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Prey in der Filmkritik: Wie gut ist der neue Predator-Film auf Disney Plus?

Christian Fussy

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Löwen in Amerika?
 
Alte Fans, zu denen ich mich auch zähle, sollten einsehen, dass kein Predator Film mehr den Charme des allerersten Teils einfangen kann. Für mich ist es sogar einer der besten Filme aller Zeiten! Es gibt fast keinen Film, in dem nahezu jeder Satz ein legendäres Zitat ist?

Trotz schlechter Kritik im Artikel bin ich gespannt meinen eigenen Eindruck zu machen. Schlimmer als Upgrade wird er wohl nicht sein.
 
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Alte Fans, zu denen ich mich auch zähle, sollten einsehen, dass kein Predator Film mehr den Charme des allerersten Teils einfangen kann. Für mich ist es sogar einer der besten Filme aller Zeiten! Es gibt fast keinen Film, in dem nahezu jeder Satz ein legendäres Zitat ist?

Trotz schlechter Kritik im Artikel bin ich gespannt meinen eigenen Eindruck zu machen. Schlimmer als Upgrade wird er wohl nicht sein.
Ich persönlich finde das "Predators" aus 2010 durchaus ein guter Predator Film war, auch wenn er kleinere Schwächen hat. Auch den ersten AvP Film konnte ich dank Lance Henriksen was abgewinnen. Durch "The Predator" hat das Franchise allerdings eher geschadet als alles andere. Klar, generell wird man den ersten Teil so nicht reproduzieren können oder das Niveau davon erreichen, aber jede weitere Film muss den Anspruch haben eine sinnvolle Ergänzung zum Original zu sein.
 
Predator - wo in Teil eins "Rückgrad rausreißen" und Leichen als "Beute" aufhängen einen gewissen Härtegrad im Franchise etablierten, nun bei "Disney"! WTF?
 
Ach ja, der erste Predator ist ein Film, für den es schon keinerlei Bedarf an einer Fortsetzung gab, zumindest was die Story betrifft. Der war richtig gut und in sich abgeschlossen und fertig. Nachfolger gab es nur aus finanziellen Gründen und darunter leiden viele Fortsetzungen.
Der erste AvP war auch noch ganz ok…alles danach mehr oder weniger für die Tonne.
Was für den Highlander gilt, gilt auch hier: Es hätte nur einen geben sollen. ^^
 
Hmm, ich fand den jetzt nicht sooo pralle. Hat mich stets an Cube erinnert. Möglichst unterschiedliche Charaktere, die nicht wissen, was passiert ist und wie sie dahin gekommen sind. Die werden zusammengeworfen und der Predator übernimmt die Rolle des Cube.
Haha, das ist ja mal ein Vergleich.

Wobei ich den ersten Cube 1999 ziemlich gut fand aber das war auch der Anfang, wo es begann mich total zu nerven, dass die Leute nur abkratzten, weil sie nicht zusammen arbeiteten sondern mehr damit beschäftigt waren sich selbst in den Rücken zu fallen. Danach konnte ich Filme, die dieses Konzept verfolgen, was leider sehr viele tun, nicht mehr ausstehen.
 
Hätte in den 1990ern nie gedacht, dass es irgendwann mal (je nach Zählweise) mehr Predator-Filme als direkte Alien-Sequels gibt. Anders als bei Alien kam schon der erste Versuch, das zum Franchise auszubauen, sowohl bei Kritik als auch an der Kasse ja dann nicht mehr so gut an.

Aber ein Bazillionen-Dollar-Medienkonglomerat, das irgendwann aus purer Langeweile garantiert noch ein Jar-Jar-Binks-Spinoff (und eine Fake-Doku über die Eisviecher auf Hoth im Stile alter Sielmann-Streifen) finanziert, bringts auch noch fertig, dass es zu meinen Lebzeiten ein Alien 22 geben wird.

Und wenn das dann alles ausschließlich "Direct to video", pardon, "Direct to Streamingdienst" ist. :-D
 
Durch die Mühelosigkeit dieser Operation wirkt das ikonische Monster weniger wie ein Kämpfer auf der Suche nach einem würdigen Gegner als ein Großwildjäger auf Safari, der aus Spaß hilflose Kreaturen erlegt.

Äh... ich hatte nie den Eindruck, dass ein Predator auf der Suche nach einem "würdigen Gegner" wäre, höchstens nach einer "würdigen Beute" - im Stil: Du bist würdig, in meine Trophäensammlung aufgenommen zu werden.
 
Also ich fand bei Alien die Filme von Prometeus/Covenant gut gemacht. Inhaltlich fast identisch vom Aufbau her. Die Geschichte gerade um die Schöpfer-Rasse und im Verlauf dann mit David war frisch und zugleich auch der Wink zu den anderen Filmen und dessen Problemen mit den Androiden. Ich würde da sehr gerne mehr sehen, auch von der eigentlichen Bevölkerung rund um Planeten LV-223.

Ich hoffe sehr, dass man „Alien: Awakening“ entsprechend modern und inhaltlich an die neuen Filme anlehnt. Die alten Filme waren damals zwar gut, spiegelten aber auch die Grenzen der Technik und dessen Möglichkeiten wider. Wobei es auch damals schon inhaltlich viel Zeit hatte, um Langeweile aufkommen zu lassen. Heutzutage würde ich die alten Filme nicht mehr so positiv bewerten wie damals. Man muss sich diese einfach mal nach den vielen Jahren nochmal anschauen....hilft vielleicht, die in oder andere tolle Vorstellung von "damals" wieder aufzufrischen, wie es wirklich war.
 
Haha, das ist ja mal ein Vergleich.

Wobei ich den ersten Cube 1999 ziemlich gut fand aber das war auch der Anfang, wo es begann mich total zu nerven, dass die Leute nur abkratzten, weil sie nicht zusammen arbeiteten sondern mehr damit beschäftigt waren sich selbst in den Rücken zu fallen. Danach konnte ich Filme, die dieses Konzept verfolgen, was leider sehr viele tun, nicht mehr ausstehen.
Ja ja, ich finde besonders den ersten Cube sehr interessant. Auch Cube Zero geht noch so.
 
Also ich fand bei Alien die Filme von Prometeus/Covenant gut gemacht. Inhaltlich fast identisch vom Aufbau her. Die Geschichte gerade um die Schöpfer-Rasse und im Verlauf dann mit David war frisch und zugleich auch der Wink zu den anderen Filmen und dessen Problemen mit den Androiden. Ich würde da sehr gerne mehr sehen, auch von der eigentlichen Bevölkerung rund um Planeten LV-223.

Ich war (als Fan) Covenant zweimal gucken, war mein erster "Alien"-Film im Kino seit 1997. Aber spätestens im Nachhinein sind ein paar der richtig gut gemachten Bodyhorror-Szenen besser als der Film an sich. Und vor allem: die weitere Entmystifizierung des Aliens (so das noch möglich war).

Mir fällt da ein Muster auf:
Immer dann, wenn sich Autoren Fragen wie diese fragen, die sich die Autoren der zum Franchise erweiterten Originalfilme mitunter zurecht nie gefragt, geschweige denn sie beantwortet haben:

"Wie sieht eigentlich konkret dieser Mensch-Maschinen-Krieg in der Zukunft aus, den alle ständig via Zeitreise beeinflussen wollen?"
"Woher genau kommt dieses komische Raumschiff, in dem diese Eier liegen?"
"Wer hat diese Aliens gemacht?"
"Was genau ist hinter der Matrix?"
"Und was zum Kuckuck ist eigentlich diese Macht?"

Dann weißt Du, dass es so langsam zu Ende geht. Dabei spielt auch eigentlich gar keine Rolle mehr, wie "gut" die Antwort ist, weil Dein Kopfkino sie alle schlagen wird. Erst wenn es keine Geheimnisse in euren Lieblingsuniversen mehr gibt, werdet ihr erkennen, dass man über schnöde Bildschirm-Realitäten nicht fantasieren kann. :-D

Apropos Technik und damlige Möglichkeiten (Aliens-Spoiler inside):


Bin mir semi- sicher, dass gerade Aliens von Cameron heute gedreht in vielen Szenen nicht mehr so knallen würde. Damals war es eine Notwendigkeit, dass die Kamera immer nur sehr kurz auf die Aliens draufhält. Das waren schließlich Stuntleute in Kostümen. Aber alleine die Szene unter dem Atmosphärenumwandler, die auch dadurch Chaos pur ist -- im positiven Sinne -- lebt extrem davon. Vieles bekommt man ja absichtlich nur durch die Überwachungsbildschirme und Helmkameras mit. Aber das potenziert den Effekt dieses Kniffs noch: Selbst wenn man mal etwas sieht, ist es nie so viel, dass man sich daran richtig festhalten und orientieren kann.

Camerons Filme wurden mit steigenden Budgets eh immer unfokussierter, zumindest aus meiner Sicht. Aber das wäre ein anderes Thema. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde das "Predators" aus 2010 durchaus ein guter Predator Film war, auch wenn er kleinere Schwächen hat.
Stimmt, fand den auch gut. Der Film hatte auch starke Teil 1 Feelings ausgelöst bei mir, durch diesen dichten Dschungel.
Ansonsten wäre es cool, wenn man sich bei Verfilmungen einer der unzähligen Predator Comics von Dark Horse mal zum Vorbild nimmt, die sind nämlich ziemlich gut in meinen Augen. Wobei AvP 1 teilweise sich das auch schon zu Herzen genommen hatte.
 
irgendwie hab ich das Gefühl, dass alle Franchises, die Disney anpackt, bodenlos in die Grütze gehen
 
Der Film an sich hat mich jetzt nicht umgehauen oder gar gefesselt. Er ist ein netter Zeitvertreib, der leider an einigen Stellen, an denen ich am liebsten vorwärts spülen würde, doch recht langweilig war.

Zumindest war er besser als sein Vorgänger. Was kommt als nächstes? Die Zeit der Pyramiden wurde ja mal angeschnitten, das würde mich noch interessieren.
 
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