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Schneewittchen: Peter Dinklage kritisiert Disney-Remake und bekommt eine Antwort

Icetii

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Naja, ein Märchen aus dem 19. Jahrhundert hat halt gewisse Aspekte, die in der heutigen Zeit anecken können. Solange man das Märchen aber nicht umändern will, muss man halt damit leben und die Geschichte so sehen, wie sie ist.

Aber ich frage mich hier eher, was Disney geritten hat, eine Person, welche mit "ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz" charakterisiert wird, mit einer Latina zu besetzen.
Ich meine, bei den meisten Märchenprinzessinnen hätte das überhaupt nicht gestört, da bei den Wenigsten die Hautfarbe beschrieben wird und ein wesentliches Merkmal der Figur ist. Aber bei Schneewittchen, die ihr Aussehen sogar noch im Namen trägt?
Vorallem, wenn man bedenkt, dass im umgekehrten Fall (z.B. einen Asiaten mit einem Europäer zu besetzen) ein Riesentamtam gemacht wird (siehe Ghost in the Shell).
 
Aber ich frage mich hier eher, was Disney geritten hat, eine Person, welche mit "ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz" charakterisiert wird, mit einer Latina zu besetzen.

Ich glaub deren Marketing Abteilung hat mit dem Team für Ethnie und co brainstormt wie man es derzeit macht ohne das Social Media fackeln und mist gabel schwingt :B

Wir leben in einer welt wo ein Tweet die existenz einer Person / eines Konzern zerstören kann wenn viral geht.

Seit 2014 rum begann es auch bei uns in der EU verstärkt.


Die Grundidee die damals ende der 90er in der USA begann war gut aber wie bei allen anderen Themen ist es ein zweischneidiges Schwert geworden das sich irgendwann gegen einen selbst wendet weil verschiedene fraktionen es sich für sich ausgelegt haben so wie sie es gerade brauchen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal macht einer derartige Reaktion keinen Sinn - manchmal doch:

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Naja, ein Märchen aus dem 19. Jahrhundert hat halt gewisse Aspekte, die in der heutigen Zeit anecken können. Solange man das Märchen aber nicht umändern will, muss man halt damit leben und die Geschichte so sehen, wie sie ist.

Aber ich frage mich hier eher, was Disney geritten hat, eine Person, welche mit "ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz" charakterisiert wird, mit einer Latina zu besetzen.
Ich meine, bei den meisten Märchenprinzessinnen hätte das überhaupt nicht gestört, da bei den Wenigsten die Hautfarbe beschrieben wird und ein wesentliches Merkmal der Figur ist. Aber bei Schneewittchen, die ihr Aussehen sogar noch im Namen trägt?
Vorallem, wenn man bedenkt, dass im umgekehrten Fall (z.B. einen Asiaten mit einem Europäer zu besetzen) ein Riesentamtam gemacht wird (siehe Ghost in the Shell).
Das ist momentan eine tatsächlich merkwürdige "Colour-People"-Strategie die Disney verfolgt, ähnlich wie beim Arielle-Remake.

Warten wir mal ab, demnächst hat Pocahontas asiatische Züge, Esmeralda wird im "Glöckner von Notre Dame"-Realfilm von einer blassen Schwedin verkörpert, und aus Bianca - also die von der Mäusepolizei - wird eine Beutelratte. :B
 
Also werden dann künftig auch Filme, die sich um eine nubische Prinzessin drehen, Asiaten gecastet oder ist das jetzt nur unterschwelliger Hass auf weiße Figuren, die hier zum Vorschein kommt?
Schon bei Ariel hat Disney den Fehler nicht bemerkt und zieht nun konsequent seine Ideologie weiter durch.
 
Solange man das Märchen aber nicht umändern will, muss man halt damit leben und die Geschichte so sehen, wie sie ist.
Zu diesem Punkt sollte man auch mal wieder zurückkehren. Ansonsten kriegen wir weiterhin absurde Thesen zu hören, wie z.B. dass "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" rassistisch sei. Obwohl verschiedene Interpretationen stets vom Tod oder einen Mann in schwarzer Kleidung erzählen. Aber niemals von einem Schwarzen.

Aber wir leben in einem Zeitalter der Beißreflexe und Symboldebatten, nicht in einem Zeitalter der Bildung und des Denkens.
 
Zu diesem Punkt sollte man auch mal wieder zurückkehren. Ansonsten kriegen wir weiterhin absurde Thesen zu hören, wie z.B. dass "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" rassistisch sei. Obwohl verschiedene Interpretationen stets vom Tod oder einen Mann in schwarzer Kleidung erzählen. Aber niemals von einem Schwarzen.

Aber wir leben in einem Zeitalter der Beißreflexe und Symboldebatten, nicht in einem Zeitalter der Bildung und des Denkens.
Das ist grundsätzlich richtig. Aber leider leben wir eben auch n einer Zeit in der echte Rassisten ihre echt rassistischen Äußerungen durch absichtlich mehrfach deutbare Formulierungen verstecken ("dog-whistle politics") und immer darauf verweisen, man habe sie ja falsch verstanden, während sie gleichzeitig genau wissen, dass ihr Klientel sie "richtig" versteht. Durch solchen Missbrauch sind Dinge wie "Angst vorm schwarzen Mann" eben doch problematisch, auch wenn sie ursprünglich nicht so gemeint waren.
 
Das ist grundsätzlich richtig. Aber leider leben wir eben auch n einer Zeit in der echte Rassisten ihre echt rassistischen Äußerungen durch absichtlich mehrfach deutbare Formulierungen verstecken ("dog-whistle politics") und immer darauf verweisen, man habe sie ja falsch verstanden, während sie gleichzeitig genau wissen, dass ihr Klientel sie "richtig" versteht.
I know. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Aber inwiefern relativiert das meine Aussage?

Übrigens hier mal ein interessantes Interview zu dem Thema:
Bitte klicken

Durch solchen Missbrauch sind Dinge wie "Angst vorm schwarzen Mann" eben doch problematisch, auch wenn sie ursprünglich nicht so gemeint waren.
Nein, es ist eben nicht problematisch, eben WEIL es ursprünglich nicht so gemeint ist. :) Das ist nur ein Beispiel von vielen, aber hier wird ein Kinderreim zu unrecht negativ behaftet, weil - in den meisten Fällen übrigens weiße(!) - Menschen der Meinung sind, es könnte ja rassistisch sein, weil... "schwarz" halt.

Ob man Begriffe wie das N-Wort beispielsweise aus Pipi Langstrumpf streichen und es stattdessen mit einem anderen Begriff ersetzen sollte? Why not? Natürlich. Ist halt nun mal ganz klar rassistisch.

Aber wer so einen Kinderreim für rassistisch hält, sollte seine eigene Denkweise gründlichst überprüfen. Wer aber halbwegs intelligent ist, ist wohl in der Lage, sich über die historischen Hintergründe des Reims zu informieren. Stichwort: Bildung. Der einzige Weg raus aus rassistischem Gedankengut.

Ich hatte auch schon lange und breite Debatten über Rentierkekse erlebt, die angeblich wie Karikaturen von PoC aufgefasst werden könnten, obwohl die Dinger ganz klar und absolut offensichtlich Rentiere darstellen sollten. Und das sind nur zwei Beispiele von viiiiieeeelen anderen.

Das ist genau das, was im verlinkten Interview erwähnt wird und was auch ich sage: Es ist eine Symboldebatte. Es KÖNNTE ja rassistisch aufgefasst werden. Ob es tatsächlich rassistisch ist, darüber wird erst gar nicht diskutiert. Es reicht, wenn irgendeinem Lulli die emotionale Reife und Bildung fehlt und sich dadurch angegriffen fühlen könnte.

Es gibt einen Punkt, an dem man auch mal Schluss sagen sollte. Und der ist in meinen Augen mittlerweile lange erreicht. Ob es nun echte Rassisten sind oder irgendwelche Aktivisten, es geht gar nicht mehr um Bildung und Aufklärung. Sondern nur darum, wer den längeren gesellschaftlichen Lörres hat.

Damit erweist man Betroffenen einen Bärendienst und drückt sie nur noch weiter in eine Opferrolle, aus der sie aufgrund gesellschaftlicher Hürden und Schranken ohnehin kaum raus kommen.
 
Nein, es ist eben nicht problematisch, eben WEIL es ursprünglich nicht so gemeint ist. :)

Wichtig für unser heutiges Handeln ist in 99,9% der Fälle nicht wie es mal gemeint war, sondern wie es heute verwendet und verstanden wird. Das mag in manchen Fällen Schade sein, aber ist leider so. Der Autor ist tot.
(ein anderes Beispiel ist "kek". Eigentlich nur das orkische "lol" aus WoW. Aber man kann es heute nicht mehr unschuldig verwenden, weil es zu sehr mit einer politischen Szene verknüpft ist).

Und das passt wunderbar zum Thema Märchen. Die sind ja ursprünglich auch nicht in Stein gemeißelt, sondern wurden mündlich überliefert und frei schnauze verändert, wie die Leute es gerade brauchten oder wollten. Die Aufzeichnungen von Grimm sind also nicht die eine "richtige" Version, sondern nur ein Fenster in die Kulturgeschichte Europas. Mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig für unser heutiges Handeln ist in 99,9% der Fälle nicht wie es mal gemeint war, sondern wie es heute verwendet und verstanden wird. Das mag in manchen Fällen Schade sein, aber ist leider so. Der Autor ist tot.
Also ist - deiner Meinung nach - die einzige Lösung, alles aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, was EVENTUELL jemand rassistisch auffassen KÖNNTE? Völlig unabhängig, ob es tatsächlich rassistisch ist oder nicht?

(ein anderes Beispiel ist "kek". Eigentlich nur das orkische "lol" aus WoW. Aber man kann es heute nicht mehr unschuldig verwenden, weil es zu sehr mit einer politischen Szene verknüpft ist).
Mit welcher politischen Szene ist denn bitte "kek" verknüpft? Das hab ich ja noch nie gehört.

Und das passt wunderbar zum Thema Märchen. Die sind ja ursprünglich auch nicht in Stein gemeißelt, sondern wurden mündlich überliefert und frei schnauze verändert, wie die Leute es gerade brauchten oder wollten. Die Aufzeichnungen von Grimm sind also nicht die eine "richtige" Version, sondern nur ein Fenster in die Kulturgeschichte Europas. Mehr nicht.
Das ist mir absolut klar. Darum ging es mir jetzt aber auch nicht.

Allerdings sollte man auch hier ganz einfach mal bedenken, dass diverse Darstellungen eben das sind, was sie sind. Nicht zwingend rassistisch oder diskriminierend. Wenn also jemand meint, die Zwerge in Schneewittchen aufgrund vermeintlicher Stereotype zu kritiseren, dann lebt dieser Mensch abseits der Realität. Denn es sind Fantasyfiguren und haben mit echten Kleinwüchsigen überhaupt nichts am Hut.
 
Also ist - deiner Meinung nach - die einzige Lösung, alles aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, was EVENTUELL jemand rassistisch auffassen KÖNNTE? Völlig unabhängig, ob es tatsächlich rassistisch ist oder nicht?
Sprachgebrauch ist und war schon immer flüssig. Es ändert sich andauernd. Damals nannten Leute banale Schuhcreme "***"und "geil" war ein völlig unanstößiges Adjektiv. Wer diese Worte heute noch in ihrer urspränglichen Bedeutung verwendet, wird wohl nicht wenige verdutzte Blicke ernten... ;)

Edit: Lol, https://de.wikipedia.org/wiki/Schuhwichse wird vom Forum automatisch wegzensiert.
q.e.d. :-D

Mit welcher politischen Szene ist denn bitte "kek" verknüpft? Das hab ich ja noch nie gehört.

Das ist mir absolut klar. Darum ging es mir jetzt aber auch nicht.
Aber mir war es wichtig die Verbindung zum eigentlichen Thema am Leben zu halten. ;)
 
Sprachgebrauch ist und war schon immer flüssig. Es ändert sich andauernd. Damals nannten Leute banale Schuhcreme "***" und "geil" war ein völlig unanstößiges Adjektiv. Wer diese WOrte heute noch in ihrer urspränglichen Bedeutung verwendet, wird wohl nicht wenige verdutzte Blicke ernten... ;)
Dir ist aber hoffentlich klar, was ich mit meiner Frage zum Ausdruck bringen wollte?

Dass Sprache immer im Wandel ist, weiß ich sehr wohl. War halt nur nicht die Frage. Es ist aber schon ein Unterschied, ob sowas mit der Zeit und auf natürlichem Weg passiert, oder ob es forciert wird. Und letzteres ist halt leider öfter der Fall, als gesund ist.

Meine Frage war: Also ist - deiner Meinung nach - die einzige Lösung, alles aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, was EVENTUELL jemand rassistisch auffassen KÖNNTE? Völlig unabhängig, ob es tatsächlich rassistisch ist oder nicht?

Ich rede hier von bewusster Tilgung. Und nein, ich rede hier nicht von tatsächlich rassistischen Worten.

Kek!

Das klingt mehr nach einem (dummen) Scherz und Satire, aber nicht nach irgendeiner ernsthaften politischen Bewegung.


Aber mir war es wichtig die Verbindung zum eigentlichen Thema am Leben zu halten. ;)
Dann geh doch auch auf den Rest meines Posts ein. :confused:
 
Dir ist aber hoffentlich klar, was ich mit meiner Frage zum Ausdruck bringen wollte?
Ich verstehe deinen Punkt aber teile Ihn nicht aus den genannten Gründen.

Dass Sprache immer im Wandel ist, weiß ich sehr wohl. War halt nur nicht die Frage. Es ist aber schon ein Unterschied, ob sowas mit der Zeit und auf natürlichem Weg passiert, oder ob es forciert wird. Und letzteres ist halt leider öfter der Fall, als gesund ist.
Das ist halt meine Begründung warum ich deine Ansicht nicht teile.

Kek!

Das klingt mehr nach einem (dummen) Scherz und Satire, aber nicht nach irgendeiner ernsthaften politischen Bewegung.
Jup, es hat als dummer Scherz angefangen. Aber da ist inzwischen (leider) mehr draus geworden.
Siehe z.B.: hier

Dann geh doch auch auf den Rest meines Posts ein. :confused:
Auf was soll ich da eingehen? Der Teil war doch nur eine wiederholung deines Punktes mit anderen Worten? Darauf bin ich schon eingegangen: in den meisten Fällen ist nicht die ursprüngliche Bedeutung relevant, sondern wie es heute verwendet und verstanden wird. Beispiel: Siehe Kek, siehe "Wich-se", siehe "geil". Wer die Worte heute nutzt, wird nicht so verstanden wie er vielleicht gerne hätte. Und das gilt eben auch für "Angst vorm schwarzen Mann".
 
Ich verstehe deinen Punkt aber teile Ihn nicht aus den genannten Gründen.

Das ist halt meine Begründung warum ich deine Ansicht nicht teile.
Und doch hast du meine Frage nicht beantwortet und weichst ihr aus.

Jup, es hat als dummer Scherz angefangen. Aber da ist inzwischen (leider) mehr draus geworden.
Okay, weil Idioten Unfug damit treiben, ist es besser, das Wort zu verbieten und aus dem Sprachgebrauch zu tilgen? Anstatt Aufklärung zu betreiben? Weil es das Denken dieser Leute schlagartig ändert oder solchen Bewegungen ein Ende setzen wird?

Im Endeffekt die selbe Frage, die ich dir nun schon mehrfach gestellt habe.

Auf was soll ich da eingehen? Der Teil war doch nur eine wiederholung deines Punktes mit anderen Worten? Darauf bin ich schon eingegangen: in den meisten Fällen ist nicht die ursprüngliche Bedeutung relevant, sondern wie es heute verwendet und verstanden wird. Beispiel: Siehe Kek, siehe "Wich-se", siehe "geil". Wer die Worte heute nutzt, wird nicht so verstanden wie er vielleicht gerne hätte.
Es gibt Bartwichse, Gitarrenwichse...klingt witzig, ist aber immernoch gebräuchlich. Und wenn wer drüber kichert, der wird aufgeklärt. Punkt.

Aber selbst wenn, sind das halt Begriffe, die mit der Zeit und auf ganz natürlichem Weg ihre Bedeutung verloren oder verändert haben. Aber hier kam keiner und meinte "Wir müssen das überdenken oder verbieten!".

Übrigens wird das Wort "geil" auch heute noch in einem unanstößigen Kontext verwendet und das sehr oft.

Und das gilt eben auch für "Angst vorm schwarzen Mann".
Nein. Einfach nein.

Denn es gibt keine Belege dafür, dass es rassistisch sein könnte. Hab auch noch nie jemanden erlebt, der dabei an PoC denkt. Denkst du selbst da ernsthaft an PoC, wenn jemand dieses Spiel spielt? Wenn ja...naja, ich denke dir ist klar, was ich jetzt sagen würde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und doch hast du meine Frage nicht beantwortet und weichst ihr aus.
Ich weiß gerade nicht welche Frage du meinst. Sorry, wenn ich was überlesen haben sollte.

Okay, weil Idioten Unfug damit treiben, ist es besser, das Wort zu verbieten und aus dem Sprachgebrauch zu tilgen? Anstatt Aufklärung zu betreiben? Weil es das Denken dieser Leute schlagartig ändert oder solchen Bewegungen ein Ende setzen wird?

Im Endeffekt die selbe Frage, die ich dir nun schon mehrfach gestellt habe.


Es gibt Bartwichse, Gitarrenwichse...klingt witzig, ist aber immernoch gebräuchlich. Und wenn wer drüber kichert, der wird aufgeklärt. Punkt.
Hier redet kein Mensch von verbieten". Schon allein das Beispiel war doch fiktiv. Oder wurde irgendwem von irgendeiner Stelle verboten, die Formulierung "Angst vorm schwarzen Mann" zu verwenden?

Davon abgesehen: Aufklärung (bzw. Belehren) ist eine Taktik die noch nie funktioniert hat und auch in Zukunft nicht funktionieren wird. SO viel kannste gar nicht ausklären, dass du eine Änderung im Sprachgebrauch rückgängig machen kannst. Glaub mir. Ich habe mich Jahrelang darüber aufgerecht, wenn Leute "erwarten" mit Reflexivpronomen verwendet haben "ich erwarte mir". Hat's was gebracht? Drei mal darfste raten. Aufkären kannste knicken. Das bringt gar nix.
 
Ich weiß gerade nicht welche Frage du meinst. Sorry, wenn ich was überlesen haben sollte.
Ernsthaft jetzt? :rolleyes:

Also ist - deiner Meinung nach - die einzige Lösung, alles aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, was EVENTUELL jemand rassistisch auffassen KÖNNTE? Völlig unabhängig, ob es tatsächlich rassistisch ist oder nicht?
Das war eine explizite Frage, die du mir nicht beantwortet hast. Die kann man sehr gut mit "Ja" oder "Nein" beantworten.


Hier redet kein Mensch von verbieten". Schon allein das Beispiel war doch fiktiv. Oder wurde irgendwem von irgendeiner Stelle verboten, die Formulierung "Angst vorm schwarzen Mann" zu verwenden?
Davon hab ich doch aber von Anfang an gesprochen. Seit ich hier im Thread kommentiert habe. :confused: Der "schwarze Mann" diente hier von Beginn an als Beispiel für die Gesellschaft der Beißreflexe und Symboldebatten, weil die Thematik mal aufkam und das Spiel als rassistisch bezeichnet wurde, ergo auch in dem Wortlaut verboten sein sollte. Ohne dass man mal drüber nachdachte, ob es tatsächlich rassistisch sei oder nicht.

Davon abgesehen: Aufklärung (bzw. Belehren) ist eine Taktik die noch nie funktioniert hat und auch in Zukunft nicht funktionieren wird. SO viel kannste gar nicht ausklären, dass du eine Änderung im Sprachgebrauch rückgängig machen kannst. Glaub mir. Ich habe mich Jahrelang darüber aufgerecht, wenn Leute "erwarten" mit Reflexivpronomen verwendet haben "ich erwarte mir". Hat's was gebracht? Drei mal darfste raten. Aufkären kannste knicken. Das bringt gar nix.
Ja...und was ist nun - deiner Meinung nach - die Konsequenz, wenn nicht Aufklärung? :confused:
 
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