JJ.Abrams, auch genannt: Der Kanon-Killer.
Kanon war ihm zu schwer, also kippt er ihn, macht was "Neues" aus Altem.
StarTrek 2009: Viele gute StarTrek-Momente, ein halbwegs überzeugender Kirk, ein passender Spock, ein grandioser McCoy, viele Schmunzelmomente "ich schaff das in 3...", aber leider auch viel Bullshit.
Into Darkness: Ein teilweise unterirdischer Film, zig Logiklöcher, dünne Story um "abermals Rache", ein wenig überzeugender Kahn, aber brauchbares Trekfeeling bei der Interaktion innerhalb der (bekannten) Crew
Beyond: Endlich wieder deutlich mehr StarTrek, JJA nicht mehr direkt am Steuer, dafür Trekkies wie Simon Pegg. Viele sehr gute Trek-Momente, gerade zwischen der Crew, Nostalgie-Gänsehaut bei der Franklin, leider zu kurz und daher Story verknappt. Aber ich empfand ihn als den stärksten ST Film im Reboot bislang. Leider wieder an manchen Stellen arge Fehler drin (zB wenn die Franklin das mitunter erste Warp4 Schiff war, was war dann die Enterprise unter Archer viele Jahre zuvor?)
JJA hat auch bei StarWars eine Menge Grütze fabriziert, offenbar orientiert er sich an Bekanntem und pervertiert es. Ich mag ihn nicht.
Was kann Terentino jetzt noch retten?
Wer weiß, vielleicht kommt ja jetzt mal wieder ein intelligenter Plot? Gab ja schon Gerüchte, dass "Thor" wieder mitspielt als George Kirk (Kirks Vater, eigentlich tot).
Zeitreisen? Back to Kanon?
Das man heutzutage noch gutes StarTrek mit Kanon machen kann, beweißt ST
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iscovery, welches den Kanon geschickt ergänzt, aber nicht widerspricht (im schlimmsten Fall momentan einfach nur viele Fragezeichen offenlässt)