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Star Citizen: Mitarbeiter gefeuert, wenn sie im Homeoffice bleiben wollen

Hat Elon Musk etwa CIG übernommen? :B

Überall der gleiche Krampf, nichts gelernt aus der Pandemie. Die Städte sind wieder jeden Tag dicht mit Pendlern, stundenlange Staus trotz hoher Benzinpreise. Der Himmel ist voll mit Flugzeugen, möchte gar nicht wissen wie viele unnötige Business Trips da auch wieder dabei sind.
Wird im Winter lustig wenn die ganzen Büroräume auch wieder geheizt werden müssen trotz Gasmangel nur weil man die Mitarbeiter wieder ins Büro zwingt…
 
Zitat:
Es scheint, dass die, die sich weigern zurückzukehren, einfach gefeuert werden.

Sry aber das ist einfach nur noch widerlich, was aus diesem Namen und dieser Zeitung geworden ist.
Hat Elon Musk etwa CIG übernommen? :B

Überall der gleiche Krampf, nichts gelernt aus der Pandemie. Die Städte sind wieder jeden Tag dicht mit Pendlern, stundenlange Staus trotz hoher Benzinpreise. Der Himmel ist voll mit Flugzeugen, möchte gar nicht wissen wie viele unnötige Business Trips da auch wieder dabei sind.
Wird im Winter lustig wenn die ganzen Büroräume auch wieder geheizt werden müssen trotz Gasmangel nur weil man die Mitarbeiter wieder ins Büro zwingt…

Echt, dreht sich die Erde weiter? Wahnsinn oder?
 
Halte ich für eine Sauerei, angesichts der Tatsache, das die Infektionszahlen wieder rasant anziehen und noch keiner genau sagen kann, ob es ernst wird oder nicht…
 
Halte ich für eine Sauerei, angesichts der Tatsache, das die Infektionszahlen wieder rasant anziehen und noch keiner genau sagen kann, ob es ernst wird oder nicht…

In welcher Welt lebt ihr eigentlich?

Also beruflich jette ich über den Erdball und in vielen Ländern gab es schon vor über einem Jahr keine Coronaregelungen mehr. Und das betrifft sogar Nachbarländer, wie z.b. Belgien.
Was glaubt man eigentlich wie das weitergeht? Soll man die nächsten Jahrhunderte in Isolation leben? Soll man die nächsten Jahrhunderte verstecken spielen, in einer fehlgeleiteten Hoffnung, dass das Virus einfach verschwindet?
Es wird nie wieder verschwinden und Massnahmen wie eine Impfung schützt nicht vor Corona, sondern ermöglicht nur einen milden Krankheitsverlauf.

Du magst ja zu denen gehören, die täglich sinkende oder steigende Zahlen begutachten und, aus der Couch heraus, auf diejenigen herabblickst, die ihr Leben so gut es geht normal leben.

Was die PCGames hier betreibt ist an widerlichem Clickbait kaum zu überbieten. Ein QA-Mitarbeiter, in Zahlen 1, heult sich auf LinkedIn aus, weil er gefeuert wurde und sowas wird als Quelle benutzt? LinkedIn soll eine Quelle sein?
Wer würde nicht meckern, wenn er gerade gefeuert wurde und dann steht noch im Raum, ob das alles so der Wahrheit entspricht.

Aber hey, das interessiert eine PCGames nicht, die sogar noch kackendreist übernehmen, was mein-MMO schon gemacht hat. Die interessiert nur "CIG" und "Star Citizen", denn damit lockt man die ganzen Quacksalber wieder aus den Löchern, macht sein Geld durch Werbung und reibt sich die Hände.
Das ist kein Journalismus, das ist einfach nur ein Haufen Müll in Textform.

Das beste ist noch, das man hier noch einen Strick daraus drehen will und suggeriert das CIG ALLE feuert, die nicht im Home Office bleiben wollen.
CIG hat schon vor Monaten wieder damit begonnen, die Teams im Büro zusammenzuziehen, Es wurde schon am Anfang der Pandemie gesagt, das es im Home-Office zwar geht aber schwieriger ist, als wenn man sich direkt im Büro austauschen kann. Das ist völlig legitim, das man seine Leute zurück ins Büro beordert.
Glaubst du irgendwelche Werkstätten, Supermärkte, Zentrallager oder sonstiges, arbeitet im Home-Office? Und nochmal, die Regelungen wurden aufgehoben und die Kinos, Stadien und Restaurants dieser Welt sind voll.

Wenn man schon eine Form von Hilfsjob annimmt, in Form der QA, dann wird man nirgendwo vernünftig bezahlt. Aber klar, die Spritpreise sind gestiegen und Austin ist total teuer. Erkläre das mal normalen Menschen in München.
"Hey Arbeitgeber, die Mieten sind hoch und der Sprit kostet in Deutschland 2,00 EUR. Gib mir einen tausender mehr und zwar Netto."
Überleg mal kurz was dann passiert.
Klar, für den Ami ist 1,20 EUR für Sprit natürlich ein Weltuntergang. Kennen die halt nicht und sofort ist alles unmöglich. Vielleicht mal vom V8 mit 4 l Hubraum weggehen.

Absoluter tendenziöser Schwachsinn und genau das richtige fressen für Forenkrieger, die nicht über einen Thread der PCGames hinausblicken können.
Lächerlich!
 
Du jettest also beruflich um die Welt und willst anderen ihren V8 verbieten. Sehr interessante Ansicht. :B

Es geht hier nicht nur um Infektionszahlen, die Pandemie hat nur einen richtigen Technologieschub gebracht und gezeigt dass Bürojobs auch von zu Hause wunderbar laufen. Nur gibt es halt so Pimmel wie Elon Musk die sich hinstellen und behaupten zu Hause arbeiten die Leute nicht und müssen daher alle wieder ins Büro. Der totale Schwachsinn und ein Riesen Rückschritt. Hilft auch der Umwelt kein bisschen.

Kann mir keiner erzählen, dass ein QA Game Tester nicht zu Hause arbeiten kann. Deine Vergleiche sind auch völlig unsinnig. Dass ein Handwerker oder Metzger nicht zu Hause arbeiten kann ist doch logisch und darum geht es auch nicht.
 
Was hacken eigentlich alle so auf Elon Musk rum? Ich teile seine Meinung auch überhaupt nicht, aber ich respektiere zumindest, daß er da genau das ausspricht was er denkt. Ich wette, viele andere Konzernchefs denken ähnlich, trauen sich aus Angst vor den Konsequenzen aber nicht, es auch so auszusprechen und so zu handeln. So weiss man wenigstens woran man ist und kann sich ggf. einen Arbeitgeber suchen, der besser zu den eigenen Vorstellungen passt. Ich selbst würde niemals für Elon Musk arbeiten, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Ich habe auch meine Zweifel daran, daß CIG wirklich automatisch allen kündigt die im Homeoffice bleiben wollen, das kann man sich bei vielen Berufsgruppen als Arbeitgeber gar nicht leisten aktuell. QA-Mitarbeiter haben da sicher einen schwereren Stand, aber bei Software-Entwicklern z.B. wäre das idiotisch, die stehen nicht Schlange, um bei CIG zu jeder Bedingung zu arbeiten. Ich bin selber Software-Entwickler und bekomme jeden Tag 1-2 seriöse Jobangebote, da sucht man sich aktuell immer noch die Bedingungen aus, zu denen man arbeiten will, wenn man nicht gerade um jeden Preis zu Firma x oder y will. Da wird auch Inflation und Rezession erst mal nicht viel ändern, weil einfach Fachkräftemangel herrscht. Noch ein bißchen flexibel beim Wohnort sein und schon dikiert man selbst die Bedingungen zu denen man arbeitet. Selber mehrfach im Bekanntenkreis erlebt, ich selber habe glücklicherweise immer noch die Bedingungen zu denen ich arbeiten will, daher musste ich bisher nicht reagieren.
Auch Apple hat gemerkt, daß sie mit ihren generellen Rückrufplänen mehr Leute verloren haben als ihnen lieb war und diese dann nochmal modifiziert. Auch CIG wird daher sicher genau schauen, was machbar ist und nicht mit der Keule drauf hauen. Bei Tesla dagegen glaube ich das sofort und zwar einfach deswegen, weil die meisten Leute dort eh in Bereichen arbeiten, in denen kein Homeoffice möglich ist. Und die wenigen Bereich bei Tesla, in denen das geht, die wollte man eh weiter verkleinern, da kann man sich sowas natürlich leisten. Bei CIG sehe ich das aber so nicht.

Dennoch haben Arbeitgeber aber nun mal das Weisungsrecht für den Arbeitsort, es ist also kein Skandal wenn man Leute ins Office zurückruft, solange das vom Gesetz her nicht verboten ist, damit muss jeder rechnen der aktuell noch im Homeoffice arbeitet und keine vertragliche Vereinbarung dafür hat. Ob das sinnvoll und akzeptabel für einen als Arbeitnehmer ist, das muss man dann selbst entscheiden und ggf die Konsequenzen ziehen. Ich persönlich bezweifle, daß sich viele Arbeitgeber ein zu unflexibles Verhalten lange leisten können, das regelt dann langfristig der (Arbeits-)Markt.

Ich persönlich bin dankbar, daß mein Arbeitgeber mich weiter im Homeoffice arbeiten läßt, weil sich das als vorteilhaft für beide Seiten herausgestellt hat. Ich halte das auch in der aktuellen Lage sowohl für das Klima als auch aus Lebenshaltungskosten Sicht und natürlich Gesundheit für am besten, daher befürworte ich auch im Homeoffice zu arbeiten wo immer es möglich ist. Würde mein Arbeitgeber sich aber demnächst anders entscheiden, dann würde ich mir erst mal anschauen, wie meine Arbeit zu den neuen Bedingungen genau aussieht und dann ggf. für mich die Konsequenzen ziehen wenn es mir nicht passt. Das würde ich nicht persönlich nehmen, das wäre einfach ein Zielkonflikt für mich, den ich auflösen muss und dann suche ich mir was, das zu meinen Anforderungen passt.
Sowas wie einen Traumarbeitgeber, der beliebig auf mir rumtrampeln dürfte, habe ich nicht. Aber sicher ist die Situation für viele prekäre Arbeitsverhältnisse nicht ganz so einfach wie bei mir, das ist mir schon klar.
 
Du jettest also beruflich um die Welt und willst anderen ihren V8 verbieten. Sehr interessante Ansicht. :B

Es geht hier nicht nur um Infektionszahlen, die Pandemie hat nur einen richtigen Technologieschub gebracht und gezeigt dass Bürojobs auch von zu Hause wunderbar laufen. Nur gibt es halt so Pimmel wie Elon Musk die sich hinstellen und behaupten zu Hause arbeiten die Leute nicht und müssen daher alle wieder ins Büro. Der totale Schwachsinn und ein Riesen Rückschritt. Hilft auch der Umwelt kein bisschen.

Kann mir keiner erzählen, dass ein QA Game Tester nicht zu Hause arbeiten kann. Deine Vergleiche sind auch völlig unsinnig. Dass ein Handwerker oder Metzger nicht zu Hause arbeiten kann ist doch logisch und darum geht es auch nicht.

Habe ich irgendwas von verbieten geschrieben?
Aber wenn ich schon einen schlecht bezahlten Beruf hätte, würde ich wohl kaum mit einem M5 durch die Gegend brettern.

Und was du als Schwachsinn abtust, hat überhaupt keine Bedeutung. Wenn mein Arbeitgeber sagt ich soll ins Büro zurückkommen, dann stelle ich mich nicht hin und jammer rum das der Weg aber so weit ist. Irgendwie muss es vorher ja auch geklappt haben, oder?

Mal abgesehen davon, bleibt der Hauptaspekt, das überhaupt nichts verifiziert ist und ein einzelner auf LinkedIn Beschwerde einlegt. Stell dir vor, das es zig Beschwerden gibt, aus verschiedensten Bereichen und meistens redet man schlecht über seinen Arbeitgeber, wenn man vorher gefeuert wurde.
Es bleibt dabei dass das Berichten über sowas einem Witz gleicht. Das wäre auch nicht das erste mal, das angebliche ehemalige Mitarbeiter schlecht über CIG reden. So einen Fall gab es schon mal und es wurde darüber berichtet, bis sich die angeblichen ehemaligen als Fake herausgestellt haben.
Aber du glaubst doch nicht das sich irgendeine Zeitung mal dafür entschuldigt hätte. Nö, die spucken ihre halbgaren Artikel einfach weiter raus, wie man hier sehr gut sieht.

Und Natur!?
Ja genau, lieber deutscher Mann. Ein paar Pendler tun der Natur gut, weil sich der Rest der Welt ja so sehr darum schert. Du kannst dir zwar ein gutes Gewissen einreden aber ich habe z.b. zwei Jahre im Nahen Osten und drei Jahre in China gelebt und das allein reicht für drei Planeten.
Als wenn es ein Heureka wäre, wenn ein kleiner Prozentsatz jetzt im Home-Office bleiben würde. Mach dich mal bekannt, mit den Statistiken über die Verschmutzung durch Autos.
Da sind Kühe wesentlich schädlicher. Sollen wir die jetzt auch verbieten?

Dieses pauschale verurteilen und diese, man könnte schon sagen, Schmutzkampagne, die gerade PCGames gegen CIG betreibt, ist einfach nur zum Kotzen. Die machen sich nicht mal die Mühe irgendwas zu recherchieren sondern schreiben stumpf und hirnlos einfach ab, was andere Magazine bringen. Mit dem Unterschied das man noch schlechte Überschriften über die Artikel haut und es so dreht, das man gleich mal alles vorverurteilen kann.

Aus, ein Mann beschwert sich, wird dann mal eben, die entlassen alle die im Home-Office arbeiten wollen. Ich kann immer noch nicht glauben was für eine Sau hier durchs Dorf getrieben wird.
Und das ist permanent der Fall. Ständig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man zum arbeiten nur einen Computer braucht, ist es egal von wo aus man arbeitet.
Ich mache das jetzt schon seit über zwei Jahren! Vor allem in der Software-Branche sollte Homeoffice kein Problem sein.
 
Aus meiner Sicht komplett richtige Entscheidung von CIG. Aus Erfahrung kann ich sagen das die IT Anbindung daheim nicht so gut ist , wie sie im Büro ist.

Allein durch die VPN-Tunnel für die Sicherheit wird nur eine begrenzte Kapazität möglich sein.

Wenn ich als QA am Tag mehrere Builds testen soll geht dann allein für den Download eine nicht unerhebliche Zeit drauf. Auch fehlen dann die kurzen Arbeitswege um Probleme schnell zu lösen.

Und zudem kann ich Jabberwockynrw nur zustimmen. Ein Einzelschicksal ist kein Nachweis für ein generelles Problem. Vor allem kann CIG jetzt nicht drauf reagieren und sagen, dass Homeoffice ja gar kein Problem ist, aber bei dem Kollegen sind noch andere Faktoren die zur Kündigung führten.
 
Wenn ich als QA am Tag mehrere Builds testen soll geht dann allein für den Download eine nicht unerhebliche Zeit drauf.

Das ist eher ein organisatorisches Problem: Die Builds müssten dann eben am Vorabend zum Download bereit stehen, damit sie am nächsten Morgen getestet (und in der Nacht heruntergeladen) werden können.

Auch fehlen dann die kurzen Arbeitswege um Probleme schnell zu lösen.

Kommunikation Via (z.B.) Teams klappt ganz gut - damit lassen sich die meisten Probleme lösen, und der Arbeitsweg ist sogar noch kürzer, als wenn man aus einem Büro im einten Stock in ein anderes Büro im anderen Stock latschen muss.
 
Das ist eher ein organisatorisches Problem: Die Builds müssten dann eben am Vorabend zum Download bereit stehen, damit sie am nächsten Morgen getestet (und in der Nacht heruntergeladen) werden können.



Kommunikation Via (z.B.) Teams klappt ganz gut - damit lassen sich die meisten Probleme lösen, und der Arbeitsweg ist sogar noch kürzer, als wenn man aus einem Büro im einten Stock in ein anderes Büro im anderen Stock latschen muss.
Ein Download am Vorabend reicht aber nicht, es geht um mehrere Builds am Tag die kleine Bugfixes aus dem am Tag gelieferten Fehlern gebaut werden. Da wird ein Build 1 Stunde getestet auf einen kleinen Teil des Codes und dann kommt schon der nächste. Diese ist nicht wie bei den Alpha-Testern , wo alle 3 Monate mal ein Patch kommt. Das ist nicht unter organisatorisches Problem zu verordnen.

Und Teams ist gerade nicht für kurzfristige Lösungen nutzbar. Da müssen freie Blocks gefunden werden, alle MA müssen zu einem Zeitpunkt zugänglich sein. Hier ist definitiv kein kurzer Weg vorhanden.
 
Ein Download am Vorabend reicht aber nicht, es geht um mehrere Builds am Tag die kleine Bugfixes aus dem am Tag gelieferten Fehlern gebaut werden. Da wird ein Build 1 Stunde getestet auf einen kleinen Teil des Codes und dann kommt schon der nächste. Diese ist nicht wie bei den Alpha-Testern , wo alle 3 Monate mal ein Patch kommt. Das ist nicht unter organisatorisches Problem zu verordnen.

Das ist ineffizient. Bzw. brauchst Du in diesem Fall nicht gleich den ganzen Build, sondern wohl eher eine einzelne dll... Der gesamte Build wird erst dann notwendig, wenn mehrere aufeinander referenzierende Komponenten geändert wurden.

Und Teams ist gerade nicht für kurzfristige Lösungen nutzbar. Da müssen freie Blocks gefunden werden, alle MA müssen zu einem Zeitpunkt zugänglich sein. Hier ist definitiv kein kurzer Weg vorhanden.

Dann machen wir bei uns wohl was falsch, denn bei uns klappt es bei kleinen Problemen die mit ein bis zwei Kollegen besprochen werden müssen einwandfrei. Zudem gibt es auch Kalender-Funktionen, mit denen man mehrere Mitglieder zu einer Sitzung einladen kann - oder aber man definiert eine feste, tägliche Zeit, bei der Probleme im Team besprochen werden.

Alles eine Frage der Organisation.
 
Bei uns hat Corona dazu geführt, dass es jetzt eine dauerhafte Betriebsvereinbarung gibt. Jeder der von der Arbeit her und den technischen Voraussetzungen Zuhause arbeiten kann, darf das auch. Oder wo er sonst halt will. Ich denke, es wird auch viele andere Firmen geben, die da flexibler geworden sind. Wenn es der eigene Arbeitgeber nicht anbietet, muss man sich halt was anderes suchen, direkt verlangen kann man es nicht.
Gibt den Arbeitgebern, die es anbieten, halt einen Standortvorteil.
 
Bei uns hat Corona dazu geführt, dass es jetzt eine dauerhafte Betriebsvereinbarung gibt. Jeder der von der Arbeit her und den technischen Voraussetzungen Zuhause arbeiten kann, darf das auch. Oder wo er sonst halt will. Ich denke, es wird auch viele andere Firmen geben, die da flexibler geworden sind. Wenn es der eigene Arbeitgeber nicht anbietet, muss man sich halt was anderes suchen, direkt verlangen kann man es nicht.
Gibt den Arbeitgebern, die es anbieten, halt einen Standortvorteil.

Genau das ist es doch. Je nach Arbeitgeber und Arbeitsvertrag gibt es da bestimmte Regelungen. Wir haben jetzt auch eine Regelung mit zwei Tagen Büro als Pflicht und drei Tage selbst disponiert. Sprich kann ins Büro, kann aber auch irgendwo anders arbeiten. Wenn ich mich jetzt aber auch weigere die zwei Tage zu kommen, wird das Konsequenzen haben.

Dem Arbeitgeber zu sagen, "mir doch egal, ich komme einfach nicht" hat Konsequenzen und in den USA ist es dann eben die Kündigung. Verstehe den Aufreger nicht.
 
Verstehe den Aufreger nicht.
Der "Aufreger" lautet: Das (Home-Office) System ist erprobt, es hat sich bewährt, warum also auf das alte (Büro) System zurückkehren, wenn dieses keine wesentlichen (oder nur vernachlässigbare) Vorteile bzw. in vielen Fällen (zumindest für den Arbeitnehmer) wesentliche Nachteile bietet?

Daher finde ich die Diskussion durchaus sinnvoll - egal wie viel Wahrheitsgehalt nun beim Kündigungsgrund bei diesem einen Mitarbeiter drin ist.
 
Der "Aufreger" lautet: Das (Home-Office) System ist erprobt, es hat sich bewährt, warum also auf das alte (Büro) System zurückkehren, wenn dieses keine wesentlichen (oder nur vernachlässigbare) Vorteile bzw. in vielen Fällen (zumindest für den Arbeitnehmer) wesentliche Nachteile bietet?

Wobei trotzdem nicht jeder Bürojob für Home Office geeignet ist. Und ehrlich gesagt, als Arbeitgeber wäre ich zumindest skeptisch, wieviel die Leute wirklich dann arbeiten. Wenn sie eine bestimmte tägliche Workload bewältigen und das auch zu Hause nachweisbar tun, kein Ding. Wenn ich da aber so an einige Kollegen denke, die würden mit Sicherheit nur das mindeste machen, um sich irgendwie durchzuschummeln.
 
Wobei trotzdem nicht jeder Bürojob für Home Office geeignet ist. Und ehrlich gesagt, als Arbeitgeber wäre ich zumindest skeptisch, wieviel die Leute wirklich dann arbeiten. Wenn sie eine bestimmte tägliche Workload bewältigen und das auch zu Hause nachweisbar tun, kein Ding. Wenn ich da aber so an einige Kollegen denke, die würden mit Sicherheit nur das mindeste machen, um sich irgendwie durchzuschummeln.
Das muss sich natürlich messen lassen - und eben, dank der Pandemie konnten Erfahrungswerte gesammelt werden. Bei uns hiess im Sommer 21, nach der Aufhebung der HO-Pflicht, ein Tag HO pro Woche sei erlaubt. Nun hingegen ist HO jederzeit möglich - unter der Voraussetzung, dass es dazu auch Ausnahmen geben kann, wie z.B. bei neu Angestellten die erstmal eingearbeitet werden müssen oder Sitzungen, bei denen die persönliche Interaktion unerlässlich ist. Es kann schliesslich auch für den Arbeitgeber Vorteile haben, wie z.B. dass er weniger Büroräumlichkeiten zur Verfügung stellen muss.
 
Wobei trotzdem nicht jeder Bürojob für Home Office geeignet ist. Und ehrlich gesagt, als Arbeitgeber wäre ich zumindest skeptisch, wieviel die Leute wirklich dann arbeiten. Wenn sie eine bestimmte tägliche Workload bewältigen und das auch zu Hause nachweisbar tun, kein Ding. Wenn ich da aber so an einige Kollegen denke, die würden mit Sicherheit nur das mindeste machen, um sich irgendwie durchzuschummeln.
Solche Kollegen gibts aber im Büro auch. Den ganzen Tag am ratschen und/oder Rauchen. Die Sabbeln einen dann noch voll und halten einen selbst von der Arbeit ab. ^^
 
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