Nur ist es ein himmelweiter Unterschied ob ich eine Rasse/Spezies durch Regelanpassungen und Werte spielbar mache (für einen Bruchteil der Spieler, von denen diejenigen, welche unbedingt ein Ork sein wollen es eh schon mittels Hausregeln getan haben) oder aber durch teilweise tiefgreifende Änderungen der Lore mitunter die komplette Historie der vorherigen Editionen über Bord werfen. Ergo alles was dieses Volk (Orks) so definiert. Und da es ein Fantasy Volk ist basiert dieses nun einmal nicht auf realem Rassismus und Stigmata.
Paradoxerweise gibt es auch in der 5ten DSA Edition immer noch die Vor und Nachteile "Hass auf" und "Vorurteile gegen" Wie kann das denn sein wenn sich doch alle so lieb haben sollen^^
Und es gibt Gründe warum keiner einen Halbork spielt. Selbst im wiki-aventurica taucht genau EINER auf. Und der ist ein Callboy in einem Bordell.
Such progressive. Much gender. Just wow. Der Traum ein jedes Rollenspieler. Wer will schon ein Zwerg sein. Oder ein Elf. Oder ein Barbar. Nein, nein! Halbork Huren ist was wir wollen! #OrcLivesMatter!
Natürlich hast du Recht, wenn Änderungen dazu führen ein besseres Rollenspiel zu ermöglichen, hey count me in! Aber das hier ist leider einfach nur auf den Hypetrain aufspringen um markige Pressemitteilungen vorweisen zu können. Stupider Aktionismus.
Neben der Tatsache, dass hier bestehende Geschichten verändert werden (bei D&D evtl. weniger, da eben immer neue Geschichten geschrieben werden, aber immerhin ist es trotzdem noch ein Fantasy Universum, das seit fast 40 Jahren existiert) sehe ich bei solchen Geschichten, wie diesen Veränderungen bei D&D, auch die Gefahr, dass der berechtigte Kampf gegen Rassismus, Sexismus usw. irgendwann zu einer Parodie seiner selbst werden könnte, es keiner mehr ernst nimmt und die breite Masse einfach nur noch genervt von dem Thema ist, während eine kleine, aber laute Minderheit nach immer mehr Maßnahmen dieser Art brüllt, die evtl. vielleicht gut gemeint sind, aber massiv über das Ziel hinausschießen. Was hat man dann erreicht?
Der Kampf für Gleichberechtigung und der Abbau von Feindseligkeiten und Vorurteilen gegenüber Minderheiten und bestimmten Völkern, Religionen, Sexualitäten ist ohne Zweifel eine wichtige Sache, die vor allem in der realen Welt verwurzelt ist und echte Menschen betrifft. Das Thema ist zu ernst, um es mit solchen Gut-gemeint-aber-massiv-über's-Ziel-hinausgeschossen-Maßnahmen immer wieder lächerlich zu machen. Das schafft meiner Meinung nach nur noch mehr Ablehnung bei vielen Menschen, wo man doch das genaue Gegenteil erreichen will. Toleranz kann man nicht mit dem Holzhammer erzwingen, sondern man muss die Menschen überzeugen. Niemand ändert seine Meinung, nur weil man ihm eine andere mit Gewalt immer und immer wieder in den Rachen stopft.
Nicht Zwangsläufig, es gibt P&P die zuätzlich Vor- & Nachteile als Besonderheit haben, z.B. Vampire, wo man die typischen Literatur Vampireffekte als Nachteil haben kann (kein fließendes Wasser überqueren, Angst vor Kreuzen) sehr spassig eigentlich.Aber macht das den Rollenspielaspekt nicht irgendwie obsolet, wenn jeder machen kann, was er will?
Als ob Warcraft ein halbwegs ausgefeiltes System hätte das sich mit den großen P&P messen könnte.D&D stellt Völker wie Orks nicht mehr als stereotyp böse dar?
Warcraft ist an dem Punkt schon seit fast 20 Jahren. Seit dem Erscheinen von Teil 3.
Und doch jammern Teile der Community rum, als hätte man ihnen gerade etwas weggenommen. Köstlich.
1. Welchen Unterschied macht das für die Darstellung von einzelne Völkern als stereotyp böse? Oder für die "Kritik" daran? Gibt es irgendeine ungeschriebene Regel, dass große P&P Spiele auf solche Stereotype setzen müssen?Als ob Warcraft ein halbwegs ausgefeiltes System hätte das sich mit den großen P&P messen könnte.
[...]Paradoxerweise gibt es auch in der 5ten DSA Edition immer noch die Vor und Nachteile "Hass auf" und "Vorurteile gegen" Wie kann das denn sein wenn sich doch alle so lieb haben sollen^^
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Da wäre ich ohne diesen Hinweis jetzt nicht drauf gekommen. Danke. /sDas Wow Video ist übrigens von 2016 und eine Satire
Du verwendest "was passiert" so als wäre es für jeden offensichtlich, was passiert. Aber nimm für einen kurzen Moment mal an, jemand wüsste nicht, was du damit meinst. Ein Beispiel wäre echt hilfreich.Übrigens muss jemand immer öfters an Idiocracy und Demolition Man denken wenn man sich das ansieht was passiert ?
Du verwendest "was passiert" so als wäre es für jeden offensichtlich, was passiert. Aber nimm für einen kurzen Moment mal an, jemand wüsste nicht, was du damit meinst. Ein Beispiel wäre echt hilfreich.
https://knowyourmeme.com/photos/1861...utonomous-zone <<< Vergleich zu Idiocracy
Demolition Man
https://www.youtube.com/watch?v=0B5v6QZ5R3g
https://www.youtube.com/watch?v=mjoSQ-lCA58
Demolition Man spielt übrigens 11 jahre in der Zukunft und wirkt immer realer
sind nicht alle Orks toxisch?
Jetzt fehlen nur noch schwule Orks und oder welche die sich nicht entscheiden können... ^^
Ich schmeiß mich weg...
Was die PC-Crowd sich wünscht ist, dass der Ork einen verständlichen Grund für seinen Raubzug hat. Eine nachvollziehbare Motivation die über "na er ist halt böse" hinaus geht..