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News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

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News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,569562
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Also dann wäre selbst ich für ein Verbot von "Killerspielen" (wie ich das Wort hasse :$ ). Sowas braucht doch keine Sau.


Erinenrt sich eigentlich noch wer an die 3D Brille für PC? :)
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Die Teile, die man dafür auf dem Kopf haben muss, erinnern mich irgendwie an den Film Strange Days. Vieleicht gibt es solche Videos im Kopf wirklich malß

Diese Gedankenspielsteuerung brauch nun aber wirklich niemand!
Den Wii-Kontroller find ich ja gut, aber so etwas... :hop:
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

naja, es gibt schon Anwendungen für so ein Spielzeug, die Sinn machen. Gespannt?

Z.B. Meditationsspiele, bei denen man nur weiterkommt, wenn man einen guten Ruhepuls erreicht. Über Biofeedback läßt sich sogar Pong spielen oder falls man mal gelähmt sein sollte, kann man so einen Sprachcomputer bedienen. Nur wird man dadurch nicht automatisch zum Physikgenie ;)
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

also wenn ich eines tages bei c&c die maus mit den augen und die tasteneingaben mit dem hirn steuer, wird das sehr witzig.
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

XIII13 am 10.03.2007 14:39 schrieb:
Die Teile, die man dafür auf dem Kopf haben muss, erinnern mich irgendwie an den Film Strange Days. Vieleicht gibt es solche Videos im Kopf wirklich malß

Diese Gedankenspielsteuerung brauch nun aber wirklich niemand!
Den Wii-Kontroller find ich ja gut, aber so etwas... :hop:

bin ich der gleichen meinung! was mir aber gefallen würde wär bei bestimmten spielen das man ein brille hätt wo man die spielwelt direkt sieht und man denkt man wär wiklich im spiel :top:
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Wenn ich bei Dead Or Alive - Xtreme Beachvollyball die Maus mit den Augen steuern könnte, hätte ich ein ganz schönes Problem! ;)
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

also die idee halt ich ja für nciht schlecht, aber ich denke da wird es in der praxis wohl einige probleme geben.
vor allem durch äussere einflüsse, zb. wenns an der tür klingelt und sich der spieler denkt es ist wichtig und er schnell hin sollte, mit kontroller/keyboard einfach auf pause gedrückt, bei gedankensteuerung wird dann wohl ein wirrer befehl (laufen zb.) ans spiel geschickt..
oder auch gefühle die durch den gefahlen oder das missfallen des spiels entstehen müssen berücksichtigt werden..
zb. wenn der spieler nach wiederholten scheitern schon verärgert ist, sollte die spielfigur nciht deswegen gleich aggressiv reagieren..

aber wie gesagt nette idee
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Man sollte sich lieber den wirklich wichtigen Dingen in der Gamerwelt zuwenden: Den guten Spielen. Von denen gibt es ja eher weniger, da wäre es wohl klüger anzusetzen. Der meiste Spaß wird eben durch das Spiel an sich generiert, nicht durch Eingabesysteme. Diese dienen maximal dazu, den Komfort der Steuerung zu steigern, aber nicht um das eigentliche Spiel drastisch besser zu machen (Ausnahmen mögen wohl Lenkräder bei Renngames sein). Dasselbe Problem scheint aktuell auch Nintendo zu haben: Man hat eine innovative Idee für ein Steuerungskonzept, doch die Backpfeifen genannt "Third-Party-Spielentwickler" produzieren nur Mist, und sind darüber hinaus auch noch unfähig um die Steuerung richtig zu nutzen. So wird aus der Innovation ein Fluch. Wer NFS Carbon auf dem Wii gespielt hat, wird wissen was ich meine...

Wii ist so auch irgendwie "doof" geworden, weil das richtige Futter für die Konsole fehlt. Wii-Sports ist zwar nett, und nutzt auch die Features voll toll, nur fehlt auf Dauer die Abwechslung.

Also: Erst das Spiel / Konzept, dann das passende Eingabegerät. Wobei ich mir schon reichlich dämlich vorkommen würde, wenn ich mit Gedankenhelm vor dem PC / der Konsole sitze...

Regards, eX!
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

eX2tremiousU am 10.03.2007 19:31 schrieb:
... Der meiste Spaß wird eben durch das Spiel an sich generiert, nicht durch Eingabesysteme. Diese dienen maximal dazu, den Komfort der Steuerung zu steigern, aber nicht um das eigentliche Spiel drastisch besser zu machen (Ausnahmen mögen wohl Lenkräder bei Renngames sein)....

Da möchte ich heftig widersprechen!
Es wäre doch wirklich mal eine Herausforderung, einen neuen Controller zu meistern. Gerade die Idee mit der Steuerung durch Hirnimpulse (der erste mir bekannte Artikel dazu stammt aus dem Jahre 1995 aus der Times) finde ich sehr verlockend. Sicher werden am Anfang sehr viele an so einem Controller scheitern - wenn kein spielerisch gutes Tutorial mit sanfter Lernkurve entwickelt wird ist der kommerzielle Flop schon vorprogrammiert.

Aber genau da sehe ich die große Chance für solche Controller: Raus aus der seriellen Zweidminensionalität der bisherigen Steuersysteme (Wii habe ich noch nicht ausprobiert, kann ich daher nicht einordnen) und hin zur parallelen Mehrdimensionalität unserer Gedankenwelt. Wer sich mal bewußt bewegt hat, vielleicht mal eine Sportart richtig intensiv erlernt hat, der weiß was ich damit meine.
Frage mich nur, wie die Community reagiert, wenn sie mal wirklich mit was Neuem konfrontiert wird...???
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

eX2tremiousU am 10.03.2007 19:31 schrieb:
Also: Erst das Spiel / Konzept, dann das passende Eingabegerät. Wobei ich mir schon reichlich dämlich vorkommen würde, wenn ich mit Gedankenhelm vor dem PC / der Konsole sitze...

Regards, eX!

Falsch. Wie willst du z.b. ein Spiel entwickeln, dass die Wii Remote richtig nutzt, wenn du das Spiel zuerst entwickelst, ohne das Eingabegeraet zu kennen? Erst muss man wissen, wie man ein Spiel steuert, damit man ueberhaupt die Moeglichkeiten abschaetzen kann, die man den Spieler bieten koennte. Du kannst kein Spiel entwickeln, dass z.b. einen Chat enthaelt und anschliessend faellt dir auf, dass es gar keine Tastaturen gibt ;)
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Anno1972 am 11.03.2007 19:02 schrieb:
Frage mich nur, wie die Community reagiert, wenn sie mal wirklich mit was Neuem konfrontiert wird...???

Also ganz ehrlich: Sollte es wirklich mal ein Spiel geben für das man sowas bräuchte, dann würde mich das eher abschrecken als zum Kauf anregen.
Mir macht sowas eher "Angst".
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Schließe mich da Shadow an.

Finde ich zwar innovativ, aber gruselig. Wenn ich mit einem solchen Controller ein Spiel durch "Gedanken" bzw. Emotionen steuere, muss ich dann in einem Shooter wirklich Aggression & Mordlust bei mir erzeugen, um einen Gegner zu eliminieren? Wenn ja, DANN hätten wir wirklich ein Problem mit Killerspielen.

Gruss,
Bremse
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

Ne, aber stellt euch mal vor, der Pc wüsste genau, ob ihr gerade über- oder unterfordert, genervt seid oder gut unterhalten werdet.
Das Spiel könnte sich ganz anders auf den Benutzer einstellen.

Gedankensteuerung wird ja auch erstmal ganz billig daherkommen.
Wird ein bestimmter Wert erreicht, oder nicht. Das wird dann abgefragt und hat irgendeine Konsequenz.

Ihr habt schon recht, man sollte vorallem gute Games entwickeln. Aber gepaart mit einer innovativen und gut funktionierenden Steuerung ist das dann genial.

Bei Virtuatennis finde ich die Steuerung besonders gelungen - und das nutzt bislang nur mein gewöhnliches Gamepad.
 
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mandelforce am 13.03.2007 11:39 schrieb:
Ne, aber stellt euch mal vor, der Pc wüsste genau, ob ihr gerade über- oder unterfordert, genervt seid oder gut unterhalten werdet.
Naja, wahrscheinlich stelle ich zu hohe Anforderungen, oder bin nicht up-to-date, aber eigentlich sollten soziale Kontakte im privaten Umfeld solche "Dienste" leisten, nicht ein Programm / Eingabegerät. Der PC ist nur ein lebloses Stück Technik, das Gerät hat nicht zu entscheiden wie es mich unterhalten soll, wenn ich vom Spiel / einer Anwendung unterfordert oder genervt bin. Es soll nur funktionieren, mich aber nicht sozial betreuen.
Das Spiel könnte sich ganz anders auf den Benutzer einstellen.
Noch mehr VL-Zombies. Second Life ist ja schon ein Sammelsurium von gesellschaftlich geächteten Subkulturen, wenn man jetzt noch konsequenter ist, und solche Spielprinzipien mit solchen Eingabemöglichkeiten verbindet, dann wird ja förmlich eine ganze Generation von "Zombies" rangezüchtet.

Man sollte klar die Grenzen zwischen realer und virtueller Interaktion abstecken.

Regards, eX!
 
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eX2tremiousU am 13.03.2007 12:20 schrieb:
Noch mehr VL-Zombies. Second Life ist ja schon ein Sammelsurium von gesellschaftlich geächteten Subkulturen, wenn man jetzt noch konsequenter ist, und solche Spielprinzipien mit solchen Eingabemöglichkeiten verbindet, dann wird ja förmlich eine ganze Generation von "Zombies" rangezüchtet.
Genau deswegen machen mir solche "Neuerungen" wie Gedankensteuerung usw. ja auch Angst, weil es dann wirklich kaum noch Grenzen zwischen realem und virtuellem gibt. Keine schöne Vorstellung.

Man sollte klar die Grenzen zwischen realer und virtueller Interaktion abstecken.

Regards, eX!

Sehe ich auch so.
 
AW: News - Webfundstück: Gedankensteuerung für Spiele?

eX2tremiousU am 13.03.2007 12:20 schrieb:
mandelforce am 13.03.2007 11:39 schrieb:
Ne, aber stellt euch mal vor, der Pc wüsste genau, ob ihr gerade über- oder unterfordert, genervt seid oder gut unterhalten werdet.
Naja, wahrscheinlich stelle ich zu hohe Anforderungen, oder bin nicht up-to-date, aber eigentlich sollten soziale Kontakte im privaten Umfeld solche "Dienste" leisten, nicht ein Programm / Eingabegerät. Der PC ist nur ein lebloses Stück Technik, das Gerät hat nicht zu entscheiden wie es mich unterhalten soll, wenn ich vom Spiel / einer Anwendung unterfordert oder genervt bin. Es soll nur funktionieren, mich aber nicht sozial betreuen.
Das Spiel könnte sich ganz anders auf den Benutzer einstellen.
Noch mehr VL-Zombies. Second Life ist ja schon ein Sammelsurium von gesellschaftlich geächteten Subkulturen, wenn man jetzt noch konsequenter ist, und solche Spielprinzipien mit solchen Eingabemöglichkeiten verbindet, dann wird ja förmlich eine ganze Generation von "Zombies" rangezüchtet.

Man sollte klar die Grenzen zwischen realer und virtueller Interaktion abstecken.

Regards, eX!

Genau um das Funktionieren geht es dabei doch und nicht um eine soziale Betreuung. Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Stell Dir eine Suchfunktion vor, die genau weiß, was Du meinst, indem sie sich an den Benutzer anpasst. Wenn sie was falsch macht, könntest Du das auch per Mausklick sagen. Oder Du hast halt dieses neue Ding auf dem Kopf, was dem Programm Deinen Missmut mitteilt und es verbessert sich automatisch, ohne den Benutzer mit Dialogen zu nerven. Klingt für mich selbst nach Zukunftsmusik.

Ich hab auf der Cebit gestern UnrealTournament über Gehirnströme gespielt.
Man darf sich das nicht als Gedankencontroller vorstellen, vielleicht war es auch was anderes, als in dieser News beschrieben, da ich eigentlich über mein Gesicht gesteuert habe. Ich bekam also so ein Stirnband mit Elektroden auf den Kopf und konnte dann durch bestimmte leichte Bewegungen meiner Augen, Augenbrauen, Zunge etc. meinen Charakter bei UT steuern. Irgendwas mit dem Mund verursachte einen Sprung. Das Hochziehen meiner Augenbrauen war der Feuerbefehl. Rapidfire sah witzig aus - es reicht aber auch die Augenbrauen nur ein wenig hochzuziehen. Die Sensibilität war einstellbar. Sidesteps machte man in dem man in die jeweilige Richtung schaut. Das Zielen wurde noch nicht umgesetzt, das wäre wohl auch etwas heftig geworden, also durfte man dafür eine Maus benutzen. Die war aber nur zum Zielen und bestimmen der Laufrichtung. Laufen steuerte man auch mit dem Mund. Das Ganze braucht natürlich etwas Gewöhnung und war auch recht strange. Aber ich hätte dem Typen das nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst ausprobiert hätte. Nach zehn Minuten funktionierte es schon wesentlich besser und für kurze Momente vergass ich, dass ich mit meinem Gesicht steuere und es war tatsächlich wie Gedankensteuerung. Ich dachte nur "Geradeausgehen" und führte unbewusst die entsprechende Aktion in meinem Mund aus. Schießen mit Augenbrauen war eh der Hit und noch am Einfachsten.

Ich hoffe der Bericht war für euch genauso interessant, wie für mich die Erfahrung.
Ich denke das diese Form der Steuerung Zukunft hat und nichts anders ist, als ein neues Eingabemedium. Ob Dein Gehirn nun den Befehl zum Mausklick sendet, oder dieses Stirnband den Strom misst und dann die Aktion ausführen lässt - das ist beides nichts, was Dein Gehirn in der Art ausliest, wie es in dieser Diskussion angedacht wird. Das sich damit auch Gefahren verbinden können, muss noch untersucht werden. Vielleicht wird es tatsächlich schwieriger zwischen Realität und Fiktion zu trennen. Doch momentan kommt mir das nicht so vor. Auch Meditationsspiele sind mit dem Ding möglich. Also sinnvolle Anwendungen, um Entspannungsverfahren zu lernen und mal abzuschalten.

Der Stand war übrigens von ocztechnology.com. Halle 21, A32. Die Techdemo ist auch etwas unscheinbar - man sieht nicht sofort, was die da Spannendes haben.
 
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