Wieso Autos? Es gibt schon viel zu viele davon und die Zukunft wird auch eher ohne auskommen. Also können die Chips ruhig für Konsolen verwendet werden.
Bullshit. Von nichts eine Ahnung aber davon ne ganze Menge. Es gibt genügend Leute die auf Individualverkehr (auch beruflich) angewiesen sind. Ohne eigenes Fahrzeug könnte ich meinen Beruf an den Nagel hängen.
Weiter geht es mit Businessfahrzeugen (Taxis, Lkw, Transporter etc. pp).
Mich auf Bus&Bahn verlassen ? Abgesehen mal von den zu transportierenden Gegenständen ? Ich weiß nicht wie weltfremd man sein muß um auf solche Ideen zu kommen.
Bist wohl der klassische Grüne der unterstellt pauschal, daß ein Pkw in Privatbesitz generell sinnfrei ist. Mit so jemanden zu diskutieren ist sinnlos.
Was kommen muß irgendwann ist eine Änderung der Antriebskonzepte. Aber das Batterie-Auto ist (aktuell zumindestens noch) für Fahrprofile und -Nutzung wie bei mir der Fall untauglich bzw. mit viel zu starken Einschränkungen versehen. Dann würde meine Effizienz extrem einbrechen.
Ein (bezahlbares) Wasserstoff-Fahrzeug (und nicht ein Fahrzeug in Golfgröße für 80.000 EUR wie der Mirai) oder Co2-neutrale synthetische Kraftstoffe wären der aktuell sinnvolle Schlüssel bis batterieelektrische Fahrzeuge soweit sind, daß diese von Nutzungs- und Fahrprofilen mit den klassischen Antriebsformen (Benzin/Diesel) auf Augenhöhe sind.
Solange man mit einem batteriebetriebenen Pkw nicht auf (realistische) Reichweiten von mindestens 500 km kommt, d.h. auch im Winter und auch bei normalen Fahren mit 150 km/h Reisetempo und nicht mit 90 km/h im Windschatten hinter einem Lkw kleben) und Ladedauer von maximal 15 Minuten für die komplette Ladung erreicht ist so ein Auto für mein Fahrprofil nicht geeignet.
Beispiel Mercedes EQS. Kenne einen Besitzer und der kommt im Winterbetrieb auf 200-250 km Reichweite. Komplett witzlos. Und wenn Du den Bock komplett laden willst bist Du 2-3 h gebunden. D.h. wenn Du eine freie funktionierende Ladesäule findest bei einem Anbieter wo Du auch eine Kundenkarte hast (auch nicht selbstverständlich).
Ich fahre am Tag teils 1000 km, mit 3 Terminen dazwischen und hab keine Zeit Stunden an Ladesäulen zu verschwenden und für Reichweite mit 90 über die Autobahnen zu kriechen.
Abgesehen mal von einer chaotischen Lade-Infrastruktur (x Kundenkarten, Bezahlsysteme, Ladekabeltypen). Dazu defekte und zugeparkte Ladesäulen usw.
Das E-Auto ist aktuell nur blinder politischer und populistischer Aktionismus und es fehlt hier noch komplett an Struktur und an alltagstauglichen Lösungen für alle Bedürfnisse.
Wer feste Reichweiten hat unter 100 km als Pendler z.B. oder wer nur Stadtverkehr fährt für den ist so ein Fahrzeug ideal. Keine Frage. Aber für Personen mit Jahresfahrleistungen von 40.000, 80.000 oder 100.000 km ist das eher ein schlechter Witz und indiskutabel.