Hi!
Ich habe bei eBay meinen alten Athlon XP2600+(2083MHz-166MHz FSB) verkauft. Dies tat ich, weil ich meinem Rechner als letzte alternative nochmal einen XP3200+ spendiert habe. Ich gab eine 7tägige Funktionsgarantie bei fachgerechten Einbau, bei welcher mir der Einbaunachweis eines Händlers bzw. eine Videodokumentation als Beweis ausreichte. Die gesetzliche Gewährleistung schloss ich aber trotzdem aus.
Nach 6 Tagen erhielt ich diese Nachricht:
"der Proz ist da, läuft im Alten, sowie im neuen Board allerdings nur 3
min. Dann stürzt das System ab und läßt sich nicht mehr starten. Die
Werkstatt vermutet einen Spannungsabfall. Es wurden vergeblich auch
andere Speicher probiert. Mit dem alten 1400er Athlon läuft alles
wiegeschmiert. Habe daher noch ein neues stärkeres 420W Netzteil
bestellt. Das dauert ein paar Tage.
Wenn Du fair bist, was ich glaube, dann gewährst Du noch etwas Aufschub.
Wie schon erwähnt, habe ich sogar noch ein neues Board gekauft. Es
funktionierte halt nicht so wie ich dachte.
Bitte melde dich kurz. Ich halte Dich auf dem Laufenden."
darauf antwortete ich:
"Naja, schwieriges Problem! Nach fachgerechten Einbau hört sich das nicht an!
Aber ich werde mal abwarten. Was für Boards hast du eigentlich verwendet?
Bei mir lief der Prozessor erst auf einem ECS KT400 Board und anschließend auf dem
ECS NForce2 Ultra ohne Probleme."
er schickte mir daraufhin dieses:
"komme gerade vom Dienst und lese Deine Mail.
Mein älteres Board ist ein MSI KT4 Ultra (VIA KT400), soll aber mit dem
1400er Thunderbird weiter genutzt werde,
das neue ist ein ASRock K7VT6 (VIA KT600), gedacht für meine Tochter zum
spielen. Beide Bretter bringen die richtigen Voraussetzungen mit.
Ich kenne die Problematik einer empfindlichen Athlon CPU, besonders die
beim Aufsetzen des Kühlers, aber auch dessen Stromhunger. Sei also
unbesorgt. Es ist der XX. PC den ich zusammen setze, ab Pentium 90. Mit
einem defekten Netzteil hatte ich schon einmal ähnliche Marrotten.
Ein etwas altersschwaches 300W Netzteil könnte die Fehlerquelle sein!
Der Tower ist schließlich auch gebraucht gewesen. 2 Gehäuselüfter und
ein neuer 80mm Thermaltake tun ihr übriges. Dazu kommt eine ATI 9600 XT.
Da kann es schon mal dunkel werden! Der 1400er rennt noch an einem 250W
Netzteil!
Ich kann es leider derweil nicht anders Testen. Vieleicht noch 3 Tage,
dann müsste das neue 420er da sein."
nach einer Woche warten, bekam ich gestern diese Email:
"Der Einbau des 420W Netzteils hat nichts gebracht. Mein Händler hat mir gestern vorsorglich das ASRock K7VT6 in ein K7V.T4A Pro (KT 600 A) umgetauscht und eingebaut um einen Fehler auszuschließen. Alles tote Hose!
Meine GeForce2, sowie eine neue Radeon 9600, eine Matrox G200, ebenso 3 verschiedene Speicherriegel (Samsung, Infinion, MDT), die alle im Wechsel ausprobiert wurden, brachten nichts. Um es noch zu verdeutlichen, der alte 1400er Athlon läuft in allen getesteten Varianten ohne probleme. Deswegen, hatte ich so langsam die Nase voll, und habe beim Händler einen nagelneuen Athlon XP 3000+ erworben. Der lief eigenartigerweise sofort und ohne Fehler.
Mein Händler, sowie auch ich sind der Meinung, dass der von Dir erworbene 2600er defekt ist. Da er von mir mit der größt möglichen Vorsicht behandelt wurde, gehe ich davon aus, daß er schon defekt war als er bei mir eintraf. Nach weiteren Erklärungen werde ich nicht mehr suchen, ich habe schließlich nichts unversucht gelassen, ihn ans laufen zu bringen.
Ein neues Board, eine neue ATI 9600, ein neues Netzteil, das sollte reichen!
Ich hatte auf einen funktionierenden Prozessor gesteigert. Dieses Geschäft jedoch, möchte ich zurückwandeln und will natürlich mein Geld zurück. Sollte es dazu kommen, werde ich es dennoch mit einer guten eBay-Bewertung bewenden lassen, Du hast mir schließlich die nötige Zeit gegeben alles zu testen.
Bitte melde Dich mal dazu."
Darauf antwortete ich wie folgt:
"ok.
dann schicke mir den proz. inkl. der bestätigung des händlers bzw. der videodokumentation zu und ich werde die sache wie vereinbart prüfen.
wenn ich deine aussagen nachvollziehen kann, werde ich dir dein geld zurück erstatten."
Allerdings bereue ich meine letzte Nachricht schon fast. Er hatte ja den Prozessor beim ersten mal 3min am laufen(da hatte ich erst nicht dran gedacht). Und meiner Meinung nach beweist das ja, das der Proz. i.O. war und das Problem wohl sein zu schwaches Netzteil war. Ob ein Freund von mir, im Falle eines Rechtsstreits als Zeuge nützt, weis ich auch nicht genau.
Er kann problemlos bestätigen, das der Proz. einwandfrei lief, da ich seinen Rechner an diesem Tag ebenfalls von einen XP2600+ befreite und einen 3200+ spendierte.
Meine Frage nun an euch:
Wie würdet ihr handeln?
Gibt es die Möglichkeit, den Defekt des Prozessors durch Spannungsabfall nachzuvollziehen bzw nachzuweisen?
Reicht mein Freund als unabhäniger Zeuge aus?
Danke im Voraus
Ich habe bei eBay meinen alten Athlon XP2600+(2083MHz-166MHz FSB) verkauft. Dies tat ich, weil ich meinem Rechner als letzte alternative nochmal einen XP3200+ spendiert habe. Ich gab eine 7tägige Funktionsgarantie bei fachgerechten Einbau, bei welcher mir der Einbaunachweis eines Händlers bzw. eine Videodokumentation als Beweis ausreichte. Die gesetzliche Gewährleistung schloss ich aber trotzdem aus.
Nach 6 Tagen erhielt ich diese Nachricht:
"der Proz ist da, läuft im Alten, sowie im neuen Board allerdings nur 3
min. Dann stürzt das System ab und läßt sich nicht mehr starten. Die
Werkstatt vermutet einen Spannungsabfall. Es wurden vergeblich auch
andere Speicher probiert. Mit dem alten 1400er Athlon läuft alles
wiegeschmiert. Habe daher noch ein neues stärkeres 420W Netzteil
bestellt. Das dauert ein paar Tage.
Wenn Du fair bist, was ich glaube, dann gewährst Du noch etwas Aufschub.
Wie schon erwähnt, habe ich sogar noch ein neues Board gekauft. Es
funktionierte halt nicht so wie ich dachte.
Bitte melde dich kurz. Ich halte Dich auf dem Laufenden."
darauf antwortete ich:
"Naja, schwieriges Problem! Nach fachgerechten Einbau hört sich das nicht an!
Aber ich werde mal abwarten. Was für Boards hast du eigentlich verwendet?
Bei mir lief der Prozessor erst auf einem ECS KT400 Board und anschließend auf dem
ECS NForce2 Ultra ohne Probleme."
er schickte mir daraufhin dieses:
"komme gerade vom Dienst und lese Deine Mail.
Mein älteres Board ist ein MSI KT4 Ultra (VIA KT400), soll aber mit dem
1400er Thunderbird weiter genutzt werde,
das neue ist ein ASRock K7VT6 (VIA KT600), gedacht für meine Tochter zum
spielen. Beide Bretter bringen die richtigen Voraussetzungen mit.
Ich kenne die Problematik einer empfindlichen Athlon CPU, besonders die
beim Aufsetzen des Kühlers, aber auch dessen Stromhunger. Sei also
unbesorgt. Es ist der XX. PC den ich zusammen setze, ab Pentium 90. Mit
einem defekten Netzteil hatte ich schon einmal ähnliche Marrotten.
Ein etwas altersschwaches 300W Netzteil könnte die Fehlerquelle sein!
Der Tower ist schließlich auch gebraucht gewesen. 2 Gehäuselüfter und
ein neuer 80mm Thermaltake tun ihr übriges. Dazu kommt eine ATI 9600 XT.
Da kann es schon mal dunkel werden! Der 1400er rennt noch an einem 250W
Netzteil!
Ich kann es leider derweil nicht anders Testen. Vieleicht noch 3 Tage,
dann müsste das neue 420er da sein."
nach einer Woche warten, bekam ich gestern diese Email:
"Der Einbau des 420W Netzteils hat nichts gebracht. Mein Händler hat mir gestern vorsorglich das ASRock K7VT6 in ein K7V.T4A Pro (KT 600 A) umgetauscht und eingebaut um einen Fehler auszuschließen. Alles tote Hose!
Meine GeForce2, sowie eine neue Radeon 9600, eine Matrox G200, ebenso 3 verschiedene Speicherriegel (Samsung, Infinion, MDT), die alle im Wechsel ausprobiert wurden, brachten nichts. Um es noch zu verdeutlichen, der alte 1400er Athlon läuft in allen getesteten Varianten ohne probleme. Deswegen, hatte ich so langsam die Nase voll, und habe beim Händler einen nagelneuen Athlon XP 3000+ erworben. Der lief eigenartigerweise sofort und ohne Fehler.
Mein Händler, sowie auch ich sind der Meinung, dass der von Dir erworbene 2600er defekt ist. Da er von mir mit der größt möglichen Vorsicht behandelt wurde, gehe ich davon aus, daß er schon defekt war als er bei mir eintraf. Nach weiteren Erklärungen werde ich nicht mehr suchen, ich habe schließlich nichts unversucht gelassen, ihn ans laufen zu bringen.
Ein neues Board, eine neue ATI 9600, ein neues Netzteil, das sollte reichen!
Ich hatte auf einen funktionierenden Prozessor gesteigert. Dieses Geschäft jedoch, möchte ich zurückwandeln und will natürlich mein Geld zurück. Sollte es dazu kommen, werde ich es dennoch mit einer guten eBay-Bewertung bewenden lassen, Du hast mir schließlich die nötige Zeit gegeben alles zu testen.
Bitte melde Dich mal dazu."
Darauf antwortete ich wie folgt:
"ok.
dann schicke mir den proz. inkl. der bestätigung des händlers bzw. der videodokumentation zu und ich werde die sache wie vereinbart prüfen.
wenn ich deine aussagen nachvollziehen kann, werde ich dir dein geld zurück erstatten."
Allerdings bereue ich meine letzte Nachricht schon fast. Er hatte ja den Prozessor beim ersten mal 3min am laufen(da hatte ich erst nicht dran gedacht). Und meiner Meinung nach beweist das ja, das der Proz. i.O. war und das Problem wohl sein zu schwaches Netzteil war. Ob ein Freund von mir, im Falle eines Rechtsstreits als Zeuge nützt, weis ich auch nicht genau.
Er kann problemlos bestätigen, das der Proz. einwandfrei lief, da ich seinen Rechner an diesem Tag ebenfalls von einen XP2600+ befreite und einen 3200+ spendierte.
Meine Frage nun an euch:
Wie würdet ihr handeln?
Gibt es die Möglichkeit, den Defekt des Prozessors durch Spannungsabfall nachzuvollziehen bzw nachzuweisen?
Reicht mein Freund als unabhäniger Zeuge aus?
Danke im Voraus