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PC und Konsole: Download-Kauf immer beliebter

Mir kommt da auch eher der Verdacht, dass das seitens der Industrie gepusht werden soll. Die Möglichkeit unfertige Spiele zum Vollpreis ( bei Steam oft überteuert)auf den Markt zu bringen, ist einfach zu verlockend.
 
Mir kommt da auch eher der Verdacht, dass das seitens der Industrie gepusht werden soll. Die Möglichkeit unfertige Spiele zum Vollpreis ( bei Steam oft überteuert)auf den Markt zu bringen, ist einfach zu verlockend.
Das ist keine reale Entwicklung bzw. hat mit dem digitalen Markt an sich eigentlich nichts zu tun. Spiele waren auch vor 10 oder 20 Jahren schon verbuggt, teilweise noch viel schlimmer als heute. Mit dem kleinen Unterschied, dass man damals relativ aufgeschmissen war, weil man eben nicht mal schnell im Netz einen Fix runterladen konnte oder sich Fans um die gröbsten Schnitzer kümmerten...

Wer wirklich unfertige Produkte auf den Markt werfen will, kann das natürlich mit sowas wie Early Access machen. Das ist in der Tat eine Errungenschaft der digitalen Welt. Allerdings steht da ja auch klar dabei, was man bekommt - und was eben nicht.
 
Mir kommt da auch eher der Verdacht, dass das seitens der Industrie gepusht werden soll. Die Möglichkeit unfertige Spiele zum Vollpreis ( bei Steam oft überteuert)auf den Markt zu bringen, ist einfach zu verlockend.

der verdacht? rly? :-D
natürlich ist das so.
"die industrie", wenn ich das mal so pauschal sagen darf, hat aus dem digitalen vertrieb (inklusive drm, was ja meist der fall ist) ausschließlich vorteile.
 
Wenn ein gutes Viertel des Hauptspiels auf dem Datenträger ( Retail) fehlt, gehe ich von einem unfertigen/ unspielbaren Produkt bei "Pressung" aus. Ob das im Einzelfall der Wahrheit entspricht oder ob andere Gründe da eine Rolle spielen, muss mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.
 
Wenn ein gutes Viertel des Hauptspiels auf dem Datenträger ( Retail) fehlt, gehe ich von einem unfertigen/ unspielbaren Produkt bei "Pressung" aus. Ob das im Einzelfall der Wahrheit entspricht oder ob andere Gründe da eine Rolle spielen, muss mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.

Das ist ja auch völlig ok so. Ein Grund mehr, dass Discs endlich verschwinden. Dann verschwindet auch dieses starre, unsinnige Retailsystem.
 
Ich will auch was in der Hand oder dem Regal haben. Ich würde das so endlos abfeiern, wenn sich das Gerücht bewahrheiten solle und Nintendo mit der NX wieder Cartridges einführen würde. Da zahle ich auch gerne ein paar Euro mehr.

das wäre in der tat ein traum und auch für mich ein absoluter kaufgrund.
 
Wenn ein gutes Viertel des Hauptspiels auf dem Datenträger ( Retail) fehlt, gehe ich von einem unfertigen/ unspielbaren Produkt bei "Pressung" aus. Ob das im Einzelfall der Wahrheit entspricht oder ob andere Gründe da eine Rolle spielen, muss mich als zahlenden Kunden nicht interessieren.
Heutzutage ist es selbstverständlich, dass eh meist schon am Releasetag ein Patch ansteht, weil bei der Fülle an unterschiedlichen System immer mit Fehlern zu rechnen ist. Und selbst wenn es keine relevanten Bugs gibt: was spricht denn bitte dagegen, dass man die Zeit zwischen "Goldstatus bereit fürs Presswerk" und "Release im Handel" nutzt und das Game noch weiter verbessert oder auch bereichert und sich dies eh vornimmt, so dass man schon beim Pressen weiß, dass es zum Release nen Download geben wird? ^^ Denn "fertig" ist ein Game doch eh nie: selbst wenn es fehlerfrei läuft, kann man immer noch was verbessern oder zufügen.

Und früher war es halt so, dass die Leute 3-4 Wochen in die Röhre schauten, weil das Game Bugs hatte und es kein "Live Update" gab und die Hersteller teils sogar auf Briefpost-Beschwerden angewiesen waren, um auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden... :B
 
Ach, Herb, du kennst doch die Nostalgiebrille. Früher war einfach alles besser. Bei Bugs und Co. trifft das allerdings überhaupt nicht zu. Da hat die digitale Welt eher zu Verbesserungen als zu Verschlechterungen geführt, zumindest für die überwiegende Mehrheit der Konsumenten.
 
Ach, Herb, du kennst doch die Nostalgiebrille. Früher war einfach alles besser. Bei Bugs und Co. trifft das allerdings überhaupt nicht zu. Da hat die digitale Welt eher zu Verbesserungen als zu Verschlechterungen geführt, zumindest für die überwiegende Mehrheit der Konsumenten.
tja, jetzt meckern halt die paar armen Kerle über die großen Patches, die kein Breitband-Internet haben, und früher waren es halt die Leute, die am Arsch der Welt lebten und einige Wochen nach Kauf des Games "in die Stadt" fahren mussten, um sich die (kostenlose) Diskette/CD mit dem Patch fürs Spiel im Spieleladen oder als Beilage eines Spielemagazins zu holen... :B

was ich verstehen kann ist die Kritik an DEN Games/Publishern, die gewisse Bugs definitiv kennen, trotzdem das fehlerbehaftete Game zum Pressen freigeben und eher nur "hoffen", dass es mit einem Day1-Patch in den Griff zu bekommen ist.
 
ich bin ganz sicher kein vertreter der früher-war-alles-besser fraktion; aber dass gerade aaa-titel heute deutlich verbuggter sind als "früher", würde ich subjektiv schon mal behaupten.
wobei ich persönlich eigentlich fast nie wirklich probleme hatte. ich kauf allerdings auch nie zum release bzw nicht mehr.
internet hat halt vor- und nachteile. wie fast alles. ;)
 
was ich verstehen kann ist die Kritik an DEN Games/Publishern, die gewisse Bugs definitiv kennen, trotzdem das fehlerbehaftete Game zum Pressen freigeben und eher nur "hoffen", dass es mit einem Day1-Patch in den Griff zu bekommen ist.
Naja, so einfach ist das allerdings auch nicht. Es ist nicht so, als könnte jeder Publisher beliebig den Release- bzw. Presstermin ändern, wie er es gerade braucht. Für sowas gibt es langfristige Verträge mit dem Presswerk, mit den Retailshops, mit dem Vermarkter, es gibt Marketingkampagnen usw usw usw. Dazu kommt noch, dass die allermeisten Publisher finanzielle Investoren haben, die auf die Einhaltung von Terminen drängen. Als Gamer, der weit weg vom Business ist, stellt man sich das immer so einfach vor, aber da stecken gewaltige Be- und Verträge dahinter. Kein Publisher will ein Spiel auf den Markt bringen, das dann wegen Bugs und Co verrissen wird. Allerdings müssen die Publisher eben auch abwägen zwischen dem Risiko, dass das Produkt nicht vollkommen ausgereift ist zu Release und den finanziellen Verlusten oder rechtlichen Konsequenten, die eine (kurzfristige?) Verschiebung nach sich führen kann. Und da das Spielebusiness mit sehr großen Unsicherheiten und vielen Variablen verknüpft ist, lässt sich nicht immer alles so einfach vorhersagen, zumal viele Probleme auch erst sehr spät auftreten bzw. ihre Signifikanz oder Tiefe lange unterschätzt wird.

Ich will jetzt nicht alle Publisher in Schutz nehmen, aber es lohnt sich, die ganze Sache mal von der anderen Seite zu betrachten. Die meisten Entwickler (und auch Publisher!) sind auch nur Menschen, die gerne ein geiles Produkt raus bringen, das den Leuten wirklich gefällt und womit man folglich auch gut verdienen kann. ;)

ich bin ganz sicher kein vertreter der früher-war-alles-besser fraktion; aber dass gerade aaa-titel heute deutlich verbuggter sind als "früher", würde ich subjektiv schon mal behaupten.
wobei ich persönlich eigentlich fast nie wirklich probleme hatte. ich kauf allerdings auch nie zum release bzw nicht mehr.
internet hat halt vor- und nachteile. wie fast alles. ;)
Früher:
Du findest einen schweren Bug. Es gibt kein Steam und Co. Du musst selbst eine E-Mail an den Entwickler schreiben, was für Probleme du hast. Bis es einen Patch gibt, können Wochen vergehen, weil man viele Sachen fixt, bevor man einen Patch veröffentlicht. (Vor dem Internetzeitalter war das alles noch viel schlimmer...)

Heute:
Du findest einen schweren Bug. Du äußerst ihn bei Steam und viele anderen bestätigen ihn. Die Entwickler arbeiten sofort an einem Hotfix, der unmittelbar nach Fertigstellung und internen Tests auf Steam ausgerollt wird.


Das mit den verbuggten AAA Titeln kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich spiele wirklich sehr viel und die allermeisten großen Spiele in den letzten Jahren waren vergleichsweise sauber programmiert. Klar gibt es einige unrühmliche Ausnahmen, die einem im Gedächtnis bleiben (Batman, AC Unity, BF 4), aber das gilt imo nicht für das Gros an AAA Spielen, die so rauskommen.
 
ich bin ganz sicher kein vertreter der früher-war-alles-besser fraktion; aber dass gerade aaa-titel heute deutlich verbuggter sind als "früher", würde ich subjektiv schon mal behaupten.
das hat aber mehrere Gründe neben dem Punkt "schlampige Arbeit": 1) Früher, als es noch kein Internet gab oder es noch eher teuer/langsam war und nur wenige online waren, da MUSSTE man zwingend ein Game möglichst einwandfrei rausbringen, da es ansonsten fatal für den Ruf der Firma war und Zusatzkosten durch das Bereitstellen von Patches über offline-Wege nach sich zog.

Und da heute kaum jemand mehr kein Internet hat, MUSS man 2) sich halt heute nicht GANZ so viel Mühe geben - man hat immer noch ein paar Wochen Zeit, um zum Release einen Patch rauszubringen. Wichtig ist es halt, korrekt einzuschätzen, ob die 3-4 Wochen ausreichen werden. Zudem werden 3) die Spiele immer aufwendiger und komplizierter, da sind Fehler einfach auch wahrscheinlicher, allein rein logische und nicht-technische Fehler. UND 4) es gibt immer mehr mögliche Kombinationen an PCs, die das Spiel leistungsmäßig packen. Allein schon die verschiedenen Windows-Versionen, dann haste von AMD und Nvidia Grafikkarten, bei denen auch die 3.-letzte noch reicht, und pro Generation mindestens 2-3 grundlegend andere Grafikchips, dann hast Du mind 4 relavante CPU-Sockel (1155, 1150, 1151 und AM3+ ), pro Sockel mind 3 völlig verschiedene Chipsätze, dazu noch verschiedene Soundchips, das alels verbunden mit diversen Treiberversionen, auf dem PC installierter Software usw. - man sieht das Dilemma ja auch oft daran, dass nicht ein Patch fürs Spiel, sondern ein neuer Treiber nötig ist... und für viele Games sind ja auch noch Sockel 775, AM3, 1156 usw. gut genug, damit ein Spiel "läuft", und Grafikkarten der Nvidia 500er und AMD 6000er-Generation.

wobei ich persönlich eigentlich fast nie wirklich probleme hatte. ich kauf allerdings auch nie zum release bzw nicht mehr.
internet hat halt vor- und nachteile. wie fast alles. ;)[/QUOTE]
 
Wobei wir hier auch noch mal zwischen "echten Bugs" und "schlechter PC-Optimierung" unterscheiden sollten... ;)
 
Naja, so einfach ist das allerdings auch nicht. Es ist nicht so, als könnte jeder Publisher beliebig den Release- bzw. Presstermin ändern, wie er es gerade braucht. .
Klar gibt es auch Druck wegen Terminen usw., aber grad für AAA-Games könnte ein großer Publisher viel eher die Reißleine ziehen und lieber einen verzögerten Release mit einem guten Game haben als ein verbuggtes Game, wo du dann allein bei Amazon schnell 200-300 Wertungen mit im Schnitt nur 2 Sternen hast, oder bei Steam nur 20% positive Wertungen, was du am Ende nur noch ganz ganz schwer oder auch nie wieder wegbekommst, da DIE Leute, die die Kritik schreiben, idR ihre Meinung nicht mehr abändern, selbst wenn das Game nach einem Patch dann doch gut läuft.

Schau Dir zB mal BF3 an, was nicht wegen Bugs, sondern wegen der Einführung von Origin mit den damals kritisierten AGBs/EULA bei Amazon "verrissen" wurde - da hast du über 4000 Wertungen mit absolut katastrophaler Wertung, wo man denken würde, dass das Spiel wohl der größte Scheiß seit langen und/oder total verbuggt ist Battlefield 3 - Limited Edition: Pc: Amazon.de: Games die weitaus meisten beziehen sich aber da auf Origin oder auch das Matchmaking per Browser - obwohl das Spiel an sich für gut befunden wird.


Und "PC-Optimierung": selbstverständlich muss und darf man ein Game kritisieren, das lieblos und schlecht umgesetzt ist UND wo es nicht kurz nach Release gefixt wird.
 
Ach, Herb, du kennst doch die Nostalgiebrille. Früher war einfach alles besser.
Du meinst, zu den Zeiten, in denen man sich die verschiedenen Half-Life Patches aus ZeitschriftenCDs zusammensuchen mußte? - und wehe, man hatte den falschen Patch von 1.0.0.6 nach 1.0.0.8 in der falschen Sprache erwischt oder den Patch 1.0.0.4 nach 1.0.0.5 nicht mehr gefunden: Dann war es Essig mit der MP Session ...

Nee, da hab ich lieber Accountgebundene Spiele, die sich alleine um ihre Patchversionen kümmern - auch wenn es dadurch in PvZ keinen MJ Zombie mehr gibt ... :|

Während ich bei Spielen weitgehend digitale Versionen akzeptiert habe, kommt mir das bei Musik CDs kaum in die Tüte - da will ich alles möglichst auf CDs haben.
 
Klar gibt es auch Druck wegen Terminen usw., aber grad für AAA-Games könnte ein großer Publisher viel eher die Reißleine ziehen und lieber einen verzögerten Release mit einem guten Game haben als ein verbuggtes Game, wo du dann allein bei Amazon schnell 200-300 Wertungen mit im Schnitt nur 2 Sternen hast, oder bei Steam nur 20% positive Wertungen, was du am Ende nur noch ganz ganz schwer oder auch nie wieder wegbekommst, da DIE Leute, die die Kritik schreiben, idR ihre Meinung nicht mehr abändern, selbst wenn das Game nach einem Patch dann doch gut läuft.

Schau Dir zB mal BF3 an, was nicht wegen Bugs, sondern wegen der Einführung von Origin mit den damals kritisierten AGBs/EULA bei Amazon "verrissen" wurde - da hast du über 4000 Wertungen mit absolut katastrophaler Wertung, wo man denken würde, dass das Spiel wohl der größte Scheiß seit langen und/oder total verbuggt ist Battlefield 3 - Limited Edition: Pc: Amazon.de: Games die weitaus meisten beziehen sich aber da auf Origin oder auch das Matchmaking per Browser - obwohl das Spiel an sich für gut befunden wird.
Sicher. Aber Battlefield 3 hat sich trotzdem blendend verkauft. Hätte es sich noch besser verkauft, wenn man es drei Monate ins Frühjahr verschoben hätte? Keiner weiß es, aber ich halte es zumindest für fraglich. Das Weihnachtsgeschäft ist eben doch immer noch sehr verlockend bzw. wichtig, speziell für Investoren.

Dass es in extremen Fällen trotzdem dazu kommen kann, zeigen ja Spiele wie Watch_Dogs oder Witcher 3, die beide um mehrere Monate verschoben wurden, relativ kurzfristig. Aber da muss imo schon einiges im Argen liegen, wenn sich Publisher bei einem AAA Spiel für so einen Schritt entscheiden. Zumal ja auch der gesamte Mitarbeiterstab in der Zeit bezahlt werden muss, das ist kein Pappenstil. Das sind bei großen Produktionen teilweise Millionenbeträge, die da jeden Monat auflaufen...


Und "PC-Optimierung": selbstverständlich muss und darf man ein Game kritisieren, das lieblos und schlecht umgesetzt ist UND wo es nicht kurz nach Release gefixt wird.
Darum ging es mir gar nicht. Es ging mir um die Aussage, dass früher angeblich Spiele weniger verbuggt gewesen wären. Wenn man darüber diskutiert, sollte man das imo nicht mit der Diskussion über PC-Optimierung durcheinander bringen.

Während ich bei Spielen weitgehend digitale Versionen akzeptiert habe, kommt mir das bei Musik CDs kaum in die Tüte - da will ich alles möglichst auf CDs haben.
Bei Musik habe ich persönlich das Problem, dass man nur sehr schwer an wirklich hochwertige Qualität rankommt im digitalen Raum. Ab und zu bekommt man heutzutage schon FLAC und Co, aber das ist keineswegs die Regel. Wenn man eine wirklich gute Anlage hat, will man die dann auch nicht unbedingt mit MP3s befeuern...

Bei Spielen ist der Inhalt der digitalen und der physischen Version hingegen absolut identisch. ;)
 
Warum wohl (zumindestens beim PC logisch) ?

a) kann man in Zeiten von Steam, Uplay und Co. die Spiele nicht mehr gebraucht verkaufen
b) die Retails sind oft ein Witz. Entweder muß man eh einen Haufen extra noch downloaden. Manchmal liegt in der Box nur ein Zettel mit dem Key (Handbücher und Goodies sind Geschichte; abgesehen von CE)
c) schlichtweg Platzprobleme sodaß (zumindestens ich) mir langsam überlegen muß welche Spiele ich als Retail hole und welche mir digital ausreichen müssen.

Deswegen das ganze als "beliebt" zu kennzeichnen trifft den Punkt nicht wirklich. Gäbe es liebevoll gestaltete Retails mit physischem Content (nicht nur in den CE) sähe das Ergebnis bei den Verkäufen zwischen Digital und Retail sicher nicht so deutlich aus.
 
Gäbe es liebevoll gestaltete Retails mit physischem Content (nicht nur in den CE) sähe das Ergebnis bei den Verkäufen zwischen Digital und Retail sicher nicht so deutlich aus.
Gibt es doch, eben in Form von CEs. Und dafür gibt es ja auch Abnehmer. CEs darf es imo gerne auch weiterhin geben - aber nur, wenn sie keinen Einfluss auf Retailtermine und Co. nehmen, indem sie z.B. erst nach dem Release verfügbar sind. CE-Käufer könnten dann auch einen Key zum rechtzeitigen Zocken bekommen, während die Box dann später mit der Post kommt. So bleibt der Hersteller beim Release flexibler und die Sammler sind trotzdem noch glücklich.

Die allermeisten Leute wollen hingegen einfach nur das Spiel zocken. Den Rest drumrum interessiert sie nicht wirklich. Ich zähle mich auch dazu, obwohl ich hier einige (teilweise sehr teure) CEs rumstehen hab. Wenn ich das realistisch betrachte, hab ich den meisten Content davon kaum beachtet bzw. einmal angeschaut und dann wieder in die Packung gesteckt - und dann nie wieder rausgeholt. Deswegen kaufe ich mir auch keine CEs mehr, ist einfach verlorenes Geld... ;)
 
Sicher. Aber Battlefield 3 hat sich trotzdem blendend verkauft. Hätte es sich noch besser verkauft, wenn man es drei Monate ins Frühjahr verschoben hätte? Keiner weiß es, aber ich halte es zumindest für fraglich. Das Weihnachtsgeschäft ist eben doch immer noch sehr verlockend bzw. wichtig, speziell für Investoren.
Darum ging es mir gar nicht - es ging nur um ein Beispiel, wie schwer oder unmöglich es ist, schlechte Wertungen wieder wegzukriegen. Den ich sag ja: bei BF3 ging es ja eben NICHT um Bugs, das kann also logischerweise nicht als Beispiel DAFÜR dienen, sich im Zweifel mehr Zeit zu lassen ;)




Darum ging es mir gar nicht. Es ging mir um die Aussage, dass früher angeblich Spiele weniger verbuggt gewesen wären. Wenn man darüber diskutiert, sollte man das imo nicht mit der Diskussion über PC-Optimierung durcheinander bringen.
ICH hatte ja zuvor rein gar nix zum Thema PC-Optimierung gesagt ^^
 
Auf PC ja, da kauf ich auch fast nur noch digital (und fast nur im Sale)

Auf Konsole ist es aber genau umgekehrt, da kauf ich fast gar nix digitales, sofern es auch eine Retail-Fassung gibt
 
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