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Panorama: Ein Bericht zur Lage der MMORPG-Nation

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Zum Artikel: Panorama: Ein Bericht zur Lage der MMORPG-Nation
 
das liest sich so,
als ob die Welt ohne Blizzard nicht auskommen würde.
An mir ist WoW jedenfalls spurlos vorbeigezogen und ich steh in PC-Spielen nicht so auf Comic-Crafik...
 
das liest sich so,
als ob die Welt ohne Blizzard nicht auskommen würde.
An mir ist WoW jedenfalls spurlos vorbeigezogen und ich steh in PC-Spielen nicht so auf Comic-Crafik...

Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass MMOs ohne Blizzard und WoW nie so populär geworden wären. Nach Release von WoW schossen potentielle "WoW-Killer" und Nachahmer ja förmlich aus dem Boden. Und ich bezweifle, dass selbst ohne WoW ein MMO jemals so einen Erfolg gefeiert hätte. Dabei ist es völlig irrelevant, ob man WoW nun persönlich mag oder nicht. ^^
 
8 Seiten Blabla um schlussendlich zum Schluss zu kommen (was von der ersten Seite schon klar war) das MMORPG Genre ist nicht tot. WoW hat das MMORPG Rad nicht neu erfunden, sie haben dieses Genre nur Salonfähig gemacht und es so einem grösseren Publikum geöffnet. Auf einmal haben Leute WoW gespielt die früher solche Spiele nicht mal angeschaut haben. Aber der Casual Trend von WoW hat auch seine Schattenseiten. Den die meisten neuen MMORPG gehen den selben Weg und sind einfach gehalten. Als Hardcore-Gamer mag man aber mehr die komplexen Spiele, die eben einem nicht an die Hand nehmen und das nächste Questobjekt mit einem roten Pfeil markieren. EVE-Online ist da die gelungene Abwechslung. Ich mochte Spiele wie Anarchy Online, DAoC, Ultima Online oder Merdian59 in WoW habe ich es gerade mal einen Monat ausgehalten. Und so geht mir heute mit den meisten neuen MMORPG's. Eve-Online ist da die echte alternative, das hab eich immerhin etwa 6 Jahre gespielt und schau immer mal gerne wieder rein.
 
Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass MMOs ohne Blizzard und WoW nie so populär geworden wären.
Doch. Wären sie ziemlich sicher. Nicht so schnell, sicherlich. Aber mit der Zeit sicher. Ich wage sogar zu behaupten, dass WoW den MMOs nicht gut getan hat. Weil alle dachten, dass nur noch diese Art von MMO funktionieren kann. Anstatt was Eigenes, Durchdachtes zu entwickeln, haben alle begonnen ihre Vorstellungen von einem MMO ins WOW Korsett zu quetschen und irgendwelche unpassenden Features hinzuzufügen, weil sonst ja das Alleinstellungsmerkmal fehlt.

Ich bin noch heute erschüttert, wie dumm sich Entwickler anstellen und glauben, dass wenn man den Spielern alles in den Allerwertesten schiebt, was sie wollen und sie ja mit Samthandschuhen anfässt, dass sie dann Freude haben und für immer bleiben. So funktionieren Menschen leider nicht. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ein MMO wirklich eine Herausforderung war, von Anfang an.

Für mich sind das die Hauptprobleme der MMOs. Das nur schwerliche Loslösen von WoW und die allgemeine Auffassung, man könne F2P Spieler nur als Kunden gewinnen, wenn sie nicht scheitern können und dauernd mit Erfolgen überhäuft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber davon, daß Blizzard sich wieder mehr um WoW kümmern und es ausbauen wolle, merkt man leider rein gar nichts.Ich spiele selber seit Betatagen, mit mehr oder weniger längeren Pausen, aber ich war immer am Ball, und was Blizzard mit WOD abgeliefert hat, speziell in Sachen Langzeitmotivation, das war ein 1A Rohrkrepierer. Ich will hier nicht weiter ins Detail gehen, da sich auf PCG vermutlich eh nicht die typischen MMOler rumtreiben, Aber ich selber verspüre schon jetzt wieder den Drang, daß Spiel einfach wieder ruhen zu lassen, und ich kenne auf meiner Freundesliste so einige, die zu WOD zwar nach langer, teil mehrjähriger Pause wiedergekommen sind, aber das Abo in den nächsten 2 Monaten auslaufen lassen.

WoW ist halt nicht nur Garnison, PVP und bissl Raids. Aber darauf kann man es derzeit leider reduzieren, und das ist echt mau.
 
Doch. Wären sie ziemlich sicher. Nicht so schnell, sicherlich. Aber mit der Zeit sicher. Ich wage sogar zu behaupten, dass WoW den MMOs nicht gut getan hat. Weil alle dachten, dass nur noch diese Art von MMO funktionieren kann. Anstatt was Eigenes, Durchdachtes zu entwickeln, haben alle begonnen ihre Vorstellungen von einem MMO ins WOW Korsett zu quetschen und irgendwelche unpassenden Features hinzuzufügen, weil sonst ja das Alleinstellungsmerkmal fehlt.

Ich bin noch heute erschüttert, wie dumm sich Entwickler anstellen und glauben, dass wenn man den Spielern alles in den Allerwertesten schiebt, was sie wollen und sie ja mit Samthandschuhen anfässt, dass sie dann Freude haben und für immer bleiben. So funktionieren Menschen leider nicht. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ein MMO wirklich eine Herausforderung war, von Anfang an.

Für mich sind das die Hauptprobleme der MMOs. Das nur schwerliche Loslösen von WoW und die allgemeine Auffassung, man könne F2P Spieler nur als Kunden gewinnen, wenn sie nicht scheitern können und dauernd mit Erfolgen überhäuft werden.

Ich hab ja auch nie behauptet, dass WoW dem Genre gut getan hat. :B Aber es war definitiv ein hervorragendes Spiel, das dereinst zurecht das Maß aller Dinge war. Andere wollten es kopieren, kamen aber nie an den Erfolg ran. Oder es kamen doch mal gute MMOs raus, die aber letztlich leider auch untergingen. Der Markt an MMOs ist einfach übersättigt.
 
Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass MMOs ohne Blizzard und WoW nie so populär geworden wären. Nach Release von WoW schossen potentielle "WoW-Killer" und Nachahmer ja förmlich aus dem Boden. Und ich bezweifle, dass selbst ohne WoW ein MMO jemals so einen Erfolg gefeiert hätte. Dabei ist es völlig irrelevant, ob man WoW nun persönlich mag oder nicht. ^^

das bezweifele ich, denn irgendwann wäre jemand auf diese Idee gekommen, den Onlineshootern im Rollenspielsektor nachzuahmen.
Außerdem sieht man ja, wenn alle Spiele sich an WoW und CoD orientieren. Erstmals haben wir Einheitsbrei und zweitens bringt es keinen Spaß, in jedem Spiel das selbe zu zocken...
 
WoW hat einfach die Entwicklung des Genres um 10 Jahre zurückgeworfen. Da wo ein paar Spiele heute anzusetzen versuchen, waren wir anno 2004/5 bereits. Doch dann kam WoW und alle meinten, das es nur so funktionieren kann.
 
Ich spiele selber WoW und mag auch das neueste addon. Allerdings sehe ich mich auch nicht die nächsten 2 Jahre wie Pflaster davor geheftet, weil einen doch schnell der Alltag dort wieder einholt, trotz Garnison etc.
Ich hätte mir echt mal ein gutes SciFi MMORPG gewünscht anstatt WoW jetzt noch unendlich weiter zu spielen...leider empfand ich SWtoR einfach als billigen Abklatsch, das ebenfalls keine Langzeitmotivation bot (auch wenn ich wirklich versucht habe, es WoW zu bevorzugen)
Naja, vielleicht kommt ja irgendwann mal etwas, was WoW den Rang abschlägt...
 
wow leute nichtmal n wort über tera? ja es ist nicht sogut angekommen im endeffekt (release wars sehr gehyped) aber es war eins der mmos wos lvln am meisten spaß gemacht hat
 
WoW macht sicherlich nicht alles richtig und vieles was hier als negativ empfunden wird kann man eventuell hier und da zustimmen.
Aber man sollte sich mal vor Augen halten, WoW hat mehr Spieler als alle anderen zusammen, und das im Abo Modell, das hat eben seine Gründe.
Allein immer wieder die Aussage WoW sei zu Casual lastig.
WoW bietet beiden etwas, dem Pro Spieler etwas in den Hero Raids und dem sogenannten Casual im gesamt Game.
Man muss auch mal sehen das genau da der Erfolg liegt.
Wenn man WoW so Pro machen würde wie sich das so einige selbsternannte Hardcore Gamer wünschen, dann wäre WoW nämlich auch schon f2p.
Denn die Masse bestimmt den Markt und nicht ein paar selbsternannte.
Ob das nun gut für ein Genre ist oder nicht, der Erfolg gibt Blizzard recht.

Mit Wildstar ist ein Spiel da, das eben genau auf diese Pro Spieler es abgesehen hatte.
Und was ist daraus geworden?
Wie im Bericht auch zu lesen ist es ein sehr junges Game.
Aber der Entwickler traut sich noch nicht mal Zahlen zur Spielerschaft raus zu geben.
Es ist jetzt schon fast vergessen. Soweit also dazu, wenn man ein Spiel macht, nur für sogenannte Pros.

Wie gesagt, WoW macht beileibe nicht alles richtig, aber irgendwie stimmt da eben die Mischung.
 
wow leute nichtmal n wort über tera? ja es ist nicht sogut angekommen im endeffekt (release wars sehr gehyped) aber es war eins der mmos wos lvln am meisten spaß gemacht hat


Tera hat mir einmal Spaß gemacht, jetzt nicht mehr.
Mir scheint, daß alles lieblos auf die Schnelle dahingeklatscht worden ist, weil es keine gescheiten Quests mehr gibt. Alles ist nur noch auf den Hauptgquest reduziert worden und statt der vielen Nebenquests gibt es stattdessen nur noch Klopperquests, bei denen ich jeweils 25 Monster der selben Einheit mit dem grünen Ausrufezeichen kloppen muß. Habe ich diesen erfüllt und kloppe ein Monster wieder nieder, welches mir zu nah auf die Pelle gerückt ist, habe ich den selben Quest nochmals an der Backe. Für mich ist dies zu langweilig und zu langatmig. Ich jedenfalls komme kaum vorwärts und innerhalb von sieben Tagen habe ich nur drei kleine Gebiete geschafft, echt der Wahnsinn!

Über die Grafiik in diesen MMOs möchte ich nicht sprechen, denn diese sieht einfach altbacken aus.
Merkwürdig aber, daß in den Onlineshootern diese toppaktuell ist. Ein MMO ist ja im Grunde genommen nichts anderes, nur mit dem Unterschied, daß es keine privaten Server gibt.
In TESO ist die Grafik zeitlos und diese sieht obendrein noch schick aus, dennoch wird das Spiel von vielen verteufelt. Ich versteh`s nicht.


Was ich jedoch von der WoW-Spielerschaft nicht verstehe, daß diese sich trotz Abo wie eine Weihanachtsganz ausnehmen läßt. Mir ist schon zu Ohren gekommen, daß ein virtuelles Reittier in WoW 20,00 US-Dollars gekosted haben soll und warum sind die Erweiterungen denn kostenpflichtig, obwohl ich ein Abo habe?
Dann werden Spiele, die viele Jahre in der Entwicklung waren, einfach eingestellt und bei Nokia hat man so ein Geschiß gemacht, weil die aus Deutschland raus sind.
 
Was ich jedoch von der WoW-Spielerschaft nicht verstehe, daß diese sich trotz Abo wie eine Weihanachtsganz ausnehmen läßt. Mir ist schon zu Ohren gekommen, daß ein virtuelles Reittier in WoW 20,00 US-Dollars gekosted haben soll und warum sind die Erweiterungen denn kostenpflichtig, obwohl ich ein Abo habe?
Dann werden Spiele, die viele Jahre in der Entwicklung waren, einfach eingestellt und bei Nokia hat man so ein Geschiß gemacht, weil die aus Deutschland raus sind.
Letztlich musst du es ja auch nicht verstehen. :) Ich habe selbst 8 Jahre gespielt. Einfach, weil ich WoW für ein gutes Spiel halte, das einem auch was bietet. Ich war nie ein Spieler, der stundenlang am Stück spielte und wenn, dann nur in Ausnahmefällen. Eben der Durchschnitts-WoW-Spieler. Und es hat Laune gemacht, bis zu einem gewissen Punkt. Aufgehört habe ich letztlich nur, weil ich wochenlang keinen gescheiten Raid gefunden habe und mir die ganzen Dailys auf den Nerv gingen. Dies bezüglich muss WoW echt noch nach ziehen.
 
woher wollen die einfach wissen, daß uns dieser potentielle Nachfolger keinen Spaß gemacht hätte, nur weil es denen keinen Spaß macht?
Also heißt es letztendlich, daß wir das fressen müssen, was uns der Entwickler serviert. Ob wir nun daran Spaß und Gefallen finden, ist eine andere Frage...


Blizzard hat doch durch WoW genug Geldreserven, wieso bringen sie das einfach nicht raus und sollen die Jahre der Entwicklung dieses Spiels für die Katz gewesen sein?
... also umsonst Gehälter und Löhne bezahlt...

Allein durch diese Einstellung mag ich Blizzard nicht, denn ein anderes Entwicklerstudio hätte sich dies nicht leisten können.



@Red:
das möchte ich Dir auch nicht abstreiten und ich habe schon meine Gründe genannt, weil ich WoW nicht spiele; aber ich maße mir nicht an, schlecht über das Spiel zu reden, wie andere das mit anderen Spielen tun.
Aber ich finde es auf gut deutsch gesagt beschissen, daß wir alle praktisch einen Einheitsbrei zocken sollen und der Entwickler ist es, der uns das vorsetzt und glaubt zu wissen, daß wir dies wollen.
Bestes Beispiel ist doch die Battlefield-Serie, die aufgrund der Cod-Manie von EA vor die Hunde geht. Mir liegt so ein actionreiches und belohnendes Spiel gar nicht, aber das kapieren die Entwickler auch nicht.
Im RL eine Niete, aber im Spiel der Held...
 
woher wollen die einfach wissen, daß uns dieser potentielle Nachfolger keinen Spaß gemacht hätte, nur weil es denen keinen Spaß macht?
Also heißt es letztendlich, daß wir das fressen müssen, was uns der Entwickler serviert. Ob wir nun daran Spaß und Gefallen finden, ist eine andere Frage...


Blizzard hat doch durch WoW genug Geldreserven, wieso bringen sie das einfach nicht raus und sollen die Jahre der Entwicklung dieses Spiels für die Katz gewesen sein?
... also umsonst Gehälter und Löhne bezahlt...

Allein durch diese Einstellung mag ich Blizzard nicht, denn ein anderes Entwicklerstudio hätte sich dies nicht leisten können.
Kann man so oder so sehen. Ehrlich gesagt halte ich es nicht immer für klug, auf die Community zu hören. Zu Titan war ja nun gar nichts bekannt. Das Spiel hätte auch der größte Flop in der Geschichte der Branche werden können. Blizzard hat hier einfach das Risiko abgewägt und, warum auch immer, entschieden, dass es so nicht mehr läuft. Allerdings ist die Frage, wie lange Titan tatsächlich in Entwicklung war. Sieben Jahre, ohne dass es eine offizielle Ankündigung oder Info-Häppchen gab? Das glaub ich nicht. Es außerdem gibt viele Titel, die nach Jahren der Entwicklung eingestampft wurden.

@Red:
das möchte ich Dir auch nicht abstreiten und ich habe schon meine Gründe genannt, weil ich WoW nicht spiele; aber ich maße mir nicht an, schlecht über das Spiel zu reden, wie andere das mit anderen Spielen tun.
Aber ich finde es auf gut deutsch gesagt beschissen, daß wir alle praktisch einen Einheitsbrei zocken sollen und der Entwickler ist es, der uns das vorsetzt und glaubt zu wissen, daß wir dies wollen.
Bestes Beispiel ist doch die Battlefield-Serie, die aufgrund der Cod-Manie von EA vor die Hunde geht. Mir liegt so ein actionreiches und belohnendes Spiel gar nicht, aber das kapieren die Entwickler auch nicht.
Im RL eine Niete, aber im Spiel der Held...
Man kann ja nun auch nicht immer von sich auf andere schließen. Der Erfolg von WoW war nunmal wegweisend und ein Vorbild für andere. Das war gut, aber auch auf der anderen Seite schlecht. Nachahmer, oft schlechte oder nicht so erfolgreiche, schossen aus dem Boden, weil man gesehen hat, dass sich WoW erfolgreich durchgesetzt hat. Dadurch war der Markt schnell übersättigt und die kleinen, guten Perlen gingen unter oder wurden zu Free2Play-Games, um noch ein paar Kunden zu gewinnen, bzw. zu halten. Man kann nunmal nicht alles zocken. ^^ Gerade solche Zeitfresser wie MMOs. Aber die Nachfrage war.

Auch hier kann man sich wieder streiten. Nur ich bin der Meinung, dass Spiele oder ganze Genres erfolgreich werden, eben weil die Spieler es wollen. Wieder mal CoD als Beispiel: Von PR-Verblendung kann - schon allein aufgrund der sinkenden Verkaufszahlen - nunmal gar nicht mehr die Rede sein. Die Serie hat ihren Zenit einfach überschritten. Aber die Spieler wissen, was sie erwarten und kaufen sich CoD, weil sie es wollen. Letztlich reagieren Entwickler nur auf die Nachfrage. Und die allgemeine Nachfrage ist nunmal die nach einfachen Titeln, in denen man sich selbst als Ein-Mann-Armee zum Helden aufschwingt, indem man größtenteils strutzdumme Gegner umhaut. ^^ Actionreich, mehr oder weniger simpel. Zumindest, was AAA-Titel angeht. Es gibt ja trotzdem noch viele Perlen, die Ansprüche an kognitive und motorische Fähigkeiten stellen.

Ob DU selbst das jetzt gut findest oder nicht, sei mal dahin gestellt. Ich mag den aktuellen Trend auch nicht besonders, gerade was Shooter und MMOs angeht. Aber so ist es mMn nunmal.
 
NJa, die nächsten vermutlich Großen MMORPGs (im H&S Gewand) stehen bereits in den Startlöchern: Lost Arc und Lineage Eternals.
 
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