Also die Lootboxen sind nun wirklich reiner Gewinnzuwachs. Geringer Aufwand mit maximalem Profit. Da nimmt man einen Skin, erstellt den einmal und verkauft den in zehn verschiedenen Varianten zu je 1,99 (und das ist mal billig gerechnet)
Man will die Spieler halt binden, aber man schafft es nicht durch Qualität, sondern durch die Geldbörse. Und das Spiele nur noch 60-70€ kosten ist auch ein Märchen, dazu kommen DLCs, Merchandise usw.
Geld verdient EA genug, aber man kriegt die Backen ja nicht voll. Ein wirtschaftliches Risiko gehen die wenigsten Publisher noch ein. Standard-Kram jedes Jahr neu verkauft. Alleine mit FIFA verdient EA mehr als genug.
| 2012 | 2013 | 2014
| 2015 | 2016 | 2017e |
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Umsatz | 4.143 | 3.797 | 3.575 | 4.515 | 4.396 | 4.845 |
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EBIT | 35 | 121 | 33 | 948 | 898 | 1.224 |
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Ergebnis vor Steuer | 18 | 139 | 7 | 925 | 877 | 1.210 |
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Ergebnis nach Steuern | 76 | 98 | 8 | 875 | 1.156 | 967 |
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den Aktionären zustehender Konzernjahresüberschuss | 76 | 98 | 8 | 875 | 1.156 | 967 |
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Bruttoergebnis vom Umsatz | 2.545 | 2.409 | 2.228 | 3.086 | 3.042 | 3.547 | |
Das sind die Jahreszahlen von EA in Mio €. und die sind öffentlich einsehbar.
2012 bis 2014 waren wohl nicht so gut, aber danach gehen die Zahlen steil nach oben. EA ist wirklich ganz arm und kurz vor der Pleite
Also sind die Lootboxen schlicht und ergreifend reine Abzocke und die Aussage der hohen Kosten dienen als reine Ablenkung.
Sparen kann man auch bei sich selbst erstmal. Wenn man sich allein den Abspann anschaut, fragt man sich wie so viele Menschen an dem Spiel arbeiten konnten? Da wird auch die Reinigungskraft und der Wasserkopf mit aufgeführt. Haben zwar nix zum Spiel beigetragen, aber müssen ihre Existenz in der Firma ja irgendwie rechtfertigen. Ist zwar jetzt sehr spitz formuliert, aber soll zur besseren Veranschaulichung dienen.
Oder warum kostet z.B. der Werbeetat für ein Spiel inzwischen fast genau so viel wie das fertige Produkt selbst?