jediknight1 am 30.01.2006 21:34 schrieb:
Nun streiten die Politiker wieder einmal über die Rente. Ungerecht ist das System schon, weil die Politikflaschen nie was eingezahlt haben und nur kassieren. Die normalen Arbeiter und Angestellte haben immer weniger.
http://www.lycos.de/startseite/news/deutschland/show_story.html,,db_id=25266/csu-spitze-fuer-muenteferings-renten-plaene.html
http://n24.de/politik/inland/index.php/n2006013007292600002
http://onnachrichten.t-online.de/c/68/26/88/6826884.html
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_891fc94f58abdbdca4bd61300a34d0e9.html
http://www.volksprotest.de/index.php
Was haltet ihr von den Plänen?
was soll man dazu sagen?
vor über 100jahren hat n depp den damaligen alten geld geschenkt und n system eingeführt, dass für seine funktion wahlweise ne sehr hohe sterblichkeitsrate oder ein unbegrenztes bevölkerungswachstum vorraussetzt.
heute steht man vor dem problem, wie mans wieder loswird.
prinzipiell sehe ich in einer zeit, der ein sehr großer teil der arbeit nur noch geistig erfolgt, auch keinen wirklichen grund, warum alte leute diese nicht auch (in enventuell stark vermindertem umfang) machen können. im gegenteil: erwiesenermaßen kann es denen sogar sehr zuträglich sein, wenn sie nicht den ganzen tag vor der glotze dahinvegetieren.
zum "arbeitsplätze blockieren":
wir haben nicht zuwenig arbeit, wir haben nur zuwenig geld, die arbeiter zu bezahlen.
daran wird sich unter garantie nichts ändern, solange wir leute fürs nichtstun bezahlen.
imho wird das rentenalter in zukunft noch weiter steigen, irgendwann wird die rente komplett abgelöst durch private vorsorge und graduellem ausstieg aus der berufstätigkeit (sinkende arbeitszeiten mit dem alter).
man sollte hierbei auch mal bedenken, dass eine wirtschaft, die 20jahre lang geld in die ausbildung eines menschen investiert (6 bis 26 - schule, studium, promotion/einführung in den beruf) diesen anschließend vielleicht etwas länger als 40jahre (66) nutzen sollte, damit sich das lohnt.
und allen forderungen aller wirtschaftszweige zufolge wird sich die arbeitslast in zukunft auf immer höhere qualifikationsebenen verlagern und somit immer mehr ausbildung benötigen. (schon heute sind z.b. die kosten für einen medizinstudienplatz höher als der lohn so manchen arztes - wo soll das hinführen?)