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PUBG im Test: Im Herzen immer noch ein Early-Access-Spiel

Schlechte Wertung hier, schlechte User-Wertungen, massive technische Mängel und trotzdem sehr viel verkaufte Exemplare und mindestens 3-4 mal in jeder hot Spalte bei Twitch und Youtube.

Gerade bei Spielen mit technischen Problemen ist die Anzahl an schlechten Bewertungen immer extrem hoch, obwohl das eigentliche Game eben nicht schlecht oder je nach Geschmack sogar sehr gut ist. Das einzige Beispiel, dass ich persönlich mit dem „Phänomen“ PUBG vergleichen würde, wäre World of Warcraft, weil ich das selbst erlebt habe. Du hättest damals im Forum sein müssen, als das Spiel released wurde, auch Monate danach. Das Spiel hatte ähnlich gravierende technische Probleme, von Rubberbanding bis hin zu Verbindungsabbrüchen. Trotzdem ist es bis heute vermutlich das erfolgreichste MMO, das jemals released wurde.

Der Grund dafür ist simpel. Zwar gab es zuvor MMO’s, diese hatten aber nicht die Qualität und den Tiefgang von WoW und deswegen konnte der Großteil der Spieler über die Fehler hinwegsehen. Bei PUBG ist das ähnlich. Zwar gab es bereits diverse Mod’s mit dem gleichen Spielprinzip, keine dieser Mod’s kann aber mit der Qualität und dem Tiefgang der Standalone-Version mithalten. Offensichtlich sehen das viele PUBG Spieler genauso, trotz der aktuellen technischer Problemen.

MP-Shooter sind mir eh fast völlig egal, aber dennoch kann es mir doch unverständlich sein warum aufgrund der genannten Punkte das Spiel so gehyped wird.

Es wurde hier und in unzähligen anderen Foren oft genug kommuniziert, was den Reiz von Battle Royale Spielen ausmacht. Der Rest besteht aus 1 und 1 zusammenrechnen. Verschiedene Spieler haben eben verschiedene Schmerzgrenzen, was technische Fehler betrifft. Für mich z.B. stellen die aktuellen Fehler keinen Grund dar, das Spiel nicht mehr zu spielen oder gar schlecht zu reden. Es macht trotz der Technik Spaß (Geschmackssache) und was die Shootermechanik betrifft, gibt es mMn aktuell keine Konkurrenz. Fortnite vergleiche ich aufgrund der Gameplaymechanik ungern mit PUBG, auch wenn für sich alleine ein spaßiger und zu Recht erfolgreicher Titel ist. Ergo ist der anhaltende hype sehr wohl nachvollziehbar, vorausgesetzt man kennt sich in dem Genre ein bisschen aus.

Fast&Furios und Transformers locken auch Scharen ins Kino, dadurch werden sie aber nicht automatisch Oscar verdächtig.

Wenn wir schon diesen unsinnigen Vergleich anstellen, möchte ich dich nur daran erinnern, dass PUBG bei den Game Awards 2017 (der Quasi Oscarverleihung der Spielebranche) für das Spiel des Jahres nominiert wurde und das obwohl sich das Spiel die meiste Zeit in der Early Access Phase befunden hat.
 
Wenn wir schon diesen unsinnigen Vergleich anstellen, möchte ich dich nur daran erinnern, dass PUBG bei den Game Awards 2017 (der Quasi Oscarverleihung der Spielebranche) für das Spiel des Jahres nominiert wurde und das obwohl sich das Spiel die meiste Zeit in der Early Access Phase befunden hat.
Darf ich dich daran erinnern das du in diesem Post WoW mit PUBG vergleichst. Also was unsinnige Vergleiche angeht sollte man nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt. Zudem kann man breit gefächert die Reaktionen sehen bzgl der Game Awards 2017 und wie gut die Nominierungen und Gewinner aufgenommen wurden von der Community. Zudem, nur weil sie sich gerne selber als die Oscars der Spielebranche sehen, stimmt das noch lange nicht. Oder willst du behaupten das du, alleine genommen 2017, auch nur ansatzweise mit ihrer Meinung einhergehst. Vielleicht waren sie mal auf den Weg ein ernstzunehmende Jury zu sein, mittlerweile ist es aber eher eine Werbeveranstaltung.
Gerade bei Spielen mit technischen Problemen ist die Anzahl an schlechten Bewertungen immer extrem hoch, obwohl das eigentliche Game eben nicht schlecht oder je nach Geschmack sogar sehr gut ist.
Jetzt fängst du an Spiel und Spielprinzip durcheinander zu würfeln. Denn ein Spiel bekommt - zu recht - schlechte Bewertungen wenn es technisch schlecht umgesetzt ist. Worüber sich einige von uns hier nun mal wundern ist, dass ein Spiel technisch dermaßen verhunzt ist und trotzdem so viele darüber hinwegsehen da ihnen anscheinend das Spielprinzip so sehr gefällt. Was dich daran so aufregt, bleibt dir überlassen, aber erwarte nicht das jeder deine Meinung teilt oder schmollend schweigt.
Für mich z.B. stellen die aktuellen Fehler keinen Grund dar, das Spiel nicht mehr zu spielen oder gar schlecht zu reden
Schlecht reden wäre es für mich wenn die Argumentation konstruiert wirkt. Vieles was der Autor aber aufgreift sind einfach Tatsachen. Qualitativ ist die Technik bei PUBG eine mittlere Katastrophe. Es ist verseucht mit Cheatern. Es wird mit zweierlei Maß gemessen.

Letztlich machst du genau das Gegenteil von dem was du einigen hier vorwirfst, was eigentlich genauso schlimm ist. Du argumentierst, dass das Spielprinzip so gut ist, dass die Fehler vernachlässigbar sind. Alle die es anders sehen, gehen dir auf den Keks und sollen gefälligst ruhig sein.
 
Darf ich dich daran erinnern das du in diesem Post WoW mit PUBG vergleichst. Also was unsinnige Vergleiche angeht sollte man nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt. Zudem kann man breit gefächert die Reaktionen sehen bzgl der Game Awards 2017 und wie gut die Nominierungen und Gewinner aufgenommen wurden von der Community. Zudem, nur weil sie sich gerne selber als die Oscars der Spielebranche sehen, stimmt das noch lange nicht. Oder willst du behaupten das du, alleine genommen 2017, auch nur ansatzweise mit ihrer Meinung einhergehst. Vielleicht waren sie mal auf den Weg ein ernstzunehmende Jury zu sein, mittlerweile ist es aber eher eine Werbeveranstaltung.

@WoW/PUBG: Ich verglich das „Phänomen“, also den Hype der beiden Spiele, der trotz vergleichbaren technischen Mängeln entstanden ist. Tut mir Leid, dass ich das nicht ausreichend gekennzeichnet habe.

@Oscar: Deswegen schrieb ich „Quasi Oscarverleihung“. Es gibt meiner Meinung keinen besseren Vertreter in dieser Branche. Ob du oder ich mit der diesjährigen Wahlentscheidung einverstanden sind, ist nicht relevant. Es gibt jährlich mehr als genug Filmfans, die mit den Oscargewinnern unzufrieden sind. Trotzdem haben beide Verleihungen ihre Daseinsberechtigung.

Worüber sich einige von uns hier nun mal wundern ist, dass ein Spiel technisch dermaßen verhunzt ist und trotzdem so viele darüber hinwegsehen da ihnen anscheinend das Spielprinzip so sehr gefällt. Was dich daran so aufregt, bleibt dir überlassen, aber erwarte nicht das jeder deine Meinung teilt oder schmollend schweigt.

Mich regt dabei tatsächlich nur auf, dass es bereits oft genug durchgekaut wurde. Selbst für Leute, die die letzten Monate unter einem Stein gelebt haben oder selten in Foren oder auf Videospielseiten unterwegs sind, gibt es immer noch Suchmaschinen. Tippe ich beispielsweise auf Google „was steckt hinter dem pubg hype“ ein, erhalte ich unzählige Artikel darüber. Übersetzt man das noch in’s englische, hat man doppelt so viele Artikel. Der Rest besteht aus logischem Denken. Wenn jemand das Spiel per se einfach „kacke“ findet, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Ich finde das Spiel auch nicht wahnsinnig gut, nur kann ich den Hype nachvollziehen.

Letztlich machst du genau das Gegenteil von dem was du einigen hier vorwirfst, was eigentlich genauso schlimm ist. Du argumentierst, dass das Spielprinzip so gut ist, dass die Fehler vernachlässigbar sind. Alle die es anders sehen, gehen dir auf den Keks und sollen gefälligst ruhig sein.

Dem zweiten Satz stimme ich absolut zu. Das ist meine Auffassung, warum das Spiel von einer so irrsinnigen Spielerzahl weiterhin gespielt wird. Das und zusätzlich, weil es eben nichts vergleichbares auf dem Markt gibt, wie ich in meinem letzten Beitrag bereits geschrieben hatte. Dein letzter Satz entspricht nicht der Wahrheit.
 
@WoW/PUBG: Ich verglich das „Phänomen“, also den Hype der beiden Spiele, der trotz vergleichbaren technischen Mängeln entstanden ist. Tut mir Leid, dass ich das nicht ausreichend gekennzeichnet habe.

@Oscar: Deswegen schrieb ich „Quasi Oscarverleihung“. Es gibt meiner Meinung keinen besseren Vertreter in dieser Branche. Ob du oder ich mit der diesjährigen Wahlentscheidung einverstanden sind, ist nicht relevant. Es gibt jährlich mehr als genug Filmfans, die mit den Oscargewinnern unzufrieden sind. Trotzdem haben beide Verleihungen ihre Daseinsberechtigung.
Und die Ernennung des örtlichen Schützenkönigs ist die Quasi-Oscarverleihung des Schützenverbandes, aus Ermangelung einer alternative. Sorry, aber eine so kurzlebige und nur von einer Randgruppe verfolgten Veranstaltung wie die Game Awards mit den Oscars, die international von der Breiten Masse anerkannt wird und mittlerweile die 90 Jahre erreicht hat zu vergleichen, ist doch etwas hoch gegriffen. Aus einem Mangel aus irgendwas, wird nicht das nächstbeste zu seinem Quasiverttreter. "Auf dieser Insel gibt´s nichts zu essen, dann esse ich halt Sandstein, ist ja das Quasi-Essen unter den Gesteinen."

Ich habe mich auch nicht auf meine Meinung bei den Awards bezogen, sondern um den Aufschrei in den Foren. Klar gibt´s immer welche die unzufrieden sind und es wäre eher Zufall wenn man alles genauso sieht wie die Jury, aber dieses mal war einiges doch schon eher lächerlich. Dinge wie "Overwatch the game award for best ongoing game" sind halt schwer zu argumentieren und wurden von den Usern nicht gut aufgenommen.

Mich regt dabei tatsächlich nur auf, dass es bereits oft genug durchgekaut wurde. Selbst für Leute, die die letzten Monate unter einem Stein gelebt haben oder selten in Foren oder auf Videospielseiten unterwegs sind, gibt es immer noch Suchmaschinen. Tippe ich beispielsweise auf Google „was steckt hinter dem pubg hype“ ein, erhalte ich unzählige Artikel darüber. Übersetzt man das noch in’s englische, hat man doppelt so viele Artikel. Der Rest besteht aus logischem Denken. Wenn jemand das Spiel per se einfach „kacke“ findet, dann ist das für mich vollkommen in Ordnung. Ich finde das Spiel auch nicht wahnsinnig gut, nur kann ich den Hype nachvollziehen.
Solange es einen Hype darum gibt, wird es Stimmen dagegen geben und zur Zeit macht einen PUBG das auch sehr leicht. Damit muss man klarkommen. Aber so wie dir keiner von dir erwartet aufzuhören und es nicht mehr gut zu finden, kannst du nicht erwarten, dass Leute es nicht mehr schlecht finden und es öffentlich sagen.

Dem zweiten Satz stimme ich absolut zu. Das ist meine Auffassung, warum das Spiel von einer so irrsinnigen Spielerzahl weiterhin gespielt wird. Das und zusätzlich, weil es eben nichts vergleichbares auf dem Markt gibt, wie ich in meinem letzten Beitrag bereits geschrieben hatte.
Wenn man böswillig sein will, kann man PUBG auch auf das reduzieren was es am Ende des Tages ist. Ein (Team-)Deathmatch mit Hardwarehunger, trotzdem mieser Grafik, schlechte Programmierentscheidungen und einem Haufen Bugs. Dann hört es sich plötzlich nicht mehr so nach dem heiligen Gral der modernen Shooter an und man versteht warum es viele einfach nicht sehen was daran so toll sein soll. Das einzige neue und innovative an dem Spiel ist das man jetzt mit 100 Leuten (was der Netcode eigentlich gar nicht her gibt) auf einer Map wuselt. Das ist auch der Punkt an dem viele sich fragen ob´s den Hype Wert ist. Ist ein Feature wirklich so gut, dass es ein letztlich schlechtes Spiel in ein Phänomen verwandelt? So was ist offensichtlich eine Scheidepunkt an dem die Meinungen massiv auseinander driften und wie das nun mal mit Scheidungen so ist, hat jeder was zu sagen und fühlt sich im recht. ^^

Dein letzter Satz entspricht nicht der Wahrheit.
Aha.
22.01.2018, 14:42
Wenn man es nicht mag, dann spielt man es einfach nicht, aber dieses ständige geflenne ala „ich verstehe nicht warum soviele Leute was cool finden, was ich nicht cool finde“ geht einfach nur noch auf‘n Keks.
 
Und die Ernennung des örtlichen Schützenkönigs ist die Quasi-Oscarverleihung des Schützenverbandes, aus Ermangelung einer alternative. Sorry, aber eine so kurzlebige und nur von einer Randgruppe verfolgten Veranstaltung wie die Game Awards mit den Oscars, die international von der Breiten Masse anerkannt wird und mittlerweile die 90 Jahre erreicht hat zu vergleichen, ist doch etwas hoch gegriffen. Aus einem Mangel aus irgendwas, wird nicht das nächstbeste zu seinem Quasiverttreter. "Auf dieser Insel gibt´s nichts zu essen, dann esse ich halt Sandstein, ist ja das Quasi-Essen unter den Gesteinen."

Alles klar, ich verstehe deine Meinung zu diesem Thema. Ich sehe das allerdings anders. Grundsatzdiskussionen wie diese führen mMn aber zu nichts, deshalb lass ich es an der Stelle auch gut sein.

Wenn man böswillig sein will, kann man PUBG auch auf das reduzieren was es am Ende des Tages ist. Ein (Team-)Deathmatch mit Hardwarehunger, trotzdem mieser Grafik, schlechte Programmierentscheidungen und einem Haufen Bugs. Dann hört es sich plötzlich nicht mehr so nach dem heiligen Gral der modernen Shooter an und man versteht warum es viele einfach nicht sehen was daran so toll sein soll.

Wenn man böswillig sein will, kann man alle Spiele schlechter reden, als sie vielleicht sind. Ich denke niemand bestreitet, dass PUBG technische Baustellen oder ein Cheaterproblem hat. Wären diese Probleme aber wirklich so dramatisch und katastrophal, wie es in Steamreviews und Co. dargestellt wird oder so schwerwiegend, dass sie das Spielprinzip und Gameplay und den damit einhergehenden Spielspaß von PUBG überschatten würden, dann würde das Spiel längst nicht mehr so aktiv gespielt werden.

Das einzige neue und innovative an dem Spiel ist das man jetzt mit 100 Leuten (was der Netcode eigentlich gar nicht her gibt) auf einer Map wuselt. Das ist auch der Punkt an dem viele sich fragen ob´s den Hype Wert ist. Ist ein Feature wirklich so gut, dass es ein letztlich schlechtes Spiel in ein Phänomen verwandelt? So was ist offensichtlich eine Scheidepunkt an dem die Meinungen massiv auseinander driften und wie das nun mal mit Scheidungen so ist, hat jeder was zu sagen und fühlt sich im recht. ^^

Für mich brauchen Spiele keine Innovationen, um gut oder gar ein Hype zu werden. Die Spiele müssen sich von ihrer Konkurrenz nur deutlich genug abheben. Für PUBG sehe ich persönlich keine Konkurrenz und daher wundere ich mich nicht darüber, dass es nach wie vor so beliebt ist.

@ letztes Zitat: Du solltest den Satz im Kontext zu dem lesen, was ich davor geschrieben habe. In dem Beitrag ging es nicht darum, dass es mich nervt, dass Leute anderer Meinung sind als ich. Es ging lediglich um das Akzeptieren von anderen Geschmäckern. Es ist diese Inakzeptanz, die mir regelmäßig auf den Keks geht. Ob jemand das Spiel mag oder nicht, ist mir vollkommen Banane. Wie ich schon schrieb, ich bin selbst kein riesengroßer Fan.
 
Alles klar, ich verstehe deine Meinung zu diesem Thema. Ich sehe das allerdings anders. Grundsatzdiskussionen wie diese führen mMn aber zu nichts, deshalb lass ich es an der Stelle auch gut sein.
Gebe ich dir vollkommen recht, würde nie funktionieren, egal in welche Richtung und ist wahrscheinlich auch einfach ein viel zu subjektiver Punkt.

Wenn man böswillig sein will, kann man alle Spiele schlechter reden, als sie vielleicht sind. Ich denke niemand bestreitet, dass PUBG technische Baustellen oder ein Cheaterproblem hat. Wären diese Probleme aber wirklich so dramatisch und katastrophal, wie es in Steamreviews und Co. dargestellt wird oder so schwerwiegend, dass sie das Spielprinzip und Gameplay und den damit einhergehenden Spielspaß von PUBG überschatten würden, dann würde das Spiel längst nicht mehr so aktiv gespielt werden.
Genau das ist doch gerade die offensichtliche Gretchenfrage, der Punkt wo sich die Geister scheiden und es diese Diskussion überhaupt gibt. ^^
Für mich brauchen Spiele keine Innovationen, um gut oder gar ein Hype zu werden. Die Spiele müssen sich von ihrer Konkurrenz nur deutlich genug abheben. Für PUBG sehe ich persönlich keine Konkurrenz und daher wundere ich mich nicht darüber, dass es nach wie vor so beliebt ist.
Innovation ist nicht zwangsweise ein Technikpunkt, sondern - wie im Fall PUBG - ein vorher nicht dagewesenes Spielelement. Die Frage dabei ist halt, ob der Umfang der Innovation und die schlechte Umsetzung einen dermaßen großen Hype rechtfertigen, oder ob das Spiel zu der Riege der Eintagsfliegen gehören wird.

@ letztes Zitat: Du solltest den Satz im Kontext zu dem lesen, was ich davor geschrieben habe. In dem Beitrag ging es nicht darum, dass es mich nervt, dass Leute anderer Meinung sind als ich. Es ging lediglich um das Akzeptieren von anderen Geschmäckern. Es ist diese Inakzeptanz, die mir regelmäßig auf den Keks geht. Ob jemand das Spiel mag oder nicht, ist mir vollkommen Banane. Wie ich schon schrieb, ich bin selbst kein riesengroßer Fan.
Der rezitierte Punkt liest sich leider anders. Falls ich dir damit unrecht getan haben sollte, entschuldige, aber wie gesagt, viel Spielraum habe ich da nicht rausgelesen.
 
Cool, dass es zwischen euch eine hitzige Diskussion und dazu einen friedlichen Ausgang gab.
So sollten mehr Diskussionen online ablaufen. :)
 
Habe mir nach langer Zeit mal wieder die Pc-Games gekauft,
vielleicht auch mit dem Gedanken, das einige gute Tips zu PUBG dabei sind(waren auch dabei). Die Wertung unter 70 geht aber mal gar nicht.
Das kann nur jemand bewertet haben der noch sein WOW Abo laufen hat, das er mit WotlK angefangen hat!
Ich habe zu Release Gothic 2, WOW, Far Cry, Conan Exiles(ok ist noch early acces) und PUBG und noch ein par mehr gespielt.
Keines dieser Spiele hat das Genre neu erfunden, aber alle diese Spiele hatten eine Spielmechanik die man erst mal erspielen musste und die auf ihre Art einzigartig sind.
Alle diese Spiele hatten zu ihrer Zeit einfach das Maximum der technischen Möglichkeiten herausgeholt. Bugs gab es ohne Ende, -bei WOW Erz farmen; da gab es nach 5Jahren noch freezes.
In ConanExiles fliegen die Schweine in der Luft und in PvE werden dir die Rohstoffe samt der Sklaven geklaut(ich hab nach 700h aufgehört aber das Spiel ist geil).
PUBG spielt für mich genau in dieser Liga. Einzigartig umgesetzte Spielmechanik, Optik ist gut(aufploppende Texturen sind mir nicht negativ aufgefallen(liegt möglicherweise an der hardweare)),
Ping und damit Zielgenauigkeit ist echt scheixxx. Ceater melde ich ca 3 von 100 kills gem. killcam.
Fals man wirklich kein Fahrzeug findet, kann man jeden Weg in die top 10 erlaufen(wenn nichts dazwischen kommt). Die Bugs hat jeder und wenn es jmd langweilig wird braucht er nur in die hot spots zu springen und es ist schluss mit Langeweile.
für mich ist es ne klare 90, ohne die Bugs auch mehr.
 
wie wärs denn, so 1 jahr nach release, mal mit einem aktualisierten test? :]
 
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