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Prominente in Spielen: Mehr Spielspaß durch Stars und Sternchen?

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OlafBleich

Gast
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Zum Artikel: Prominente in Spielen: Mehr Spielspaß durch Stars und Sternchen?
 
Prominente sind vor allem gut für's Marketing. Hat man ja an Keanu Reeves gesehen. Allerdings sind sie kein Garant für Erfolg. Enslaved z.B. (der Protagonist wurde von Andy Serkis verkörpert) war ja bekanntermaßen eher semi-erfolgreich.

Ob sie den Spielspaß fördern, würde ich pauschal nicht beantworten können. In storylastigen Spielen denke ich schon, dass der ein oder andere Schauspieler förderlich sein könnte. Es kommt aufs Spiel an.
 
Prominente sind vor allem gut für's Marketing. Hat man ja an Keanu Reeves gesehen. Allerdings sind sie kein Garant für Erfolg. Enslaved z.B. (der Protagonist wurde von Andy Serkis verkörpert) war ja bekanntermaßen eher semi-erfolgreich.
Gleiches auch bei Brütal Legend. Jack Black war hier auch kein Hit-Garant

Ehrlich gesagt fällt mir überhaupt kein Spiel ein wo ein Hollywood-Promi maßgeblich am Erfolg eines Spiel mitgewirkt haben könnte.
 
Kommt drauf an, wenn es Spiele sind die auf Filmen/Serien basieren, dann ist es natürlichn gut wenn die Figuren genauso aussehen wie eben ihre Charaktere im Film/Serie

bei reinen Spielen ohne filmische Vorlage hingegen ist es mir egal ob der Protagonist aussieht wie ein bakannter Schauspieler oder nicht
 
Pöh. Alles lahme Enten gegen den echten Megacult.

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hehehe
 
Das ist jetzt doch ein klein wenig Durcheinander in dem Artikel.

Gerade bei der Frage, ob Promis den Spielspaß fördern, gilt es ja zu unterscheiden, was man denn da gerade für ein Produkt zum Beurteilen vor einem liegen hat.

zB bei Hammills Joker ist es völlig egal, ob er Prominent ist - er hat einfach aus schauspielerischer Sicht einen guten Job gemacht.

Wenn man jetzt aber eine Verfilmung als Vorbild hat (zB die ganzen Herr der Ringe Spiele, die zur Zeit der Filme entstanden sind: Da ist es extrem von Vorteil, wenn man die Originaldarsteller und/oder sogar Schnipsel aus der Kino Vorlage verwendet.

Also für mich gibt es da folgende Fälle:

A
Spiel basiert auf einem Film/einer Serie:
Da muß eigentlich der Originalcast auch im Spiel agieren, wenn die Original Charaktere verwendet werden.

B
Prominente machen ihr eigenes Spiel
Wie zB Peter Gabriel's EVE, was quasi ein zum Spiel mutiertes Musikvideo ist.
Sowas ist natürlich hauptsächlich für die Fans interessant, daher: 100% benötigter Original Prominenter

C
Verpflichteter prominenter Sprecher, der aber eigentlich nichts mit dem Spiel zu tun hat
zB hat Oliver Kalkofe mal den Sprecher für einen Teil der Siedler Reihe gegeben.
Hat für mich weder den Kalk noch die Reihe interessanter gemacht.
Wenn hier ein unpassender Sprecher genommen wird, kann es sogar sein, daß der Spielspaß darunter leidet.

D
> die Summe der Teile
Manchmal paßt ein bestimmter Prominenter wie Arsch auf Eimer zu einem Spiel.
zB Brütal Legend mit Jack Black - das hätte eigentlich kein anderer sein dürfen. Genau diese Kombination aus Spiel + Prominenter funktioniert saugut.

Meistens reicht es aber auch aus, wenn es einfach gute Sprecher/Schauspieler sind.
 
Ich sag nur Shaq Fu....

Ansich habe ich nix gegen Promis, gerade in der Synchro. Denn es gibt doch einige Schauspieler/innen die gerade wegen ihrer Stimmen sehr gut erkennbar sind. Wenns zur Rolle passt warum nicht?!
Aber zwangsläufig wird ein Spiel sicher nicht besser nur weil ein Promi mit macht.
 
filmstars für spiele einzukaufen, nur weil sie stars sind, find ich persönlich ziemlich unnötig. rausgeschmissenes geld. brauch ich nicht. und ist für mich auch kein kaufargument. wenn ein spiel auf einer vorlage basiert, sieht das natürlich anders aus.
 
Kommt drauf an, wenn es Spiele sind die auf Filmen/Serien basieren, dann ist es natürlichn gut wenn die Figuren genauso aussehen wie eben ihre Charaktere im Film/Serie

bei reinen Spielen ohne filmische Vorlage hingegen ist es mir egal ob der Protagonist aussieht wie ein bakannter Schauspieler oder nicht

Dem stimme ich zu.
Gerade das im Artikel genannte Escape from Butcher Bay, wäre ohne Vin Diesel als Riddick nur eine halbe Sache.
Außerdem kann, zumindest für einige Spieler, der Effekt sich auch umkehren, wenn ein bekannter Schauspieler in einem Spiel ohne filmische Vorlage vorkommt.
Denn so wie es Fans gibt, gibt es auch Abneigungen, die kann man dann nicht so einfach ausblenden.
Ruby Rose ist zum Beispiel so ein Fall - "gefühlt" kam sie für mich einige Zeit in jedem zweiten Film/Serie vor und für mich hat die Frau die schauspielerischen Eigenschaften eines Kastenbrots.
Auch Gina Carano gehört zu dieser Abteilung - sie mag kämpfen können, aber eine He-Man Figur im Stop-Motion Verfahren hat mehr Tiefe. :B
Bei einem Spiel bei dem sie mitspielen würde oder noch besser die Hauptfigur mimt, würde ich dreimal überlegen, ob ich zugreife.
 
Wie RedDragon schon schreibt, es ist gut für's Marketing. Werbung macht man halt besser mit bekannten Personen.
Für den Erfolg eines Spiels bedeutet es aber gar nichts. Schon bei Kinofilmen hat sich immer wieder gezeigt, dass VIP-Gagen absolut sinnlos sind.

Ein guter Film mit unbekannten Schauspielern bringt weit mehr, als etwas mittelmäßiges mit Top Besetzung.
 
Bei mir hat sich das stark geändert. In den 90ern waren für mich z. B. in Wing Commander Schauspieler wie Mark Hamill, Malcolm McDowell oder John Rhys-Davies (Star Wars, Star Trek, Indiana Jones, Herr der Ringe) ein absolutes Kaufargument, auch wenn ich schon die Vorgänger ohne Filmaufnahmen mochte. Aber inzwischen reizt mich das Feature irgendwie gar nicht mehr. Das liegt vielleicht auch mit daran, dass ich mit aktuellen Hollywoodfilmen nicht mehr viel anfangen kann und viele Schauspieler daher auch gar nicht kenne. Die genannten Leute aus Wing Commander dagegen sind Schauspieler, die ich auch heute noch gern sehe, wenn auch eher in älteren Filmen.
 
Ach jo, Wing Commander, mein Gott, ist ja auch arg lang her... Ja, da wurde natürlich einiges an Film-Prominenz geboten, aber Hamill und Co. waren eher "nur" das Sagnehäubchen obendrauf. WC3+4 lebten hauptsächlich von Ingame-Technik und ihren (für damalige Verhältnisse) herausragenden wie aufwendigen Zwischensequenzen. Ich denke die Spiele hätten auch mit weniger bekannten Gesichtern ähnlich gut eingeschlagen.
 
Apropo - Privateer 2:
Das war auch ein weiteres Treppchen am Anfang des Starruhms für... Clive Owen!
Die erste Prdouktion, bei der er mit einem "echten" Starensemble zusammengearbeitet hat, danach erst kam Bent.
Diese Variante Spiel -> Film ist ja äußerst selten.
 
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