• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

"Leveln" in Rollenspielen

Mitglied seit
21.06.2008
Beiträge
7.014
Reaktionspunkte
10
Was macht bei euch das Leveln oder den Aufstieg der Stufen in Rollenspielen aus? Seit ihr der Hardcore-Final-Fantasy-Zocker, der 20 Stunden an ein und derselben Stelle levelt, oder doch lieber Erfahrungspunkte durch gut gemachte Quests sammelt? Seid ihr mehr für Freies Leveln wie in Japano-Rollenspielen oder für begrenztes Aufsteigen(z. B. vordefinierte Anzahl an Gegner) ala Baldur's Gate? Welches System birgt welche Vor- und Nachteile? Warum sind die freien Aufstiegsysteme, bis auf Hack 'n Slay-Titel, fast ausschließlich auf Konsolen etabliert? (Mit "freiem Aufstiegssystem" sind Titel wie die Final-Fantasy-Reihe gemeint, sprich man kann unendliche viele Zufallskämpfe in den verschiedensten Locations des Spiels bestreiten.). Würde mich interessieren, was ihr dazu meint...
 
Hmmmm....

Also es muss eine gute Mischung aus beiden sein, ich tendiere aber Richtung freies Leveln.

Ich Liste mal ein paar meiner Lieblingsrpgs auf und schau mal wie es da ist:

Gothic 1 -> nicht freies Leveln
WOW -> freies Leveln
The Witcher -> nicht freies Leveln
Age of Conan -> freies Leveln


So wie es ausieht haben die meissten MMORPGS freies Leveln während SP Spiele dieses weniger haben. Wie gesagt, ich finde beides gut.

Ich werde vergessen wie ich in die Welt von Gothic eingetaucht bin und mich bei jedem Stufenanstieg wie ein kleines Kind freute. Genausowenig werde ich meine WOW Zeit vergessen und wie ich da gelevelt bin.
 
Am besten gar kein leveln, sondern freie Charakterentwicklung.

Dieses "doofe" leveln ist ein Relikt aus D&D und ist zu den Computer Rollenspielen "rübergerutscht". Mich stinkt es an, wenn ich ein MMO mit einem Freund spielen will, der eine andere "Spielhäufigkeit" hat als ich. Bist mal 4-6 Level auseinander geht schon fast kein sinnvolles Zusammenspiel. Es ist das gleiche bei Pen&Paper als auch bei Computer Rollenspielen.

Daher am besten so, wie bei EVE-Online (um ein MMOG zu nennen): da kann ein 2 Jahre alter Charakter mit einem relativen Neuling auch (sinnvoll) gemeinsam etwas "unternehmen" - zugegeben, das Spiel unterstützt aber auch freie Handlungen, und hat keine Charakterlevel.

Zugegebenermaßen ist es bei Single Player Spielen etwas erträglicher, vor allem wenn es subtil (sinnvoll) eingebaut ist, wie bei Morrowind, oder Fallout. Diese Spiele sind dann aber üblicherweise auch so gestaltet, daß man mit den Questen und den "zu vermöbelnden" NPCs, die man unterwegs trifft, auch gut leveln kann (Stichwort: Nebenquesten), sodaß es nicht unbedingt notwendig ist Horden von "Zufallsgegnern" niederzustrecken. Da bin ich mehr an der Welt, der Story und an der Stimmung als am Leveln interessiert.
 
@Azirophos

Die Bezeichnung Level 1 oder Level 99 ist zwar ein Statussysmbol, wird von vielen aber überbewertet. Was kümmert's dich ob jemand Jahre lang WoW zockt, nur um Level 80 zu erreichen? Glaubst du etwa es hat ihm die meiste Zeit Spass gemacht? Sollte ich mal WoW anfangen, werde ich in jedem Fall ganz gemächlich zu Werke gehen und mich über die Level-Poser amüsieren.
 
nikiburstr8x am 24.06.2008 11:33 schrieb:
Sollte ich mal WoW anfangen, werde ich in jedem Fall ganz gemächlich zu Werke gehen und mich über die Level-Poser amüsieren.
Wer in WoW mit Level 70 meint, Grund zum Posen zu haben, ist vielleicht etwas daneben :B
Das Leveln ist mittlerweile so kurzweilig, dass ein Level 70 Char nun wirklich nichts mit Posen zu tun hat, sondern mit Content erleben. Der Content wird erst richtig interessant ab Level 70, da sich die Weiterentwicklungsmöglichkeiten hier mehren. Ich würde dir vorschlagen, das Spiel erst einmal zu spielen, bevor du mit so "feindseligen" Ideen ran gehst ;)
 
one88 am 24.06.2008 11:53 schrieb:
nikiburstr8x am 24.06.2008 11:33 schrieb:
Sollte ich mal WoW anfangen, werde ich in jedem Fall ganz gemächlich zu Werke gehen und mich über die Level-Poser amüsieren.
Wer in WoW mit Level 70 meint, Grund zum Posen zu haben, ist vielleicht etwas daneben :B
Das Leveln ist mittlerweile so kurzweilig, dass ein Level 70 Char nun wirklich nichts mit Posen zu tun hat, sondern mit Content erleben. Der Content wird erst richtig interessant ab Level 70, da sich die Weiterentwicklungsmöglichkeiten hier mehren. Ich würde dir vorschlagen, das Spiel erst einmal zu spielen, bevor du mit so "feindseligen" Ideen ran gehst ;)

Sorry, mein Fehler. Ich meinte auch mehr Die Leute die in WoW so schnell wie möglich aufsteigen wollen, um allen zu zeigen:"Seht mal was ich für'n hohen Level hab!". War ein wenig mißverständlich...
 
nikiburstr8x am 24.06.2008 12:10 schrieb:
Sorry, mein Fehler. Ich meinte auch mehr Die Leute die in WoW so schnell wie möglich aufsteigen wollen, um allen zu zeigen:" Seht mal was ich für'n hohen Level hab!". War ein wenig mißverständlich...
Das war zu Beginn von WOW so und wird auch bei jedem Addon so sein.
Inzwischen hat aber wohl jeder Speiler mindestens einen 70er.
Da ich aber keine Zeit für Instanzen und Raids habe, liegt das Spiel bei mir brach.

Zum Thema leveln:
Ich persönlich liebe es bei FF einfach so lange irgendwelche Mobs zu besiegen und Nebenaufgaben zu lösen um im Level zu steigen. Ich hasse nix mehr, als an einen Endgegner zu geraten, um da zu merken, dass ich einfach zu schwach bin.
:-D
 
nikiburstr8x am 24.06.2008 07:25 schrieb:
Was macht bei euch das Leveln oder den Aufstieg der Stufen in Rollenspielen aus? Seit ihr der Hardcore-Final-Fantasy-Zocker, der 20 Stunden an ein und derselben Stelle levelt, oder doch lieber Erfahrungspunkte durch gut gemachte Quests sammelt?
Eindeutig durch die Quests, aber richtige Quests.
Nicht: Hol mir 20 Bärenfelle, wo man dann 100 Bären für erschlagen muss.
Stundenlang an ein und der selben stelle Monster kloppen ist langweilig.
Es wundert mich überhaupt nicht wenn manche dafür Bots einsetzen.

Da scheint den Spieldesignern die Ideen für Quests ausgegangen zu sein, so kommt es mir dann jedenfalls vor.


Seid ihr mehr für Freies Leveln wie in Japano-Rollenspielen oder für begrenztes Aufsteigen(z. B. vordefinierte Anzahl an Gegner) ala Baldur's Gate?
Welches System birgt welche Vor- und Nachteile?
Vorteil für begrenztes: Die Programmierer können so einfacher die Balance halten, ohne die Gegner mitleveln zu lassen.
Was sowieso völliger Schwachsinn ist, dann braucht man auch nicht selbst aufzusteigen, wenn die Gegner gleichstark bleiben.

Nachteil: Man muss sich erstmal mit den Skills beschäftigen, und sich von vornherein auf ein paar beschränken.
Schlimmsten falls steht man sonst irgendwann vor einem Gegner, den man nicht besiegen kann, weil man völlig verskillt ist.
Wenn immer neue Gegner auftauchen würden, und es kein Maximallevel gäbe, könnte man sonst noch etwas korrigieren um weiter zu kommen.

Ich spiel eigentlich beides, wobei mir ein System mit begrenzt erreichbaren Exp lieber ist, als ein maximales Level.
Wie es bei BG ist weiß ich nicht (noch nicht gespielt), daher zwei eigene Beispiele:
Gothic-Reihe, wenn keine Gegner & Quests mehr da sind, kann man keine Exp mehr sammeln.
KotOR1, bei Lvl 20 ist ende, egal wie viele Gegner & Quests noch da sind.

Warum sind die freien Aufstiegsysteme, bis auf Hack 'n Slay-Titel, fast ausschließlich auf Konsolen etabliert? (Mit "freiem Aufstiegssystem" sind Titel wie die Final-Fantasy-Reihe gemeint, sprich man kann unendliche viele Zufallskämpfe in den verschiedensten Locations des Spiels bestreiten.). Würde mich interessieren, was ihr dazu meint...
Zufallskämpfe :$
Ich will auch mal an Gegner vorbeischleichen können, z.b. weil man verletzt ist, oder einfach kein bock mehr auf kämpfe hat.
Das geht mit Zufallskämpfen nicht.
Außerdem ist es an vielen stellen unrealistisch, ich mag es lieber etwas realistischer.

Wegen Konsole: Die meisten Spiele mit dem System kommen aus Japan, und in Japan ist der PC AFAIK nicht sehr weit verbreitet (zur Privatnutzung).
Im Abendland sind spiele mit diesem System weniger beliebt, daher haben Spiele aus diesen Ländern selten dieses System.
 
nikiburstr8x am 24.06.2008 11:33 schrieb:
@Azirophos

Die Bezeichnung Level 1 oder Level 99 ist zwar ein Statussysmbol, wird von vielen aber überbewertet. Was kümmert's dich ob jemand Jahre lang WoW zockt, nur um Level 80 zu erreichen? Glaubst du etwa es hat ihm die meiste Zeit Spass gemacht? Sollte ich mal WoW anfangen, werde ich in jedem Fall ganz gemächlich zu Werke gehen und mich über die Level-Poser amüsieren.

Nunja, der Level ist nicht nur Statussymbol, sondern hat auch handfeste spielerische Auswirkungen. Um den Bogen zu meinem Post zu spannen, vesuch mal mit einem Level 14 und einem Level 20 (eigentlich egal welches MMOG) gemeinsam zu Questen. Entweder langweilt sich der Level 20er, oder der Level 14 is total überfordert, von größeren Unterschieden mal gan zu schweigen). Und ich meinte dies natürlich aus dem Blickwinkel eines Casual Gamers - Ein eingfleischter Gamer wird in ein paar Tagen max Level erreichen, und spielt dann eh mit seinen Freunden den Endgame content.

Aber du sprichst was interessantes an. Nämlich, daß für viele Leute das so schnell wie mögliche Erreichen des max level das wichtigste ist - und dann noch "beste Waffe", "beste Rüstung" ergattern, und das war's. Bei Rollenspielen ist (oder sollte) eigentlich der Weg das Ziel sein, aber naja, so unterscheidensich eben die Ansichten. Unterm Strich fördert aber ein Level System diese "Nur der Top level zählt" Einstellung - bei Pen&Paper als auch bei Computer MMORPGs.
 
Homerclon am 24.06.2008 12:46 schrieb:
Ich spiel eigentlich beides, wobei mir ein System mit begrenzt erreichbaren Exp lieber ist, als ein maximales Level.
Wie es bei BG ist weiß ich nicht (noch nicht gespielt), daher zwei eigene Beispiele:
Gothic-Reihe, wenn keine Gegner & Quests mehr da sind, kann man keine Exp mehr sammeln.
KotOR1, bei Lvl 20 ist ende, egal wie viele Gegner & Quests noch da sind.

ich spiele auch beides. und das system mit den begrenzt erreichbaren exp ist mir lieber als ein max. level.

so hatte ich z.b. bei baldurs gate 1 ziemlich früh das maximal level erreicht und habe mich dann geärgert, das ich nicht höher komme. das gleiche bei kotor 1 und neverwinter nights 1.

dann lieber wie bei der gothic reihe, schön durch die welt laufen und alles töten, was da rumläuft :-D
 
@all

Worauf freut ihr euch beim Online-Leveln (z. B. WoW, Age of Conan etc.) am meisten? Auf eure Gruppenmitglieder, die euch taktisch unterstützen, mit denen ihr euch unterhaltet etc. ("WIR"-Gefühl) oder die questrelevanten Aufgaben, die euch (hoffentlich) in eine Welt eintauchen lassen, die ihr so schnell nicht vergesst?
 
Ich spiele NWN 2 online 8siehe Sig) und da steht einfach RP im Mittelpunkt. Grinden soll davon nicht ablenken, also kommen die XP einfach automatisch.
 
Ich spiele beides gerne. Die meisten RPG's begnügen sich bei der Charaentwicklung damit Stärke auf den Krieger/Kämpfer/Barbar, Intelligenz generell auf Magische Klassen, Geschicklichkeit für Bogenschützen/Fernkampf usw. zu verlegen.

Möchte man das ganze aber ausgefeilter spielen, greift man zu einem D&D RPG. Dort wird zwischen den Magischen Klassen noch unterschieden (Intelligenz für den Magier, Charisma für den Hexenmeister, Weisheit für den Kleriker) und man bekommt da eine Menge weitere Möglichkeiten. Das irgendwann das frühe Levelende (glaub bei BG-1 war es LV10, NWN-2 LV30 usw.) kommt stört mich nicht. Das Gameplay macht da zu sehr Spaß =)

Vergessen sollte man auch nicht, das D-2 nicht nur ein Hack'n slay RPG ist. Man braucht nur den Skillbaum zu betrachten um viele Möglichkeiten zu sehen. Ich erinnere mich das gerade darauf auch hingewiesen wird und nicht nur das rumkloppen...

Außerdem sollte man sich fragen wann denn bei Gothic und ähnlichen Spielen Levelende ist, da ist LV30 bei NWN-2 noch sehr viel... :top:
 
"Leveln" ist im Grunde gar nichts für mich ... stundenlang durch irgendwelche Wälder zu rennen und Monster zu kloppen, nur damit ich endlich ein neues Schwert benutzen kann, ist für mich kein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel ist für mich, wenn man Handlungsfreiheit, gemischt mit einem BREITEN roten Faden hat, den man auch mal verlassen darf, um sich anderen Spielinhalten zu widmen, ohne im simples Leveln oder Farmen zu verfallen. Generell mag ich es, wennsich der Charakter durch die Aufgaben, die man erfüllt, erweitert, nicht die die Level-Entwicklung des Charakters im Vordergrund steht.

Ich bevorzuge es, spannende Quests zu erledigen, jedoch nicht, um den nächsten Level zu erreichen, sondern um das Spiel, die Spielwelt und die Atmosphäre zu genießen.

*dazueditier*
Generell fänd ich es gut, wenn man den Großteil der Erfahrungspunkte durch das Erfüllen von Aufgaben bekommt, nicht durch das stumpfe abschlachten von Monstern. Besonders schwere Boss Gegner sollten meiner Meinung immer (reichlich) Erfahrung bringen, aber stumpfes Grinden sollte verhindert werden, z. B. indem man jedes Mal weniger Erfahrungspunkte bekommt, wenn man einen bestimmten Monstertyp killt. Das kann dann ja nach 24 Stunden wieder zurückgesetzt werden, aber ich finde, stumpfes Monsterkloppen ist keine Aufgabe für ein Rollenspiel, egal ob online oder offline.
 
Also im Großen und Ganzen habe ich herausgehört, das viele Gamer Erfahrungspunkte lieber durch motivierende Quests sammeln, als durch (vermeintlich) stupides Besiegen von Gegnern. Nahkämpfer, die sich durch Muskelkraft und Kondition auszeichnen, bleibt aber meist nichts anderes übrig als „stupides Kloppen“, sie müssen ja ihre Fähigkeiten aufrechterhalten oder verbessern, wenn der Realismus eine Rolle spielt. Genauso verhält es sich bei Magiern, sie müssen die Gegner studieren, ihre Schwächen herausfinden oder unterstützend für die Gruppe n‘ paar Feuerbälle durch die Gegend werfen. Andere Klassen haben andere Fähigkeiten(Stehlen, Diplomatie, Heilen usw.). Der Punkt ist, dass viele Rollenspieler schon motiviert sein sollten auch mal nicht so tiefgründige, spannende, abendfüllende Aufgaben „runter zu reißen“. Oder seid ihr da anderer Meinung?
 
Solon25 am 24.06.2008 18:54 schrieb:
Außerdem sollte man sich fragen wann denn bei Gothic und ähnlichen Spielen Levelende ist, da ist LV30 bei NWN-2 noch sehr viel... :top:

Korrektur
Bei NWN 2 kommt nur bis Level 20. ;)
Erst im Add On kann man weiter aufsteigen und bekommt so noch ein paar nette epische Talente.


Zum Thema.
Ich spiele beides Arten gerne aber persönlich schätze ich eher eine freie Charakterentwicklung denn am Liebsten spiele ich eine Art Kampfmagier.
Weswegen mir The Witcher trotz der eher beschränkten Aufstiegsmöglichkeiten sehr gut gefallen hat.
 
Ich finde freies Leveln besser. Es ist natürlich toll und sehr sehr zeitraubend, sich auf einen irrsinnig hohen Level aufzupowern, aber dann ist man vielleicht auch zu übermöchtig und hat keinen Spaß. Aber ich bin der Meinung, dass ich sehr wohl daran Spaß habe auf Level z.B. 99 einen Bossgegner zu bashen. Ich bin ein Fan des aufpowerns und betreibe es auch riesig. Bei Baldurs Gate und Icewind Dale hat mir das aufpowern nicht gefallen, weil ich sehr viel gefallen an der Weiterentwicklung meines Charakters habe. Es kann schon vorkommen, dass ich Stundenlang an der selben Stelle levle.
 
Neawoulf am 24.06.2008 20:49 schrieb:
Besonders schwere Boss Gegner sollten meiner Meinung immer (reichlich) Erfahrung bringen, aber stumpfes Grinden sollte verhindert werden, z. B. indem man jedes Mal weniger Erfahrungspunkte bekommt, wenn man einen bestimmten Monstertyp killt. Das kann dann ja nach 24 Stunden wieder zurückgesetzt werden, aber ich finde, stumpfes Monsterkloppen ist keine Aufgabe für ein Rollenspiel, egal ob online oder offline.

Kannste mir mal ein paar Beispiel-Games für solche Anti-Grind-Optionen nennen oder hast du dir das selbst ausgedacht? (ehrliche Frage, nicht das einer denkt ich denunziere mal wieder :P )
 
nikiburstr8x am 25.06.2008 16:51 schrieb:
Neawoulf am 24.06.2008 20:49 schrieb:
Besonders schwere Boss Gegner sollten meiner Meinung immer (reichlich) Erfahrung bringen, aber stumpfes Grinden sollte verhindert werden, z. B. indem man jedes Mal weniger Erfahrungspunkte bekommt, wenn man einen bestimmten Monstertyp killt. Das kann dann ja nach 24 Stunden wieder zurückgesetzt werden, aber ich finde, stumpfes Monsterkloppen ist keine Aufgabe für ein Rollenspiel, egal ob online oder offline.

Kannste mir mal ein paar Beispiel-Games für solche Anti-Grind-Optionen nennen oder hast du dir das selbst ausgedacht? (ehrliche Frage, nicht das einer denkt ich denunziere mal wieder :P )

Ich weiß nicht, ob es sowas gibt ... ich nehme an, bisher gibt es das nicht. Aber so würde halt für mich ein gutes Online Rollenspiel funktionieren, da ich viel mehr wert auf Story, Atmosphäre etc. lege, als auf stumpfes herumkloppen, damit man endlich das neue Schwert benutzen kann.
 
nikiburstr8x am 25.06.2008 16:51 schrieb:
Kannste mir mal ein paar Beispiel-Games für solche Anti-Grind-Optionen nennen oder hast du dir das selbst ausgedacht? (ehrliche Frage, nicht das einer denkt ich denunziere mal wieder :P )
Hmm, da ich aktuell NWN-2 nochmal spiele weiß ich es da aktuell draus. Du bekommst dort 15-50 Exp. pro Gegner. Boss- und Bossähnliche Gegner bringen da schon 500-1000 und mehr. Experts für Level ups sind per D&D Regeln festgelegt, 1000 EXP bis LV-2, 3000 bis LV3 usw. wird dann immer mehr. Hab die Zahlen nicht mehr genau im Kopf und weiß nicht wo ich die Tabelle dafür vor kurzem gesehen hatte ;)
 
Zurück