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Quo vadis Ego-Shooter? Counter-Strike-Macher empfindet Genre als "übersättigt"

Übersättigt mit 0815 Krach-Bumm-Shootern wie CoD und Derivaten davon. :rolleyes:
Ich will ein Vietcong 3 und einen Taktik-Shooter im Stargate Universum. Aber sowas macht keiner weil sich nicht genug Geld damit verdienen läßt. :(
 
Mir reicht Counter Strike nach wie vor.
Die meisten neuen Multiplayer-Shooter registriere ich gar nicht mehr.
Gibt eh zu viele davon.
 
Ich hab Tactical Intervention gespielt. Es liegt schlicht an der schlechten Qualität des Spiels und nicht an einer (warhscheinlich sogar zutreffenden) Übersettigung des Genres.
 
Er hat Recht. Jedes Spieleschmiede bringt fast einen Ego Shooter raus. Zu CS Zeiten gab es einfach viel weniger wirkliche Alternativen und heutzutage gibt es leider zu viele davon. Dadurch splitten sich die ganzen Spieler leider auf und man hat weniger Gegner und dadurch weniger Herausforderungen
 
Shooter haben schon ihre Daseinsberechtigung, die ihnen niemand absprechen kann. Es gibt immerhin Millionen Spieler, die sie gern spielen.

Aber ja, der Markt an Ego-Shootern ist eindeutig übersättigt. Ebenso der Markt an MMOs. Beides sollte man einfach mal ruhen lassen.
 
Das große Problem ist halt auch, das irgendwo so überhaupt garkeine eigenständigkeit vorherrscht
Wenn man ne unbeschriftete Bilderreihe von Modern//Near Fututre Shootern macht, man wird garantiert nicht auf anhieb erkennen können aus welchem Spiel das grade ist
Ich glaube das der Crash wie bei den WWII Shootern nur deswegen noch nicht eingetreten ist, weil die Leute sich überhaupt nicht mehr informieren was sonst noch so im Kosmos vorherrscht
 
Ist diese Aussage nicht "leicht" übertrieben? :B

Was soll daran "leicht" übertrieben sein? :-D

Virtual Reality ist der nächste große Schritt unserer Zeit. Mit der aktuellen Technik wurde eben so ziemlich alles
gemacht was man nur machen kann.
Der nächste Schritt wirds sein - den Spieler direkt ins Spiel einzubauen (VR)

Von dieser Entwicklung wird jedes Genre profitieren - oder meinst du nicht?

Klar gibts noch einige Bereiche die besser gemacht werden können z.b. Wasserphysik.
Aber i.d.R. ists rein technisch nix was man viel besser machen kann... Da gehts fast nur noch ins Detail.
Während VR eine komplett neue und andere Welt eröffnet :top:
 
Was mich nur stört ist dass sich so viele andere Genres von diesem Dauergeballer beeinflussen lassen. Horror-Spiele wie Dead Space oder Resident Evil bieten immer mehr Action statt Grusel. Strategiespiele wie StarCraft 2 haben immer öfter lineare Levels wo man wenige Einheiten kontrolliert, statt großer Schlachten mit Basen. Stealth-Spiele wie Thief oder Hitman haben immer mehr Actionpassagen oder eintönige Levels.
 
Naja, was will man da auch neu erfinden? MP Shooter wie CS spielt man auch heute noch. Man kann nur die features dahinter neu definieren wie ein Clanwar Modus,Skins und ähnliches. Das macht Ghost und auch CS:GO sehr gut. Das System dahinter ist Top gemacht und ich wüsste nun auch nicht warum man das ändern sollte.

Bei BF baut man eben eine zerstörbare umgebung rein und ich sag da mal schön: Nein, danke! Ich brauch den mist nicht. Ich habe lieber ein rundes gutes Skillintensives Spielerlebniss. Um so dynamischer eine Karte um so untauglicher wird ein Spiel. Das ist vielleicht 20x ganz schön anzusehen aber dadurch kommen zuviele "Random" faktoren in ein Spiel rein. Es ist schon hart wenn man in CS/CoD durch die Wände schiessen kann - schon das beinträchtigt das Spielgeschehen.
 
Würde ich nicht so sagen. Es gab in den letzten Jahren nur zu viele zu ähnliche Spiele (Battlefield- und COD-Reihe). Wenn man sich aber z. B. mal Bioshock Infinite anguckt, da hat sich doch keiner drüber beschwert, oder? (naja, fast keiner) Auch Far Cry 3 war ein toller Shooter. Man sollte halt nicht immer wieder und wieder in die eigenen Fußstapfen treten und sich selbst kopieren. Außerdem sollte man versuchen, die Budgets kleiner zu halten, damit man nicht aus finanziellen Gründen mit einem einzigen Spiel gleich sämtliche Spielertypen ansprechen muss, aber keinen davon so richtig trifft. Das ist meiner Meinung nach generell ein Problem in der Triple-A-Spieleindustrie.

Eventuell lohnt sich auch mal der eine oder andere Schritt zurück. Ich hab vor kurzem erst Half Life 2 + Episoden durchgespielt und ich war überrascht, wie toll die Spiele in Sachen Design, Gameplay, Spieltempo usw. auch heute noch sind. Was vor allem an älteren Shootern war, ist die Tatsache, dass man nicht nonstop ballert. Es gibt auch mal ruhigere Parts ohne, oder mit nur wenigen Gegnern, die einfach nur Atmosphäre oder Story transportieren oder einen tollen Ausblick auf die Spiellandschaft bieten. Danach gibt's dann wieder Action. Kontrast ist wichtig. Nonstop-Action bietet keinen Kontrast und ist ziemlich schnell ausgelutscht, weil es auf Dauer einfach anstrengend ist (zumindest empfinde ich das so). Man muss auch mal durchatmen dürfen.
 
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Was soll daran "leicht" übertrieben sein? :-D

Virtual Reality ist der nächste große Schritt unserer Zeit. Mit der aktuellen Technik wurde eben so ziemlich alles
gemacht was man nur machen kann.
Der nächste Schritt wirds sein - den Spieler direkt ins Spiel einzubauen (VR)

Von dieser Entwicklung wird jedes Genre profitieren - oder meinst du nicht?

Klar gibts noch einige Bereiche die besser gemacht werden können z.b. Wasserphysik.
Aber i.d.R. ists rein technisch nix was man viel besser machen kann... Da gehts fast nur noch ins Detail.
Während VR eine komplett neue und andere Welt eröffnet :top:

Also Grafisch ist da auch noch viel möglich. Vor 10 Jahre dachte man ja auch schon bei Spielen... boah Foto-Realismus... und heute fragt man sich wie man das denken konnte. Genauso wirds in 10 Jahren sein.
 
[...] Während VR eine komplett neue und andere Welt eröffnet :top:
Eine Welt, die zuallererst mal ihren Weg zu einem signifikanten Großteil der Spieler finden muss (der eben an den Konsolen sitzt). Die Rift mag spannend sein, wird aber im Großen und Ganzen ein Nischenprodukt in einer Nische (PC Spieler) bleiben. Mit Glück schlägt sie ein wie eine Bombe, so dass die nächste Konsolengeneration mit etwas ähnlichem daherkommt. Was jetzt aber erstmal mindestens weitere 6 oder 7 Jahre Call of Duty bedeutet...

@Topic
Was mir bei Shootern fehlt, ist ein vernünftiger Singleplayer. Egal ob Modern Warfare 1, 2 oder 3, Black Ops 1 oder 2, oder Ghosts... Sie fokussieren sich auf den Multiplayer und der ist immer der Gleiche. Klar, gibt andere Maps und die Waffen sehen auch immer ein wenig anders aus. Aber am Ende sind es immer wieder Messer und MG. Seit Jahren. Stillstand. Wo sind die packenden Singleplayer? Wann gibts mal wieder sowas, wie das erste Halo? Half Life? XIII? Jedi Knight? Ich will keine Terroristen mehr, die mir fünf Minuten lang wie die Moorhühner vor die Flinte rennen, bevor ich den Abspann sehe. Ich will wieder Geschichten erleben! Das bieten heutige Shooter leider kaum noch... Bloß noch Multiplayer... Stillstand eben.
 
Was soll daran "leicht" übertrieben sein? :-D

Virtual Reality ist der nächste große Schritt unserer Zeit. Mit der aktuellen Technik wurde eben so ziemlich alles
gemacht was man nur machen kann.
Der nächste Schritt wirds sein - den Spieler direkt ins Spiel einzubauen (VR)

Von dieser Entwicklung wird jedes Genre profitieren - oder meinst du nicht?

Klar gibts noch einige Bereiche die besser gemacht werden können z.b. Wasserphysik.
Aber i.d.R. ists rein technisch nix was man viel besser machen kann... Da gehts fast nur noch ins Detail.
Während VR eine komplett neue und andere Welt eröffnet :top:
Naja, Occulus Rift kann durchaus spannend sein, besonders in einem Shooter. Aber eine tolle "Sicht auf die Dinge" macht das eigentliche Spiel ja nicht besser. CoD würde immernoch CoD bleiben und auch VR würde mir diese Reihe nicht schmackhaft machen können. ;)

Es kann das Mitten drin-Gefühl immens steigern. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass OR wirklich zu jedem SPiel passt. Das bezweifle ich stark. In einem flotten Shooter wie CoD oder Battlefield 4 würde ich aufgrund der aus Hektik und Effekhascherei resultierenden Reizüberflutung Kopfschmerzen bekommen. Die bekomme ich ja so schon nach einer Stunde Spielzeit in BF4. Da explodiert was, da bebt die Erde, da Schüsse in den Boden, überall Geballer. Mehr als eine Stunde durchweg ist da nicht bei mir drin. Das ist mir auf Dauer zuviel. Und VR würde das ganze vermutlich sogar verschlimmern. ^^

Letztlich bleibt folgende Aussage: Occulus Rift KANN (nicht "muss" und auch nicht "wird") die Spielebranche durch innovative (und ausgereifte) Technik revolutionieren. Aber ein Genre, das sich erstmal eher durch Gameplay und nicht durch Grafik/Optik/Technik definiert, wird es nicht revolutionieren. Ich könnte mir aber Thief mit Occulus Rift wunderbar vorstellen. Wäre schon irgendwie spaßig und genial.

Ich verstehe deine Begeisterung für VR und Occulus Rift, weil es auch mich interessiert. Aber bleiben wir ein bisschen realistischer. ;)
 
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Ich will keine Diskussion führen wie VR funktionieren wird, sondern wollte es nur mal so in den Raum werfen
dass VR der nächste große (vor allem spürbare) Schritt wird.

VR wird nicht an die Spiele angepasst, sondern die Spiele werden für VR hergestellt - das ist ein großer Unterschied ;)

Wir sind an unsere Mattscheibe nunmal schon sehr viele Jahre gewöhnt und haben alle möglichen Erfahrungen gesammelt
Da ist es völlig logisch dass sich alles "gleich" anfühlt.

VR ist nunmal der nächste Schritt die Leute in die virtuelle Welt einzutauchen und völlig neue Impulse erleben zu lassen :)
Einige Genres sind übersättigt weil es einfach "diesen nächsten Schritt" nicht gibt und wir befinden uns seit Jahren
fast nur noch bei Detailverbesserungen. (bis auf wenige Ausnahmen)

Eine Multiplayer Erfahrung ala CS, wo man seinen Körper ingame sieht, sich quasi virtuell anschauen kann (Oculus Rift)
ist mMn der nächste Schritt der die gesamte Branche revolutionieren wird. Da gibts von meiner Seite aus gar keine Zweifel :)

Und ja ich bin realistisch.. sehr realistisch sogar :)
Wer die ganzen VR Berichte mitverfolgt hat (z.b. Steam Dev Days) der wird verstehen warum ich OR und das VR Zeitalter
kaum abwarten kann :X

Mich persönlich haut gameplaytechnisch so gut wie gar nix mehr aus dem Hocker :|
Dayz, Half Life 2, Shadow Warrior (Nahkampf), Metro (Intensität bei Schusswechsel und Gasmaske),
Portal 2, Mirrors Edge, Rage (Kombination aus KI und Animation) und teilweise Thief (wegen den Händen/kleinen Details und guten Animationen)

Das sind so die einzigen Spiele die mir sofort auf Anhieb einfallen, wo ich wirklich ein frisches und tolles Spielerlebnis habe/hatte.
Ansonsten bin ich ziemlich gelangweilt was viele Entwickler auf die Beine stellen und mich kann man immer
schwerer für etwas begeistern was ich die letzten +10 Jahre in X verschiedenen Variationen schon erlebt habe.
 
Mich persönlich haut gameplaytechnisch so gut wie gar nix mehr aus dem Hocker :|
Dayz, Half Life 2, Shadow Warrior (Nahkampf), Metro (Intensität bei Schusswechsel und Gasmaske),
Portal 2, Mirrors Edge, Rage (Kombination aus KI und Animation) und teilweise Thief (wegen den Händen/kleinen Details und guten Animationen)

Das sind so die einzigen Spiele die mir sofort auf Anhieb einfallen, wo ich wirklich ein frisches und tolles Spielerlebnis habe/hatte.
Ansonsten bin ich ziemlich gelangweilt was viele Entwickler auf die Beine stellen und mich kann man immer
schwerer für etwas begeistern was ich die letzten +10 Jahre in X verschiedenen Variationen schon erlebt habe.
Eben. Und das ist das eigentliche Problem. Und an diesem Problem wird auch VR leider nichts ändern können. :)

Bevor ich eine solche Begeisterung für VR entwickle, wie du es bereits getan hast, warte ich lieber auf Titel, die auch mal was neues bringen. z.B. Evolve, welches bisher einen innovativen Eindruck macht und tatsächlich mal was neues im Shooterbereich bringt. Und wenn dann noch VR-Unterstützung kommt, umso besser. ;)
 
Ist diese Aussage nicht "leicht" übertrieben? :B

ich halte das -gelinde gesagt- auch für ein ganz klein wenig zu euphorisch.
vr-brillen wie die oculus rift werden imho ein fall für nerds bleiben und sicherlich kein massenprodukt.
 
Eben. Und das ist das eigentliche Problem. Und an diesem Problem wird auch VR leider nichts ändern können. :)

Bevor ich eine solche Begeisterung für VR entwickle, wie du es bereits getan hast, warte ich lieber auf Titel, die auch mal was neues bringen. z.B. Evolve, welches bisher einen innovativen Eindruck macht und tatsächlich mal was neues im Shooterbereich bringt. Und wenn dann noch VR-Unterstützung kommt, umso besser. ;)

Ich finde schon dass VR einen neuen Impuls auslösen wird, der die komplette Spielwelt
auf einen völlig neuen Level katapultieren wird ;)
Ich gehe sogar einen Schritt weiter - nicht nur die Spiele sondern allgemein die ganze Technikwelt wird sich durch OR/VR
stark verändern.

Warum? Weil wir eben an diesem Punkt angelangt sind

ich halte das -gelinde gesagt- auch für ein ganz klein wenig zu euphorisch.
vr-brillen wie die oculus rift werden imho ein fall für nerds bleiben und sicherlich kein massenprodukt.

Definiere Nerds? :S
Es ist eine neue Ära und keine 08/15 3D Brille der 99.ten Ausgabe.

Sicherlich kein Massenprodukt? Da wirst du staunen ;)

Damals hat man auch die 3D Beschleuniger für nicht wichtig gehalten und es war nur etwas für "nerds"
Heutzutage geht nix mehr ohne unsere Grafikkarten :)
So viel zum Thema Nerds und Massenproduktion.

Dass es am Anfang nur in einer gewissen Branche verwendet wird, ist völlig logisch und selbsterklärend.
Aber das Wort "Nerd" hört sich in diesem Bezug irgendwie so negativ an :]
 
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