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    Forenregeln


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News - Studie: Spielentwicklung kostet durchschnittlich 18 bis 28 Millionen US-Dollar. Tendenz steigend.

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Man nehme eine Entwicklungszeit von 3 Jahren und gehe davon aus, daß der Entwickler 15 Leute beschäftigt, die im Schnitt 35.000 € im Jahr verdienen. Da ist man schon bei gut 1,6 Millionen Euro Personalkosten.

Wie hast du den da gerechnet? Schon mal was von Lohnnebenkosten gehört? Du kannst ruhig nochmal ne Million drauflegen, bei den Personalkosten.
 
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TheChicky am 13.01.2010 15:03 schrieb:
[quote uid="8449932" unm="Aithir"]Man nehme eine Entwicklungszeit von 3 Jahren und gehe davon aus, daß der Entwickler 15 Leute beschäftigt, die im Schnitt 35.000 € im Jahr verdienen. Da ist man schon bei gut 1,6 Millionen Euro Personalkosten.

Wie hast du den da gerechnet? Schon mal was von Lohnnebenkosten gehört? Du kannst ruhig nochmal ne Million drauflegen, bei den Personalkosten. [/quote]
Das vergessen die meisten, vorallem wenn man noch die 'Sonderbelastung' wie z.B. Beiträge zur Berufsgenossenschaft etc. miteinbezieht.

Wenn man jetzt von einem Team von ca. 60-80 Mann ausgeht, dann werden die Summen langsam 'beängstigend'. Vorallem wenn man sich dann einige Argumente von Raubkopierern anhört, dass die Spiele eh viel zu teuer wären und DRM Mafia etc. ( Hallo an einige User @ pcg.de :B ) den Hals nicht voll bekommt.
 
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Wen interessieren bitte die 50 Mio. $ Produktionskosten, wenn man noch 150 Mio. $ Marketing dazu gibt und damit über 1 Milliarde $ Umsatz erwirtschaftet??? Selbstverständlich gilt dies nur für einen kleinen Teil der Videospiele, aber bei den Blockbustern wie MW2, bei denen man schon im Vorhinein sicher weiß, dass das Spiel ein Hit werden wird (und zwar auf ALLEN Plattformen), sind solch' hohen Produktionskostenh nun wirklich nichts außergewöhnliches mehr. Schwieriger wird es bei Multiplattformtitel, von denen man nicht sicher ausgehen kann, ob das Spiel am Markt angenommen wird. Bei denen betragen die Produktionskosten dann aber wie im Artikel erwähnt "nur" noch den Standardbetrag von mehreren Millionen $. Dadurch dass der Markt zudem deutlich größer geworden ist und es sehr viele Mitbewerber gibt ist das Marktumfeld zudem sehr schwierig geworden. Dies zeigt sich m.M.n. u.a. an der mangelnden Innovationsfreudigkeit der breiten Masse. Sicheres Geld ist besser als gar keins...leider ist der Markt mittlerweile so...deswegen unterstütze ich mittlerweile auch immer mehr kleinere Indie-Spieleschmieden, die sich dem Trend widersetzen und mit deutlich geringeren Budgets trotzdem tolle Spiele entwickeln, die lange Zeit fesseln können.

www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/15118/1995948/Call_of_Duty_Modern_Warfare_2.html
 
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Die armen, armen Entwickler... müssen so viel Geld ausgeben, dass ein halbwegs gescheites PC Spiel rauskommt... :rolleyes:

Was immer mehr vergessen wird, ist dass das Spiel zählt, nicht eine teuer eingekaufte Engine und somit "tolle", aufwendige Grafik. Wozu ein Team von mehr als 20 Personen für die Entwicklung eines Spiels (ausgenommen: Marketingabteilung, Publisher) gebraucht wird, ist mir schleierhaft. Mir sind allemal Spiele wie Drakensang (Entwicklungskosten 3 - 5 Mio. €), oder auch Originelles wie das Edna oder Machinarium - Adventure lieber als ein GTA 5 mit wieder 100 Sicherungsmaßnahmen, übertriebenen Hardwareanforderungen und 100 Mio. € Entwicklungskosten und einem Riesenhype.

Klar, dass die ENtwicklungskosten gestiegen sind, aber absurde 50 Mio. € + x sind Kosten, die bereits für einen durchschnittlichen Hollywood - Film ausreichen. Ob da die Notwendigkeit besteht, immer weiter aufzurüsten, um dann doch nur herkömmliche Shooter oder das xte GTA zu produzieren, ist fraglich. Aber solange sich sogar so was rechnet..
 
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Die armen, armen Entwickler... müssen so viel Geld ausgeben, dass ein halbwegs gescheites PC Spiel rauskommt... :rolleyes:
so ist es.
Wieder wird hier versucht die Software Entertainment Branche in eine ganz besondere Ecke zu schieben.
Das Risiko gibt es in jedem anderen Bereich auch.
Welche Firma kann heute schon noch etwas auf den Markt werfen ohne vorher investiert zu haben? Sowas gibt es in modernen Marktwitrtschaft nicht mehr.
Selbst größte Unternehmen tragen solche Risiken.
 
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50 Millionen für COD4:MW2 ? ... Und was haben die mit der Kohle gemacht?
 
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bernder am 13.01.2010 18:44 schrieb:
[quote uid="8450570" unm="wertungsfanatiker"]Die armen, armen Entwickler... müssen so viel Geld ausgeben, dass ein halbwegs gescheites PC Spiel rauskommt... :rolleyes:
so ist es.
Wieder wird hier versucht die Software Entertainment Branche in eine ganz besondere Ecke zu schieben.
Das Risiko gibt es in jedem anderen Bereich auch.
Welche Firma kann heute schon noch etwas auf den Markt werfen ohne vorher investiert zu haben? Sowas gibt es in modernen Marktwitrtschaft nicht mehr.
Selbst größte Unternehmen tragen solche Risiken. [/quote]
Der Ansatz ist nicht schlecht, aber der Gedanke ist irgendwie nicht zuende gedacht, kann das sein? Natürlich müssen andere Branchen ( im Grunde jede! ) vorher Geld investieren, aber wenn man Erfolgreich ist, wird man im Normalfall auch dafür belohnt.

Das Problem bei Spielen ( aber auch Filmen, Musik etc. ) ist einfach mal die Möglichkeit zum Kopieren. Wenn niemand kopieren würde, würden die Publisher auch höhere Stückzahlen absetzen können bzw. es gäbe planbare Absatzgrößen.

Also ich für meinen Teil kann Publisher schon verstehen, die die hohen Investionskosten anprangern und befürchten, diese nicht mal zum Teil wieder zu erwirtschaften. MW2 mag jetzt ein krasses Beispiel im Sinne von Verkaufszahlen sein, aber es gibt genug andere Titel die sich weit unter Wert verkauft haben.

Übrigens, wenn ich hier von Indi-Spiele lese muss ich immer schmunzeln. Zum zeigte World of Goo das selbst 'kleinere' Spiele kopiert werden, zum anderen gibt es soviele Spieler die "Eyecandy" wollen, d.h. kleine Perlen gehen einfach unter auch wenn fünf Leute in einem Forum die weiße Fahne der Indi-Bastion hier hoch halten. ;)
 
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Bei MW2 wurden Spiele im wert von 250.000.000$
ilegal runter geladen.
 
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Die armen, armen Entwickler... müssen so viel Geld ausgeben, dass ein halbwegs gescheites PC Spiel rauskommt... :rolleyes:

Was immer mehr vergessen wird, ist dass das Spiel zählt, nicht eine teuer eingekaufte Engine und somit "tolle", aufwendige Grafik. Wozu ein Team von mehr als 20 Personen für die Entwicklung eines Spiels (ausgenommen: Marketingabteilung, Publisher) gebraucht wird, ist mir schleierhaft. Mir sind allemal Spiele wie Drakensang (Entwicklungskosten 3 - 5 Mio. €), oder auch Originelles wie das Edna oder Machinarium - Adventure lieber als ein GTA 5 mit wieder 100 Sicherungsmaßnahmen, übertriebenen Hardwareanforderungen und 100 Mio. € Entwicklungskosten und einem Riesenhype.

Klar, dass die ENtwicklungskosten gestiegen sind, aber absurde 50 Mio. € + x sind Kosten, die bereits für einen durchschnittlichen Hollywood - Film ausreichen. Ob da die Notwendigkeit besteht, immer weiter aufzurüsten, um dann doch nur herkömmliche Shooter oder das xte GTA zu produzieren, ist fraglich. Aber solange sich sogar so was rechnet..
Nun die Entwickler werden auch wie ich die immer inflationärer gebrauchten Aussagen in Foren wie diesen lesen die da lauten: "Sieht zwar nicht so toll aus..." :rolleyes: Tatsächlich sehen heute auch durchschnittliche Spiele in überwiegender Zahl großartig aus, aber um mit seinem Produkt wirklich ins Gespräch zu kommen, muss man anscheinend möglichst eine immer bessere Grafik / Technik liefern, eine die alles bisher dagewesene schlägt. Und für Spitzenleistungen braucht man in der Regel viel Personal...

Aber eigentlich wollte ich Deine Aussage einschränken, dass für einen durchschnittlichen Hollywood-Film schon lange keine 50 Mio mehr ausreichen. Der durchschnittliche Hollywoodfilm ist schon jetzt bei 100 Mio angekommen und die Spitzenfilme weit darüber hinaus...
 
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