Gendern schadet niemandem, sondern schliesst sogar noch mehr Menschen ein. Somit gibt es keinen Grund ausser Faulheit oder Transphobie, der gegen Gendersprache spricht.
Mir geht es schlicht um die Lesbarkeit von Texten (und auch Hörbarkeit bei Vorträgen etc). Und diese leidet in meinen Augen unter der Gendersprache.
Ich bin tief in mich gegangen, und habe versucht das Gendern zu akzeptieren, aber es funktioniert nicht. Es ist einfach Quatsch aus meiner Sicht. Ich behaupte, dass ich es genauso vorbehaltlos akzeptiert hätte, wäre der Plural in weiblicher Form
kürzer.
Die Idee, nicht mehr auszugrenzen, sondern zu integrieren/inkludieren ist auf jeden Fall die richtige und das unterstütze ich auch sehr gern - da wo es sinnvoll ist.
Es fühlt sich ein bisschen an, wie die Frauenquote... der Vorsatz ist löblich, aber irgendwie schlecht umgesetzt in der Praxis und im Alltag.
Versuche jetzt immer die "Probleme" zu umschiffen mit Begriffen wie "Studierende" statt Student*Innen (o.ä.). Gäbe es für alle Themen und Sachverhalte solche Begriffe, wäre ich glücklich.
Nimmt man das Thema ernst, müsste man in einem Notfall rufen: "Ist hier ein Arzt oder eine Ärztin, die helfen kann?" Auf den Begriff "Arzt" dürfte eine Frau nicht reagieren. Verrückte Welt momentan...
(Was war nochmal das Thema dieser News...? ^^)