Und wieder einmal kann man erkennen, dass man es nie allen recht machen kann.
Die einen finden den Text sehr unterhaltsam, durchaus streitbar in manchen persönlichen Standpunkten aber alles in allem völlig okay (so geht es mir). Andere wiederum finden ihn so beklagenswert, dass sie anfangen Korinthen über Rechtschreib-/Grammatikfehler auszuscheiden. Gerade Letzteres finde ich in der heutigen Zeit so albern! Wenn selbst die größten Zeitungen dieses Landes kaum noch Personal für die Korrektur einstellen und ich mittlerweile fast in jedem publizierten Artikel diese Fehler finde, ist die qualitative Einstufung des Artikels anhand dieses Fehlers doch echt lächerlich.
Außerdem ist ein Rückblick doch immer persönlich gefärbt. Wer das Jahr 2020 rückblickend bewertet, wird keine allgemeingültige Aussage treffen können außer "Corona ist doch mal echt Kagge!". Und selbst das ist nicht allgemeingültig, weil die ganzen Quarkdenker noch immer daran glauben, das Corona.....ach, ihr wisst schon.
Hier wie überall auf der Welt gilt, nicht alles muss einem gefallen aber solange nicht Menschen bloßgestellt, beleidigt oder abgewertet werden oder ich als Leser zu irgendwas genötigt werde, ist es vollkommen okay. Es wird doch schon nach dem dritten Absatz deutlich, in welche Richtung der Artikel geht und glücklicherweise kann man als Leser dann ja auch entscheiden, ob man weiterlesen will. Hat man es getan und findet das völlig blöd, kann man das selbstverständlich auch äußern. Aber mal ganz ehrlich, welcher Beitrag war jetzt kindischer und infantiler - der Artikel oder die Kritik am Artikel? Also beim Artikel hatte ich keinen Sandkasten als Kurzfassung im Kopf, bei der Kritik schon. Sorry.
Was den Rückblick angeht, danke dafür. Ich musste mehrfach aufpassen, dass ich mich beim Frühstücken nicht vor Lachen verschlucke.
So muss ein Tag starten, damit er gut wird.