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Pillars of Eternity im Test mit Video-Review: Ein Rollenspiel-Epos der Extraklasse

"Wer bei der Kombination Obsidian und Rollenspiel angesichts der Vergangenheit des Studios (Fallout: New Vegas, Neverwinter Nights 2, Star Wars: Knights of the Old Republic 2) übrigens weitere Fehlerquellen und den Spielspaß sabotierende Bugs vermutet, der irrt: Pillars of Eternity lief in unserem Test ausnehmend rund, Abstürze gab es keinen einzigen. Quest-Bugs konnten wir zudem gar keine feststellen. Saubere Arbeit, Obsidian!"

Das ist ein schlechter Witz oder? Das Spiel hat einen Plotstopper Bug und weitere schwerwiegende Fehler. Ich erwarte von einem Test, daß er mich informiert und nicht anlügt. Dazu gehört auch, daß Ihr Euch informiert, ob das Spiel schwere Fehler hat selbst wenn Ihr selber keine bemerkt habt.

Dein Vorwurf ist nicht fair.
Und wenn dieser Bug bei Ihnen nicht aufgetreten ist? Wie wollen sie dann informieren?
Ich glaube, diese Bugs wurden gerade erst durch die Community bekannt. Und er tritt nur bei bestimmten offenen Quests auf.
Der Test kam zum release raus, da gab es die Meldung noch gar nicht.
Bei einem Spiel dieser Größe mit diesem Budget sind Bugs zu erwarten. Auch andere Spiele wie Inquisition haben welche.
Und sie sind bereits eifrig am Bugs bekämpfen.

Ich selbst habe auch bisher fast keine Bugs, nur dass Gegenstände gelöscht werden, wenn das Inventar voll ist und diese nicht auf den anderen Charakter übertragen werden.
Ansonsten läuft das Spiel.
 
Ich muss eingestehen, dass ich zwar die Euphorie der HC-RPGler verstehe und mich für sie freue, dennoch die Wertung wirklich nicht 100% nachvollziehen kann. Über 90% bekamen "früher" nur astreine- nein, perfekte Spiele- die man selbst als Genreneuling bedenkenlos sofort kaufen konnte und damit auf keinen Fall etwas falsch machen konnte.
 
"Wer bei der Kombination Obsidian und Rollenspiel angesichts der Vergangenheit des Studios (Fallout: New Vegas, Neverwinter Nights 2, Star Wars: Knights of the Old Republic 2) übrigens weitere Fehlerquellen und den Spielspaß sabotierende Bugs vermutet, der irrt: Pillars of Eternity lief in unserem Test ausnehmend rund, Abstürze gab es keinen einzigen. Quest-Bugs konnten wir zudem gar keine feststellen. Saubere Arbeit, Obsidian!"

Das ist ein schlechter Witz oder? Das Spiel hat einen Plotstopper Bug und weitere schwerwiegende Fehler. Ich erwarte von einem Test, daß er mich informiert und nicht anlügt. Dazu gehört auch, daß Ihr Euch informiert, ob das Spiel schwere Fehler hat selbst wenn Ihr selber keine bemerkt habt.

Der Beitrag von angelan trifft da den Nagel ziemlich auf den Kopf. Diese Bugs sind mir auch erst nach Release und dem Erscheinen des Tests bekannt geworden. Beim Spielen bin ich keinem davon begegnet, der berüchtigte Inventar-Doppelklick-Bug wurde zum Beispiel erst durch einen Patch zum Release eingefügt.

Aber klar verstehe ich, dass die Formulierung mittlerweile irreführend ist. Ich werde den Text gleich mal transparent korrigieren, danke für den Hinweis.
An der Wertung halte ich aber fest, da diese Fehler allen Berichten zufolge nur einen kleinen Teil der Spieler betreffen.
 
Hi
also ich bin ziemlich angetan von dem Spiel, ja es hat ein paar Bugs, die nicht so toll sind, wenn sie zuschlagen, aber ich finde, dass sie zeitnahe genug angegangen wurden und die übelsten Bugs ja jetzt auch schon gefixt sind.

Seit dem Patch 1.03 habe ich in der Enzyklopädie einen weiteren Unterpunkt (Zweiter Unterpunkt nach Bestarium) bekommen, der nicht beschriftet ist. Klicke ich dann darunter ein bischen herum erscheint nur: "siehe Versteck". Hat das noch einer? Hatte beim Patchen eine Mod drin, die allerdings nur die items.stringtable Datei ersetzt hat und habe vergessen diese vor dem patchen wieder mit dem Original zu tauschen. Kann das damit zu tun haben? Wäre allerdings komisch, weil die Datei ja eigentlich nur die Items betrifft und nichts anderes und sämtliche Itemnamen, die vorher falsch waren jetzt auch wieder falsch sind.
 
So, geschafft, endlich durch! Und ich muss sagen, der Hype war mehr als berechtigt, das Spiel ist wirklich verdammt gut!
Einziger größerer Kritikpunkt: die Übersetzung... in den Dialogen halten sich die Fehler zwar in Grenzen, aber bei den Item-Beschreibungen liegt bei mir immer noch einiges im Argen. Mit einem Bogen namens "Intellekt +2" rumzulaufen, ist doch irgendwie lästig. Und wenn sich das dann auch noch in den Skill-Beschreibungen teils genau so liest, wirds etwas unübersichtlich (hmmm, welche Waffengattung genau ist jetzt wohl mit "Gewandtheit +3" gemeint?^^). Das müsste meiner Meinung nach dringend noch (offiziell) gepatcht werden, für Typen wie mich, die zu faul sind, sich für jedes Wehwehchen die passenden Mods zusammenzuklauben ;) .
2 weitere kleine technische Probleme: konnte bisher keine Möglichkeit finden, im Tagebuch erledigte Quests auszublenden. Gibt es denn eine Option dafür? Würde gerade im späteren Spielverlauf eine Menge unnötiges Rumgescrolle sparen...
Und hab auch bisher nicht rausgekriegt, wie man Item-Stacks aufteilen kann... also wie mach ich zum Beispiel aus nem Stapel von 6 Tränken drei 2er-Stapel, um das ganze gleichmäßiger verteilen zu können?
Falls jemand hier (wenn möglich ohne Mods) ein paar Lösungen kennt, wäre ich sehr dankbar... und das Spiel könnte in meiner persönlichen Wertung die (bisher ziemlich passenden) 91 Punkte noch übertreffen.
 
Danke, Peter!
Die simpelste Sache hab ich natürlich noch nicht probiert :-D aber gut, wenn es so einfach läuft, eine Sorge weniger.
 
So, geschafft, endlich durch! Und ich muss sagen, der Hype war mehr als berechtigt, das Spiel ist wirklich verdammt gut!
Einziger größerer Kritikpunkt: die Übersetzung... in den Dialogen halten sich die Fehler zwar in Grenzen, aber bei den Item-Beschreibungen liegt bei mir immer noch einiges im Argen. Mit einem Bogen namens "Intellekt +2" rumzulaufen, ist doch irgendwie lästig. Und wenn sich das dann auch noch in den Skill-Beschreibungen teils genau so liest, wirds etwas unübersichtlich (hmmm, welche Waffengattung genau ist jetzt wohl mit "Gewandtheit +3" gemeint?^^). Das müsste meiner Meinung nach dringend noch (offiziell) gepatcht werden, für Typen wie mich, die zu faul sind, sich für jedes Wehwehchen die passenden Mods zusammenzuklauben ;) .
2 weitere kleine technische Probleme: konnte bisher keine Möglichkeit finden, im Tagebuch erledigte Quests auszublenden. Gibt es denn eine Option dafür? Würde gerade im späteren Spielverlauf eine Menge unnötiges Rumgescrolle sparen...
Und hab auch bisher nicht rausgekriegt, wie man Item-Stacks aufteilen kann... also wie mach ich zum Beispiel aus nem Stapel von 6 Tränken drei 2er-Stapel, um das ganze gleichmäßiger verteilen zu können?
Falls jemand hier (wenn möglich ohne Mods) ein paar Lösungen kennt, wäre ich sehr dankbar... und das Spiel könnte in meiner persönlichen Wertung die (bisher ziemlich passenden) 91 Punkte noch übertreffen.

Also für die deutsche Übesetzung gibt es eine Mod auf nexus, dort sind solche Sachen wie Intellekt +1 verändert. Eine sehr gute Mod, wie ich finde.
 
Also für die deutsche Übesetzung gibt es eine Mod auf nexus, dort sind solche Sachen wie Intellekt +1 verändert. Eine sehr gute Mod, wie ich finde.
Jep, von dieser Mod hab ich schon gehört... aber wie gesagt, auf Mods greife ich persönlich ehrlich gesagt nur in ganz akuten Notfällen zurück. Nicht, dass ich die Leistungen der Modding-Community nicht würdigen würde (die Jungs und Mädels bringen ja mittlerweile teils richtig richtig gutes Zeug zustande!), aber hab da so diverse persönliche (sicherlich fragwürdige :-D ) Gründe, das ganze Konzept von Mods quasi zu boykottieren:
1. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als Mods teilweise recht riskante Angelegenheiten waren. Man installiert eine Handvoll von den Dingern, und zack, ist das ganze Spiel nicht mehr spielbar, startet nicht mehr oder ist plötzlich an den unwahrscheinlichsten Stellen verbuggt bis zum Gehtnichtmehr. In dieser Hinsicht hat sich zwar sicherlich in den letzten Jahren so einiges getan und solche, ich nenn sie jetzt einfach mal Gamebreaker-Mods, dürften heute wohl sehr sehr selten geworden sein. Dennoch hat seit diversen unglaublich frustigen Erfahrungen aus dieser Zeit die ganze Idee von Fan-Content (sprich, von "Amateuren" auf dem Feld der Programmierung solch hochkomplexer Games wie sie heute die Regel sind) noch heute einen leicht faden Beigeschmack in meinem Mund.
2. Wenn ich ein Spiel spiele, möchte ich es so spielen, wie die Entwickler es nunmal entwickelt haben, und natürlich gegebenenfalls später noch gepatcht, wenn ihnen im Nachhinein noch Fehler darin aufgefallen sind oder sonstiges, was anders (ihrer Meinung nach) besser funktionieren würde. Klar haben die Modder stets jede Menge (teilweise auch verdammt gute) Ideen, wie man das ganze noch weiter verbessern könnte und setzen diese auch oft annähernd perfekt um, aber dennoch sorgen all diese Veränderungen letztlich eben dafür, dass sich das Spiel mehr und mehr von seinen "Wurzeln" entfernt. Ich nehme hier und da kleinere Mängel gerne in Kauf, solange das Erlebnis letztlich weiterhin ein Original ist. Der Vergleich ist zwar zugegeben ziemlich schwach, ich ziehe ihn trotzdem hinzu: wenn ich einen Roman lese, gibt es in der Regel immer wieder mal Stellen, an denen man denkt, das und das Kapitel sei langweilig oder diese Stelle hätte man deutlich besser formulieren können. Trotzdem will ich nicht, dass an solchen Stellen dann der Text plötzlich nicht mehr der des Autors, sondern der irgendeines Lesers ist, selbst wenn das ganze dadurch womöglich runder oder besser wirkt. Die Welt war nie, ist nicht und wird nie perfekt sein, und ebenso wenig erwarte ich Perfektion in den Medien, die ich konsumiere. Wird diese aber von allen Seiten auf Teufel komm raus aufgezwungen, wirkt das ganze irgendwann aufgesetzt. Was war das nochmal mit dem Brei und den zu vielen Köchen ;) ?
3. Last but not least: Das ganze Konzept von Mods hat meiner Meinung nach in den letzten Jahren bei diversen Entwicklern zu einer eher schlechten Arbeitseinstellung in puncto Langzeitpflege ihrer Produkte geführt (um nicht zu sagen Faulheit). Viel zu oft erscheint ein Spiel, wird dann in den ersten 2,3 Monaten nach Release soweit wie nötig gepatcht, damit der Spieler den Eindruck bekommt, dass das ganze auch gewissenhaft erledigt wird, dann wird der passende Mod-Support in den Raum geworfen, die Entwickler lehnen sich zurück und: sooo, Leute, wenns jetzt noch irgendwas an unsrem Spiel auszusetzen gibt, ist das nicht mehr unser Problem, ihr könnt ja modden was das Zeug hält, bis ihr irgendwann genau das Spiel eurer Träume habt. Ich verstehe natürlich die wirtschaftlichen "Notwendigkeiten" hinter diesem Modell (jahrelanges Patchen einzelner Spiele kostet unter Umständen massenhaft Geld, und auch das Personal zieht ja irgendwann zum nächsten neuen Projekt weiter), aber ich kann mich einfach nicht dazu durchringen, das auch gut zu heißen. Wenn ich beispielsweise sehe, wie InXile nach Wasteland 2 (das ja stellenweise doch noch sehr unfertig ist, die zweite Hälfte fühlt sich für mich an wie die Beta-Version eines Spiels) direkt nicht bloß zu Torment, sondern wohl auch gleich noch zu The Bard's Tale 4 weiterziehen, möchte ich spucken (nicht falsch verstehen, an sich freue ich mich ziemlich heftig auf beide Spiele, aber wenn sie so unausgereift sein werden wie Wasteland 2, würde ich lieber auf eins oder beide verzichten und stattdessen bloß ein einziges, dafür aber richtig geniales Spiel spielen!).
So, endlich langer Rede kurzer Sinn: ich will Patches, keine Mods! Wer jetzt denkt, ich verzapfe hier nur Unmengen Humbug, nur raus damit, vielleicht lasse ich mich ja letztlich noch eines besseren belehren ;) .
 
Na ja, deine Entscheidung. Diese Mod ist aber wirklich zu empfehlen, da man sie so installieren kann, dass man auf die Sprache "Deutsch (mit Patch) im Spiel umstellen kann und wenn man es nicht will wieder auf das von den Entwicklern gedachte Deutsch umstellen kann.
Ich würde gerade bei POE eher sehen, dass es ein Kickstarterprojekt ist, und da ist die Lokalisierung halt nicht so im Fokus, weil auch das Geld begrenzt ist.
Somit sind gerade bei POE die Mods doch sehr gering, eher bei der Sprache eine Unterstütung der Entwickler.
Es soll ja auch noch eine verbesserte Patchversion für die Sprachen kommen, aber dann musst Du halt warten.

Ich selbst finde das mit den Mods nicht so schlimm, manche Spiele werden deutlich besser, ich fand damals als Skyrim rauskam, das Spiel gar nicht so toll, mit Mods deutlich besser.
 
Hehe, gleich ne Menge guter Punkte, die die Vor- und Nachteile meiner Einstellung zeigen. Zu POE geb ich dir vollkommen recht, eher kleineres Projekt, von daher kann ichs vollkommen verstehen, dass da wohl die Mittel nicht gereicht haben, um auch noch unfehlbare Übersetzer für alle geplanten Sprachen zu bezahlen. In so einem Fall finde ich es dann auch einfach nur eine echt nette Sache, wenn die Community da praktisch den Entwicklern etwas unter die Arme greift, um das Kind noch zu schaukeln. Die Anschaffung so einer Mod zieh ich unter Umständen auch in Erwägung, aber wie du schon sagtest, werd ich halt erst mal warten, obs vielleicht auch ohne noch was wird ;) .
Skyrim ist da schon ne ganz andere Geschichte. Riesen Projekt, Unmengen Ressourcen, da hätte Bethesda ganz locker jede Menge selbst verbessern können... solche Hauptkritikpunkte wie das doch sehr konsolige Interface hätten die auch ohne weiteres innerhalb von 2 Wochen selbst patchen können... aber nein, serienmäßig gibts das bis heute (!) nicht, stattdessen gibts das Elder Scrolls Construction Set, wieso sollten sie sich also selbst noch mit sowas die Hände schmutzig machen? Klar könnte man mir jetzt hier Faulheit vorwerfen (ich könnte ja einfach fix, statt mich über sowas aufzuregen, die passende Mod runterladen, fertig, ist ja jetzt auch kein riesen Aufwand), andererseits werfe ich ihnen wiederum (wie ich finde zurecht) das selbe vor: wäre ein ziemlich elementarer Punkt, und locker machbar, das gescheit in ein offizielles Update zu packen, auto-update bei Steam und zack, hats jeder, der es spielt. Stattdessen ruht man sich aber lieber gewissermaßen auf der Arbeit der Modder aus, und das find ich einfach nicht richtig. Von daher reg ich mich lieber über sowas auf und behalts fürs nächste Mal, wo ich mir ein Spiel von Bethesda kauf (oder vielleicht lieber doch nicht^^?), im Hinterkopf. Aber von Himmelsrand hatte ich so oder so irgendwann genug, weiß ja jeder, dass, wenn du da als Abenteurer unterwegs bist, früher oder später unweigerlich der Tag kommt, an dem du nen Pfeil ins Knie bekommst ;) .
 
Mich hat das konsolige Interface auch genervt und ich habe die Mod installiert. Da finde ich auch, dass man das vom Entwickler hätte besser machen können.
Vorteile von Mods: man kann das installieren, was man haben möchte, das andere weglassen, eines der großen Vorteile von Mods. Ich bekomme Ideen, muss sie nicht übernehmen, kann es aber. Nicht jedem gefällt alles, daher müssen sich Entwickler entscheiden. Will ich es anders, installiere ich die Mod.
Beim Construction Set muss man aber auch sagen, dass es Bethesda auch Zeit und Resourcen und Geld gekostet hat, so was zu entwickeln. Daher stecken sie ja auch einiges rein.
Bei dem noch nicht angekündigten Fallout 4 wird es bestimmt genauso sein.
Natürlich wäre Skyrim viel weniger erfolgreich gewesen, wenn man das nicht gemacht hätte.
Viel schlimmer finde ich es noch bei anderen Titeln, wo es unheimlich schwer ist, Mods zu installieren, weil es das PRogramm nicht vorsieht (wie Inquisition z.B.)
Ich finde es insgesamt viel schlimmer, dass es bei einigen Spielen irgendwann Community PAtches gibt, wo die Bugs gefixt werden, anstatt dass das die Entwickler machen. Bei manchen Spielen dauert es dann ja auch noch Jahre, wo es Patches der Community gibt.
Gothic 3 als bestes Beispiel, aber es gibt auch andere.
Das finde ich viel mehr eine Sauerei. Da stellt man die Entwicklung ein, geht an das nächste Spiel und die Community macht das ohne Geld zu bekommen.

Wie schon gesagt, bei POE, das ein Kickstarter Projekt ist, das ich als einzigstes unterstützt habe, finde ich es ok, außerdem arbeiten die ja wirklich noch ausführlich an Patches, auch wenn sie schon gesagt haben, dass ein Add-on kommt, das sie ja aus den Gewinnen finanzieren müssen.

Wasteland 2: auch so ein Kickstarter Fall. Ich habe am Anfang des zweiten TEiles pausiert, mir ist noch nicht aufgefallen, dass das wie eine Beta ist. Auch warte ich auf das Grafikupdate, dass ja noch kommen soll und das fast ein Jahr nach release. Auch hier wieder eine Kickstartersache, wo lange noch dran gearbeitet wird.
Ich spiele den zweiten Teil dann lieber mit dem hübscheren Spiel durch. Eilen tut es nicht, POE bin ich auch erst im dritten Kapitel, bald kommt Witcher 3, im Augenblick spiele ich abends lieber Inquistition als POE zur ERholung, muss ich nicht viel lesen und nicht so viel bei den Kämpfen denken.
 
Klar, wenn selbst das Patchen auf die Community abgeladen wird, ist das sogar noch mieser, als den Moddern bloß die Möglichkeit zu geben (oder sie vielmehr eher darum zu bitten) , (optionalen) neuen Content zu basteln, der dann letztlich dem Spiel eine längere Lebensdauer (ergo mehr Einnahmen) verschafft, ist aber im Grunde das selbe Ding. Eine Baufirma baut ein Haus. Leute ziehen ein. Später merken die Bewohner, dass das Wohnzimmer größer sein könnte (Mod), oder dass gewisse Rohre leck geschlagen sind (Patch). So oder so, beides geht der Baufirma praktisch am Allerwertesten vorbei, sie haben ja schließlich einen Werkzeugkasten im Haus gelassen Oo?!
Zu Wasteland 2: diese GOTY Edition, von der du sprichst, ist zugegeben echt wohl ein ziemlich dickes Paket. Das enthaltene Grafikupdate interessiert mich persönlich zwar nicht so sehr (mein etwas eingerosteter Mittelklasse-Laptop kommt auch so schon ins Schwitzen^^), aber ist wohl eine der Sachen, die sie zwingend bringen müssen, wenn sie es echt auch auf die Konsolen bringen wollen, was meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich ziemlich floppen dürfte. Nicht nur fehlt es an der Action, auf die der durchschnittliche Consolero doch stark abfährt, aber allgemein ist eben dieses ganze Genre nicht unbedingt dafür konzipiert. Was bedeutet nochmal das "c" in cRPG und gibt es denn in der Richtung irgendwelche erfolgreichen Beispiele auf Konsole?
Abgesehen davon steht auf der Agenda dieses großen Updates zwar so einiges, das durchaus vielversprechend klingt. Perks könnten der Charakterentwicklung etwas mehr Tiefe verleihen, und wenn das ganze, zusammen mit praktisch dem ganzen Rest des Spiels, von Grund auf neu (und gut!) gebalanced wird, bin ich voll dafür! Aber abgesehen von all diesen hübschen Neuerungen scheint irgendwie die Notwendigkeit von weiterem Bugfixing und besonders davon, den bereits bestehenden Content auszureifen, etwas in den Hintergrund gerückt sein. Wenn du bisher erst die Hälfte gespielt hast, ist dir davon vermutlich noch nicht so viel aufgefallen (Arizona ist im Vergleich zu Los Angeles wesentlich eher "fertig"), aber, ohne groß zu spoilern, sobald dir die ersten Personen mit Namen, aber absolut keinem Sinn und Zweck, oder Orte und Quests voller Logiklücken auffallen, wirst du wissen, was ich meine.
 
Wird Obsidian selber die deutsche Übersetzung nicht nochmal angehen? Finde ich doch ein bisschen schwach... und wieder ein paradebeispiel, wie die mod community ausgenutzt wird...

Es geht ja nicht und 3 Fehler in der Übersetung und das Spiel hat wohl genug Geld reingeholt um eine gute Übersetzung zu machen...
 
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