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Resident Evil 7 wäre fast der Untergang der Serie gewesen

akalukas

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"möglichst viele bezahlbare Inhalte" und "wie müssen die Spiele machen die die Spieler wollen".

Wollen die Spieler wirklich möglichst viel Geld für EIN Spiel ausgeben oder leben manche Entwickler wirklich so sehr an der Realität vorbei? :B
 
Ich denke man kann festhalten dass Resident Evil spätestens mit Teil 6 jegliche Art von Ernsthaftigkeit und damit auch Grusel verloren hatte. Zwar war der Multiplayer-Komponente da noch ein echtes Pro-Argument, aber stilistisch war das eher ein Spiel auf das man heute beschämt zurück blickt. Zum Glück hat man das noch gerade rechtzeitig erkannt.
 
"Als wir mit der Arbeit an Resident Evil 7 begannen, stellten wir uns immer wieder die Frage 'Was ist Horror überhaupt?'"
"...Online-Multiplayer und möglichst viele bezahlbare Inhalte seien das Non-Plus-Ultra"

Herzlichen Glückwunschm Capcom. Genau diese Elemente machen für mich den absoluten Horror in den derzeitigen Spielen aus :-D

Ein Glück, dass sie noch die Kurve gekriegt haben
 
Also Teil 6 fand ich gar nicht verkehrt, hat mir mehr Spaß gemacht als viele vorherige Teile.
Teil 7 war ein tolles Spiel mit modernisiertem Gameplay. Das Problem was ich mit dem Game habe ist nicht das Spiel an sich sondern das Setting.

Seit Akte X ist es in den USA populär und es gibt auch etliche Horrorfilme, angefangen bei Texas Chainsaw Massacre von Anfang 70er bis zur Wrong Turn Reihe aktuell. Selbst Supernatural hatte mal eine Folge mit dieser Thematik.
In den 90ern fand ich es noch cool aber heute langweilt es mich eher.

Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass für viele Leute Resident Evil 7 eben kein richtiges Resi ist, weil das Setting ein völlig anderes ist und es nicht wirklich irgendwas mit Umbrella zu tun hat. Das ändert nichts daran, dass es ein gutes Spiel ist, wird aber viele Fans der Reihe dennoch vom Kauf abgehalten haben. Andersherum hat es sicher sehr viele neue Leute ins Boot geholt, die mit den genmanipulierten Zombies nichts anfangen können.

Resident Evil 7 ist das meistverkaufte Spiel der Reihe, das darf man nicht vergessen.

Online Multiplayer von Resident Evil gibt es viele, die gelten alle als mies. Die Überlegung kam wohl auf, weil auf Twitch Games wie Seven Days to die oder Dead by Daylight usw. sehr erfolgreich liefen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die bei Capcom böse waren, das Games wie Left 4 Dead so poulär waren, ihre eigenen Konkurrenten aber genau das Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Teil 6 fand ich gar nicht verkehrt, hat mir mehr Spaß gemacht als viele vorherige Teile.
Teil 7 war ein tolles Spiel mit modernisiertem Gameplay. Das Problem was ich mit dem Game habe ist nicht das Spiel an sich sondern das Setting.

Seit Akte X ist es in den USA populär und es gibt auch etliche Horrorfilme, angefangen bei Texas Chainsaw Massacre von Anfang 70er bis zur Wrong Turn Reihe aktuell. Selbst Supernatural hatte mal eine Folge mit dieser Thematik.
In den 90ern fand ich es noch cool aber heute langweilt es mich eher.

Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass für viele Leute Resident Evil 7 eben kein richtiges Resi ist, weil das Setting ein völlig anderes ist und es nicht wirklich irgendwas mit Umbrella zu tun hat. Das ändert nichts daran, dass es ein gutes Spiel ist, wird aber viele Fans der Reihe dennoch vom Kauf abgehalten haben. Andersherum hat es sicher sehr viele neue Leute ins Boot geholt, die mit den genmanipulierten Zombies nichts anfangen können.

Resident Evil 7 ist das meistverkaufte Spiel der Reihe, das darf man nicht vergessen.

Online Multiplayer von Resident Evil gibt es viele, die gelten alle als mies. Die Überlegung kam wohl auf, weil auf Twitch Games wie Seven Days to die oder Dead by Daylight usw. sehr erfolgreich liefen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die bei Capcom böse waren, das Games wie Left 4 Dead so poulär waren, ihre eigenen Konkurrenten aber genau das Gegenteil.
Das war ja bei Resident Evil 8 dann genauso. Hatte kaum noch was mit klassischen Resi-Spielen zu tun (Stichwort: Vampire & gevierteiltes Baby). Aber trotzdem war es für mich ein fast perfektes Videospiel: Es hat sich nie zu ernst genommen, das Gameplay hat wunderbar funktioniert und die Rätsel, Schießereien und Gegnerdesigns waren abwechslungsreich.

Capcom erreicht dadurch definitiv auch neue Zielgruppen, gerade auch mit den Remakes von Teil 2 und 3 sind bestimmt einige neue, v.a. jüngere Spieler auf die Reihe zum ersten Mal gestoßen.

Im Artikel schreibe ich ja, dass man während der Entwicklung von Resi7 immer wieder an so Sachen wie Mikrotransaktionen, Live-Service usw. gedacht hat. Ich halte das einfach für den damaligen Zeitgeist, siehe Battlefront 2 und Co. Man dachte, mit Singleplayer-Story-Games kann man kein Geld mehr verdienen. EA hat mit Star Wars: Jedi- Fallen Order das Gegenteil gelernt. Und Capcom eben mit Resident Evil 7.

LG Lukas
 
Also Teil 6 fand ich gar nicht verkehrt, hat mir mehr Spaß gemacht als viele vorherige Teile.
Teil 7 war ein tolles Spiel mit modernisiertem Gameplay. Das Problem was ich mit dem Game habe ist nicht das Spiel an sich sondern das Setting.
Teil 6 finde ich ganz furchtbar, schon wenn ich an den sehr mäßig funktionierenden, völlig überzogenen Nahkampf denke, bekomme ich Schüttelfrost. Wo das Setting bei Leon und Ada noch stimmig ist, driftet es in den anderen Kaputeln in's komplett abstruse ab und hat mit Horror rein gar nichts mehr zu tun.
Dagegen finde ich das Setting von Teil 7 nicht mal so fern vom Herrenhaus in Teil 1, halt etwas rustikaler. Allgemein erinnert RE7 angenehm an den Serienerstling, mit den Bakers, die, so schien mir, die Redident-Evil-Antwort auf die genial in Szene gesetzten Xenomorphs aus Alien:Isolation waren. Dass der Fokus wieder etwas mehr auf den Horror, das Erkunden und die Rätsel gelegt wurde, fand ich sehr angenehm.
Leider haben sie in Village dann wieder die Action-Schraube angezogen, trotz brillantem Setting den Horror zurückgeschraubt und leider das in eine extrem abstruse Story gepackt.
 
Ich denke man kann festhalten dass Resident Evil spätestens mit Teil 6 jegliche Art von Ernsthaftigkeit und damit auch Grusel verloren hatte
Ernsthaftigkeit und Grusel? In Resi?
Ok, damals als Teenager anno '97 hatte ich mich gut eingeschissen bei Resi 1 am PC. Rückblickend nimmt sich jedoch nicht ein einziges Resi wirklich ernst, das ist alles feinster Trash auf höchstem Niveau mit bestenfalls B-Movie Flair - aber genau dafür liebe ich die Reihe. Klar, mit Resi 5 und Anabolika-"Ich schlag Felsen mit Fäusten"-Chris und Teil 6 ging das Ganze so richtig Over-the-top :B
[...]könnten wir ein spannendes Horror-Multiplayer-Spiel machen, aber wir hatten keine wirklich guten Ideen[...]
Resi Multiplayer und gute Ideen? Wo gabs sowas zuvor? Sicher nicht in Outbreak, Umbrella Corps, Resistance oder Re:Verse (lol). Schuster Capcom, bleib doch einfach bei deinen Leisten :P
 
Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass für viele Leute Resident Evil 7 eben kein richtiges Resi ist, weil das Setting ein völlig anderes ist und es nicht wirklich irgendwas mit Umbrella zu tun hat. Das ändert nichts daran, dass es ein gutes Spiel ist, wird aber viele Fans der Reihe dennoch vom Kauf abgehalten haben
Genau so war und ist es bei mir.
 
Als Endkunde habe ich RE7 sehr genossen. Bin einfach ein "Familienmensch" :-D
Die Bedenken ob Veränderungen an Technik und Spielprinzip noch "Resident Evil" ist, gab es ja schon vor Release des vierten Teils. Damals habe ich mich sogar derart verbohrt, dass der Kauf des offiziellen Lösungsbuch zur Option geworden ist.
 
Resi 7 (vor allen auch in VR) und Village fand ich großartig
 
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