Stimmt wohl in dem Fall, aber generell herrscht in der Spiele- und Filmindustrie ein 50%iger Überschuß als Verlustnummer.
ist das so? keine ahnung.
aber durchaus möglich, denn wie man an dem beispiel ja schön sieht, ist und bleibt triple-a-entwicklung ein risiko.
abgesehen von wenigen ausnahmen gibt's eben keine garantie auf millionenverkäufe, selbst bei überzeugender qualität.
wo ich die zahlen grad noch im kopf hab: riese ubisoft macht im jahr keine 2 mrd. dollar umsatz (!).
klingt viel, isses vielleicht auch: allerdings stemmt ubi auch einige der teuersten entwicklungen überhaupt.
ich denke da natürlich vor allem an assassin's creed. ich hab jetzt keine genauen zahlen parat, aber die riesigen open-world-teile dürften wohl ohne frage nochmals deutlich teurer sein als ein tomb raider.
einen flop bei einem solchen titel kann sich ubi eigentlich gar nicht leisten, mehrere dieser dimension wären vermutlich schon fast ruinös.
und das erklärt dann wieder, weshalb sich ubi und co. nach zusätzlichen finanzierungsmöglichkeiten (mtx etc) umschauen.
ich will hier nicht die industrie in schutz nehmen, sicher nicht. nur ist nicht zwingend alles gleich "abzocke", was in der beziehung passiert.
und es sind auch nicht immer die bösen aktionäre, die das letzte aus dem spieler rauspressen wollen.