S
Sukultan
Gast
Onlinezwang bei DLCs - böse Überraschung
Den Artikel "Kopierschutz mit Onlinezwang" im aktuellen Heft (Ausgabe 04/10, S. 18 ff) finde ich sehr gut.
Ich selbst boykottiere konsequent alle Spiele mit Onlinezwang - selbst bei Fortsetzungen von meinen persönlichen Favoriten wie z.B. der "Total War"-Reihe, die ich nur allzu gern spielen würde. Aber wenn man in dieser Angelegenheit nicht konsequent ist, denken die Hersteller, sie können uns Kunden gängeln wie sie wollen.
Das die DLCs für Offline-Spiele nun auch teilweise einen Onlinezwang voraussetzen, war für mich kürzlich mit einer bösen Überraschung verbunden:
Ich habe mir "Mass Effect 2" gekauft, hatte es bereits angefangen zu spielen und dann mit dem beiliegenden Gutschein die DLCs downgeloadet.
Nachdem ich festgestellt hatte, daß ich die DLCs nicht offline nutzen kann, wollte ich normal weiterspielen. Zu Anfang kommt immer eine Fehlermeldung, daß die DLCs nicht genutzt werden können, weil man nicht mit dem Cerberus-Netzwerk verbunden ist. Die kann man wegklicken und dann erscheint das normale Menü.
Aber als ich weiterspielen wollte, konnte ich nicht mehr auf die Savegames zugreifen. Ich mußte komplett vor vorne anfangen.
Das war äußerst unerfreulich.
Das Cerberus in der griechischen Mythologie der dreiköpfige Höllenhund ist, der den Eingang zur Hölle bewacht und die verstorbenen Seelen quält, finde ich in diesem Fall eine sehr passende Analogie. Auch wenn das von Electronic Arts so sicher nicht gemeint war (vielleicht aber doch, so fies, wie das ist).
Momentan erscheinen so viele Spiele, daß für mich immer noch genug Spiele ohne Onlinezwang dabei sind. Aber wenn sich dieser Trend weiter verbreitet, werde ich mich von meinem Lieblings-Schlechtwetter-Hobby verabschieden.
Den Artikel "Kopierschutz mit Onlinezwang" im aktuellen Heft (Ausgabe 04/10, S. 18 ff) finde ich sehr gut.
Ich selbst boykottiere konsequent alle Spiele mit Onlinezwang - selbst bei Fortsetzungen von meinen persönlichen Favoriten wie z.B. der "Total War"-Reihe, die ich nur allzu gern spielen würde. Aber wenn man in dieser Angelegenheit nicht konsequent ist, denken die Hersteller, sie können uns Kunden gängeln wie sie wollen.
Das die DLCs für Offline-Spiele nun auch teilweise einen Onlinezwang voraussetzen, war für mich kürzlich mit einer bösen Überraschung verbunden:
Ich habe mir "Mass Effect 2" gekauft, hatte es bereits angefangen zu spielen und dann mit dem beiliegenden Gutschein die DLCs downgeloadet.
Nachdem ich festgestellt hatte, daß ich die DLCs nicht offline nutzen kann, wollte ich normal weiterspielen. Zu Anfang kommt immer eine Fehlermeldung, daß die DLCs nicht genutzt werden können, weil man nicht mit dem Cerberus-Netzwerk verbunden ist. Die kann man wegklicken und dann erscheint das normale Menü.
Aber als ich weiterspielen wollte, konnte ich nicht mehr auf die Savegames zugreifen. Ich mußte komplett vor vorne anfangen.
Das war äußerst unerfreulich.
Das Cerberus in der griechischen Mythologie der dreiköpfige Höllenhund ist, der den Eingang zur Hölle bewacht und die verstorbenen Seelen quält, finde ich in diesem Fall eine sehr passende Analogie. Auch wenn das von Electronic Arts so sicher nicht gemeint war (vielleicht aber doch, so fies, wie das ist).
Momentan erscheinen so viele Spiele, daß für mich immer noch genug Spiele ohne Onlinezwang dabei sind. Aber wenn sich dieser Trend weiter verbreitet, werde ich mich von meinem Lieblings-Schlechtwetter-Hobby verabschieden.