T
TheChicky
Gast
Manche Sci-Fi-Szenarien sind - bei näherem Nachdenken - auch völliger Unfug. Damit meine ich nicht die technischen Dinge, sondern eher die sozialen/politischen Sachen. Oft bemerkt man bei näherem Hinsehen die ganzen Logiklücken, weil der Film nämlich so tut, als gäbe es nur die USA als abgeschottete unabhängige Insel und sonst nix. zB ist es völlig daneben, wenn in einem Film Atombomben auf die USA fallen und man dann die Wochen danach beschreibt, ohne dass auch nur EIN ausländischer Hilfstrupp in der Zwischenzeit eintrifft...
oder überhaupt allgemein, dass oft nur ein quasi abgeschotteter eigener Staat gezeigt wird. Beispiel: Equilibrium. An sich ein grandioser Film, aber mit ein bisschen Nachdenken ist es völlig Banane zu glauben, dass so ein Staat sich überhaupt etablieren könnte und das auch noch unabhängig von ausländischen Einflüssen und Eingriffen... und dass so was weltweit passiert, ist erst Recht völlig undenkbar allein wegen der "Logistik" für die Organisation der Kontrollorgane und der Verteilung der Beruhigungsdrogen...
Oder bei StarTrek, wo es auf allen Planeten im Weltraum nur ein, allerhöchstens zwei Völker/Kulturen gibt(und die sind immer verfeindet), mit einem Anführer und einer Hauptstadt.
Wenn man das mal mit der Erde mit seinen vielen hundert eigenständigen und grundverschiedenen Völkern/Kulturen/Sprachen vergleicht, muss man einfach lachen