• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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PS5: Kurier von Amazon stiehlt Konsole, wird gefeuert

Das mit dem nicht verpackten Grafikkarte war nur ein Beispiel welches ich vor 2 Tagen erst gesehen habe wo man als Wissender durchaus in Versuchung kommen kann!

Meine Grafikkarte kam vor ein paar Wochen auch so von Amazon, einfach Adressaufkleber aufm Karton.

Der Paketbote überreichte sie mir grinsend und hat mir viel Spaß damit gewünscht- es kommt mMn immer auf den Menschen und nicht die Umstände an.

(Einzig, dass das gute Stück bei der "Behandlung" beim Versand eventuell zu Schaden kam wegen dem fehlenden Extraschutz durch die Verpackung hat mich besorgt.)
 
Amazon Unterschlägt doch keine Steuern wenn diese "Steuerschupf" Löcher nutzen.
Schon das Wort ist nicht korrekt, denn Legal ist was nicht illegal ist.
bzw. Umgekehrt, je nach "Persönliche Sichtweise" Endert aber nix an der Tatsache das schon "Steuern" für "mich" nicht legal sind
Politiker, Beamte etc. Weltweit sollten ihren Lebensunterhalt selbst Verdienen und nicht wie der Rundfunk GEZ aus Erpressten Mitteln. ;)
Ironie ?
Weil ja die Politiker die Steuergelder für sich einsacken ;)
Polizei, Rettung, Feuerwehr, Bundesheer, Spitäler, Sozialdienste, Schulen, Kindergärten, Altersheime, Kulturstätten etc. finanzieren sich ja selbst.
 
Weil ja die Politiker die Steuergelder für sich einsacken ;)
Polizei, Rettung, Feuerwehr, Bundesheer, Spitäler, Sozialdienste, Schulen, Kindergärten, Altersheime, Kulturstätten etc. finanzieren sich ja selbst.


Ah sind Politiker so was wie Robin Hood für Reiche ;)
Naja da wäscht eine Hand die andere und Natürlich nehmen die nicht alles Aber für deren Jahres Gehälter müssen andere ein ganzes Leben mit auskommen..
Auch gilt wer das bezahlen will? bitte würde keinen Hindern wäre auch legal von " jenen" Geld "Steuern" Beiträge zu nehmen die das wollen.. Aber der Unterschied bleibt trotzdem gleich.
;) MfG
 
Die Länder konkurrieren untereinander und ermöglichen dadurch solche Schlupflöcher. Absichtlich.
(Fängt an bei Industriegebieten zwischen Landkreisen, über Bundesländer, EU, Welt)

Diese zu nutzen ist keine Unterschlagung, das ist bestehendes Recht. Amazon zahlt was sie müssen. Zahlst du freiwillig mehr Steuern als notwendig?
Und wenn ein Aktienunternehmen nicht alle Möglichkeiten nutzt, riskieren sie sogar eine Klage ihrer Aktionäre. Aus freien Stücken auf Profit zu verzichten muss enorm gut begründet sein. Beim Umwelt- oder Datenschutz wird das langsam besser. Druck der Konsumenten muss eben auch eingepreist werden.

"Kurzsichtige Schafe" was ein Sprech. Ehrlich. Ich habe an dieser Politik wahrscheinlich ähnlich viel zu kritisieren wie du. Sollte man auch. Aber auf dem Niveau muss echt nicht. Das Thema ist kompliziert, wie alles in RL nicht nur böse/gut. Ohne Nuancen auf eine Firma bashen braucht's hier nicht. Und geht sowieso gegen die Netiquette.
Es sollte der Schutz der heimischen Wirtschaft an vorderstwr Stelle stehen, in derster Hinsicht von der Politik, aber auch von den Konsumenten.
Wenn ich jetzt nur bei Amazon bestelle, schade ich der heimischen Wirtschaft enorm. Dann lieber Mediamarkt/Saturn, da die Metro-group trotz großer internationaler Präsenz ihre Verantwortung der Wirtschaft gegenüber ernst nimmt. Amazon ist die europäische Wirtschaft egal. Das sollte jedem Konsumenten bewusst sein. Ja, es ist kurzsichtig, ein der heimischen Wirtschaft und somit dem gesellschaftlichen Leben schädliches Unternehmen zu fördern.
Denn schlussendlich ist es der Konsument und nicht die Politik, die Unternehmen erfolgreich macht.
 
Umgekehrt, je nach "Persönliche Sichtweise" Endert aber nix an der Tatsache das schon "Steuern" für "mich" nicht legal sind
Politiker, Beamte etc. Weltweit sollten ihren Lebensunterhalt selbst Verdienen und nicht wie der Rundfunk GEZ aus Erpressten Mitteln. ;)
Ironie ?

Ist der Post jetzt ironisch oder nicht? Wenn man es durchdenkt möchte wirklich niemand in einem Land leben, in dem es keine Beamten und öffentlichen Dienst gibt. Und Steuern werden ja auch für Infrastruktur ausgegeben. Viel Glück dabei, Firmen in Deinem Land zum investieren zu bewegen und Arbeitsplätze zu schaffen, wenn Du keine Strassen, ÖPNV und dergleichen bereitstellen möchtest. Mangels Schulen und Unis wollen die das dann im Zweifel aber eh nicht, da keine qualifizierten Arbeitskräfte aufzutreiben sind. Auch schlecht, wenn das volle Warenlager dann ohne Konsequenzen leer gestohlen wird, weil es keinerlei Rechtsapparat mit Polizei und Gerichten gibt.

Und wenn Du Deine Beamten nicht angemessen bezahlst, öffnest Du Korruption Tür und Tor. Und wir alle wissen, wie gut die Staaten mit hohen Korruptionsraten dastehen. Da möchte man direkt hin auswandern.

Ich wäre sogar dafür Politiker-Diäten deutlich zu erhöhen und eine lebenslange Pension ab Ende der Parlamentszugehörigkeit zu zahlen. Dafür würde ich im Gegenzug sämtliche Nebeneinkünfte während und nach(!) der Parlamentszugehörigkeit unter Strafe verbieten. Das Abschließen dubioser Deals mit einem lukrativen Beraterposten nach der Parlamentstätigkeit wäre dann endlich mal vom Tisch.

edit: und zur Einordnung: Die Diäten kosten uns gemessen am Bundeshaushalt einen absoluten Witz.
 
Ah sind Politiker so was wie Robin Hood für Reiche ;)
Naja da wäscht eine Hand die andere und Natürlich nehmen die nicht alles Aber für deren Jahres Gehälter müssen andere ein ganzes Leben mit auskommen..
Genau genommen ist das Gehalt im Vergleich zu ähnlich arbeitsintensiven und verantwortungsbewussten Posten in der Wirtschaft selbst für Parlamentarier eher gering.
Man muss ich im Klaren sein, die müssen auch oft 60 Stunden und mehr in der Woche arbeiten. Welcher normale Arbeitnehmer ist dazu in Deutschland bereit? Eben! Nur sehr wenige und nur wenn es extra gut bezahlt wird. Die Diäten sind, in der Summe, nun wirklich nur ein kleiner Tropfen.

Und ja, es ist leider so, dass Networking und Verflechtungen von Politikern und Wirtschaft zu Gunsten der "Machtperson" und seines eigenen Wohlstandes ausgeklüngelt werden. Weiter dazu unten.

Und wenn Du Deine Beamten nicht angemessen bezahlst, öffnest Du Korruption Tür und Tor. Und wir alle wissen, wie gut die Staaten mit hohen Korruptionsraten dastehen. Da möchte man direkt hin auswandern.

Ich wäre sogar dafür Politiker-Diäten deutlich zu erhöhen und eine lebenslange Pension ab Ende der Parlamentszugehörigkeit zu zahlen. Dafür würde ich im Gegenzug sämtliche Nebeneinkünfte während und nach(!) der Parlamentszugehörigkeit unter Strafe verbieten. Das Abschließen dubioser Deals mit einem lukrativen Beraterposten nach der Parlamentstätigkeit wäre dann endlich mal vom Tisch.

edit: und zur Einordnung: Die Diäten kosten uns gemessen am Bundeshaushalt einen absoluten Witz.

Genau das ist das Problem, sämtliche Nebeneinkünfte von Politikern gehören offen gelegt und Politiker dürfen nicht in Ämtern sein, wo sie durch ihre Kontakte in die Wirtschaft irgendwelchen Einfluss haben, etwa um bestimmten Unternehmen Aufträge zuzuschanzen.

Und ja, auch mich stört am meisten, wenn hohe Politiker nach Ende ihrer Amtszeit plötzlich irgendwelche hohen Posten in Firmen kriegen. Eben oft in Firmen, die durch sie während ihrer Amtszeit profitiert haben oder die durch den Einfluss des "Pensionärs" noch einen Fuß in der Tür bei befreundeten Politikern des "Pensionärs", die noch im Amt sind haben. Da gehört ein Riegel vorgeschoben.

Natürlich können manche Menschen den Hals nie voll genug bekommen. Aber bessere Diäten würden da meiner Ansicht nach durchaus hilfreich sein. Es ist halt selbst als Bundestagsabgeordneter mit ca, 120.000 Euro im Jahr im Vergleich zu wirklich wichtigen Managern in der Wirtschaft ein Witz. Bei Landtagsabgeordneten ist es ja noch krasser, die bekommen je nach Bundesland zwischen etwa 3000 und 7000 Euro + Zuschüsse im Monat. Das verdient man in normalen Jobs ohne Führungsposition ja oft schon.

Wobei ich übrigens der letzte bin, der gegen Managergehälter in Deutschland schimpft. Die sind im Vergleich zum Rest der Welt eh unglaublich gering und so ein Manager sorgt nun einmal letztlich auch mit dafür, dass etliche 1000 Menschen einen Job haben.
 
Die Arbeitsrechtlichen Konsequenzen finde ich richtig, denn das Vertrauensverhältniss ist damit hinfällig.

Aber das inzwischen die Straftäter (da er anscheinend zu erkennen ist) öffentlich an den Pranger gestellt werden, finde ich nicht gut! Schließlich gilt er bis zur Verurteilung als Unschuldiger (wenn ich das jetzt pauschal 1:1 vom deutschen Recht aufs britische Übertrage).
Nehme den Straftäter nicht in Schutz, aber Anzeigen und den rechtlichen Weg beschreiten ja, aber auf den Marktplatz an den Pranger stellen, ist absolut falsch!
 
Ich habe mal irgendwo im Fernsehen einen Steuerberater gesehen, der meinte, keine Firma braucht Steuern zahlen, wenn sie es richtig anstellen, Firmen die Steuern zahlen sind einfach zu dumm.
Anfangs habe ich das auch nicht richtig verstanden und mich auch beschwert, dann hat mir mal eine Politikerin das erklärt. Eine Firma vor Ort sorgt für Arbeitsplätze daraus folgen weniger Arbeitslose. Vom bezahlten Gehalt gehen jeder Menge Steuern ab, zusätzlich wird die Kaufkraft der Region gestärkt, da wer verdient auch ausgeben kann. Das führt alles zusammen zu einem Win-Win-Win für Arbeitnehmer, Firma sowie Staat.

Was passiert hingegen, wenn eine große Firma Steuern zahlen muss, sie gehen dahin, wo sie keine oder zumindest wenig Steuern zahlen müssen. Mit der Folge, das eine Region gehörig den Bach runtergehen kann, wenn die weggeht.

Das macht die Geschichte halt so übel kompliziert. Und diese Komplexität können Firmen ausnutzen. Je größer der Konzern umso besser.
Schwierig da eine Grenze zu ziehen, bis wohin sich solche Firmenrabatte für die Regionen noch lohnen.

Alle sind im Wettbewerb. Von kleinen Gemeinden bis hin zur Welt. Was ja auch ein Gedanke bei der EU war, den Wettbewerb etwas ausgeglichener zu gestalten. Und trotzdem kämpft jedes Land für sich als Standort. Immerhin, so einige Dinge sind im Umbruch. Was Irland mit Apple ja letztens um die Ohren flog. Nach +-30 Jahren Steuerschlupfloch. Ist nicht auch was im Gespräch, dass etwa Online-Firmen die Steuern da zahlen sollen wo die Gewinne herkommen?
 
Das mit dem nicht verpackten Grafikkarte war nur ein Beispiel welches ich vor 2 Tagen erst gesehen habe wo man als Wissender durchaus in Versuchung kommen kann!
Ich finde es generell für normale Lieferungen grob fahrlässig die Pakete nicht zumindest mit Packpapier zu "tarnen".
Bei Speditionlieferungen (wie meinen TV) geht das aber sicherlich generell in Ordnung, da dort die Lieferung ohnehin immer ausreichend versichert und besser nachfolgbar ist. ;)


Da muss aber zumindest nachträglich die Erlaubnis eingeholt werden. ;)
Ohne geht das nicht auf Sendung.
Afaik müßte verpixeln vollkommen langen sofern man es veröffentlicht, wobei es da jetzt wohl auch ein Fall (in D !!!)gibt wo sie jemanden verklagen wollen dessen verpixelte Video geklaut und auf TicToc ein unrühmlicher "Hit" wurde wenn ich es richtig verstanden habe.
https://www.youtube.com/watch?v=DbTRzDFkKVs


Wobei ich übrigens der letzte bin, der gegen Managergehälter in Deutschland schimpft. Die sind im Vergleich zum Rest der Welt eh unglaublich gering und so ein Manager sorgt nun einmal letztlich auch mit dafür, dass etliche 1000 Menschen einen Job haben.
Das sehe ich anders, es gibt jede Menge Manager die eben nicht dafür sorgen das "etliche 1000 Menschen einen Job haben" sondern auf Teufel komm raus nur hohe Dividenden liefern. :$
 
Das sehe ich anders, es gibt jede Menge Manager die eben nicht dafür sorgen das "etliche 1000 Menschen einen Job haben" sondern auf Teufel komm raus nur hohe Dividenden liefern. :$
Das ist dann aber nicht dem Manager sondern der Firma an sich geschuldet. Ich kenne auch Firmen, die schicken ihre Manager alle zwei Jahre auf neue Posten, offiziell, damit der kein Geklüngel vor Ort beginnen kann. In der Praxis führt das jedoch dazu, dass er eben selbst gut dastehen will und das kann er nur, indem er auf Brechen und Biegen hohe Gewinne erzielt, mit dem, was ihm vorgesetzt wird. Der wird also einen Teufel tun für diese Zweigstelle an die Zukunft zu denken und etwa Investitionen zu tätigen um den Betrieb voran zu bringen oder neue Arbeitsstellen zu schaffen.

Oder anderes Beispiel, als Opel noch unter der Fuchtel von GM stand hat Opel pro verkauftem Auto laut firmeninternen Mitarbeitern ziemlich genau 1 Euro verdient. Den praktisch gesamten Gewinn hat GM in den USA abgezogen. Es war ein Wunder, dass Opel unter diesen Zuständen überhaupt solange funktionieren konnte.

Es macht für einen Firmenchef / Manager keinen Sinn nur abzuschöpfen um Aktionäre zufrieden zu stellen. Er muss eben normal auch an die Zukunft und an mögliches Wachstum inklusive größerem Mitarbeiterstamm denken. Und gute Mitarbeiter insbesondere in höheren Positionen bekommt man eben auch nur mit mehr Gehalt, denn die können sich notfalls ihren Job aussuchen. Eine Firma auszupressen nur um Dividende zu erzielen ist kontraproduktiv, das wissen auch die Aktionäre. Auch die wollen, dass es "ihrer" Firma langfristig gut geht.
 
Ja, aber das sind die gleichen "verantwortungsvollen" Manager die Leuten mit 10, 20 oder 30+ Dienstjahren etwas zum Thema "Firmeninteresse" predigen und selber nach max. 4 Jahren wieder weg sind.
Wer hat wohl da wohl das größere Interesse das die Firma gut läuft ?
Ich tippe auf die welche gern bis zur Rente dort weiterarbeiten möchten als diese vergleichsweise "Eintagsfliegen". ;)

Wirklich verantwortungsvolle Manager habe ich bisher ausschließlich bei traditionsbehafteten Famillienunternehmen erlebt.
Solche Manager "Spezialisten" wie z.B. flächendeckend in der Automobilindustrie üblich sind gehören mMn definitiv nicht dazu. :rolleyes:
 
Ja, aber das sind die gleichen "verantwortungsvollen" Manager die Leuten mit 10, 20 oder 30+ Dienstjahren etwas zum Thema "Firmeninteresse" predigen und selber nach max. 4 Jahren wieder weg sind.
Wer hat wohl da wohl das größere Interesse das die Firma gut läuft ?
Ich tippe auf die welche gern bis zur Rente dort weiterarbeiten möchten als diese vergleichsweise "Eintagsfliegen". ;)

Wirklich verantwortungsvolle Manager habe ich bisher ausschließlich bei traditionsbehafteten Famillienunternehmen erlebt.
Solche Manager "Spezialisten" wie z.B. flächendeckend in der Automobilindustrie üblich sind gehören mMn definitiv nicht dazu. :rolleyes:
Das ist natürlich ein Problem, wenn jemand weiß, dass er nur kurzfristig da beschäftigt ist und keine wirkliche Verbindung zum Unternehmen hat egal ob eben Jahresvertrag oder weil er sich nach einem besseren Job umsieht. Genau deswegen ist es ja wichtig, dem Manager ein gutes Gehalt zu zahlen und eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Das gilt natürlich nicht nur für Manager sondern alle Angestellten. Viele Firmen denken da eben zu kurzsichtig. Aber es ist eben nicht die Schuld des Managers sondern der Firmenleitung. Dazu kommt noch, dass viele Führungspositionen in Firmen durch Vitamin B besetzt werden, sprich Verwandte und Freunde, unabhängig von der Qualifikation. Diese Vitamin B Mitarbeiter interessiert in der Regel auch nur möglichst viel Kohle bei möglichst wenig Arbeit abzugreifen. Sehe ich auch ständig.
 
Die Schere zwischen Arbeiter und CEO geht aber schon enorm auseinander.

Ich bin auch schon ein paarmal über eine Theorie gestolpert, nach der die Top-Top-Manager ihr Geld noch nichtmal Wert sind. Ich hatte das mal irgendwo als nett animierten Infoclip gesehen, aber hier ein Beitrag von Forbes.

In kurz, die Firmen von Top-Verdienern schneiden bei der Wertentwicklung regelmäßig vergleichsweise schlechter ab.
Top CEOs überschätzen sich, sind oft lethargischer, das Boni-Modell schreckt vor neuem Denken und Ideen ab, und die Bestverdiener sind nicht unbedingt die besten Leute.

Viel entscheidender für den Firmenerfolg sind eigentlich die Stufen darunter.
 
Die Schere zwischen Arbeiter und CEO geht aber schon enorm auseinander.

Ich bin auch schon ein paarmal über eine Theorie gestolpert, nach der die Top-Top-Manager ihr Geld noch nichtmal Wert sind. Ich hatte das mal irgendwo als nett animierten Infoclip gesehen, aber hier ein Beitrag von Forbes.

In kurz, die Firmen von Top-Verdienern schneiden bei der Wertentwicklung regelmäßig vergleichsweise schlechter ab.
Top CEOs überschätzen sich, sind oft lethargischer, das Boni-Modell schreckt vor neuem Denken und Ideen ab, und die Bestverdiener sind nicht unbedingt die besten Leute.

Viel entscheidender für den Firmenerfolg sind eigentlich die Stufen darunter.

Na ja, der Artikel berichtet nur über eine Arbeit, die von Studenten einer französischen Wirtschaftsschule gemacht wurde. In der Schularbeit geht es laut Artikel ja viel um Motivation und Interesse an der Arbeit und eben auch, wer denn da die Top Jobs zugeschustert bekommt. Genau das prangerte ich ja eben schon an, Top Positionen werden gerne mit Verwandten und Bekannten besetzt anstelle mit wirklich fähigen Leuten. Viele fähige Leute wiederum bleiben nicht lange sondern hoffen auf einen besseren (für sie lukrativeren) Job. Das würden sie aber nicht, wenn ihnen der Job und das Gehalt wirklich gefallen würde.

Die Frage ist außerdem, ob so große Firmen wo wirkliche Top Verdiener sind überhaupt noch sichtbar wachsen können, sodass viele neue Mitarbeiter zu guten Gehältern eingestellt werden können?
 
Es sollte der Schutz der heimischen Wirtschaft an vorderstwr Stelle stehen, in derster Hinsicht von der Politik, aber auch von den Konsumenten.
Wenn ich jetzt nur bei Amazon bestelle, schade ich der heimischen Wirtschaft enorm. Dann lieber Mediamarkt/Saturn, da die Metro-group trotz großer internationaler Präsenz ihre Verantwortung der Wirtschaft gegenüber ernst nimmt. Amazon ist die europäische Wirtschaft egal. Das sollte jedem Konsumenten bewusst sein. Ja, es ist kurzsichtig, ein der heimischen Wirtschaft und somit dem gesellschaftlichen Leben schädliches Unternehmen zu fördern.
Denn schlussendlich ist es der Konsument und nicht die Politik, die Unternehmen erfolgreich macht.

Ich habe jetzt mitgelesen und dachte mir jedesmal " komm lass es sein".
Aber dein Geschwurbel über das "pöse pöse Amazon" und die "super guten deutschen Händler" ist einfach nur noch lächerlich, wenn ich an meine Erlebnisse mit den "Guten" die letzten 25 Jahre so revue passieren lasse.
Was da vom Groß- bis Einzelhändler betrogen, beschissen und schlecht bezahlt wird, passt auf keine Kuhhaut.
Allen Großkonzernen ist letztenendes die "europäische Wirtschaft" vollkommen egal, das einzige was zählt sind die Moneten und da sind die Beispiele wie Ceconomy (Metro AG ist nicht mehr ganz korrekt...) einfach nur nicht ganz so gut im herauswurschteln aus Steuerpflichten wie besagtes Amazon.
Aber hey, mit der Einstellung kann man ja dem Kunden alles auf die Nase binden, denn mit "denkt doch an die Wirtschaft!" (als Variation von "denkt doch an die Kinder!") kann man auch nicht bestehenden Service und fehlende Verantwortung wenns um Rückerstattungen etc. geht, ganz einfach wegwischen.
Von den Hungerlöhnen die sehr sehr gern auch bei "unseren" Einzelhändlern, Discountern etc. bezahlt werden, kann sich Amazon tatsächlich sogar eine Scheibe abschneiden.
 
Interessanter ist, das erfolgreiche Manager sehr oft Soziopathen sind.

Es hilft wohl absolut egoistissch und machthungrig zu sein, um überhaupt in so eine Position zu kommen. Die richtigen Strippen ziehen und die von anderen durchschneiden.
Ein weiterer Grund, warum es nicht unbedingt die qualifiziertesten Personen nach oben schaffen.

Ok, als Chef sollte man ein dickeres Fell haben und eine gewisse Aggressivität mag notwendig sein. Aber es braucht auch andere Werkzeuge für den Erfolg einer Firma..
 
Ok, als Chef sollte man ein dickeres Fell haben und eine gewisse Aggressivität mag notwendig sein. Aber es braucht auch andere Werkzeuge für den Erfolg einer Firma..
Eben und genau da kommen oft erfolgreiche Famillienunternehmer ins Spiel, die wissen was qualifiziertes Stammpersonal für ein Schatz sind mit denen man durch dick und dünn gehen kann. ;)
 
Ist der Post jetzt ironisch oder nicht? Wenn man es durchdenkt möchte wirklich niemand in einem Land leben, in dem es keine Beamten und öffentlichen Dienst gibt. Und Steuern werden ja auch für Infrastruktur ausgegeben. Viel Glück dabei, Firmen in Deinem Land zum investieren zu bewegen und Arbeitsplätze zu schaffen, wenn Du keine Strassen, ÖPNV und dergleichen bereitstellen möchtest. Mangels Schulen und Unis wollen die das dann im Zweifel aber eh nicht, da keine qualifizierten Arbeitskräfte aufzutreiben sind. Auch schlecht, wenn das volle Warenlager dann ohne Konsequenzen leer gestohlen wird, weil es keinerlei Rechtsapparat mit Polizei und Gerichten gibt.

Und wenn Du Deine Beamten nicht angemessen bezahlst, öffnest Du Korruption Tür und Tor. Und wir alle wissen, wie gut die Staaten mit hohen Korruptionsraten dastehen. Da möchte man direkt hin auswandern.

Ich wäre sogar dafür Politiker-Diäten deutlich zu erhöhen und eine lebenslange Pension ab Ende der Parlamentszugehörigkeit zu zahlen. Dafür würde ich im Gegenzug sämtliche Nebeneinkünfte während und nach(!) der Parlamentszugehörigkeit unter Strafe verbieten. Das Abschließen dubioser Deals mit einem lukrativen Beraterposten nach der Parlamentstätigkeit wäre dann endlich mal vom Tisch.

edit: und zur Einordnung: Die Diäten kosten uns gemessen am Bundeshaushalt einen absoluten Witz.


Naja wenn man das Gedanklich durchspielt. was sich ändert wenn ich wirklich in "meinem" Land leben dürfte das weder von Politiker oder Beamte etc. bedroht wird.. Muss ich sagen das für mich und Partnerin nur alles besser wäre. Denn nicht die Politiker sind die die Innovationen, Ernährung, Wohlstand, Kinder etc.. bringen, Im Gegenteil diese Stehlen diese dinge. schau dir mal die Geschichte an.. Wie Politik die Welt einfach so mal Zerteilt haben ohne auf die eigentlichen Bewohner Rücksicht zu nehmen..
Auch was Umweltzerstörung etc angeht.. Also ich weis ja nicht warum du ohne "Vormund" nicht klar kommen würdest im Leben. Für mich wäre keinerlei Problem. Das ist alles "Technisch" zu löse :)
Alle Argumente die für Politik sprechen sind Irrelevant da für alles Alternativen und besseres gibt. Aber wie gesagt das Menschen Recht spricht gegen Politik.
Weltkriege sind ohne Politiker nicht möglich.. Und was das Finanzielle angeht. Ich finde das Politiker nur eine Politik Pauschale von dem Harz 4 Regelsatz zustehen würde.
Denn es wird ja keiner dafür gezwungen Bürger zu Zwingen ;)
MfG
 
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