Aber wenn Spieler zu Beginn eines Spiels (zu) viele Frusterlebnisse abbekommen, dann spielen sie nicht weiter.
Warum auch. Würde mir auch so gehen. Und das ist ja auch nicht sonderlich füörderlich fürs Spiel.
Denn schlussendlich sind dann nur noch HC-Gamer unterwegs und keine neuen Spieler.
Das ist oft der Anfang vom Ende eines Spiels: HC-Gamer habens irgendwann gesehen und neue Spieler haben schlicht keine Lust, bei so einem System.
Ich habe die Entwicklung kommen sehen, aufgrund dem gleichen Ablauf in L4D2:
Das Spiel war schon 4 Jahre alt, als es Weihnachten 2013 das Spiel für lau gab - es gab einen riesigen Influx an Spielern.
Die wiederum trafen dann auf eingespielte Veteranen, die für sich allein schon ein Problem waren, aber im Team natürlich um ein vielfaches schlimmer.
Das Lobbysystem und die Möglichkeit bei Steam die Spielzeiten einzusehen, führten dazu, daß selbst bei reinen Randomspielen, die einzelnen Veteranen in ein Team sprangen und das "Frischfleisch" natürlich dadurch in das andere Team mußten.
Als einzelner Veteran mit einer Gruppe Neulinge kommst du dagegen nicht an.
War nicht wirklich förderlich für die Spielerschaft... .
Als ich hörte das Sea of Thieves für Steam rauskam freute ich mich zuerst, bis mir Übles schwante - keine Steam eigenen Server, sondern Free for All & Crossplay?
Auf den Sprung in das Haifischbecken habe ich dann doch lieber verzichtet.
Wenn es Instanzen gäbe, wo Newbies aufgrund ihrer Erfahrung/Spielzeit zusammengeworfen würden, könnte ich nochmal darüber nachdenken.