Der Autor hat sich doch anscheinend willentlich (bzw. aus Unwillen) dazu entschieden, bei PCs, bzw. ihrer Hardware und Software ein DAU zu bleiben.
Ich habe einem End-Vierziger (der vorher nur wußte, wie man den Powerknopf drückt und maximal USB Kabel anchließt) in einem (kompletten) Tag erklärt wie der Hase läuft, was den Zusammenbau von einem PC angeht (plus Funktionsweise etc.).
Seitdem baut er selber seine Rechner zusammen - und weder ist er ein junges Genie was die Aufnahmefähigkeit neues Wissens betrifft, noch ich Meister Yoda, wenn es ums Erklären und Lehren geht.
Ausgehend von seiner eigenen Unfähigkeit bzw. Unwillen, schließt der Autor dann, daß auch der Rest der Spielerschaft dem gleichen Mangel unterliegt und daraus schlußfolgert, die "Zukunft gehört dem Konsolen-Gaming".
Weder der PC, noch die Konsolen werden verschwinden.
Lediglich ihr Marktanteil wird sich den Begebenheiten anpassen.
Weder das Smartphonegaming, noch das Streaming wird ihr Untergang sein, da jedes Medium sich eher ergänzt, anstatt etwas wegzunehmen und jedes eine passende Nische hat.
Die "passiven" Medien sind doch das beste Beispiel.
Bücher sterben ja auch anscheinend seit Erfindung des Radios aus.
Seit 40 Jahren gibt es "Video killed the Radio star" und das Radio gibts halt jetzt digital und Video gibts auch noch - hat einfach nur die Evolution zu Netflix & Co. durchgemacht.
Vom Fernsehen brauchen wir gar nicht erst anfangen.