NfS Payback: Quasi-Lootboxen sind Finanzierungs-Notwendigkeit

[Batze]

Wenn man sich die Tabelle mal genau anschaut ist es schon fast erschreckend wie der reine Gewinn nach Oben Explodiert ist in den letzten 2,5 Jahren. Das haben die bestimmt nicht geschafft weil sie xxx% mehr Spiele verkauft haben.
Wenig Aufwand(bei Lootboxen&Co.) bei Maximalem Gewinn.

 

[AlBundyFan]

ich danke euch - ich bin bei wirlich jedem spiel froh, daß es solche trotteln gibt, die geld für so einen blödsinn ausgeben, und mir ermöglichen, daß ich die spiele überhaupt spielen kann.

am meisten freut es mich in div. online-spielen in denen man hunderte stunden spielen kann ohne auch nur einen cent zu zahlen und das nur wegen solchen volldillos die geld dafür ausgeben ,daß ihre spielfigur statt einer blauen eine gelbe rüstung anhat oder sonstigen blödsinn.

danke ihr trottel.
achja - und die die sich über sowas aufregen. solange man überhaupt keinen spielerischen nutzen hat ist es doch vollkommen egal ob es so ein system gibt oder nicht.

 

[Sephiroth86]

EA halt ^^ GELD? GELD? GELD? GELLLLLLDDD!!!!!!

 

[BitByter]

Ohne das böse zu meinen, aber von Ökonomie verstehst du nicht viel. Wir bei der Rheinmetall AG schauen auch auf jeden Cent. Da werden entweder Aufträge an uns, Bosch, Wabco usw vergeben wenn der Preis stimmt. In der Regel geht es dabei um Cents pro Stück ob wir einen Auftrag bekommen oder nicht. Wir müssen so oft so eng rechnen, damit wir den Auftrag bekommen und dabei noch gewinn machen und noch Geld in weitere Forschung stecken können. So ist die Realität. So rechnen auch Unternehmen wie EA, Ubisoft usw. Anders kann es nicht funktionieren. Und 500000EUR sind auch für EA eine Menge Geld.
Deine Milchmädchen Rechnung geht nicht auf.
Schaue doch einfach mal was die großen Publisher die letzten Quartale an Gewinn gemacht haben. Die verdienen sich selbst ohne Lootboxen eine goldene Nase. Eine wahnsinns Industrie die da immer weiter gedeiht.
Und du hast es selbst gesagt: Milliarden Dollar Unternehmen.
Das wären die nicht, wenn ich mich nicht dumm und dusselig an meinem Produkt verdiene. Damit hast du dir selbst widersprochen.

ja, hast recht. ich hab von ökonomie keine ahnung. sorry, mein fehler.

 

[USA911]

Wir bemerken, dass es immer mehr Leute gibt, die länger [ein] Spiel spielen, aber dafür insgesamt weniger Spiele konsumieren. Die Bindung des Spielers an das Spiel ist wichtig. Aber wie bieten wir längere Spielerfahrungen an? Das Entscheidende ist, dass es sehr schwer ist, den goldenen Mittelweg zu finden, mit dem jeder zufrieden ist.

Der hält uns Kunden absolut für dumm!
Früher wurden Spiele natürlich nur 2 Wochen gespielt und danach direkt ein neues gekauft.... so ein schwachsinn.
Woher will er wissen wie lange ich NfS 2 gespielt habe? Oder wie lange ich allgemein offline Spiele genutzt habe?
Würden die Spiele eine hohe Qualität haben und gerade EA mit ihrer Geschichte der Verarsche der Kunden (Fußballmanager, C&C, Need for Speed ...)nicht verkraulen, dann würde auch mehr gekauft werden. Siehe Fifa, aber den FM haben sie zu Grabe getragen, weil er nicht den gewünschten Gewinn abgeworfen hat (Gewinn haben sie gemacht und die Produktionskosten auch rein geholt) statt dessen verarschen Sie einen noch mit ner Legancy Version...

Wie wäre es wenn Sie die Spiele wieder für die Spieler des Genre herstellen würden, dann würden Sie auch ihren festen Kundenstamm besser an sich binden und auch den nachfolger wieder gut verkaufen, wenn dessen Qualität stimmt und nicht auf Quantität setzen. Warum muss ein Rennspiel auf das Bedürfniss aller Genrespieler zugeschnitten werden, wenn doch die Rennspielefans am ehesten die Spiele kaufen und die Genrefremden eher selten zugreifen?
Diese Argumentation zeigt doch ganz klar, das Sie die Schuld der Spieler zuschustern wollen, (vermutung) um ihre "Games as a Service" a la dauer Einkommensquelle voranzutreiben. Die Geldgier der Unternehmen geht in allen Branchen weg vom "Verkauf" eines Produktes zum betreuten Kunden und dauer Konsument. (Bsp. Verkauf von Anlagen nur mit Servicevertrag, Regelung von festgeschribenem Austausch von Brandmeldeanlagen alle 10 Jahre, egal ob Funktionsstöeungen gab oder einzel Bauteile ausgetauscht werden können...)