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Scifi in der Sackgasse?

iq tests hab ich sowieso noch nie verstanden:confused: wie will man mit ein paar Fragen bzw. Aufgaben denn zuverlässig feststellen können was jemand für eine Intelligenz hat? (oder wie genau läuft so ein ernst zunehmender Test ab?)

Ich hab selber noch keinen offiziellen gemacht, aber ich stelle mir es so vor daß Fragen aus allen Intelligenzbereichen vermicht werden (Mathematische Intelligenz, Soziale Intelligenz usw.) Desweiteren gibt es wohl auch widerholungen bestimmter Fragen um festzustellen ob Du nur rätst oder es weisst.

Ach, les doch selbst Intelligenztest – Wikipedia

Ich habs nicht gelesen, habs erst gesucht nachdem ich den Text geschrieben habe.
 
iq tests hab ich sowieso noch nie verstanden:confused: wie will man mit ein paar Fragen bzw. Aufgaben denn zuverlässig feststellen können was jemand für eine Intelligenz hat? (oder wie genau läuft so ein ernst zunehmender Test ab?)
Vor allem müssen bei einem richtigen IQ-Test auch die kulturellen Aspekte beachtet werden. Das heißt: Ein IQ-Test gemacht für Süd-Amerikaner (Beispiel) ist nicht das Selbe wie ein IQ-Test für einen Mitteleuropäer (Beispiel).

Nutzt man jetzt also eine App, die aus den USA kommt (Beispiel^^), muss das nicht unbedingt etwas aussagen.
Den einzigen IQ-Tests denen ich einigermaßen vertrauen würde sind wissenschaftlich erstellte und überwachte.

Bei der Eignungsprüfung vom Bund haben wir sowas ähnliches wie einen IQ-Test gemacht. Aber das Ergebnis hat man nie erfahren.^^
 
Nur, weil der Großteil nicht in der Lage ist, den Zusammenhang zwischen Sparschäler und IQ Test herzustellen.
 
Mal davon abgesehen, dass es schon längst nix mehr mir Sci-Fi zu tun hat :-D

Intelligenz muss erstmal definiert werden. zB würde ICH die normalen IQ-Tests schon allein deswegen als unbrauchbar bezeichnen, weil dort stets auch Wissensfragen enthalten sind. Für mich hat es nichts mit Intelligenz zu tun, wenn man weiß, von wem die Mondscheinsonate ist oder so was... Intelligenz kann man meiner Meinung nach nur mit Dingen beschreiben, die man auch ohne Vorkenntnisse bzw. mit rein "technischen" grundkenntnissen (zB grundlegende Mathematik) lösen kann. Und selbst dann ist es schwer, denn: wer hat denn das Recht zu entscheiden, wie man die Dinge gewichtet? Ist es "intelligenter", die Mechanik einer Maschine ohne Vorkenntnisse zu verstehen und sie reparieren zu können, oder ist es intelligenter, ein bestimmtes Denkrätsel lösen zu können - oder ist es vlt intelligenter, wenn man eine Form sieht und rechts davon 5 ähnliche Formen, und man muss innerhalb von 5 Sekunden sagen können, welche der rechten Formen die gleiche wie die links ist, nur um 90 Grad gedreht? Oder ist es vielleicht intelligenter, wenn man innerhalb von 10 Sekunden anhand von 5 Zahlen erkennt, dass ein Zahlenreihe immer die Summe aus 1+2, 2+4, 4+8 usw., also immer die letzte Zahl plus das doppelte dieser Zahl ist?

Wegen SciFi: zB bei der neueren Serie Battlestar Galactica sind einige Asiaten dabei. Aber trotzdem ist das ganze "U - ESS - AH!", obwohl ja die Menschen, die mit der Galacticy und deren Flotte unterwegs sind, die USA noch nicht mal kennen.... :B
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenn ich grade noch nicht alles verstanden habe, aber um das auch wieder ins Thema zu drücken:
Also relativ ist Int eh schon in allen RPGs, auch von SciFi, ein wichtiger Stat :-D, außerdem glauben ja die Scientologen auch daran, das man sich Intelligenz kaufen kann und die mehr Prozente ihres Hirns nutzen kann (btw. jedes Lebewesen nutzt 100%, wenn auch nicht gleichzeitig immer, aber dennoch) und deren Irrglaube basiert ja auch auf einem (sehr(!)) schlechten Science Fiction Buchs
 
Ach IQ...
Ich find es fast schon traurig, wenn Leute meinen die ganze geistige Fähigkeit eines Menschen, mit all ihren Facetten, nur auf eine einzige Zahl reduzieren zu können. Fast so unglaublich, als wollte man den Unterhaltungsfaktor eines Computerspiels mit seinen ganzen Vor- und Nachteilen und Geschmacksfragen in einer einzelnen Zahl zusammenfassen. ;)
 
Ach IQ...
Ich find es fast schon traurig, wenn Leute meinen die ganze geistige Fähigkeit eines Menschen, mit all ihren Facetten, nur auf eine einzige Zahl reduzieren zu können. Fast so unglaublich, als wollte man den Unterhaltungsfaktor eines Computerspiels mit seinen ganzen Vor- und Nachteilen und Geschmacksfragen in einer einzelnen Zahl zusammenfassen. ;)

Menschen müssen halt alles messen, so sind sie halt. ;)

@Herb

Ich denke es wird davon ausgegangen daß ein Mensch mit einem gewissen Maß an IQ manche Wissensfragen bzw. Antworten einfach aufnimmt oder davon ausgegangen wird daß er sich ein gewisses Maß an Hintergrndwissen automatisch aneignet. Also nicht automatisch wie daß er nichts dafür tun muss, automatisch wie in daß er automatisch ein gewisses Maß an Interesse für seine Umwelt hegt und sich deswegen informiert.
 
automatisch wie in daß er automatisch ein gewisses Maß an Interesse für seine Umwelt hegt und sich deswegen informiert.

Aber das ist doch genau die Fehlvorstellung die die Leute oft haben, Intelligenz mit Sachen wie Aufgeschlossenheit oder auch kritischem Denken gleichzusetzen. Per Definition besteht da aber kein Zusammenhang, höchstens eine Korrelation, denn Intelligenz an sich ist schliesslich nur die "Rechenpower" des Gehirns. Trotzdem neigt man dazu, Leuten die gebildet sind oder freidenkerisch auch Intelligenz zuzusprechen. Liegt man im Alltag vielleicht auch nicht immer falsch mit, zumal intelligente Leute es wohl einfacher haben Sachen zu behalten, aber für einen Intelligenztest sollt es eigentlich echt keine Rolle spielen.
 
"Intelligenz" ist an und für sich ja kein absolut einheitlicher Begriff, da muss man schon nach Kategorien unterscheiden.
Die eine Person hat einen gigantischen Fundus an Allgemein- oder Fachwissen, Andere haben mitunter das berühmte "fotographische" Gedächtnis, dann gibts noch Menschen die als Experten von Problemlösungen auffallen, dann die großen Zahlen-Jongleure und noch so einiges.

Wer besonders stark in Rethorik und Umgansformen kann auch als intelligent gelten, Sozialkompetenz und das Hineindenken in andere Menschen zählen ebenso dazu.
 
Aber das ist doch genau die Fehlvorstellung die die Leute oft haben, Intelligenz mit Sachen wie Aufgeschlossenheit oder auch kritischem Denken gleichzusetzen. Per Definition besteht da aber kein Zusammenhang, höchstens eine Korrelation, denn Intelligenz an sich ist schliesslich nur die "Rechenpower" des Gehirns. Trotzdem neigt man dazu, Leuten die gebildet sind oder freidenkerisch auch Intelligenz zuzusprechen. Liegt man im Alltag vielleicht auch nicht immer falsch mit, zumal intelligente Leute es wohl einfacher haben Sachen zu behalten, aber für einen Intelligenztest sollt es eigentlich echt keine Rolle spielen.

Naja, das sehe ich etwas anders. :) Das ist eine "Fehlvorstellung" die Du hast denke ich :-D

Grundsätzlich gebe ich Dir eigentlich Recht. Ich sehe in Intelligent aber etwas mehr als nur das. Es gibt natürlich viele Leute die gebildet sind, dieses aber nur durch pauken und Fleißarbeit geschafft haben und meinen sie wären etwas besonders. Diese Leute meine ich nicht.

Ich denke daß Leute die einen gewissen IQ haben eich einfach bewusster mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, einfach weil ihr Gehirn halt mehr arbeitet und sie mehr aufnehmen können als der "Normalo". Der intellekt ist mehr als die pure Rechenpower des Gehirns. Es gibt unter anderem zum Beispiel auch die soziale Intelligenz, die mehr das Verhalten in der Öffentlichkeit definiert. Das kann man schön in Bahnen und so beobachten. 99% der Menschen achten nicht auf ihre Mitmenschen und verhalten sich absolut egozentriert. Eine kleine Minderheit verhält sich anders und achtet auch auf Leute die sie gar nicht kennen. Diese Menschen können vielleicht nicht immer komplizierte mathematische Formeln lösen, besitzen aber eine Intelligenz auf einer anderen Ebene.

Nru durch die Zanl lässtsich natürlich nicht ableiten ob die Person ein freundlicher, zuvorkommdenr Trottel oder ein Arschloch daß ein mathematischen Genie ist ;)

Unter Intelligenz versteh man natürlcih auch die Aufnahmefähigkeit eines Menschen, das kann in jeder Lebenssituatin hilftreich sein.

@Sauerbaby, äh, boy ;)

ich hab eben erst den Vorpost von Dir gelesen, so in etwa meine ich es glaube ich auch was ich hier getippt habe ;)
 
Gab es nicht schon längst eine Unterteilung in Verschiedene IQ-Arten?
 
@Sauerbaby, äh, boy ;)

ich hab eben erst den Vorpost von Dir gelesen, so in etwa meine ich es glaube ich auch was ich hier getippt habe ;)

Joah, kommt hin. Nur ist meine Form ein wenig komprimierter (meine alte Ausbilderin hätte dazu immer "strukturierter" gesagt :-D ).
 
Gab es nicht schon längst eine Unterteilung in Verschiedene IQ-Arten?

nicht unbedingt, nur verschiedene Wertungsmethoden, weshalb ein Vergleich auch oft für´n Popo ist
so haben zwar bei den Amis einige einen IQ von 200, was aber nicht bedeutet das die sonderlich viel intelliger als wie die die bei uns mit 150 am Maximum sind
 
Passend zu der Thematik hab ich grad zufällig das hier entdeckt:
3634714_700b.jpg
 
Wenn man mal eine Zukunftsvison mit Chinesen lesen will: Diamond Age von Neil Stephenson.

Zwar sind die Nationalstaaten weitgehend abgeschafft, aber da es einfach sehr viele Chinesen gibt, spielen die doch eine große Rolle. Auch: Cyberpunk xD
 
Um das ganze mal wieder auf SciFi zurück zu lenken:
SciFi findet doch in letzter Zeit weniger in Spielen und Filmen statt (bis auf ein paar Ausnahmen). Die Welt der SciFi erschließt sich eher in Büchern und da hat man eigentlich ne recht ausgewogene Mischung aus westlich dominierten Welten und Welten die ein ausgewogeneres und damit realistischeres Bild abgeben. Von Filmen und Spielen die ja zum größten Teil USA, Europa oder Japan produziert werden muss man ein entsprechendes Weltbild erwarten :)
Die schon erwähnten Firefly und ST "Enterprise" sind da wohltuende Ausnahmen.
 
Manche Sci-Fi-Szenarien sind - bei näherem Nachdenken - auch völliger Unfug. Damit meine ich nicht die technischen Dinge, sondern eher die sozialen/politischen Sachen. Oft bemerkt man bei näherem Hinsehen die ganzen Logiklücken, weil der Film nämlich so tut, als gäbe es nur die USA als abgeschottete unabhängige Insel und sonst nix. zB ist es völlig daneben, wenn in einem Film Atombomben auf die USA fallen und man dann die Wochen danach beschreibt, ohne dass auch nur EIN ausländischer Hilfstrupp in der Zwischenzeit eintrifft...

oder überhaupt allgemein, dass oft nur ein quasi abgeschotteter eigener Staat gezeigt wird. Beispiel: Equilibrium. An sich ein grandioser Film, aber mit ein bisschen Nachdenken ist es völlig Banane zu glauben, dass so ein Staat sich überhaupt etablieren könnte und das auch noch unabhängig von ausländischen Einflüssen und Eingriffen... und dass so was weltweit passiert, ist erst Recht völlig undenkbar allein wegen der "Logistik" für die Organisation der Kontrollorgane und der Verteilung der Beruhigungsdrogen...
 
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