• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Star Trek: Picard - Showrunner rechtfertigt Gewalt in der Serie

Bisher habe ich di Erfahrungen gemacht, dass es durchaus ein großer FRischheitsunterschied zwischen <25jährigen und dann vorallem die ü30er betrifft. von ü40/ü50 gar nicht zu denken.

Das hat doch keiner in Abrede gestellt. Aber dass da so ein "Forever Young" Fetisch draus gemacht wird scheint man ja nun langsam zu überwunden haben. (*Hust* Mehr oder minder... manchmal..)
 
Das hat doch keiner in Abrede gestellt. Aber dass da so ein "Forever Young" Fetisch draus gemacht wird scheint man ja nun langsam zu überwunden haben. (*Hust* Mehr oder minder... manchmal..)

Kommt immer drauf an,wir sind bei uns in der ehe beide kurz vor 40 und gönnen und gemeinsam sehr oft etwas jüngeres zusammen. Das hält die Beziehung frisch. Dabei merkt man aber schon gravierende Unterschiede, wobei wir uns sehr sportlich und gesund in der Lebensweise zeigen. Am Ende muss es wohl jeder selbst wissen und ehrlich gesagt, mir misfällt es da eher, wenn 50+ Damen wie Models gestylt und per Fotoshop überarbeitet werden. Dann soll man die älteren Generationen doch naturbelassen zeigen, wie guter wein reift auch der Mensch im ALter.
 
Es geht nicht darum, ob Star Trek düsterer und realistischer sein darf. Ich teile die Einschätzung, dass unsere "Helden" bislang zu aalglatt waren. Sisko ist da wohl das Negativbeispiel, er konnte alles: Vater, Commander, Prophet, Teamführer. Picard konnte wenigstens nicht mit Kindern, die waren ihm ein Dorn im Auge.
Es geht um zwei Dinge:

1. Die Zukunftsvision von Star Trek ist nach wie vor einzigartig. Der Mensch überwindet (durch Technik) die größten Übel der Menschheit. Hunger, Kriminalität etc. gibt es dank Replikator nicht mehr. Die Völker des Universum haben sich in einer friedensuchenden Gemeinschaft zusammengetan und überwinden jede Herausforderung gemeinsam.
Bei anderen SciFi Serien ist die Zukunft meist negativ ausgestaltet.

2. Star Trek ist zivilisiert. Seine Charaktere sind zivilisiert. Zivilisation ist erstrebenswert. Dazu gehört auch die Machart der Serie. Keine vulgären Ausdrücke, keine größeren Sexszenen, eben keinerlei primitive Handlungen und eben auch keine primitive Zuschauerkeule a la Sex, Gewalt usw...Der Zuschauer wird, wie eben auch die Sektoren im All, zivilisiert erobert: mit klugen Dialogen, Spannung, Spaß, Musik und auch Action. Den primitiven Scheiß überlassen wir den anderen SciFi Serien. :)

Die brutale Gewalt in der letzten Episode gefährdet Punkt 2. Discovery hingegen hat halt einfach nur keine klugen Dialoge, wenig Spaß und die Musik ist nicht erwähnenswert.

The Orville ist momentan sicher die beste Star Trek Serie im Fernsehen. :)
Und Seven of Nine kam damals wirklich wegen der Quote zu Voyager, und damit man die Oberweite gut in Szene setzen konnte musste sie auch biszuletzt keine offizielle Uniform tragen. Gott sei Dank hatte sie hervorragende Episode in denen sie zeigen konnte, dass der Charakter und auch der Schauspieler Sinn ergeben. Die Episoden mit dem Doctor und Seven gehören zu den besten die Star Trek hervorgebracht hat. Weil sie eben nicht nur lustig, tolle Musik haben ("You are my Sunshine" https://www.youtube.com/watch?v=Y8Kf3_KJPtM ) sondern auch mit einer Leichtigkeit das diskutieren, was das Menschsein ausmacht.
 
Bisher habe ich di Erfahrungen gemacht, dass es durchaus ein großer FRischheitsunterschied zwischen <25jährigen und dann vorallem die ü30er betrifft. von ü40/ü50 gar nicht zu denken.
Mit oben rum meinte ich ihr Gesicht ... und ich hab auf die Möpsis von Ryan angespielt. Den von dir "Frischheitsunterschied" kann ich übrigens nicht bestätigen ... es gibt Frauen mit Mitte Ende 30 die genau so frisch sind wie u25j, kann ich dir aus erster Hand berichten! :oink:

Quasi.

Ist hier aber nicht das Thema, also b2t!
 
:haeh:

Ich mag ja durchaus glauben das The Orville seine Fans hat, auch ich hab die ersten zwei Folgen gesehen. Aber ... das ist meilenweit von Star Trek entfernt. The Orville wurde als Parodie entworfen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ergänzend hierzu haben doch die Filme, ob man sie nun mag oder nicht, absolut nichts mit den Serien zutun, weder Discovery, noch Picard und werden auch nichts mit den geplanten Spin-Offs mit Sektion 31 und, hoffentlich!, Pike und Spock zutun haben!

Und darin liegt auch der Fehler nur zwei Folgen geschaut zu haben. Zugegeben die erste Staffel von The Orville baut typische Witze von Seth MacFarlane mit ein und überspannt den Bogen zur Ernsthaftigkeit hier und da. Jedoch ist der Spirit des (alten) Star Trek im laufe der ersten Staffel und vor allem in der zweiten deutlich präsenter als bei Star Trek selbst.
Soll aber nicht heißen, dass ich dem puritanismus folgend, nur das moralisch überlegene und ethisch saubere Star Trek sehen möchte. Im gegenteil, dass ist etwas das mich bei Star Trek immer etwas gewurmt hat. Aber auch das macht The Orville besser als die alten Star Trek Serien meiner Meinung nach. Aber hey, man kann ja eh beides schauen nicht wahr?
 
Ich finde die Serie Picard super. Bin jetzt auch 40 und mit TNG aufgewachsen. Ja sie waren Aalglatt und manchmal etwas naiv.
AAAber ob man nun aus "künstlerischen Gründen" gleich ein Auge in Nahaufnahmen rausreissen muss? Ehrlich das ist doch ecklig.

Kann man nicht einfach wegblenden und dabei die Geräusche laufen lassen? Düster und langsam alles gut, aber dieses dumme Gewalt zeigen ist nervig. Wir essen nämlich Abendbrot bei der Serie.

Ist jedenfalls meine Meinung.

Edit: Sexszenen bringen für mich die Storys auch nicht unbedingt weiter. Egal ob in ST oder sonstwo.
 
Mit oben rum meinte ich ihr Gesicht ... und ich hab auf die Möpsis von Ryan angespielt. Den von dir "Frischheitsunterschied" kann ich übrigens nicht bestätigen ... es gibt Frauen mit Mitte Ende 30 die genau so frisch sind wie u25j, kann ich dir aus erster Hand berichten! :oink:

Quasi.

Ist hier aber nicht das Thema, also b2t!

Und es gibt 25 Jährige die wie 40 wirken. ;)
 
Ach ich finde. Da kann man schon mal ein Auge zudrücken ;)
Ich war auch überrascht, doch Gewalt gab es immer - nur die Darstellung hat sich geändert.
Uns wurde auch nie wirklich gezeigt wie es dann ausschaut wenn man assimiliert und mit Borg Implantanten versehen wird. Denke das wäre auch nicht gerade unblutig gegangen. Deshalb - warte ich auf morgen um zu sehen welche Diagnose die Ärztin zum plötzlichen Ableben des Bruce Maddox gibt.
 
1. Die Zukunftsvision von Star Trek ist nach wie vor einzigartig. Der Mensch überwindet (durch Technik) die größten Übel der Menschheit. Hunger, Kriminalität etc. gibt es dank Replikator nicht mehr. Die Völker des Universum haben sich in einer friedensuchenden Gemeinschaft zusammengetan und überwinden jede Herausforderung gemeinsam.
Bei anderen SciFi Serien ist die Zukunft meist negativ ausgestaltet.

2. Star Trek ist zivilisiert. Seine Charaktere sind zivilisiert. Zivilisation ist erstrebenswert. Dazu gehört auch die Machart der Serie. Keine vulgären Ausdrücke, keine größeren Sexszenen, eben keinerlei primitive Handlungen und eben auch keine primitive Zuschauerkeule a la Sex, Gewalt usw...Der Zuschauer wird, wie eben auch die Sektoren im All, zivilisiert erobert: mit klugen Dialogen, Spannung, Spaß, Musik und auch Action. Den primitiven Scheiß überlassen wir den anderen SciFi Serien. :)

Star Trek besteht aber nicht nur Menschen und der Föderation und gerade Abseits dieser zeigen sich die Abgründe auf Gier, Rassismus usw.
 
Star Trek besteht aber nicht nur Menschen und der Föderation und gerade Abseits dieser zeigen sich die Abgründe auf Gier, Rassismus usw.

Nun gut, die Föderation ist gerade auch nicht ganz so sauber.
Aber verständlich: Nach den Ereignissen im Roman hat man sich eher aufs Überleben konzentriert.

Ansonsten: Man wird die Föderation und ihre Ideale nur richtig zu schätzen wissen, wenn man auch die Schattenseiten in der Galaxie wahrnehmen kann.
 
Dystopischer Telenovela Dreck. Ich freu mich auf Orville, das ist noch Star Trek

So isses. :)

Wobei ich Picard noch nicht aufgegeben hab. Ich denke mal man wollte die Situation in der USA abbilden, wo man eben, anstatt den Flüchtlingen zu helfen, eine Mauer bauen lässt. Das wird in der neuen Serie durch die Föderation versinnbildlicht, die ihre Rettungsmission der Romulaner abbricht und nun stattdessen Sicherheit an erste Stelle schreibt. Wie sich eine Gesellschaft ändern kann sieht man an Amerika First und ich hoffe einfach mal, wir bekommen noch mehr davon zu sehen, wie sich die Föderation verändert hat. Die Folge letzte Woche sollte uns wohl zeigen, wie es außerhalb der Föderation so zugeht...

Ich hoffe einfach mal die Folge heute wird besser. Ab 0:00 werd ich auf jeden Fall wieder so oft auf meine Fernbedienung hämmern, bis Amazon die neue Episode freigibt. In den letzten Wochen waren die sehr pünktlich und um 0:01 gings schon los. Danach natürlich noch die Aftershow im Netz....dann muss es wieder ne Woche halten. :)
 
Ich mag ja durchaus glauben das The Orville seine Fans hat, auch ich hab die ersten zwei Folgen gesehen. Aber ... das ist meilenweit von Star Trek entfernt. The Orville wurde als Parodie entworfen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Netter Versuch, aber nein !
Natürlich wurde es mit eigentlich alltäglichen Dingen befüttert wie
- auch Sternenflottenoffiziere müssen mal austreten
- hinter den Rücken wird getuschelt
- ist der Captain von der Brücke geht es nicht mehr so steif zu
- ...

Aber davon ab ist die Serie um längen sozialkritischer als TNG und ist obendrein ab Season 2 im Grunde sehr nah dran ohne dabei zu kopieren.


Mir persönlich ging schon in den 90ern/2000ern das "saubere" Star Trek gegen den Strich. Die waren alle zu aalglatt, zu gut um wahr zu sein. "Eure Gesellschaft hat auch Leichen im Keller.." ging mir immer im Kopf.
Da gab es durchaus schon Anspielungen drauf, als Q im Borg Sternenflotte Vergleich die Borg als deutlich ehrlicher darstellte.
Die Borg sagen ihren Gegenüber wenigstens das sie assimiliert werden
 
Irgendwie habe ich völlig andere Discovery-Folgen gesehen als Du, anders könnte ich mir den "PewPew"-Quark nicht erklären. Discovery ist bis auf wenige Ausnahmen leider relativ "PewPew"-Arm, dabei hätte ich mir gerne
mehr richtige Raumschlachten gewünscht.
Eigentlich ist sogar fast weniger Action dabei als in anderen ST-Serien, aber wenn, dann sind sie natürlich deutlich besser in Szene gesetzt.
Vielleicht fällt es deswegen so auf...?

Aber nein, mit Pew Pew meint er die Szenen in denen Burnham mal wieder zu heulen beginnt.
 
Da gab es durchaus schon Anspielungen drauf, als Q im Borg Sternenflotte Vergleich die Borg als deutlich ehrlicher darstellte.

Die Borg sagen ihren Gegenüber wenigstens das sie assimiliert werden.

War das wirklich Q? Weißt du noch den Titel der Episode?
 
Dystopischer Telenovela Dreck. Ich freu mich auf Orville, das ist noch Star Trek

The Orville: Möchtegernpseudostandupcomedy Star Trek Billig Kopie nach 08/15 US Drama Lehrbuch Teil 1-V............

Nur mal so nebenbei gedacht, es gibt auch die Möglichkeit sachlich zu diskutieren..... aber das ist ja im Internet ja nicht notwendig.
Auch wenn es ihnen persönlich vielleicht nicht gefällt, ist es kein Grund, abfällig über die Vorlieben anderer (solange nicht gesetzeswidrig) abfällig zu werten. Sie mögen vielleicht Grund dazu haben (das weiß ich nicht) aber sie haben mit Sicherheit kein Recht dazu. Das weiß ich absolut sicher.
 
Zurück