Muss eine Spende nicht als Spende Deklariert sein,denn genau das sehe ich bei Patrion nicht,es sieht eher so aus als würde es sich um Unterstützungshilfe handeln ein Projekt zu Entwerfen und auch zu veröffentlichen. Und wenn dieses dann nicht veröffentlicht wird,könnten die Probleme bekommen.Es iseht eher so aus als würden die ein Projekt entwerfen und Veröffentlichen wollen und bitten dabei um Finanzielel Hilfe.
Darum bin ich immer misstrauisch,auch wenn Youtuber immer um Unterstützung bitten,als Beispiel Nerdfactory,immer bittet er um Unterstützung damit die Qualität seines Kanals auch so bleibt, und ich frage mich welche Qualität. Er steht 10-20min vor der Kamera, erzählt etwas und zeigt dazu ein paar Bilder und Videos. Man braucht ein Kameramann und jemand der das Video Bearbeitet,sowas kann man mit 2-3 Leuten machen,das Geld hat garnichts mit der Qualität zu tun und kann als Hobby betrieben werden.
Bei Nerdfactory nehme ich aber mal an das er sich ein Studio gemietet hat,wenn er das ganze nicht im Keller macht, da sich sein Background hin und wider ändert und er das Freiberuflich macht.
Shaldon Cooper Spaß mit Flaggen.
Schonmal länger YT-videos produziert? Wenn man nicht einfach gelegentlich Handyvideos vom Urlaub hochlädt, kann das mit nem (in Bezug auf die individuellen Umstände) relativ großen Aufwand verbunden sein.
Qualität bedeutet nicht unbedingt "Production Value" iS einer hohen Videobildqualität mit 1000 CGI-Effekten, 5 Kameramännern und ner Liveband im Hintergrund.
Bei Qualität kann es sich auch um die Häufigkeit der Veröffentlichung von Videos , Communitykontakt etc handeln oder darum, überhaupt in der Lage zu sein etwas von seiner Freizeit (seinen Räumlichkeiten, Equipment...) dafür zur Verfügung zu stellen um rglm. Videos zu produzieren, zu netzwerken, neue Testprodukte zu bekommen etc.
Und es ist klarerweise auch ein Faktor der mit reinspielt Contentcreator längerfristig zu motivieren.
Machen wir auch so. Nicht weil wir damit Mörderkohle reinbekommen, sondern weil wir via Patreon anders mit nem Teil der Community interagieren können und es auch EINE (von vielen) schönen Arten der Wertschätzung ist von nem kleinen Kreis von Zuschauern die zeigen, daß sie den Content spannend genug finden um ihn auch wiederholt finanziell zu unterstützen und tiefer eintauchen wollen, in ner Form die deutlich über ein "Like" hinausgeht (Denn nichtmal den Daumen zu drücken schaffen oft viele heutzutage noch. Da ist das einfach ein paar Level drüber bzgl. eben auch Motivations-/Feedbackfaktor in ner Welt wo man hauptsächlich zu nem imaginierten Publikum in ne Kamera quatscht).
Ein Feedback das für uns wiederum nen Teil der Motivation darstellt weiterzumachen und uns neue Dinge einfallen zu lassen und somit die Qualität beizubehalten oder zu steigern. Dafür muß ich jetzt nicht jedes Monat ne neue Kamera anschaffen oder ein Special effects Team anheuern um das Wort Qualität mir Recht zu verwenden.
Klar kann das alles als Hobby betrieben werden. Aber nur weil mans als Hobby betreiben KANN, heißts nicht, daß mans als Hobby betreiben MUSS.
Und das "Hobby" funktioniert halt anders als zu Omas Zeiten wo man alleine daheim nen Tennisball im Innenhof gegen die Wand gekloppt hat und die Kumpels mit nem Kasten Bier und Bratwurst vorbeikamen.
Weil zum bloßen "Ball an die Wand kloppen" halt noch mindestens Videoproduktion und der Social Media Aspekt dazukommen was es zu ner anderen Art von Hobby macht das von anderen Faktoren lebt. Und wenns in Richtung nebenberuflichen Platform geht, spielen nochmal andere Faktoren mit rein.
Und bei >100k Subscribern wie bei Nerdfactory wird der Aufwand, je nachdem was man macht, im Hintergrund mitunter schon groß und übersteigt leicht den eines simplen "Hobbies". Der spielt da definitiv schon in ner Liga wo man nicht davon leben kann, aber schon nen echt hohen Aufwand betreiben muß um auf Dauer mitzuhalten. Das ist genau die Kategorie wos ohne Unterstützung eigentlich kaum noch geht, wenn nicht parallel ein Business dazu aufgebaut wird.