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Spiele: Lasst mich mehr mit Spielwelten interagieren!

Carlo Siebenhuener

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Zum Artikel: Spiele: Lasst mich mehr mit Spielwelten interagieren!
 
Ennnndlich kommt mal einer drauf, wir brauchen mehr unnütze Sachen !

Ich habs ja seit dem Release von Horizon: Zero Dawn bemängelt das die NPC's absolut seelenlos sind und nichtmal ein Tagesablauf haben.

Die Atmosphäre wird nur von der Grafik, der Story und den Maschinen getragen.
Ein Erlebnis sicherlich aber nichts im Vergleich zu einem Gothic, egal wie alt das Spiel mitlerweile ist.

Der einzige NPC dem wirklich nie ein Tagesablauf gegönnt wurde in Gothic, war die Torwache.

Schade auch das man sich in den Gothic Nachfolger entschieden hat, dass Braten von Fleisch etc in schmucklosen Menüs stattfinden zu lassen.

Selbst in Elex ist das immer noch so.

Mad.
 
Schöner Artikel !
Ich mag Spielwelten wo ich alles mögliche machen kann und finde wiederum Einschränkungen oft ganz furchtbar.

Mit einem schweren Fahrzeug muß man Holzzäune durchbrechen können, mit seiner Axt einfach mal Bäume fällen oder Steine sammeln.

Andersherum, eine 10cm Kante oder ein 50cm Gartenzaun den ich nicht übersteigen kann geht gar nicht :$
Und Gegner haben gefälligst ihre eben noch verwendete Waffe und Restmunition da zu lassen.

Wenn ich dann noch Leute anrempeln kann, ihnen was aufs Maul geben, ein Stein am Kopf schweißen oder einfach ein Bein stellen (mit allen Konsequenzen natürlich) dann bin ich angekommen. :-D
 
Einen festen Tagesablauf sollten die NPCs schon haben. Ich finde das ist das mindeste.
Bei allem anderen muss man halt einen guten Mittelweg finden. Sowas wie das schmieden bei Gothic sollte man da nicht zu weit ausdehnen um es möglichst realistisch zu machen. Denn dann wird es auch schnell nervig.
Und dass man als Entwickler nicht überall irgendwelche sinnlosen Aktionen einbaut kann ich auch verstehen. Sowas mache ich als Spieler dann vielleicht einmal und danach nie wieder. Siehe sowas wie Tennis oder Joga bei GTA5.

Schade auch das man sich in den Gothic Nachfolger entschieden hat, dass Braten von Fleisch etc in schmucklosen Menüs stattfinden zu lassen.
Mehrere Minuten am Ofen stehen weil man von 50 Fleischkeulen jede einzeln braten muss ist allerdings auch nicht so spannend. :-D
 
Einen festen Tagesablauf sollten die NPCs schon haben. Ich finde das ist das mindeste.
Bei allem anderen muss man halt einen guten Mittelweg finden. Sowas wie das schmieden bei Gothic sollte man da nicht zu weit ausdehnen um es möglichst realistisch zu machen. Denn dann wird es auch schnell nervig.
Und dass man als Entwickler nicht überall irgendwelche sinnlosen Aktionen einbaut kann ich auch verstehen. Sowas mache ich als Spieler dann vielleicht einmal und danach nie wieder. Siehe sowas wie Tennis oder Joga bei GTA5.


Mehrere Minuten am Ofen stehen weil man von 50 Fleischkeulen jede einzeln braten muss ist allerdings auch nicht so spannend. :-D
Klar, ein Extra Minispiel für den Schneider wo er den Faden ins Nadelör einfädeln darf braucht es nicht und Möglichkeiten für eine "Massenproduktion" wären auch im späteren Verlauf hilfreich.

Ein Gehilfe könnte hie z.B. helfen. :)
 
Einen festen Tagesablauf sollten die NPCs schon haben. Ich finde das ist das mindeste.
Bei allem anderen muss man halt einen guten Mittelweg finden. Sowas wie das schmieden bei Gothic sollte man da nicht zu weit ausdehnen um es möglichst realistisch zu machen. Denn dann wird es auch schnell nervig.
Und dass man als Entwickler nicht überall irgendwelche sinnlosen Aktionen einbaut kann ich auch verstehen. Sowas mache ich als Spieler dann vielleicht einmal und danach nie wieder. Siehe sowas wie Tennis oder Joga bei GTA5.


Mehrere Minuten am Ofen stehen weil man von 50 Fleischkeulen jede einzeln braten muss ist allerdings auch nicht so spannend. :-D
In dem Artikel geht es ja auch um Spiel Atmosphäre und wenn ich grad Bock habe 50 Fleichkeulen zu braten dann mach ich das auch und hab Spaß dran :wurst:
 
Ich habe in RDR2 im Lager sicher alleine eine halbe Stunde nur damit verbracht einen Groschenroman zu lesen. Der war sogar ins Deutsche übersetzt und richtig gut (im Sinne von lustig zu lesen).
 
Ja, da werden dann ganze Menüs fast im Verhältnis 1:1 im Aufwand Spielzeit zu Realzeit hergestellt und die Mülltüten im Spiel rausgebracht.
Im echten Leben, wenn die bessere Hälfte das Gleiche fordert, gibts dann aber erst mal ne fette Schelle. :B

Wer sich in dem Kleinklein verfängt muß auch dann das Extrem fordern - Bett aufstehen, waschen, Schuhe und Klamotten anziehen, Waffe erst mal 5 Minuten reinigen und so weiter.
Das die Entwickler da einem den Vogel zeigen ist kein Wunder, daß dann Normalsterbliche dankend abwinken und man dann praktisch umsonst all das eingebaut hat, ist die andere Seite der Medaille.
Ich finde komplexe Welten großartig, nur wer die Zeit darauf verschwendet Alltagsdinge auch noch in einem Spiel nachzuspielen, muß entweder wirklich maximal gelangweilt sein oder sein geheimes Leben als James Bond ist so actiongeladen, daß jeder Alltag wie Urlaub vorkommt.
 
Ja, da werden dann ganze Menüs fast im Verhältnis 1:1 im Aufwand Spielzeit zu Realzeit hergestellt und die Mülltüten im Spiel rausgebracht.
Im echten Leben, wenn die bessere Hälfte das Gleiche fordert, gibts dann aber erst mal ne fette Schelle. :B

Wer sich in dem Kleinklein verfängt muß auch dann das Extrem fordern - Bett aufstehen, waschen, Schuhe und Klamotten anziehen, Waffe erst mal 5 Minuten reinigen und so weiter.
Das die Entwickler da einem den Vogel zeigen ist kein Wunder, daß dann Normalsterbliche dankend abwinken und man dann praktisch umsonst all das eingebaut hat, ist die andere Seite der Medaille.
Ich finde komplexe Welten großartig, nur wer die Zeit darauf verschwendet Alltagsdinge auch noch in einem Spiel nachzuspielen, muß entweder wirklich maximal gelangweilt sein oder sein geheimes Leben als James Bond ist so actiongeladen, daß jeder Alltag wie Urlaub vorkommt.
Wieso muss man dann das Extrem fordern? Dass Spiele ihre Grenzen haben, sollte eigentlich für jeden klar sein und ist vollkommen okay.

RDR2 z.B. halte ich, was das Thema Open World angeht, für das Maß aller Dinge. Es bietet verdammt viele Möglichkeiten, Details und Kleinigkeiten, die man tun oder eben auch lassen kann. Ich hab mich auch gern mit den Leuten im Camp unterhalten und ja, manchmal hab ich auch nur dabei zu geguckt, wie der Hoden vom Pferd bei Kälte geschrumpft ist oder wie es gekackt hat. :B

Völlig unnötige Details, die aber in der Summe dem Spiel seine Atmosphäre verleihen. Auch irgendwelche Leute am Wegesrand, denen man helfen oder eben nicht helfen kann, gehören dazu. Überfälle, Tiere usw. Sowas wünschte ich mir durchaus für andere Open World-Games.
 
Völlig unnötige Details, die aber in der Summe dem Spiel seine Atmosphäre verleihen. Auch irgendwelche Leute am Wegesrand, denen man helfen oder eben nicht helfen kann, gehören dazu. Überfälle, Tiere usw. Sowas wünschte ich mir durchaus für andere Open World-Games.
Definitiv !
Wenn ich da wiederum an Mafia3 denke, wo Tramper rein gar nichts können außer den Daumen rauszuhalten ist das extrem unbefriedigend.
Alleine eine 50:50 Change ein normalen Beifahrer oder sich einen Psychopaten ins Auto zu holen wäre schon fein gewesen.

kann mich nicht erinnern, dich gefragt zu haben. :finger:
Ohne Zitat geht das doch eh an alle, oder ? :P
 
Ich bin übrigens heilfroh, dass ich in einem Witcher 3 nicht viel mehr tun kann, als Gwent zu spielen, zu handeln oder zum Friseur zu gehen. Ich möchte kein Feld bestellen, kein Holz hacken und keinen Nebenjob als Fantasy-Briefträger - ich will tolle Quests. ;)
 
Ich bin übrigens heilfroh, dass ich in einem Witcher 3 nicht viel mehr tun kann, als Gwent zu spielen, zu handeln oder zum Friseur zu gehen. Ich möchte kein Feld bestellen, kein Holz hacken und keinen Nebenjob als Fantasy-Briefträger - ich will tolle Quests. ;)
Solange es optional ist wäre das doch nicht verkehrt.
Als hier jemand sagte dass man im Spiele eine Art Gehilfe einstellen könnte kam mir ein Skyrim mit etwas abgespeckter Wirtschaftssimulation wie Die Gilde in den Sinn.
Dass man neben dem Abenteurerdasein in einem Skyrim z.b. eigene Betriebe aufbauen könnte mit etwas Micromanagement und Arbeitern die man da beschäftigt und wo man dann Regelmäßig etwas Geld abholen kann. Sowas fänd ich auch ganz interessant als Nebenbeschäftigung.
 
also mMn bräuchte man dafür eine KI die die NPCs steuert. auch die positiv-beispiele gothic oder rdr2 .... da ist das doch genauso. klar. du meinst, daß dort dein "tagesablauf" wiedergegeben wird.....aber dann tu mal in diesen spielen etwas ganz anderes was du normal nie machst. dan nwirst du merken, daß es auch nur kulisse ist.
der tagesablauf der NPC(so wie im artikel beschrieben bei gothic)ist doch genau dasselbe....nur hat da jemand halt statt "gehe von x zu y und fange vorne an" halt ein paar schritte dazwischen auch noch ins skript genommen.

und deine gespräche bei RDR2 im salloon - alle gespräche müssen von irgendjemanden geschrieben worden sein(oder auch vertont). dh. es gibt für jeden NPC in RDR2 ein eng begrenztes reservoir an sätzen, die er/sie sagen kann. willst du über irgendetwas ganz anderes reden geht das nicht.

das wird erst in vielen jahren möglich sein, wenn man so eine potente hardware hat, daß die simulation einer echten KI möglich ist. ansonsten ist es immer nur eine mehr oder weniger aufwendige kulisse in engem rahmen.
 
Ich finde, dass die GTA Reihe da deutlich mehr auf die Kette kriegen müsste. Die Spielwelt suggeriert dauernd " Geil, gehe hier mal hin und mach was" Dann ist da aber im Verhältnis zur Karte relativ wenig - Interessantes - zu entdecken.
Was zu Zeiten von VC noch als geiler Gag durchging, zieht heute nicht mehr oder wird zum Teil auch dem Mainstream geopfert.
Ein wichtiger Grund ist auch der Onlineableger, das will ich selbstverständlich nicht unter den Tisch kehren.
Der SP müsste trotzdem definitiv mehr bieten. Das Gesamtpaket ist mir in GTA V ( SP ) zu mau.
 
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