Eins haben fast alle dieser Spiele gemeinsam. Sie sind inhaltlich ziemlich seicht, was nicht heißt, sie seien schlecht, aber diese Genres haben sich auf dem PC doch noch nie verkauft oder gab es in den 90ern mal ein Mario oder Crash Bandicoot auf dem PC? Ganz zu schweigen davon, dass das Exklusivtitel waren.
Schon damals ging's auf "unserer" Plattform komplexer zu und warum sollte sich das heute geändert haben? Das Genre das Bayonetta und God of War abdeckt ist quasi wie Hack n Slay (Diablo) ohne Charakter Entwicklung. Ich spiele gerne Hack n Slays, aber da wird's dann selbst mir zu billig. Diese Pseudo-Coolness von Bayonetta zieht in meinem Alter wahscheinlich nicht mehr. Die Videos dieses Spiels jedenfalls finde ich fast schon peinlich inszeniert.
Trine war auf dem PC erfolgreich, weil es ein wunderbares Oldschool Feeling geweckt hat und Tekken 6 kenne ich von der PS3, finde es aber furchbar schlecht, obwohl ich als Jugendlicher Teil 3 monatelang gespielt habe.
Ich komme also zu dem Schluss, dass der immernoch höhere Alterdurchschnitt der letzten verbliebenen PC Spieler dafür verantwortlich ist.
Und ja ich kenne die Statistiken, dass der durchschnittliche Konsolenspieler inzwischen 33 Jahre alt sein soll. Stellt sich nur die Frage, wie alt der durchschnittliche Konsolenspieler ist, der ein paar Millionen Mal Mario und Bayonetta kauft.

Ich sage deutlich jünger als 25.