AW: [ Mexikogrippe]
Habe mich gestern halbfreiwillig im Betrieb impfen lassen.
Ich hatte eine sehr "amüsante" Nacht, daher mal hier die Stationen und der Verlauf meiner Reaktion auf den Impfstoff, der wohl in irgendeinem chinesischen Untergrundlabor von Kinderarbeitern zusammengemixt wurde.
Impfung etwa um 14:00 in der Spätschicht. Der halbe Betrieb wartet vor einem kleinen Raum. Es wird ein Informationsbogen rumgegeben, der Nebenwirkungen verdeutlicht. Ebenfalls wird präventiv gefragt, ob man schwanger ist bzw. unter einer Hühnereiweiß-Unverträglichkeit leidet.
Um ca. 20:00, also eine Stunde vor Dienstschluss, fängt mein linker Arm plötzlich an stark zu schmerzen. Die Schmerzen sind großflächig um den Einstichpunkt zu fühlen.
21:00 Uhr: Dienstschluss. Auf dem Weg zum Bus fällt mir auf, dass ich ein leichtes Taubheitsgefühl im linken Arm verspüre.
Etwa 22:00: Zu Hause angekommen stellt sich plötzlich starker Schüttelfrost ein, und mein Kreislauf macht spürbare Probleme.
Etwa 23:00 Uhr: Ich liege im Bett mit starkem Schüttelfrost, Gliederschmerzen und einem "dicken" Kopf.
Etwa 02:30 Uhr: Ich kann aufgrund der Kopfschmerzen nicht schlafen, messe rein präventiv die Körpertemperatur, die sich bei angenehmen 38.9 °C eingependelt hat.
Etwa 8:00 Uhr: Ich wache auf, die Gliederschmerzen sind größtenteils verschwunden. Der Kopf ist wieder halbwegs frei und die Körpertemperatur ist auf 37.5 °C gesunken.
Etwa 11:00: Mein linker Arm schmerzt noch immer und ich fühle mich schlapp. Glücklicherweise habe ich gleich Spätschicht.
Ich gehöre dann wohl zur "Minderheit", die wirklich hart auf den Impfstoff reagiert hat. Obwohl ich zuvor niemals eine Unverträglichkeit oder starke Reaktion auf Medikamente oder Impfstoffe zeigte. Ich bin bedient. Die zweite Impfung werde ich wohl nicht machen lassen.
Regards, eX!