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Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

MarionLenke

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Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,760381
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Elaine war in Tales of MI die enttäuschendste Figur. Da waren mir zu viele Entscheidungen ihrerseits die ich nicht nachvollziehen konnte. Ansonsten super Story.

Alyx ist wohl eine der "attraktivsten" die sich aber durch ihre Kleidung viel kaputt macht. Natürlich macht es das HL2-Setting umso stimmiger/realistischer. blabla

Auf jeden Fall muss ne Frau "attraktiv" gebastelt sein, sonst fällt sich kaum auf. Nur obszön braucht es nicht sein. Ist wie im Film. Man guckt sich halt lieber J. Alba als maggie gyllenhaal an.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Man guckt sich halt lieber J. Alba als maggie gyllenhaal an.
:B

Stimmt leider. Ist jetzt etwas Offtopic, aber in The Dark Knight gibt es die eine Szene, wo der Joker vor Meggie steht und sagt "Well hello beautiful!" ... das ganze Kino hat gelacht, weil es einfach nicht stimmt.

Sie ist nicht hübsch.

Ansonsten was Charaktere in Spielen angeht. Ich spiel seit einiger Zeit ( recht schleppend ) Final Fantasy 13. Das ist im Gegensatz zu andere jRPGs recht erfrischend, wie Frauen dort dargestellt werden. Wenn man sich dagegen andere jRPGs anschaut, wo Frauen als schüchterne Naivchen dargestellt werden ... am besten noch mit piepsiger Stimme ... da möcht ich die DVD nur noch aus dem Lfw. holen und zerbrechen.

Ich kenn es beim besten Willen nicht ab, wenn Frauen so dargestellt werden.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Ich finde nicht, dass weibliche Charaktere im Computerspiel unbedingt übermäßig "perfekt" daherkommen müssen. Kerrigan zum Beispiel finde ich gerade durch ihre dramatische Hintergrundgeschichte interessant und als Königin der Zerg fasziniert mich visuell an ihr dieser krasse Kontrast aus Schönheit und Zerg-Ekel. Perfektion ist langweilig, bei männlichen Charakteren sieht man das auch sehr schön. Das männliche Lara Croft Äquivalent Duke Nukem ist doch eine maskuline Stereotypen-Karikatur! Nehmen wir hingegen mal Half-Life: Gordon Freeman scheint nach allem was wir über ihn wissen ein ziemlicher Physiker Nerd zu sein. Er ist ziemlich schüchtern (sagt nie ein einziges Wort) trägt so einen IT-Nerd-Bart und wirkt insgesamt nicht sonderlich attraktiv. Und wir lieben ihn alle dafür! Max Paine ist ein gebrochener Noir-Charakter, Jim Raynor ein stinkender Trinker in ner Spacebar und von Nico Bellic fangen wir mal besser gar nicht erst an zu reden. Die Frauen werden derweil immer hauptsächlich nach ihren Oberweiten und Höschen bewertet, siehe "Messebabes" und ähnliche obligatorische online-Magazin-Gallerien. Ich meine, solche Oberflächlichkeiten haben durchaus ihre Berechtigung, ich finde ja Duke Nukem auch lustig. Aber wenn ich an wirklich coole weibliche Helden denke, ist meine Alphafrau immer noch Ripley aus den Alien-Filmen!
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Ich mochte Mona Sax. Sie konnte gut mit einem Präzisionsgewehr umgehen, half dem Protagonisten aus der ein oder anderen gefährlichen Situation (oder brachte ihn in jene) , war ordentlich synchronisiert (oh dear, wie ich Pamela Andersons Stimme in Tomb Raider verabscheue) und sie trug Kleidung.

Den unangenehmsten Kampf hatte ich in Assassin's Creed gegen eine Frau, die zugegebenermaßen auch ein relativ großes Gefolge hatte und die sich im zweiten Teil (bzw. in den Handheldumsetzungen, die ich jedoch nicht gespielt habe) als wichtiger herausstellte, als man gedacht hätte.

Als Frau empfinde ich es als durchaus seltsam, dass Causal- Games so ein weibliches Genre geworden sind.
(Allerdings bin ich auch mit einem C64 aufgewachsen und wurde damit sozusagen sozialisiert ;) )
Persönlich ziehe ich da lieber Adventure, RPGS oder zumindest Spiele mit ansprechenden Geschichten vor.
Im Action- Sektor bevorzuge ich Spiele mit interessanten Hauptcharakteren und so mag es dann auch etwas klischeehaft und voreingenommen sein, aber an einem halbnackten, angemalten Wilden, der dank Buttonmashing Kerzenleuchter von Tischen vögelt, habe ich eher wenig Interesse. ;)
Wenn dann aber alles stimmig ist, bin ich auch als Vetreterin des "schwachen Geschlechts" durchaus dazu bereit, skrupellos vorzugehen, so dass ich wohl lieber mit Max Payne, John Marston, Geralt, Garrett und Altair/ Ezio durch die Gegend ziehe, als die "hübsche Flo" die Karriereleiter im Diner erklimmen zu lassen.

Achja: trotz des Sammelns von Bildern leichtbekleideter Damen, bietet The Witcher einige starke Frauen und Nico aus Baphomets Fluch ist auch jederzeit wehrhaft.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Man guckt sich halt lieber J. Alba als maggie gyllenhaal an.
:B

Stimmt leider. Ist jetzt etwas Offtopic, aber in The Dark Knight gibt es die eine Szene, wo der Joker vor Meggie steht und sagt "Well hello beautiful!" ... das ganze Kino hat gelacht, weil es einfach nicht stimmt.

Sie ist nicht hübsch.

Ansonsten was Charaktere in Spielen angeht. Ich spiel seit einiger Zeit ( recht schleppend ) Final Fantasy 13. Das ist im Gegensatz zu andere jRPGs recht erfrischend, wie Frauen dort dargestellt werden. Wenn man sich dagegen andere jRPGs anschaut, wo Frauen als schüchterne Naivchen dargestellt werden ... am besten noch mit piepsiger Stimme ... da möcht ich die DVD nur noch aus dem Lfw. holen und zerbrechen.

Ich kenn es beim besten Willen nicht ab, wenn Frauen so dargestellt werden.
Kann ich so nicht nachempfinden und bei mir im Kino hat auch keiner bei
dem Spruch von Joker gelacht. Zum glück gibt es unterschiedliche
Geschmäcker nicht war. J. Alba ist zwar sehr hübsch, wirkt jedoch wie
ein junges Mädel (zB in der Campari werbung wo sie überhaupt nicht
reinpasst). M. Gyllenhall ist auf eine andere weise Hübsch und wirkt
mehr wie eine richtige Frau.

Da sieht man wie unterschiedlich der
Geschmack sein kann. Das alles ist nur eine Meinung und soll nich das
von dir Geschriebene revidieren.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Kann ich so nicht nachempfinden und bei mir im Kino hat auch keiner bei
dem Spruch von Joker gelacht.
Find ich echt erstaunlich ... weil ich hab The Dark Knight dreimal gesehen.
Einmal in einem "normalen" Kino auf Deutsch, dann im IMAX & einmal in der OV ( Berlin ist zum Glück sehr gut mit verschiedenen Kinos ausgestattet! ).

In jeder Vorstellung gabs entweder Lacher, Räuspern oder sonstige Reaktionen ... wie gesagt, erstaunlich das es bei dir nicht war.

Zum glück gibt es unterschiedliche Geschmäcker nicht war.
Stimmt. =)

J. Alba ist zwar sehr hübsch, wirkt jedoch wie
ein junges Mädel (zB in der Campari werbung wo sie überhaupt nicht
reinpasst).
J. Alba ist ja auch noch jung ... und du hast Recht, in dieser Werbung war sie wirklich deplaziert, da fand ich Selma Hayek sehr viel ... äh ... interessanter ( und offenherziger ). ;) :B

M. Gyllenhall ist auf eine andere weise Hübsch und wirkt mehr wie eine richtige Frau.
Sie wirkt erwachsener ... aber sie ist für mich absolut nicht attraktiv. Wenn sie neben mir sitzen würde, ich würde nicht einmal rüberschauen bzw. geschweige denn flirten.

Das alles ist nur eine Meinung und soll nich das von dir geschriebene revidieren.
Ist doch absolut in Ordnung. Ich würde doch niemals nie meinen Geschmack als "einzigartig und richtig" hinstellen wollen ... :top:
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Kann ich so nicht nachempfinden und bei mir im Kino hat auch keiner bei
dem Spruch von Joker gelacht.
Find ich echt erstaunlich ... weil ich hab The Dark Knight dreimal gesehen.
Einmal in einem "normalen" Kino auf Deutsch, dann im IMAX & einmal in der OV ( Berlin ist zum Glück sehr gut mit verschiedenen Kinos ausgestattet! ).

In jeder Vorstellung gabs entweder Lacher, Räuspern oder sonstige Reaktionen ... wie gesagt, erstaunlich das es bei dir nicht war.
Ich habe diese Reaktion auch nicht wahrgenommen, allerdings kann es auch sein, dass das Publikum, ebenso wie ich, glücklich darüber war, dass die unsägliche Katie Holmes ersetzt worden war. ;)
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

An dieser Stelle läßt sich auch Bethesda nennen. Da wurde schließlich schon sehr früh mit der Elder Scrolls Reihe eine Welt kreiert, in der man nicht nur selbst eine glaubhafte weibliche Identifikationsfigur kreieren konnte, sondern auch eine wirklich gleichberechtige Rollenspielwelt vorfindet. In Morrowind etwa sind Frauen und Männner gleichmäßig vertreten vom einfachen Banditen bis hinauf in die höchsten Staatsämter. Was für Unterschied etwa zur Gothic-Reihe, die anscheinend nur für Männer gemacht ist!
Als ganz besonders gut ausgearbeiten Charakter empfinde ich auch Commander Shephard in Mass Effect - und man hat sich die Mühe gemacht, sowohl eine männliche als auch eine weibliche Variante zu bringen und ausgiebig zu vertonen.
Das Gegenbeispiel ist hier, dass Spieleentwickler einfach einen männlichen Charakter bringen und sagen... nun ja das Spiel dreht sich halt um Lt Commander X. So spart man Arbeit und Geld und in den Besprechungen der Games wird das leider auch noch kaum negativ in die Waagschale geworden, dass eine weibliche Identifikationsfigur wieder mal gar nicht zur Debatte steht.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Kann ich so nicht nachempfinden und bei mir im Kino hat auch keiner bei
dem Spruch von Joker gelacht.
Find ich echt erstaunlich ... weil ich hab The Dark Knight dreimal gesehen.
Einmal in einem "normalen" Kino auf Deutsch, dann im IMAX & einmal in der OV ( Berlin ist zum Glück sehr gut mit verschiedenen Kinos ausgestattet! ).

In jeder Vorstellung gabs entweder Lacher, Räuspern oder sonstige Reaktionen ... wie gesagt, erstaunlich das es bei dir nicht war.
Ich habe diese Reaktion auch nicht wahrgenommen, allerdings kann es auch sein, dass das Publikum, ebenso wie ich, glücklich darüber war, dass die unsägliche Katie Holmes ersetzt worden war. ;)
Dem mit K. Holmes kann ich nur zustimmen. Wobei andere hier dem wiedersprechen könnten.
Na egal. Nur ein Film...
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Nehmen wir hingegen mal Half-Life: Gordon Freeman scheint nach allem was wir über ihn wissen ein ziemlicher Physiker Nerd zu sein. Er ist ziemlich schüchtern (sagt nie ein einziges Wort) trägt so einen IT-Nerd-Bart und wirkt insgesamt nicht sonderlich attraktiv.
Hallo? Mr. Freeman ist ja wohl der pure Sex.
gordonfreemanb.jpg



PS: Auf weiblicher Seite geht nichts über Samus. :X
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Ich hoffe, es gehen bald die Ideen für derartige charts aus, und man fokussiert sich auf echte news.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Man guckt sich halt lieber J. Alba als maggie gyllenhaal an.
:B

Stimmt leider. Ist jetzt etwas Offtopic, aber in The Dark Knight gibt es die eine Szene, wo der Joker vor Meggie steht und sagt "Well hello beautiful!" ... das ganze Kino hat gelacht, weil es einfach nicht stimmt.

Sie ist nicht hübsch.
Kann ich absolut nicht verstehen.
Ja die ist nicht so wie J. Alba, aber die ist auf ihre Art und Weise hübsch. Die wirkt auch natürlicher.
Weiß nicht wie alt du bist, aber ziemlich jung vermute ich mal, wenn du sowas sagst ;)

PS: Bei Alba musste in Filmen oftmals nachgebessert werden (z.B. Fantastic 4 -> Oberweite)
Bei Meggie hingegen nicht :-D
Ich war bei dem Film auch 3x im Kino und nie hatte jemand gelacht, selbst wenn wohl eher nicht aus dem Grund, dass die nicht hübsch ist.

@Topic:
Finde Alyx am sympathischsten und somit am attraktivsten.(nicht die von Cynematic Mod...)
Lara Croft ist zu sehr übertrieben.
Es fehlen wie ich finde Final Fantasy Darsteller.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

[...]
Als ganz besonders gut ausgearbeiten Charakter empfinde ich auch Commander Shephard in Mass Effect - und man hat sich die Mühe gemacht, sowohl eine männliche als auch eine weibliche Variante zu bringen und ausgiebig zu vertonen.
[...]

/sigh

Deshalb finde ich Mass Effect auch so toll. Ich bin zwar ein Kerl, empfinde weibliche Protagonisten, sofern sie glaubwürdig umgesetzt sind (wie eben in Mass Effect), als die besseren Hauptfiguren. Nicht nur in PC-Spielen, sondern auch in Romanen, wobei ich an der Stelle passenderweise auch "Elfenkönigin" von Bernhard Hennen empfehle. *grins*

Ich habe lieber eine starke Frau, die sich zur Wehr setzen kann, aber doch ihre "weiblichen Macken" besitzt, als ein fiepsiges Barbiemodell. Insbesondere Leliana aus Dragon Age: Origins fällt mir da als Beispiel ein. Sie ist eine Bardin, kann kämpfen und hat kein Problem damit, sich die Hände schmutzig zu machen. Aber als sie im Gespräch plötzlich über Schuhe zu reden begonnen hat, musste ich grinsen. Trotz düsterer Vergangenheit und kämpferischen Geschicks erfüllt sie doch, wohl bewusst, das ein oder andere Frauenklischee. Und solche Gegensätze finde ich gut so und sollten besser umgesetzt werden.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Ich fand ja Morrigan aus Dragon Age immer schon gut gemacht.
Ich hab auch bei Dragon Age alles dafür gegeben eine Beziehung mit ihr einzugehen, aber aus irgendeinem Grund war ich dann später mit Leliana zusammen.
Ich bin einfach nicht evil genug für die bösen Mädchen. :B

Richtig süß fand ich auch dieses eine Alien-Mädchen in der Gruppe bei Mass Effect 1 (mir fällt der Name nicht mehr ein). Die hat irgendwie immer so niedliche Kommentare abgegeben, dass man sie einfach mögen musste.
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Ich finde, in Mass Effect 2 sind genau die 4 Typen von Frauen versammelt, die man in Videospielen antreffen kann:

-Die clevere, krass überzeichnete Über - Frau (Miranda)

-Das schüchternen "Mädchen von nebenan" (Tali)

- Die knallharte, gebrochene Verbrecherin (Jack)

- Die fiese *** (Morinth)

Das Schöne in ME2 ist aber, dass sie nicht in ihren Rollen verharren, sondern sich weiterentwickeln (na gut, bis auf Morinth vielleicht, aber die ist auch nur Nebencharakter):

-Tali wächst wärend ihrer Mission auf Haestrom und bei ihrer Anklage wegen Verrat (Die beste Mission im ganzen Spiel!) über sich hinaus.

-Mirand erkennt, dass sie nicht perfekt sein muss und entwickelt eine Beziehung zu ihrer Schwester.

-Jack schließt mit ihrer Vergangenheit ab.

Genau das ist der Punkt, an dem viele Games kranken: Charaktere sind immer auf ihre Rolle festgelegt und dürfen sich nicht weiterentwickeln. Bei weiblichen Hauptfiguren ist das noch schlimmer als bei männlichen. Lara Croft wird auf ewig die toughe Abenteurerin bleiben, daran wird sich nichts ändern Jeder Film, in dem die Charaktere farblos bleiben wird total verrissen, aber in Spielen geht das noch durch, wenn nur die Präsentation stimmt. Bestes Beispiel hierfür ist Modern Warfare 2.
 
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Ich fand ja Morrigan aus Dragon Age immer schon gut gemacht.
Ich hab auch bei Dragon Age alles dafür gegeben eine Beziehung mit ihr einzugehen, aber aus irgendeinem Grund war ich dann später mit Leliana zusammen.
Ich bin einfach nicht evil genug für die bösen Mädchen. :B

Richtig süß fand ich auch dieses eine Alien-Mädchen in der Gruppe bei Mass Effect 1 (mir fällt der Name nicht mehr ein). Die hat irgendwie immer so niedliche Kommentare abgegeben, dass man sie einfach mögen musste.
Du meinst Liara T´Soni. Stimmt, die musste man einfach gern haben :X
 
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Wo in der News gerade von Horrorspielen die Rede war: Heather aus Silent Hill 3 wäre da wohl auch noch eine Erwähnung wert. Die ist ja alles andere als eine Sexbombe und wird dann im Laufe des Spiels zu einer tragischen Figur.
Daneben halt ich Mona Sax für eine der interessantes Frauenfiguren in Spielen, die aber im Gegensatz zu Heather natürlich deutlich mehr Sex-Appeal zu bieten hat. Sie ist aber ebenfalls kein völliges Frauenzerrbild, sondern der Reiz kommt eher aus dem verborgenen und dem tragischen Element.
 
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Ach ja die tolle Gleichmacherei. Gleichberechtigt bedeutet eigentlich das man einander als gleichwertig akzeptiert und nicht das von den Kampfemanzen so erfolgreich etablierte Modell der absurden sexuellen Vereinheitlichung.

Dieser bescheuerte Unsinn trägt mittlerweile so absurde Blüten das in Kindergärten kleine Mädchen zum Prügeln animiert und Jungen zum Heulen genötigt werden.

Im übrigen wird, wie immer, männlicher Sexismus komplett ignoriert. Schön das ihr festgestellt habt das Frauen in SpielenRiesendinger haben. Sie haben aber auch zierliche Körper und hauen trotzdem problemlos muskelbepackte Kerle aus den Latschen. Wie auch in jedem Hollywoodstreifen mittlerweile. Das ist ebenfalls Sexismus !

Doch zurück zu den Oberweiten. Wo ist der Unterschied, wenn Frauen absurde Brüste und Männer unmögliche Muskelpakete bekommen ? Warum sind Frauen immer Opfer und Männer immer Täter ?

Die Wahrheit ist das Sexismus eine Triebfeder der MEdien ist und auf beide Geschlechter angewandt wird. Frauenblätte sind mittlerweile Hassblätter und es gibt eine grosse Gruppe weiblicher Sexisten die regelrechte Feldzüge gegen Männer tätigen, so kann man übrigens von gemässigten Frauenrechtlerinnen lesen.

Fangt also bitte nicht auch hier noch mit diesem unausgewogenen Emanzipationsscheiss an !

PS: Die dümmliche Barbie verkauft sich seit Jahrzehnten so blenden, weil viele Mädchen sie mögen nicht weil ihre Eltern sie dazu zwingen. Auch sind Versuche Mattels das Image zu ändern kläglich gescheitert, das sollte man wohl dazu sagen.

Und was das Babysitten angeht. Was ist daran so schlimm ? Sollen die Männer das jetzt auch noch machen, weil Madam an ihrer Kariere bastelt ? Wenn beide gleichwertig Babycitten sollen und können, warum wird das Scheidungskind dann fast immer zu Mutter gegeben ? Warum müssen Männer Wehrpflicht leisten und Frauen dürfen, wenn sie wollen, um auch ja nicht diskreminert zu werden ?
 
AW: Special - Sexbomben, naive Mädchen oder starke Kämpferinnen? - Wie emanzipiert sind weibliche Helden tatsächlich?

Genau das ist der Punkt, an dem viele Games kranken: Charaktere sind immer auf ihre Rolle festgelegt und dürfen sich nicht weiterentwickeln. Bei weiblichen Hauptfiguren ist das noch schlimmer als bei männlichen. Lara Croft wird auf ewig die toughe Abenteurerin bleiben, daran wird sich nichts ändern.
Das muß ja nicht unbedingt schlimm sein: schliesslich sind Spiele in erster Linie Unterhaltung, nicht Weltliteratur.

Und da funktioniert eine Lara Croft genauso wie ein James Bond, Indiana Jones oder eine Alice aus den Resident Evil Filmen.

Bei den Tomb Raider Spielen ist das Erkunden von Ruinen der elementare Spielbestandteil - die eigentliche Geschichte ist dort mehr oder weniger nebensächlich (und teilweise auch sehr an den Haaren herbeigezogen).

Bei einem Mass Effect kommt es aber rein vom Spielkonzept her wesentlich mehr auf die Geschichte und die Charaktere an, da ist natürlich klar, daß man beim Programmieren auch dementsprechend Akzente setzt.

Das heißt aber nicht, daß jetzt sämtliche Spiele mit einer Charakterentwicklung besser dran wären - das kann man höchstens individuell beurteilen,
 
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