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Star Wars Episode VII: Luke Skywalker soll angeblich Jedi-Akademie ins Leben rufen

Jetzt, wo du das erwähnst - ich glaub', das hatte ich schon mal gefragt ... danke fürs erklären.

Bzgl. ST Reboot - da gibt es aber ja eben schon alleine aus den Filmen heraus Unstimmigkeiten - seien es Spitzfindigkeiten wie daß der Bösewicht im neuen Teil jetzt ganz anders aussieht oder daß Spock in einer Einstellung mit dem Aufzug vom Hangar bis zur Brücke viel zu schnell unterwegs ist und das mit einer ähnlichen Fahrstuhlfahrt aus der TOS verglichen wird, wo statt wenigen Sekunden mehrere Minuten vergehen
oder grobe Schnitzer wie die Unterwasser Tauglichkeit der Enterprise oder das komplett andere Aussehen der Brücke oder des Maschinenraums.

Dafür ist es ja ein Reboot. Und was in den 60ern in war kann man im neuen Jahrtausend nicht einfach 1:1 übernehmen. Daran "krankt" ein Reboot ja auch. Damals hing die Enterprise auch an Stricken und man sah die relativ primitiven Spezialeffekte und Flugszenen. Das wäre heute in einem neuen Film untragbar. Damals war es aber technisch nicht anders lösbar.

Wie würdest Du z.B. Raumpatroille Orion heute drehen ? Doch sicher anders als in den 60er Jahren. Ohne Bügeleisen und ähnlich heute lächerlich wirkenden Einrichtungen. die andere Dinge vorgaukeln sollten. Am besten man läßt ein Reboot weg, wenn einen so etwas stört, weil eine 1:1 Übernahme schlichtweg zum Scheitern verurteilt wäre.

Aber gelöst von den früheren ST-Filmen und Serien fand ich den 1. Film von Abrahams gut. Der 2. Film wurde von mir bei Amazon gerade geordert (als 3D-Fassung). Bin mal gespannt.
 
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naja, nein
1. Plastische Chirogie, ein Plottwist der ja schon bei Kennen sie Tribble "eingeführt" wurde und ab TNG so richtig ausgebaut wurde
2. es ist jetzt auch nicht neu das die Dinge sich so schnell bewegen wie es grade in den Plot passt
3. hier wird wieder vergessen das die Enterprise auch nicht 2245 sondern erst 2258 vom Stapel läuft und man davon ausgehen kann, das nach dem Zerbröseln der Kelvin ganz neue Anforderungen an die Constitution Klasse gestellt hat als es im Primeverse der Fall war, wie z.B. ein anderer Maschienenraum der mehr Energie liefern kann
Außerdem ist die Aufteilung der Brücke immer noch relativ ähnlich, nur hat man sich halt mehr an Apple orientiert
 
Dafür ist es ja ein Reboot. Und was in den 60ern in war kann man im neuen Jahrtausend nicht einfach 1:1 übernehmen.
Trotzdem sind "in universe" nur ~40 Jahre vergangen - da kann man eine Kulissenveränderung, die "in universe" mehr als 140 Jahre braucht (TOS-VOY) nicht glaubhaft mit einem einzigen Eingriff in die Geschichte erklären.

Hätte man die Voyager Touchscreens etwas gepimpt und verwendet, hätte kaum ein Trekkie was zu meckern gehabt - so hingegen ...

Wie würdest Du z.B. Raumpatroille Orion heute drehen ? Doch sicher anders als in den 60er Jahren. Ohne Bügeleisen und ähnlich heute lächerlich wirkenden Einrichtungen. die andere Dinge vorgaukeln sollten.
Ganz schlechtes Beispiel. Ein Orion Reboot muß ein Bügeleisen beinhalten - mindestens als Reminiszenz.

Ich persönlich würde ein Orion Reboot in s/w drehen, mit 60s Musik und mit extra "billigen" Extras wie Bügeleisen, Tauchsiedern, Joghurtbechern etc

Aber gelöst von den früheren ST-Filmen und Serien fand ich den 1. Film von Abrahams gut. Der 2. Film wurde von mir bei Amazon gerade geordert (als 3D-Fassung). Bin mal gespannt.
Als hirnlose Action SciFi funktioniert der Reboot auch. Problem: Das Original war eben gerade nicht hirnlos (Bis auf die Folge "Spock's Gehirn" :B) und hatte nicht alle paar Minuten Logiklöcher so tief wie der Mariannengraben.


Übrigens: Wie habe ich mir eigentlich die bisherigen Zeitreisen in unsere Jetztzeit vorzustellen? bzw: die Reise zurück nach 22xx-23xx?
Das heißt doch eigentlich, daß Kirk & Co am Ende ihres Abenteuers zurück zur Zeitlinie A aufbrechen wollen - aber dort ja gar nicht mehr ankommen können, da diese ja gar nicht mehr existiert! Sprich: Kirk, Spock & Pille sitzen in der Vergangenheit fest und können gar nichts mehr zur Friedensschließung mit den Klingonen beitragen, geschweige denn, daß Spock in Zukunft A daran scheitern könnte, Romulus zu retten ...
 
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Wie gesagt man darf das Reboot nicht mit dem Original vergleichen. Erst recht nicht den 2. Teil, wo wir gleich beim größten Problem wären: Khan.

Der 2. und 3. Kinofilm waren diesbezüglich Meilensteine und der neue Khan mußte daher im Vergleich einfach scheitern. Aus dem Grund sehe ich die neuen Filme als Neuanfang ohne Bindung an die alten Filme. Alles andere funktioniert meiner Meinung nach nicht. Erst recht nicht was den Kanon zum bisherigen ST-Universum und dadurch zu den alten Teilen betrifft.

Ein ähnliches "Problem" gabs doch auch mit der neueren Star Wars Triologie die zeitlich vor der klassischen spielte, wo aber die Raumschiffe erheblich moderner aussahen. Ganz zu schweigen von den 2-Klingen Laserschwertern.

Ähnlich verhält es sich auch hier. Was man in den 60ern als Sci Fi Ausstattungen ansah wirkt heute veraltet bis albern. Heute hat man dazu ganz andere Vorstellungen. Zumal einige Vorstellungen aus den 60ern durch die zwischenzeitliche Entwicklung (Miniaturisierung etc.) überholt wurden. Wo man sich damals nur Röhren, Relais und schrankgroße Computer vorstellen konnte überrollte die Mikroprozessorentwicklung diese veraltete Technik wie eine Dampfwalze. Das war in den 60ern nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellbar.

Das ist halt das Los, wenn nahezu 50 Jahre zwischen Original und Remake liegen.

Was wir uns heute als Sci Fi und technischen Features in 300 Jahren vorstellen, findet man in 50-100 Jahren auch lächerlich, weil die technische Entwicklung unsere Vorstellungen schlichtweg übertreffen wird. Das ist halt das Los der Weiterentwicklung.
 
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Ein ähnliches "Problem" gabs doch auch mit der neueren Star Wars Triologie die zeitlich vor der klassischen spielte, wo aber die Raumschiffe erheblich moderner aussahen. Ganz zu schweigen von den 2-Klingen Laserschwertern
1. Lichtschwert
2. Doppelklingen-Lichtschwerter haben nichts mit Technologievorsprung zu tun. Bevorzugter Kampfstil und Fähigkeiten des Benutzers sind ausschlaggebend.
Ich habe diese Dinger Viertausend Jahre vor Darth Maul erfunden.
sm_;-%29.gif
3. Das "moderne" Aussehen der Raumschiffe liegt eher an der Tatsache, verschiedene Phasen eines Konflikts zu zeigen. Die alte Trilogie spielt nach Jahren voller Krieg, die neueren Teile waren mit Absicht glänzender designed und weniger abgenutzt.
Oder als Beispiel auch R2D2s Jetpack, der immer kaputter und über die Jahre nicht repariert wurde.
 
Trotzdem wirkte das ganze für meine Begriffe irgendwo unwirklich. die Raumschiffe waren "aerodynamischer" und auch für den Atmosphärenflug designt. Auch wenn man das ganze mit Prä- und After-Clonewars erklären will bleibt hier imho immer noch eine Logiklücke. Nicht was R2D2 betrifft aber Raumschiffdesign und -möglichkeiten. Wer in der Lage ist, einen Todesstern zu bauen für den wäre es doch ein leichtes, die Raumschiffe aus der Prä-Ära sogar noch zu verbessern statt im Vergleich mit optischen Oldtimern durch die Gegend zu fliegen.

Die Rebellen sind eine andere Baustelle. Aber selbst da gabs ja Möglichkeiten für Technologieraub/-kopie/-adaption.

Ich denke eher der Unterschied liegt wieder mal in den Vorstellungen über Science Fiction in den 70er Jahren und zum Ende des 20. Jahrhunderts. Wo wir wieder bei dem (imho größten) Fehler von Lucas sind, daß er sich zwischen Episode VI und I zu viel Zeit genommen hat. Was nun auch bei Episode VII aufgrund des Alters der Darsteller zu einem Problem wird, da dies einige Storyplots schlichtweg ausschließt, die eben kurz nach Episode VI spielen.

Einen C3PO hat man ja auch bewußt unfertiger und einfacher designt als einen C3PO zu Zeiten von Episode 4. Es geht also auch.
 
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2. Doppelklingen-Lichtschwerter haben nichts mit Technologievorsprung zu tun. Bevorzugter Kampfstil und Fähigkeiten des Benutzers sind ausschlaggebend.
Ich habe diese Dinger Viertausend Jahre vor Darth Maul erfunden.
sm_;-%29.gif
3. Das "moderne" Aussehen der Raumschiffe liegt eher an der Tatsache, verschiedene Phasen eines Konflikts zu zeigen. Die alte Trilogie spielt nach Jahren voller Krieg, die neueren Teile waren mit Absicht glänzender designed und weniger abgenutzt.
Oder als Beispiel auch R2D2s Jetpack, der immer kaputter und über die Jahre nicht repariert wurde.

wobei man aber auch sagen muss, zum einem ist jetzt weniger ein Problem der Technologie 2 Lichtschwerter zu verbinden, eher der Kampfkunst und der Technik und zum anderen ist es auch eher ein Blender weil der Gegner nicht damit umzugehen weiß
Auch darf man nicht vergessen, das man sich in den alten Filmen ja auch eher in Schmugglerkreisen und Geheime Rebellen Basen befindet, also Orten wo Aufräumen nicht Priorität 1 ist

Wobei es aber bei R2D2 die These gibt, das die Dinger einfach ausgebaut wurden

Apropo Bügeleisen:
Das ist eher ein Beweiß das bei der Blöd schon immer nur Leute Artikel schreiben die keine Ahnung haben, im Requisitenbau ist das vollkommen Gang und gebe da alles Möglich zu verwenden, wie der Fusionsantrieb vom DeLorean, das ist ne Kaffeemühle
 
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Naja zum töten von Qui Gonn hat es gelangt. Wenn Obi Wan letztendlich auch (sicher nicht zuletzt aufgrund des Adrenalinschubs aufgrund Tötung seines Lehrers) Darth Maul besiegte.

Wie gesagt trotzdem erklärt das nicht die Tatsache, daß man die Waffe in einer Episode I sieht und danach nicht wieder. Ist Darth Maul der einzige mit einem Doppelklingen-Lichtschwert ? Kann ich kaum glauben.

Und ich meinte auch nicht die düsteren dreckigen Rebellenabsteigen als Stilbruch (die empfinde ich aufgrund der ständigen Flucht vor den Schergen des Imperiums sogar als stimmig), sondern die Schiffstypen und deren Fähigkeiten an sich. Auch die des Imperiums. Das wirkt im Vergleich als fährt man nach dem 2. WK statt mit einem Käfer mit einem Benz Patentmotorwagen.

Aber vielleicht erklärt die Zeichentrickserie Clone Wars auch das eine oder andere. Die hab ich nie gesehen.
 
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naja, man muss aber auch mal bedenken, das die Alte Republik 25.000 Jahre existiert hat und man davor auch schon Jahrtausende an Geschichte hatte, da sind halt auch große Erfindungen nicht mehr Möglich
 
Sagt ja keiner. Aber den Stand halten wäre schon nicht schlecht. ;) Für mich erscheint der Sprung von Episode III zu IV technologisch gefühlt fast genauso heftig wie eine Zeitreise vom Jahr 2000 in den 2. WK. Das ist der Punkt. Ob sich das allein durch die Clone-Wars erklären läßt? Ich weiß nicht...


Auch wenn die X- und Tie-Fighter in Episode IV bis VI für sich gesehen nicht schlecht aussahen, wirkten sie mit Einführung einer Episode I bis III dann mit einem mal unwirklich in meinen Augen. Und die Sternenkreuzer wirkten wie in den Weltraum geschmissene Schlachtschiffe mit Strahlenantrieb. Die Aufbauten mit Radar und die Deflektoren könnten optisch auch aus dem 20. Jahrhundert stammen.
 
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