Soulslike kann man ja auf ein paar wesentliche Punkte reduzieren. Kampfsystem, speichern an bestimmten Punkten (wobei Fromm das nicht erfunden hat, war früher üblich bei den meisten Asiatischen Games), respawn der Gegner beim Rasten oder Sterben, leveln durch sammeln von Seelen/Amarita oder ähnliches und die knackigen Bosse.
Alles andere, wie z.b. die Erzählweise der Geschichte, das World(Level)design oder die Atmosphäre muss man klar davon trennen und entscheidet jeder Entwickler für sich selbst.
Nioh bietet genau da genügend andere Ansätze um sich von der Vorlage abzuheben (wie oben erwähnt). Aber wie schon gesagt, die müssen dir nicht gefallen, machen das Game aber auch nicht schlecht.
Du Argumentierst folgendermaßen. Ich habe eine sehr leckere Flasche Rotwein getrunken und jeder Wein der anders schmeckt als dieser ist schlecht, weil dadurch, dass es ein Rotwein ist muss er genauso schmecken wie der den ich mag.
Obwohl ich Souls Spiele auch sehr gerne mag muss ich doch sagen, dass sich die Steuerung im Kampfsystem bei den Fromm Software Titeln (außer vielleicht bei Sekiro, das hab ich nicht nicht gespielt) im Gegensatz zu Nioh anfühlt, als würde man eine schwangere Kuh übers Eis führen.
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Ich verstehe auch immer noch nicht, was genau an Nioh (unfairerweise) schwieriger sein soll.
Du kannst, genau wie bei den Souls Titeln Abkürzungen frei schalten (in den meisten Fällen sogar so, dass du ohne einen einzigen Gegner zum Boss kommst) und du kannst jeden Gegner locker platt machen, sogar Bosse wenn du die Angriffsmuster kennst.