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Quo vadis Ego-Shooter? Counter-Strike-Macher empfindet Genre als "übersättigt"


eine (vergleichsweise) kleine gruppe technik-begeisterter.

Sicherlich kein Massenprodukt? Da wirst du staunen ;)

ich bin -wie gesagt- anderer meinung. wir werden sehen.
vr wird sicherlich irgendwann mal ein großes thema. aber ich bzweifele ganz arg, dass klobige brillen das thema massenkompatibel machen.

Damals hat man auch die 3D Beschleuniger für nicht wichtig gehalten und es war nur etwas für "nerds"

das ist schlicht blödsinn.
sorry. :-D

wobei die anzahl derer, die für pc-grafikkarten (nur davon reden wir ja vermutlich) unsummen ausgibt ja auch in der tat relativ überschaubar ist. ;)
 
eine (vergleichsweise) kleine gruppe technik-begeisterter.
Definiere kleine gruppe

ich bin -wie gesagt- anderer meinung. wir werden sehen.
vr wird sicherlich irgendwann mal ein großes thema. aber ich bzweifele ganz arg, dass klobige brillen das thema massenkompatibel machen.
Was soll daran klobig sein?
Ski etc. Brillen werden genau so von der Masse akzeptiert obwohl sie (womöglich) größer und schwer sind / sein werden. :P
Es gibt also in dieser Hinsicht praktisch keinerlei Hürden.. Es ist ja nicht so als müsste man nen großen / schweren Helm aufsetzen :P

das ist schlicht blödsinn.
sorry. :-D
Warum?
Das war damals genau so ein großes Thema als die ersten 3D Beschleuniger rausgekommen sind.
Software war damals völlig ausreichend und es gab sehr wenig Spiele die so eine neue Hardware erfordert haben.
Der Software Modus verschwand aber trotzdem ziemlich schnell von der Bildfläche komischerweise ;)

Damals war sowas sogar noch viel teurer als heute und dennoch hat es die Masse schnell erreicht - mit Blödsinn hat das nix zu tun,
sondern Fortschritt der Technik und was ein Konsument eben haben möchte.
Wenn ich mir die Resonanz zu OR so anschaue, sehe ich ganz gewiss kein "nerdiges" Produkt auf uns zukommen.

wobei die anzahl derer, die für pc-grafikkarten (nur davon reden wir ja vermutlich) unsummen ausgibt ja auch in der tat relativ überschaubar ist. ;)
Und wieder.. Was bedeutet für dich "Unsummen" & "Überschaubar" ?

Du schmeißt irgendwie leere Begriffe in den Raum hinein mit denen ich nix anfangen kann - sei mal etwas präziser Bonkic

Interessant wäre es noch zu wissen wie hoch die Vorbesteller Zahl für die finale OR Version ausfallen könnte ;)
Ich warte auf den Tag wo ich zu den ersten Vorbestellern dazugehören kann, weil ich mir sicher bin dass
Oculus mit der Nachfrage nicht hinterherkommen wird :P

Die kommen ja nicht mal mehr mit ihrem ersten Dev Kit hinterher - so hoch ist die Nachfrage nach der unfertigen Version.
Was glaubst du wie stark das Interesse bei der finalen Fassung aussehen wird :)

Aber ist verständlich dass jemand wie du (der sich anscheinend nicht drauf freut o.ä) die ganze
Sache mit anderen Augen anschaut wie ich.

Für mich geht hier nämlich ein Jugendtraum in Erfüllung :top:
 
ich halte das -gelinde gesagt- auch für ein ganz klein wenig zu euphorisch.
vr-brillen wie die oculus rift werden imho ein fall für nerds bleiben und sicherlich kein massenprodukt.

LOL, geile Aussage von einem "Gamer" der bestätigt das wir Menschen lernresistent sind ;)

Waren wir Computerspieler nicht Jahrelang als Kellerkinder und als Freaks abgeschrieben weil wir ein Hobby für NErs hatten?

Die selbe Aussage sagte man vor einiger Zeit über Fernseher für zu Hause...
So oder ähnliche Aussagen werden häufig gefällt wenn eine neue Technik oder so auf den Markt kommt.

Ich sehe es ähnlich wie Doomkeeper. Ich frage mich halt nur wie OR einschlägt und wie lange es dauert bis ein relevanter Teil der Gamer sie oder etwas ähnliches besitzt.

Ich hole sie mir jedenfalls definitiv wenn sie rauskommt - der Preis ist nebensache.
 
Definiere kleine gruppe

vielleicht ein paar zehntausend leutchen, würde ich mal schätzen.

Ski etc. Brillen werden genau so von der Masse akzeptiert obwohl sie (womöglich) größer und schwer sind / sein werden. :P

du hast noch nie 'ne skibrille aufgehabt, oder? :-D
ist aber eh ein anderes thema.

Warum?
Das war damals genau so ein großes Thema als die ersten 3D Beschleuniger rausgekommen sind.
Software war damals völlig ausreichend und es gab sehr wenig Spiele die so eine neue Hardware erfordert haben.
Der Software Modus verschwand aber trotzdem ziemlich schnell von der Bildfläche komischerweise ;)
noch mal: das stimmt nicht.
konsolen, insbesondere die ps1, haben 3d-beschleuniger (/3d-grafikkarten) damals salonfähig gemacht, durch die grafik auf polygon-basis ja erst möglich war.
ohne adäquate lösung auf pc hätte man den pc als spielemaschine gleich wieder beerdigen können.

Aber ist verständlich dass jemand wie du (der sich anscheinend nicht drauf freut o.ä) die ganze
Sache mit anderen Augen anschaut wie ich.
ich hab doch schon das öfteren geschrieben, dass ich oculus rift für extrem spannend halte.
wieso sollte ich mich nicht darauf freuen, nur wenn ich das ding für nicht massenkompatibel halte?
erklär mal - versteh ich nicht. :O
 
LOL, geile Aussage von einem "Gamer" der bestätigt das wir Menschen lernresistent sind ;)

Waren wir Computerspieler nicht Jahrelang als Kellerkinder und als Freaks abgeschrieben weil wir ein Hobby für NErs hatten?

Die selbe Aussage sagte man vor einiger Zeit über Fernseher für zu Hause...
So oder ähnliche Aussagen werden häufig gefällt wenn eine neue Technik oder so auf den Markt kommt.

Ich sehe es ähnlich wie Doomkeeper. Ich frage mich halt nur wie OR einschlägt und wie lange es dauert bis ein relevanter Teil der Gamer sie oder etwas ähnliches besitzt.

Ich hole sie mir jedenfalls definitiv wenn sie rauskommt - der Preis ist nebensache.

der logik folgend müsste jedes 'neue' technik-produkt einschlagen wie eine bombe.
übrigens auch vr-brillen wie der vfx forte vor bald 20 jahren.
ist komischerweise nicht passiert... :-D

btw ist nerds keineswegs abwertend zu verstehen, zumindest nicht, wenn es aus meinem munde kommt.
 
Ich freue mich auch auf VR a'la Occulust Rift. Und ich gehe soweit mit dir mit, doomkeeper, dass ich sage: Das Teil ist interessant und wird sich sicher irgendwo etablieren. Aber um den Massenmarkt zu "erobern" braucht es noch eine ganze Weile. Dafür sind die Anforderungen einfach noch zu hoch. Und die Masse hat nunmal keinen High End-PC, mit dem sich VR flüssig darstellen lässt.

Im Moment ist VR nur was für Enthusiasten, aber nichts massenkompatibles. Was nicht schlecht ist, keine Frage. Aber die "Eroberung" durch VR wird nunmal noch einige Zeit auf sich warten lassen. Dann ist da noch die Sache, dass einige Menschen (mich eingeschlossen) durch 3D und damit wohl auch VR Kopfschmerzen und Übelkeit erleiden. Das wäre schonmal ein Grund, mir Occulus Rift nicht zu kaufen. Ganz zu schweigen davon, dass mein PC die Anforderung auch nicht erfüllt und der Preis für das Teil vermutlich auch anfänglich ordentlich hoch sein dürfte.

Und schon gar nicht wird VR irgendetwas "revolutionieren". Dadurch wird das Gameplay vieler Spiele, was nunmal in den letzten Jahren der 'Versimplifizierung' zum Opfer gefallen ist, nicht besser. Selbst mit VR würde CoD immer CoD bleiben. BF wird immer BF bleiben. Und jedes andere Spiel auch. VR bietet nur eine tolle 'Erweiterung' des Spielerlebnisses, aber keine Revolution.
 
Zuletzt bearbeitet:
Markt ist übersättigt aber von CoD Schund. BF Serie starb mit BF3,CoD mit Teil 3,selbst ArmA ist nicht realistisch

Nur der Shooter der anspruchsvolles Gameplay und echtes Teamplay bietet wird wirklichen Erfolg haben. Ein Entwickler der halbwegs Ahnung von Shooter hätte,würde ein 1942 mit guter Technik machen.Es würde einschlagen wie eine Bombe.

Aber macht keiner,alle machen nur CoD Kopien und floppen.BF4 ist so hohl,die Kinder schiessen nur Dauerfeuer und töten auch noch alles instant.Da reicht aber nicht. Es gibt noch das 2D und 3D Wallhack spotting,ein Cheat füt alle
 
Ich freue mich auch auf VR a'la Occulust Rift. Und ich gehe soweit mit dir mit, doomkeeper, dass ich sage: Das Teil ist interessant und wird sich sicher irgendwo etablieren. Aber um den Massenmarkt zu "erobern" braucht es noch eine ganze Weile. Dafür sind die Anforderungen einfach noch zu hoch. Und die Masse hat nunmal keinen High End-PC, mit dem sich VR flüssig darstellen lässt.
Noch sind die Anforderungen ein wenig hoch - das mag stimmen. Aber OR muss nicht zwangsläufig
ein Crysis 3 @ Ultra Settings abspielen um in den Genuss von Virtual Reality zu kommen.
VR ist weitaus mehr als nur ein Spiel damit zu spielen ;)

Im Moment ist VR nur was für Enthusiasten, aber nichts massenkompatibles. Was nicht schlecht ist, keine Frage. Aber die "Eroberung" durch VR wird nunmal noch einige Zeit auf sich warten lassen. Dann ist da noch die Sache, dass einige Menschen (mich eingeschlossen) durch 3D und damit wohl auch VR Kopfschmerzen und Übelkeit erleiden. Das wäre schonmal ein Grund, mir Occulus Rift nicht zu kaufen. Ganz zu schweigen davon, dass mein PC die Anforderung auch nicht erfüllt und der Preis für das Teil vermutlich auch anfänglich ordentlich hoch sein dürfte.
Der 3D Effekt soll ja (vor allem durch die finale Fassung) mit nichts vergleichbar sein was wir bisheute erlebt haben.
Genau das ist ja das interessante an VR - es ist kein doofer Bildschirm auf den man blickt sondern eine Welt in die man hineinschaut.
3D war bis dato mehr oder weniger eine Spielerei und nix ernstes - VR hingegen ist etwas anderes als "einfach nur 3D"

Über den Preis würde ich mir keine Sorgen machen da bereits oft genug versichert wurde dass dieser sehr gering ausfallen wird.
Ich gehe von maximal 300€ aus - denn sie konzipieren das Ding eben für den erschwinglichen Massenmarkt damit es sich
jeder kaufen kann. :)

Und schon gar nicht wird VR irgendetwas "revolutionieren". Dadurch wird das Gameplay vieler Spiele, was nunmal in den letzten Jahren der 'Versimplifizierung' zum Opfer gefallen ist, nicht besser. Selbst mit VR würde CoD immer CoD bleiben. BF wird immer BF bleiben. Und jedes andere Spiel auch. VR bietet nur eine tolle 'Erweiterung' des Spielerlebnisses, aber keine Revolution.

Sorry aber sowas kann nur von jemanden kommen der sich über dieses Thema nicht gut genug informiert hat :P

Mit OR / VR sind Spiele, die wir bis dato spielen können, locker zu mehr als 50% unbrauchbar, da eben
Elemente verbaut sind die mit dem VR Feeling nicht kompatibel sind.
Spiele müssen für VR erst entwickelt werden und sie werden sich von aktuellen Spielen deutlich unterscheiden :)

Allein weil der Spieler fast 100%ig in Kontrolle seiner Kopfbewegung bleiben muss,
werden wir viele (störende) Elemente nicht mehr erleben müssen.
Warum? Weil der Entwickler selber am eigenen Auge seine Arbeit erleben muss und kein Display
mehr kaschieren kann.

Es steckt noch alles in den Kinderschuhen und in der nächsten Zeit wirds sicherlich "nur" ein erweitertes Spielerlebnis sein,
aber es wird genug Indie Games geben die uns begeistern werden - bevor erste AAA Titel irgendwann mal erscheinen.

Dank dem offenem Konzept und der Rift Community, gibt es heute schon sehr viele beeindruckende Rift Demos auf Youtube zu bestaunen. Allein wenn ich schon an eine virtuelle Höhenangst denke, ists für mich persönlich weitaus mehr als "nur" ein
erweitertes Erlebnis :)
 
@doomkeeper
Du bist in meinen Augen einfach zu euphorisch. Aber gut, darfst du sein und ich will dir deine Freude auch nicht nehmen. Daraus würde wohl sowieso nur wieder eine endlose Diskussion resultieren, die an der Grenze zum Streit einher schreitet. :B

Also belasse ich es jetzt einfach mal dabei.
 
ja, OR wird super
aber ganz ernsthaft, man kann es wirklich echt übertreiben
 
@doomkeeper
Du bist in meinen Augen einfach zu euphorisch. Aber gut, darfst du sein und ich will dir deine Freude auch nicht nehmen. Daraus würde wohl sowieso nur wieder eine endlose Diskussion resultieren, die an der Grenze zum Streit einher schreitet. :B

Also belasse ich es jetzt einfach mal dabei.

Ich habe zum größtenteil nur versucht den Unterschied von aktuellen Spielen und von VR Games etwas deutlicher zu erläutern.
Wie ich sehe gibt es immer noch sehr viele Gamer da draußen die der Meinung sind, dass
aktuelle Spiele + OR = VR ergibt - und das ist nicht richtig bzw. da gibts große Unterschiede.

In VR muss das Spiel vom 0 Punkt aus darauf ausgelegt sein um den Mehrwert richtig (!) auszuschöpfen.
Klar kannste fast alle Spiele mit OR zocken aber die sind nunmal für den Bildschirm entwickelt worden und nicht für so eine Brille (selbst wenn angepasst)

Du hast doch selber die Probleme angesprochen z.b. Spielgeschwindigkeit.
Dazu kommen Größenverhältnisse, Perspektive, kleine störende Faktoren die man auf dem Bildschirm nicht erkennt
aber in VR zum großen Problem werden, 2D Einblendungen, Cutscenes, automatische Kamerabewegungen, Crosshair,
Waffenverhalten, sichtbarer virtueller Körper, Depth of Field usw.

Ich rate dir wirklich die Steam Dev Days anzuschauen. Da gibts nämlich unglaublich geile Vorträge zum Thema VR / OR
 
Nun ja, Egoshooter treten seit etlichen Jahren schon ziemlich auf der Stelle. Was jetzt nicht heißt, dass sie schlecht wären.
 
Ich habe zum größtenteil nur versucht den Unterschied von aktuellen Spielen und von VR Games etwas deutlicher zu erläutern.
Wie ich sehe gibt es immer noch sehr viele Gamer da draußen die der Meinung sind, dass
aktuelle Spiele + OR = VR ergibt - und das ist nicht richtig bzw. da gibts große Unterschiede.

In VR muss das Spiel vom 0 Punkt aus darauf ausgelegt sein um den Mehrwert richtig (!) auszuschöpfen.
Klar kannste fast alle Spiele mit OR zocken aber die sind nunmal für den Bildschirm entwickelt worden und nicht für so eine Brille (selbst wenn angepasst)

Du hast doch selber die Probleme angesprochen z.b. Spielgeschwindigkeit.
Dazu kommen Größenverhältnisse, Perspektive, kleine störende Faktoren die man auf dem Bildschirm nicht erkennt
aber in VR zum großen Problem werden, 2D Einblendungen, Cutscenes, automatische Kamerabewegungen, Crosshair,
Waffenverhalten, sichtbarer virtueller Körper, Depth of Field usw.

Ich rate dir wirklich die Steam Dev Days anzuschauen. Da gibts nämlich unglaublich geile Vorträge zum Thema VR / OR
Ich sage auch nicht, dass du unrecht hast. In dem Fall hast du definitiv Recht. Die Spiele müssen für VR entwickelt werden, um das volle Potential auszuschöpfen. Aber das war ja auch gar nicht das, was ich meinte. Was ich meinte war folgendes: VR wird noch laaange brauchen, um wirklich massenkompatibel und damit auch finanziell erfolgreich zu sein. Und es wird vermutlich auch noch in einigen Jahren massig Rechenleistung für VR benötigen, um ein Spiel in FullHD (oder höherer Auflösung), 3D und konstanten 60fps darzustellen. Leistung, die auch in einigen Jahren nur wenigsten in ihren vier Wänden ihr Eigen nennen dürften.

Bei Indie-Games sehe ich da schon einiges an Potential und ich bin mir sicher, dass einige Indie-Entwickler Occulus Rift nutzen werden. Und das vielleicht auch optimal und gut. Aber bei AAA- und grafisch anspruchsvolleren Titeln (wie das von dir erwähnte Crysis 3) wird es schon schwieriger, das volle Potential für einen Massenmarkt auszuschöpfen.

Deswegen bleibe ich, was du hoffentlich verstehen wirst, zumindest vorsichtig optimistisch, bis skeptisch, dass sich VR in den nächsten 5 Jahren durchsetzen wird. ^^ Ich erhoffe mir das Beste und befürchte das Schlimmste. :B
 
Eventuell lohnt sich auch mal der eine oder andere Schritt zurück. Ich hab vor kurzem erst Half Life 2 + Episoden durchgespielt und ich war überrascht, wie toll die Spiele in Sachen Design, Gameplay, Spieltempo usw. auch heute noch sind. Was vor allem an älteren Shootern war, ist die Tatsache, dass man nicht nonstop ballert. Es gibt auch mal ruhigere Parts ohne, oder mit nur wenigen Gegnern, die einfach nur Atmosphäre oder Story transportieren oder einen tollen Ausblick auf die Spiellandschaft bieten. Danach gibt's dann wieder Action. Kontrast ist wichtig. Nonstop-Action bietet keinen Kontrast und ist ziemlich schnell ausgelutscht, weil es auf Dauer einfach anstrengend ist (zumindest empfinde ich das so). Man muss auch mal durchatmen dürfen.

Sehr gut beschrieben. Wenn es diese Ruhepassagen nicht gibt, dann fühlt sich so ein Spiel dann irgendwann nicht mehr nach Spaß, sondern eher nach Hektik und Stress an.
 
Nur der Shooter der anspruchsvolles Gameplay und echtes Teamplay bietet, wird wirklichen Erfolg haben.

Sieht man ja an der Call-of-Duty-Reihe :B
So gern du das auch hättest, das wird niemals der Fall sein...
Taktik und anspruchsvolles Gameplay sind einfach nicht mainstream-tauglich %)

Ein Entwickler der halbwegs Ahnung von Shooter hätte,würde ein 1942 mit guter Technik machen.Es würde einschlagen wie eine Bombe.

"Back to the roots" wäre sicherlich erfolgreich, vorrausgesetzt man haut auch so "modernen Schnikschnack" (aufleveln, zerstörbare Umgebung, usw. ) mit rein...
Das sieht man z.B. bei Titanfall...es gab ewig keinen schnellen Shooter alá UT o.Ä., jahrelang nur Militär-Shooter (BF, Arma, Medal of Honour, CoD usw.) klar , dass dann beim ersten Anzeichen von Abwechslung alle am Rad drehen und das Spiel (zurecht :] ) in den Himmel hoch loben...
 
da hat der Mann Recht und meiner Meinung zerstören zu viel Features ein Game wieder.
Weniger ist mehr und bitte sinnvollere Dinge einbauen, als daß ich einen Damm kaputt schießen kann und nichts passiert. Für mich ist das ziemlich einfallslos.
... oder was soll das, wenn man "Schornsteine" einstürzen lassen kann und die immer nach dem gleichen Prinzip und Muster kaputt gehen? Irgend wann wirds langweilig.

Bezugs auf Battlefield wäre es wünschenswert, wenn mehrere Hochhäuser einstürzen können und nicht nur eines.

Beispiel ist die modifizierte Frostbite-Engine von Battlefield 4. Ich verstehe einfach nicht, wieso mein Rechner für eine Map so lange zum Laden braucht, da die Frostbite ja eine schon bewährte Engine ist. Es ist einfach so, als ob die Frostbite 3.0 eine neue Engine wäre.

Nun ist man soweit, daß man voneinander abkupfert, weil einem die eigenen Ideen ausgehen.
Bei Battlefield bin ich nicht mehr sicher, ob ich eher ein CoD spiele (ein Battlefield mit 64 Spielern auf kleinen Karten, die CoD-Größe haben dürften)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank dem offenem Konzept und der Rift Community, gibt es heute schon sehr viele beeindruckende Rift Demos auf Youtube zu bestaunen. Allein wenn ich schon an eine virtuelle Höhenangst denke, ists für mich persönlich weitaus mehr als "nur" ein erweitertes Erlebnis :)
Dafür brauch ich gar keine Rift. Da reicht schon eine TV Szene wie bei MI4, wo die Kamera mal eben über den Rand des Burj Khalifa schwenkt... schon wird mir ganz anders. :S :B
 
Mich persönlich haut gameplaytechnisch so gut wie gar nix mehr aus dem Hocker :|
Dayz, Half Life 2, Shadow Warrior (Nahkampf), Metro (Intensität bei Schusswechsel und Gasmaske),
Portal 2, Mirrors Edge, Rage (Kombination aus KI und Animation) und teilweise Thief (wegen den Händen/kleinen Details und guten Animationen)

Das sind so die einzigen Spiele die mir sofort auf Anhieb einfallen, wo ich wirklich ein frisches und tolles Spielerlebnis habe/hatte.
Ansonsten bin ich ziemlich gelangweilt was viele Entwickler auf die Beine stellen und mich kann man immer
schwerer für etwas begeistern was ich die letzten +10 Jahre in X verschiedenen Variationen schon erlebt habe.

Genau das gleiche mit anderen Prämissen kannst Du aber so gut wie jedem Genre in der Gamingbranche unter die Nase reiben. Das Rad neu erfinden kann und wird keines davon. Weil es im Prinzip schon alles gibt. Es geht nur noch um Feintuning und Kombination bekannter Features. Aber nicht bohh, die knallen Dir was komplett neues vor die Nase. Außer Octulus Rift. Und genau das ist der nächste Schritt. Aber eben auch nur "real" 3D. Dann kommt irgendwann wieder mal der gleiche Spruch "nix neues blabla"...... Und das ganze Theater geht von vorne los. Überspannt formuliert bis jemand ein Geruchs-Game entwickelt. Dann stinkts so wie in der Kanalisation, wenn Du Dich in dieser bewegst oder eben nach Blüten auf einer großen Wiese.
 
"Neue Ideen" genau das ist es, was die Spiele imho derzeit am wenigsten brauchen.

Bei Singeplayer Shootern erwarte ich vor allem eine mitreißende Story, Atmosphäre und eine passable Länge. Etwa wie bei Farcry 3 oder Borderlands (was für mich persönlich einer der besten Shooter überhaupt wäre, wenn der Multiplayer besser wäre und nicht jeder cheaten würde...). Oder zumindest ein gefplegtes cooles rumgeballer wie bei Bulletstorm.

Bei Multiplayer Shooter erwarte ich vor allem ein gameplay, das auf Teamwork basiert, wie eben Battlefield oder Left 4 Dead (was allerdings wirklich eine der größten innovationen der letzten Jahre war)


Und ich warte immer noch auf einen FPS Shooter mit komplexen Characterausbau/Rollenspiel Elementen, einer Welt wie Skyrim, dem Itemsystem von Diablo 2/Borderlands und einem erwachsenen düster-blutigen Setting, sowie spannenden Story.

Solange ich sowas nicht in meinen Händen halte braucht ihr mir überhaupt nicht mit "übersättigt" oder ähnlichem Blödsinn kommen^^
 
CS hat mich schon damals nicht interessiert und interessiert mich auch heute nicht. Das gleiche gilt für BF und CoD, allgemein kann ich auf reine Shooter schon länger nicht mehr.

Ich bin versaut durch Tribes und Savage, mich hätte höchstens noch Unreal 3 (Warfare Spielmodi) gezogen, aber Unreal 3 ist ja unter gegangen.

Wie dem auch sei, am meisten hält mich die Community, bzw. deren Verhalten ab, das gilt vor allem und insbesondere für BF und CoD, zu viele Arschlöcher (stat whores z.B.) und Idioten, die nicht über DM hinaus kommen - warum sollte ich mich damit abspeisen lassen? Da verzichte ich lieber.
 
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