieses System für ein Ausbeuteschema einer großen Softwarefirma halten" ist meiner Meinung nach vollkommen berechtigt, da das vorgestellte System ja genau danach aussah. Also prinzipiell fänd ichs ja gut, wenn Modder für ihre Arbeit entlohnt würden, aber finde es andererseits eben unberechtigt, dass das größte Teil des Kuchens dabei an den Entwickler geht, das zweitgrößte an Steam und nur der relativ kleine Rest an den Modder selbst. Von daher könnte man schon durchaus von Ausbeutung sprechen, wenn jeweils 2 Firmen (Entwickler und Valve) von einem Produkt, das sie nicht mal selbst produzieren, größeren Profit ziehen als die eigentlichen Produzenten.

 

[Herbboy]

Weiß jetzt zwar natürlich nicht, was deine Definition der "jüngeren" Generation ist, bei mir jedoch sieht es etwa so aus: ich (25, somit für den ein oder anderen womöglich schon Teil der "jüngeren" Generation ), fahr mir jedes Mal mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Kopf, wenn ich mitbekomme, wie mein kleiner Bruder (18, kein riesen Unterschied, aber aus meiner Perspektive eben doch "jünger" ) sich PSN-Guthaben kauft, um neue Fifa-Spieler zu kriegen oder für die simpelsten Handygames noch Kohle ausgibt! Somit würde ich persönlich das eher umgekehrt betrachten. Also sehe ich diese "Gratismentalität" (Mods waren immer und sollten deshalb immer kostenlos sein) eher bei der "älteren" Generation (25+). Anders ausgedrückt, wird es meiner Erfahrung nach umso schwerer, Leute für Mikrotransaktionen, Mini-DLCs und so weiter zu begeistern, je älter diese Leute sind.

Ich glaube er meint die Generation, die "seit sie denken kann" zu 100% voll bewusst mit Internet aufgewachsen ist, also dich eingeschlossen. Denn da ist es bei vielen wirklich so, dass die wg. YouTube und Tauschbörsen meinen, dass alles, was man nicht wirklich extra in einer Fabrik greifbar herstellen muss, möglichst kostenfrei verfügbar sein sollte. Musik, Filme & co. Das schließt aber nicht aus, dass bestimmte andere Dinge Leute dann doch durchaus "was wert" sind, vor allem wenn man wie bei Fifa dann durch das Spiel schon beinah in einer Sucht ist, wo es dann egal ist, dass es was kostet oder wenn man damit auch "angeben" kann - bei manchen Dingen weiß man halt, dass man die wirklich NUR kaufen kann und nicht kostenfrei bekommt.

Ich selber bin schon viel älter, und ich sehe KEIN Problem in DLC oder Bezahl-Mods, sofern das Grundspiel immer noch genug Inhalt bietet und man die Bezahldinge nicht braucht, um voranzukommen. Denn man MUSS das ja nicht kaufen... ich selber hab zB ein paar Dutzend Games, aber als DLC hab ich bisher nur wenige AddOns mit Zusatzspielzeit und bei Total War und Civilization auch mal neue Clans/Völker gekauft.

Bei Mods isses halt so: im Einzelfall kann es natürlich dann wie ein Schlag mit dem Hammer für die Fans sein, wenn eine an sich kostenlose und beliebte Mod plötzlich was kostet. zB nehmen wir mal an, dass eine Mod einen superbeliebten Mulitplayer-Modus ermöglicht, der 3 Jahre lang kostenlos war, und plötzlich will man doch Geld haben. Da kann man verstehen, wenn sich einige Spieler sehr aufregen. Selbst wenn diejenigen, die die Mod schon haben, die Mod behalten dürfen: da fürchtet man dann, dass neue Spieler ausbleiben.

Was ich aber rein gar nicht verstehen kann ist eine Wut auf Modder von Mods, auf die man nicht angewiesen sind, und/oder wenn brandneue Mods was kosten sollen. Da kann doch jeder selber entscheiden, ob er sie will oder nicht, wo ist da das Problem?

 

[dynatier]

Das ist mal wieder dermaßen assozial, dass mir einfach die Worte fehlen.... oder doch nicht : Es ist erschreckend was heutzutage schon fast Standart ist im Internet. Auch hier in den paar wenigen Kommies kam ja auch schon der Hinweis, dass die Person selber Schuld sei. Todesdrohungen sind natürlich nicht angebracht, es würde schlichte Gewaltandrohung reichen. Und natürlich bedient man sich da wieder der "trendigen" Schlagwörter wie "Shitstorm". Evt mal selbst denken, anstatt blind Begriffe zu benutzen.
Was soll das denn sein ? Shitstorm ? Sehe ich ganz anders. Das impliziert irgendwo, dass die Leute recht haben/etwas angetan bekommen haben und sich dann zur Wehr setzen.
Ich lach mich tot.
Oder wenn es nur ein "Shitstorm" wäre, dann würde es sich doch vom restlichen Verhalten absetzen ?
Das kann ich auch nich sehn ,beim besten Willen.

Und da sind wir naemlich jetz beim Punkt den ich meine.

Früher war das Internet mal Treffpunkt von Leuten mit Grips, oder zumindest mit geistigen Interessen.
Denn früher, hatte einfach nicht jeder ein PC. Ganz im Gegenteil. Ich weiß noch, als ich Diablo 2 online spielte, da galt ich als komischer Spasti der nur vorm Pc hockt in seiner Freizeit
Heute ist es aber ganz anders.
Heute ist es starker Mainstream.
Ja und was bedeutet das jetzt letztendlich. Mit der Menge der Menschen steigt auch der prozentuale Anteil von echten ! Spastis/Verbrechern/Assozialen.
Und heutzutage ist das Internet und speziell alle große Plattformen ein Tummelbecken für dieses "Personengruppe". Als wäre das nicht genug, neein , man kann sich auch noch so verhalten wie man Bock hat und den ganzen Frust den man hat, weil Dad mal wieder am saufen war, den lass ich doch auch einfach an anderen aus.

Die Geschichte mit den Mods ist mal wieder das beste Beispiel dafür.
Achja und der Zusammenschluss von Youtube und Google+ war ein Versuch die ganze "Scheisse" in Griff zu kriegen ? Ernsthaft ? Sehe ich nicht so. Das war schlichtweg ein Versuch dem SocialMediaMarkt ein großes Stück abzu ZWINGEN. Haetten sie was gegen den ganzen Mist machen wollen, dann könnte ich Beleidigungen reporten, was bis heute defacto kaum möglich ist. Dann wären bis heute all die perversen/brutalen Videos gelöscht , die da vor sich hin stauben.
Nein, da hat Youtube/Google garkeine Lust drauf und man behauptet einfach im Vorfeld, das wäre arbeitsaufwandtechnisch nicht machbar.

Seht es ein, das Internet verkommt immer mehr zur Gosse,
weil sich jeder nur die Taschen vollmacht und keiner zu seiner Verantwortung steht.

 

[Meisterhobbit]

@Herbboy: Harte Anschuldigung, dann zähl ich doch lieber noch zur "älteren" Generation^^. Bei mir zuhause gabs erst Internet, als ich so 10,11 Jahre alt war... ich will doch hoffen, dass ich zu dem Zeitpunkt schon zumindest zu rudimentärem Denken imstande war "100 % voll bewusst" ist natürlich noch mal ein anderer Punkt, aber versteh dich schon. Würde da die Grenze aber doch etwas nach hinten verschieben, eher in Richtung meines Bruders, der im selben Alter bereits sein erstes Smartphone hatte und sich vermutlich kaum bewusst an die Prä-Internet-Ära erinnern kann... ach ja, Leben zwischen den Stühlen, was ein Spaß: zu jung für die Alten, zu alt für die Jungen

 

[kolboom]

shitstorm und Todesdrohungen ... wie armselig ! Mir völlig unverständlich, wie man so engstirnig sein kann.
1. niemand wird gezwungen, DLCs zu kaufen!
2. es wird/würde parallel dazu immer noch genug kostenlose DLCs geben!
3. die modder, die viel Arbeit investieren und dafür entlohnt werden woll(t)en, werden nun eben nicht mehr ihr DLC online stellen. Unter dem Strich ein Verlust für den Spieler.

 

[Orzhov]

Ein Grund mehr, diejenigen, die diese aussprechen, massiv zu bestrafen.

Würde meine volle Unterstützung finden. Es liegen immerhin kleine Welten zwischen. "Worrel, ich finde es nicht gut das du für Mods Geld möchtest.", "Worrel, du bist ***************** ************ *********** weil auch noch Geld für deinen Mist willst." und "Worrel, ich werde herausfinden wo du wohnst und dir *** ****** ************* weil du Geld für deine Mods willst."

Ich nehme mal an du nimmst es mir nicht krumm, dass ich deinen Nick für die Beispiele eingespannt habe.
Wer noch einen Rest Empathie hat kann ja gerne mal "Worrel" durch seinen eigenen Vornamen ersetzen.

 

[Meisterhobbit]

Das ist mal wieder dermaßen assozial, dass mir einfach die Worte fehlen.... oder doch nicht : Es ist erschreckend was heutzutage schon fast Standart ist im Internet. Auch hier in den paar wenigen Kommies kam ja auch schon der Hinweis, dass die Person selber Schuld sei. Todesdrohungen sind natürlich nicht angebracht, es würde schlichte Gewaltandrohung reichen. Und natürlich bedient man sich da wieder der "trendigen" Schlagwörter wie "Shitstorm". Evt mal selbst denken, anstatt blind Begriffe zu benutzen.
Was soll das denn sein ? Shitstorm ? Sehe ich ganz anders. Das impliziert irgendwo, dass die Leute recht haben/etwas angetan bekommen haben und sich dann zur Wehr setzen.
Ich lach mich tot.
Oder wenn es nur ein "Shitstorm" wäre, dann würde es sich doch vom restlichen Verhalten absetzen ?
Das kann ich auch nich sehn ,beim besten Willen.

Naja, also 1.: von Drohungen welcher Art auch immer (Gewaltandrohungen und allgemein aggressives Gelaber hab ich jetzt einfach mal unter "dergleichen" zusammengefasst) hab ich mich von vornherein distanziert, das geht natürlich generell gar nicht!
2. Zugegeben, der Begriff "Shitstorm" entbehrt natürlich jeglicher Ästhetik, aber ist eben heutzutage leider viel zu oft passend wie die Faust aufs Auge (das war jetzt keine Gewaltandrohung! ). Und falls ich da jetzt missverstanden wurde, hier hoffentlich nochmal klarer: ich finde ein solches Verhalten auch nicht gut und schließe mich solchen albernen Hexenjagden auch nicht an. Aber es ist nunmal eine traurige Tatsache, dass spätestens mit "Generation Gangster-Rap" jeder noch so kleinen Kontroverse gleich von allen Seiten mit Aggressionen, Beleidigungen oder eben sogar Drohungen begegnet wird. Wer in den letzten 10 Jahren also auch nur ein bisschen was mit Internet am Hut hatte (5 Youtube-Kommentare lesen reicht oft schon aus...), kennt dieses Phänomen zur Genüge. Mir persönlich wären Foren etc ohne Fäkalien-Unwetter auch wesentlich lieber, aber leider hat es sich nunmal dahin entwickelt. Wer also eine solch fragwürdige Entscheidung trifft wie eben eine Mod zum "Verkauf" anzubieten, muss heutzutage eben unglücklicherweise mit solchen Reaktionen rechnen. Zugegeben, das hätte ich zum besseren Verständnis von vornherein besser ausformulieren können... dieser Pflicht bin ich hiermit hoffentlich zur Genüge nachgekommen.
Hochachtungsvoll
Fassreiter, Rätsellöser etc pp

 

[Bonkic]

muss man sich wirklich fragen, wer diesen leuten ins -pardon- hirn geschissen hat.
ja, es mögen wie immer nur einige wenige sein, aber wie kann man denn bitteschön so verquer im kopf sein?

 

[Herbboy]

@Herbboy: Harte Anschuldigung, dann zähl ich doch lieber noch zur "älteren" Generation^^. Bei mir zuhause gabs erst Internet, als ich so 10,11 Jahre alt war... ich will doch hoffen, dass ich zu dem Zeitpunkt schon zumindest zu rudimentärem Denken imstande war "100 % voll bewusst" ist natürlich noch mal ein anderer Punkt, aber versteh dich schon. Würde da die Grenze aber doch etwas nach hinten verschieben, eher in Richtung meines Bruders, der im selben Alter bereits sein erstes Smartphone hatte und sich vermutlich kaum bewusst an die Prä-Internet-Ära erinnern kann... ach ja, Leben zwischen den Stühlen, was ein Spaß: zu jung für die Alten, zu alt für die Jungen

Das ist ja keine "Anschuldigung" gewesen, aber ich sag mal so: für 35+ ist es selbstverständlicher, sich Musik auch mal zu kaufen, keine Film-Torrents runterzuladen usw., und bei vielen (nicht allen) "Jüngeren" ist es wiederum lachhaft, sich extra nen Film auf BD zu kaufen, oder eine CD bzw. ein Album als MP3 zu KAUFEN so nach dem Motto "wieso zahlen, wenn ich es auch so bekommen kann?" - manch einer hört auch zb sein "Lieblings den ganzen Tag mehrmals auf YouTube an", aber denkt nicht im Traum dran, den entsprechenden Künstler durch den Kauf des Songs zu Supporten. Und das ist meiner Erfahrung nach bei "jüngeren" eben viel viel weiter verbreitet, dieses fehlende Bewusstsein, dass auch "virtuell verfügbare" Dinge ihren Preis haben müssen, außer einer geht wirklich GLASklar hin und sagt "ich mach das als Hobby, nehmt es euch einfach".

Bei mir damals war es ja noch eine "Sensation", dass man ÜBERHAUPT nach "nur" einer Stunde schon einen Song zu Hause hatte, ohne im Laden eine CD kaufen oder sich mit Kumpels zum "auf Kassette überspielen" treffen musste

 

[Schalkmund]

Ein Grund mehr, diejenigen, die diese aussprechen, massiv zu bestrafen.

Mein Vorschlag wäre diesen 13 jährigen Maulhelden einfach mal jedes internetfähige Gerät für eine halbes Jahr wegzunehmen, das wäre für die sicher schon eine massive Strafe.

 

[Orzhov]

Mein Vorschlag wäre diesen 13 jährigen Maulhelden einfach mal jedes internetfähige Gerät für eine halbes Jahr wegzunehmen, das wäre für die sicher schon eine massive Strafe.

Da setzt du aber verantwortungsbewusste Eltern voraus, was leider nicht immer der Fall ist. Effektiver wäre es wohl diejenigen einfach mal für ein halbes Jahr zu sperren. Lass sie meinetwegen noch Sachen kaufen können, aber definitiv keine Kommentare, keine Uploads und kein startbares Spiel mehr.

 

[Saji]

Ich glaube er meint die Generation, die "seit sie denken kann" zu 100% voll bewusst mit Internet aufgewachsen ist, also dich eingeschlossen.

Ich verbitte mir mal solche Verallgemeinerungen. Ich bin 26 und hatte kein schnelles Internet bis ich 14 war. Mit 11 hätte ich theoretisch Zugang zu 56k Internet gehabt, da wurde aber streng kontrolliert wie lange ich drin bin. Mehr als eine halbe Stunde am Tag gab's da nicht. ISDN hatten meine Eltern komplett ausgelassen.

btt: Unmut und Wut über einen schlecht durchdachten und ebenso eingeführten Mod Shop ist nachvollziehbar, Todesdrohungen gegen die Modder jedoch nicht. Das ist absolut falsch. Punkt.

 

[Herbboy]

Ich verbitte mir mal solche Verallgemeinerungen. Ich bin 26 und hatte kein schnelles Internet bis ich 14 war. Mit 11 hätte ich theoretisch Zugang zu 56k Internet gehabt, da wurde aber streng kontrolliert wie lange ich drin bin. Mehr als eine halbe Stunde am Tag gab's da nicht. ISDN hatten meine Eltern komplett ausgelassen.

Es sollte ja wohl selbstverständlich klar sein, dass damit nicht ALLE gemeint sind... außerdem habe ich ja auch nur gemutmaßt, was der Vorredner mit "jüngere" gemeint haben könnte. Und das alle SCHNELLES Internet haben, hab ich ja nie behauptet... um mal nen Song "illegal" runterzuladen hat aber auch ISDN locker gereicht. D.h. DASS es so was "gratis" gab, hast auch Du sicher damals mitbekommen, dafür braucht man kein DSL 100k...

Fakt ist aber, dass in der Altersklasse 20-30 viel mehr Leute es für "normal" halten, Musik und Filme gratis zu bekommen, weil viele eben damit aufgewachsen sind, dass so was "verfügbar" war - sei es durchs Internet zu hause oder auch durch das Herumreichen von gebrannten CDs/DVDs auf dem Schulhof. Ich kenn genug Leute, bei denen es so ist/war - und natürlich kenne ich aber ebenso auch "jüngere", die das nicht mitmachen. Bei den "älteren" ist es halt IMHO eher so, dass die - weil es das in deren Kindheit/Jugend DEFINITIV nicht möglich war, viel mehr gewohnt sind, für Filme/Musik zu zahlen. Das schließt aber nicht aus, dass auch "ältere" so was inzwischen machen - ein Kumpel von mir ist 34 und schüttelt nur verständnislos den Kopf, wenn ich erzähle, dass ich Filme in der Videothek leihe oder sogar mal Filme kaufe, denn er kennt "genug Leute", die einem "alles brennen" können, selbst Sachen, die noch im Kino laufen... der hat NULL Bewusstsein dafür, dass man nicht alles gratis annehmen muss, nur WEIL es das auch gibt.