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Rassismus gegen Einheimische

FatAbbot

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Mein Kommentar: Im Tagesspiegel findet sich heute ein außergewöhnlicher Artikel zum beinahe-Polizistenmord auf einer Schulfeier in Berlin. Wer sich jetzt fragt, welchen beinahe-Polizistenmord ich meine, der sollte kurz darüber nachdenken, warum das so ist.
Der Artikel enthält eine Differenzierung, die Opfer wie Täter klar benennt, und nicht alle Jugendlichen pauschal und undifferenziert in einen Topf der "Jugendgewalt" wirft. Das sind politisch inkorrekte Tabubrüche, die sich fast niemand mehr traut in diesem Land. Dazu passend wurde über dieses Verbrechen gegen einen Nicht-Migranten in deutschen Medien kaum berichtet, und nur ganz wenige Medien nennen noch die kulturelle Herkunft der Täter. Doch genau dieser Aspekt ist essentiell, will man derartige Gewaltausbrüche verstehen.
Es ist bezeichnend für das Ausmaß an Selbstzensur in der deutschen Medienlandschaft, daß der Fall Kurnaz die Headlines dominiert, doch der grausame Angriff auf einen deutschen Polizisten fast garkeine Resonanz findet. Hierin zeigt sich ein erschreckender Rassismus im Sinne der politischen Korrektheit.

Moslems als Opfer zählen weitaus mehr als Nicht-Moslems. Aber nur unter der Bedingung, daß die Täter gegen Moslems Nicht-Moslems sind. Moslems als Opfer von Moslems, wie z.B. bei Zwangsehen und Ehrenmorden, erfahren ebenfalls nur geringe Beachtung.

Wenn ein Kurnaz so viel Aufmerksamkeit erhält, und ein fast ermordeter deutscher Polizist so wenig, dann ist etwas oberfaul in diesem Land.

Bleibt einem nur zu sagen:

Wehret den Anfängen - nie wieder Faschismus


Artikel + Link:

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/23.01.2007/3036502.asp

Deutschland erlebt mal wieder einen spektakulären Fall von Rassismus. Er spielt in Berlin und hat Empörung ausgelöst. Ein Mann ist von Jugendlichen vor einer Schule zusammengeschlagen worden. Das Opfer ist nicht schwarz, die Täter sind keine Neonazis. Es handelt sich um einen weißen, deutschen Polizisten und um arabische und türkische Jugendliche. Die Schule wollte feiern, die gewaltbereite Bande, die nicht auf die Schule in Berlin-Lichtenrade geht, wollte mitfeiern. Man ließ sie nicht. Da schlugen die Täter zu – in vollem Bewusstsein, ein Menschenleben zu gefährden.

Es ist ein Fall von Rassismus gegen Weiße, ein Fall von, im wahrsten Wortsinn, Fremdenfeindlichkeit. Oder ist der Ton zu hoch? Wiederholt sich diese Form von Fremdenfeindlichkeit in Berlin nicht in regelmäßigen Abständen, im Bus, in der Schule, auf der Straße? Immer wieder kommt es zu Situationen, in denen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Mitmenschen ängstigen, traumatisieren, verprügeln. Stimmt unsere Wahrnehmung noch, stimmen unsere Reflexe?
Die Berliner Polizeistatistik verzeichnete in den letzten Jahren einen steilen Zuwachs an Kriminalität von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Tendenz steigend. Diese Jugend – Türken und Araber – verroht. Bemerkenswert ist allerdings, dass das auf polnische, russische oder beispielsweise vietnamesische Jugendliche nicht zutrifft, die auch in großer Anzahl in dieser Stadt leben.

Immer mehr Berliner kapitulieren vor dieser Form von Gewalt und bleiben zurück mit einem Gefühl der Ohnmacht.

Es gibt zwei Ursachen für die Gewaltbereitschaft dieser Jugendlichen: Ihre Perspektivlosigkeit und ihr mangelnder Respekt. Die Perspektivlosigkeit beruht auf mangelnder Ausbildung und fehlender Arbeit. Die Respektlosigkeit basiert auf einem oft gekränktem Stolz – und auf Hass gegen alles, was nicht in die eigene Welt des „Ausgestoßenseins“ passt. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, wird umgekehrt in demonstratives Machtgehabe. „Fass mich nicht an, ich bin Araber“, ist so ein exemplarischer Satz.

Deutsche Jugendliche sind nicht immer zivilisierter, und ihre Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nicht besser. Aber noch, sagen Soziologen, erkennen sie generell Regeln und Normen an. Arabische und türkische Jugendliche, deren Eltern schon wenig Neigung zur Integration gezeigt haben, laufen dagegen schon bei geringster Zurückweisung buchstäblich Amok.

Sie tun das auch, weil es für sie scheinbar keine Grenzen gibt. Sie schaffen die Regeln im Kleinen ab, sie provozieren. Deutsche Frauen werden angepöbelt, es wird ihnen hinterhergepfiffen, aber in der Öffentlichkeit gilt das als harmloses Machogehabe. Nach dem 11. September spielten arabische Jugendliche in Berliner Schulen vorzugsweise „Flugzeug“, stürzten es in fiktive Türme und lachten.

Falsche Vorbilder gibt es genug. Das muss nun wirklich kein Osama bin Laden sein, es reicht schon der „Präsident“, ein krimineller Bandenchef aus Berlin, der seit zwei Jahrzehnten in der Stadt aktiv ist und den die Justiz einfach nicht langfristig hinter Gitter bekommt. Das sind die Helden dieser Jugendlichen.

Wer über einen angedrohten Schulverweis lacht, der lacht auch über die Gesellschaft und ihre Regeln. An dieser Stelle hilft deshalb keine noch so ehrlich gemeinte Kommunikation, obwohl das Gespräch, das Sichkümmern, das Ernstnehmen der vielen Probleme dieser Jugendlichen im Vordergrund stehen sollte.

Law and order allein löst nie Probleme. Aber ohne Recht und Gesetz geht es nicht.

Die deutsche Jugendgerichtsbarkeit kennt eine Höchststrafe von zehn Jahren. Die Gesellschaft ist also gar nicht so machtlos. Auch wenn die Generalprävention beim Jugendstrafrecht nicht im Vordergrund steht –, weil reine Abschreckung dem Erziehungsgedanken widerspricht –, so sind doch Haftstrafen auch für 16-Jährige möglich. Und können sinnvoll sein. Zum Beispiel im Wiederholungsfall oder bei besonderer Skrupellosigkeit. Dann kann man noch die Eltern konsequent an ihre Verantwortung erinnern, die sie für ihre Söhne tragen: Niemand ist gezwungen, in Deutschland zu leben.
 
Du schreibst Gülle. "Nieder wieder Faschismus"...
Das hat mit diesem Fall rein gar nichts zu tun.

Zum Thema selbst: Es ist vollkommen normal, dass bei Angriffen auf Minderheiten der Blick eher daraufgerichtet ist. Gutheißen sollte man das auch nicht unbedingt, ich bin auch kein Fan von wirklich existierenden "Nebengesellschaften", die eine Integration nicht mal anstreben. But that's fucking life...
 
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.
 
das sind einerseits probleme mit der integration... selbst verschuldet oder auch nicht, das ist unterschiedlich.
und andererseits ein familienproblem. wenn ein junge zuhause auch keine grenzen aufgezeigt bekommt, dann lernt er es eben nicht. das gibt es natürlich auch bei einheimischen, ich sehe es aber auch etwas öfter bei moslems.
aber immer häufiger bei einheimischen, das ist meines erwachtens immer noch am zunehmen. antiautoritär erzogene rotzbengel. ich habe nicht per se etwas gegen diesen erziehungsstil, aber wenn er angewandt wird, dann sollte das auch richtig gemacht werden - und das ist extremst zeitaufwendig.
 
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.
der war vielleicht lebensmüde, ja. aber vor einem polizisten sollte man schon ein gewisses mass an respekt haben.

ok, den habe ich auch teilweise verloren, aber ein gewisses mass an respekt habe ich vor JEDEM mitmenschen. solange, bis er ihn bei mir verspielt zumindest. oder aber bis er sich noch mehr respekt verdient hat. das ist individuell.
respekt vor dem alter ist auch so etwas, was immer mehr abhanden kommt. wobei ich, wenn ich ehrlich bin, auch ein gewisses alter erreichen musste, um das thema zu begreifen.
(schlecht) antiautoritär erzogenen fehlt dieses grundmass an respekt übrigens sehr oft. das merke ich auch immer wieder bei jungen erwachsenen. und die können eigentlich nicht einmal viel dafür, ihre 68er eltern sind meistens daran schuld.
 
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.

Wie viel Schuss hat denn die Standardpistole von nem Polizisten? /sarkasmus
 
HanFred am 23.01.2007 13:55 schrieb:
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.
der war vielleicht lebensmüde, ja. aber vor einem polizisten sollte man schon ein gewisses mass an respekt haben.
Schon. Aber wenn da so ein 50-jähriger (er wollte seine Kinder auf die Feier bringen), bierbäuchiger Büro-Sesselpuper seinen Ausweis zückt und sagt, die sollen sich verpissen - mal ehrlich: Wie ernst haben die den genommen?
Lob und Anerkennung dass er eingegriffen hat, aber um die Sache geschickter zu regeln hätte er nicht alleine vorgehen dürfen.

HanFred am 23.01.2007 13:55 schrieb:
ok, den habe ich auch teilweise verloren
Da sind wir schon zu zweit
ich sag nur: 3 Stummel
.

HanFred am 23.01.2007 13:55 schrieb:
aber ein gewisses mass an respekt habe ich vor JEDEM mitmenschen. solange, bis er ihn bei mir verspielt zumindest. oder aber bis er sich noch mehr respekt verdient hat. das ist individuell.
respekt vor dem alter ist auch so etwas, was immer mehr abhanden kommt. wobei ich, wenn ich ehrlich bin, auch ein gewisses alter erreichen musste, um das thema zu begreifen.
Das sehe ich genauso wie du. Respekt ist wichtig, vor allem vor älteren Menschen. Diese Einsicht hab ich auch erst mit dem Alter erlangt.
Aber welchen Respekt kann man von einer Gruppe junger Ausländer erwarten, die evtl. besoffen/auf Drogen sind, schlecht deutsch sprechen, keine Perspektive haben/sehen, die eh drauf aus sind, sich zu prügeln.

Wie gesagt, Respekt vor dem Polizisten - ich hätte in meinem Auto gewartet, Verstärkung gerufen und die Täter evtl verfolgt. Zumindest wenn es wirklich ein 50-jähriger Bürohengst war.

Hannibal89 am 23.01.2007 14:04 schrieb:
Wie viel Schuss hat denn die Standardpistole von nem Polizisten? /sarkasmus
:B
 
Es ist doch egal ob man Respekt gegenüber einem Polizisten hat oder nicht, schlußendlich ist das auch ein Mensch und schon das ist Grund genug diesen nicht zu schlagen.

Ich für meinen Teil hab einfach eine Hemmschwelle jemanden richtig weh zutun, schon garnicht mit einer Gruppe wo die Gesamtsituation eh schon unfair ist.

Vllt. bin ich anders, aber für mich stellt sich die Frage Respekt oder nicht überhaupt nicht, dass sind Themen, über die man als normaldenkender Mensch in einer Gesellschaft überhaupt nicht diskutieren sollten. :|
 
FatAbbot am 23.01.2007 13:26 schrieb:
Wenn ein Kurnaz so viel Aufmerksamkeit erhält, und ein fast ermordeter deutscher Polizist so wenig, dann ist etwas oberfaul in diesem Land.
Wie schwer wurde er denn verletzt? Du schreibst fast ermordet, im Artikel steht zusammengeschlagen.

Zwischen einem zusammengeschlagenen Polizisten und einem Unschuldigen der, mit Beteiligung der Bundesregierung, für 5 Jahre weggesperrt wurde ist IMO aber auch ein kleiner, ähh, "qualitativer" Unterschied.
 
Also ich bin der selben Meinung wie der Fred-Ersteller. Sobald ein Moslem bedroht wird, oder kurz vor der WM der "Dunkelhäutge" Mitbürger (in Meppen wars glaub ich) fast zu tode geprügelt wird, hört mann Wochenlang nichts anderes. Klar sind diese Taten schlimm und in jeder Hinsicht zu verurteilen.

Jedoch ist es auch alltäglich dass , und das sacge ich jetzt gezielt, junge Moslemms egal ob türken oder aus Marokko gezielt deutsche demütigen oder Krawall schieben. Das wird zwar in Medien berichtet, die Herkunft der Täter wird aber jedesmal dezent unter den Tisch fallen gelassen. Mann könnte ja sofort als ausländerfeindlich abgestempelt werden. Es ist einmal Fakt, dass im Verhältniss zu der Einwohnerzahl, unsere "Arabischen" Mitbürger weitaus krimineller veranlagtsind, als viele Deutsche. Ich will hier auf keinen Fall alle Leute über einen Kamm schären, habe selbst Muslimische Bekannte und arbeite mit welchen zusammen, aber selbst die sagen kanz klar: Unsere eigenen Leute können sich nicht benehmen.


Hierzu lege ich jedem der sich über dieses Thema informieren will, (sachlich, nicht auf Bid- Ebene) das Buch: "Hurra wir Kapitulieren" an Herz.


Tolleranz hin oder her, wann warn denn die " Muslime" das letztemal tollerant? Sagt es mir einmal ! Als die dänen die unglaublich bösartigen Karrikturen gedruckt haben ? Dann lest euch mal bitte irgend eine alltägliche Tageszeitung durch, was da gegen Juden und Christen gehetzt wird, ist nicht zu beschreiben. Oder versucht mal in Saudi Arabien eine Kirche zu eröffnen, Die unausweichliche Folge wird sein: Steinigung. So siet Tolleranz unter Muslimen aus. Herzlichen Glückwunsch, aber irgendwann ist auch mal gut gewesen, und man muss auch mal ein Machtwort sprechen.

Für Mordandrohungen und Selbstmordanschläge auf mich und meine Familie reicht eine kurze pm.
 
Loosa am 23.01.2007 14:43 schrieb:
FatAbbot am 23.01.2007 13:26 schrieb:
Wenn ein Kurnaz so viel Aufmerksamkeit erhält, und ein fast ermordeter deutscher Polizist so wenig, dann ist etwas oberfaul in diesem Land.
Wie schwer wurde er denn verletzt? Du schreibst fast ermordet, im Artikel steht zusammengeschlagen.

Zwischen einem zusammengeschlagenen Polizisten und einem Unschuldigen der, mit Beteiligung der Bundesregierung, für 5 Jahre weggesperrt wurde ist IMO aber auch ein kleiner, ähh, "qualitativer" Unterschied.

In den Nachrichten wurde davon erzählt das die Schläger eine Anzeige wegen versucjhten Totscjlags bekommen. Muß also heftig gewesen sein.
Was soll man zu dem ausländische Jugendliche Thema noch sagen, außer :rolleyes: :$ :finger2:
 
Hannibal89 am 23.01.2007 14:04 schrieb:
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.

Wie viel Schuss hat denn die Standardpistole von nem Polizisten? /sarkasmus

Die normalen Magazine haben Platz für 8 Patronen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Makarow_%28Pistole%29
 
jediknight1 am 23.01.2007 14:52 schrieb:
Hannibal89 am 23.01.2007 14:04 schrieb:
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.

Wie viel Schuss hat denn die Standardpistole von nem Polizisten? /sarkasmus

Die normalen Magazine haben Platz für 8 Patronen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Makarow_%28Pistole%29


mindestens 7 zu wenig.... :|
 
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.

Hängt sehr stark von der Gruppe ab, wenn meine Freunde und ich irgendwo nicht reingelassen würden, würden wir uns gedanken machen warum......
Bei som assi hort hast du nartürlich recht, allerdings birgt das dann wiederum rassitische tendenz :finger:

In HH ist es so das in vielen clubs kaum arrabisch/russisch aussehende Menschen reingelassen werden (->kommt auch drauf an wie die aussehen, die türsteher prolls wissen meistens wer streß macht und wer nicht).
Zwar nich grade integrationsfördernd aber.....naja besser als immer ne schlägerei/messerstecherei find ichs alle male :)
 
Beetlejuice666 am 23.01.2007 15:02 schrieb:
jediknight1 am 23.01.2007 14:52 schrieb:
Hannibal89 am 23.01.2007 14:04 schrieb:
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.

Wie viel Schuss hat denn die Standardpistole von nem Polizisten? /sarkasmus

Die normalen Magazine haben Platz für 8 Patronen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Makarow_%28Pistole%29


mindestens 7 zu wenig.... :|

Haben die ned auch so Maschinenpistolen im Kofferraum? Die haben doch mindestens 50 schuss ratatatata :B :B
 
FatAbbot am 23.01.2007 13:26 schrieb:
Es ist bezeichnend für das Ausmaß an Selbstzensur in der deutschen Medienlandschaft, daß der Fall Kurnaz die Headlines dominiert, doch der grausame Angriff auf einen deutschen Polizisten fast garkeine Resonanz findet. Hierin zeigt sich ein erschreckender Rassismus im Sinne der politischen Korrektheit.
Der Vergleich hinkt aber kräftig. In einem Fall geht es um die Entwicklung eines Rechtsstaates zu einem, der Folter anwendet und in dem hier besprochenen um die Verbrechen von einer Jugendbande. Natürlich sollten die Medien auch über so ein Verbrechen berichten, aber nur in dem Maße wie es wichtig ist. Wenn dieses Thema Hauptthema der BILD-Zeitung wäre, würde ich mich schon arg wundern.
 
fiumpf am 23.01.2007 13:52 schrieb:
Selber schuld wenn man alleine versucht, eine 15-köpfige Gruppe zu maßregeln. Das grenzt ja schon an Fahrlässigkeit.
Wenn ich als Elternteil bei einem Schulfest meines Kindes, auf das sich Leute Eintritt verschaffen wollen die nicht auf die Schule gehen, versuche zu Schlichten (und so war die Meldung die ich gehört habe) dann handle ich Fahrlässig?
Muss ich als Erwachsener damit rechnen von einer Gruppe Jugendlicher (egal ob deutsche, türken oder Russen etc) brutalst zusammen geschlagen zu werden, wenn ich ihnen klar machen will das sie hier nix zu suchen haben?

Hab ich irgendwas verpasst :confused:
 
LordMephisto am 23.01.2007 15:30 schrieb:
Muss ich als Erwachsener damit rechnen von einer Gruppe Jugendlicher (egal ob deutsche, türken oder Russen etc) brutalst zusammen geschlagen zu werden, wenn ich ihnen klar machen will das sie hier nix zu suchen haben?
Kommt wohl darauf an wie spät es ist, wie alkoholisiert die Beteiligten sind und wie man es Ausdrückt.

In München wollten sich auch mal 5 ausländische Jugendliche Zutritt zu einer Abi-Feier verschaffen. Der Sicherheitsdienst wollte sie nicht reinlassen, es war 1:55 Uhr und die Feier nur bis 2 Uhr genehmigt.
Daraufhin versuchten sie es mit Gewalt und ein Türsteher rief die Polizei.

Das Kuriose an der Sache, die 5 Jugendlichen waren schon längst abgehauen, als sich später etwa 150 Schüler von der Abi-Feier mit 80 Polizisten eine wilde Prügelei lieferten :B
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/613/55558/
 
FatAbbot am 23.01.2007 13:26 schrieb:
Mein Kommentar:
...
Moslems als Opfer zählen weitaus mehr als Nicht-Moslems. ..
..
Wenn ein Kurnaz so viel Aufmerksamkeit erhält, und ein fast ermordeter deutscher Polizist so wenig, dann ist etwas oberfaul in diesem Land.
es ist richtig, dass sich unsere gesellschaft mal auf auf humane werte besinnen sollte - scheint aber schwierig zu sein. und so ein übergriff auf polizisten ist auch zu verurteilen, wenn er wohl auch leichtsinnig vorgegangen ist.

interessant ist aber, dass der bericht von jugendlichen mit migrationshintergrund, türken und arabern spricht, in deinem kommentar machst du daraus selbstverständlich moslems als täter.

du fragst nach dem fall kurnaz? dir ist schon bewusst, dass es mehrere jahre gebraucht hat, bis dieser fall überhaupt irgendwie beachtet wurde bzw. die regierung sich für ihren staatsbürger der in einem illegalen gefängnis sitzt einsetzte. – richtig es ist etwas oberfaul in dem staat, der sich nicht um seine entführten oder illegal verhafteten staatsbürger kümmert.

bevor du dich über geringes interesse der öffentlichkeit beschwerst, warte also noch 4-5 jahre bis der fall des polizisten in einem größeren medium steht und kommentiert wird. aber ist ja schon geschehen. und vielleicht wurde der polizist bis dahin dann auch entführt, gefoltert, zwischendurch von deutschen staatsdienern oder elitekräften geschlagen und verhöhnt, menschenunwürdig gehalten und staatsanwaltschaft und regierung haben es irgendwie gewusst aber ignoriert und mögliche hilfe unterlassen...
glaube kaum ein halbwegs intelligenter mensch, wird solche vorkomnisse mit einem von jugendlichen verprügelten polizisten vergleichen...
 
Wer nach so einer erschreckenden Tat den Schock überwindet und nach dem "warum" fragt sollte nicht auf irgendwelche dummen Phrasen von wegen "gewalttätige Ausländer" hereinfallen.

Was immer mehr auffällt ist die verwahrlosung breiter Bevölkerungsschichten.
Immer mehr Eltern sind arbeitslos und haben kein geregeltes Leben. Die Eltern leben den Kindern täglich antriebslosigkeit, indisziplin und verwahrlosung vor.
In vielen solchen Familien sind die Kinder die einzigen die morgens aufstehen.
Man braucht sich nicht wundern, dass diese Eltern nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen. In solchen Familien tritt Alkoholismus überdurchschnittlich oft auf und die Kinder werden nicht selten auch geschlagen. Dazu kommt noch die Armut die Hartz IV mit sich bringt. Das gepaart mit dem deutschen Bildungssystem in dem sozial schwächere Kinder deutlich geringere Chancen auf eine höhere Schulbildung haben und dem Mangel an Ausbildungsplätzen führt zu einer krassen Perspektivlosigkeit.
Da ist es dann schon wahrscheinlich, dass die Kinder kriminell werden oder sich die Arbeitslosigkeit auf die nächste Generation "vererbt".
Das hat erstmal noch nichts mit Migranten zu tun, doch da man die Migranten meißtens sozial schwach sind und häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind, (wg. mangelnder Sprachkenntnis, Schulbildung, latentem Rassismus)sind sie von solchen härten öfter betroffen als Deutsche.

Dazu kommt dann noch eine mangelnde Integration, die gerade durch die Konzentration von Migranten in "Sozialhilfe-Siedlungen" und sozial schwachen Gegenden verstärkt wird. Die Perspektivlosigkeit führt dann zu einer Abgrenzung von der restlichen vermeintlich "reichen" und "privilegierten" deutschen Gesellschaft. Deswegen flüchten sie sich in ihre Identität als Türken, Araber usw. was zur weiteren Bildung von Parallelgesellschaften beiträgt.
Man kann generell bei jeder Minderheit beobachten, dass sie sobald sie als Ganzes angegriffen werden, sich noch mehr mit ihrer Gruppe identifizieren. Zb. bei Juden im Holocaust bzw. danach, Kurden in der Türkei/Irak etc.

Dagegen kann man nur etwas unternehmen indem man das Problem als ganzes angeht und nicht einfach nur härter Strafen fordert.
-Schaffen von Perspektiven (Einheitsschule, Ausbildungsplätze)
-Integration
Aber man sollte die Täter auch bestrafen, also mit Zuckerbrot und Peitsche vorgehen.

PS:
Ich habe stark das Gefühl, das Fatabbot gar keine ernsthafte Diskussion führen will, da er dauernd Threats eröffnet in denen er solche Zeitungsartikel verlinkt und dann hohle Phrasen drischt.
Man muss nur mal nach Fatabbots Threats suchen.
 
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