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News - Postal 3: Catharsis: Die ersten Bilder zum Source-Engine-Shooter Postal 3

kingpat am 10.05.2007 13:10 schrieb:
besonders brutale Spiele --> viele Jungendliche/Kinder, die es haben wollen
das ist die banale Logik, die mitunter hinter Spielen wie Postal steckt
Siehe u.a. Beitrag von Ex. Wenn man nur auf Gewalt aus ist, dann gibt es "andere" Games, die das "besser" machen. Aber die banale Logik scheitert dann schon an der Indizierung / dem Verbot. Blutig und verboten? -> Wie "geil" muss das Game sein? -> „Noch mehr haben wollen“. ;) Oder anders ausgedrückt: Wenn Postal einfach in den Laden gekommen wäre und gar kein großer Wirbel um das Spiel gemacht worden wäre (z.B. Indizierung), dann hätten es sehr viel weniger Leute überhaupt gekannt. Wie gut so eine Indizierung wirkt war ja an Manhunt zu sehen. ;)

ich wollte sagen/ habe gesagt: entwickler, die beteuern, diese spiele seien nicht für jungendliche/kinder sind nicht ganz ehrlich, denn gerade die begeistern sich dafür und sind zielgruppen für solche spiele.
Demnach werden kontrollen durch die USK dringen notwendig.
Die tatsache, dass es die USK gibt, heißt noch lange nicht, dass deren Alterseinstufung dafür Rechung trägt, dass auch nur entsprechende Altergruppen, die jeweiligen Spiele erhalten.
Wie du da jetzt deine Aussage herausgezogen hast, erschließt sich mir nicht ganz :confused:
Vielleicht liegt es ja daran, wie du dir da was zu Recht biegst und argumentierst. Da steht dann Tatsache (z.B. USK vergibt verbindliche Einstufung) gegen Pauschalaussage (gerade Kids seien die Zielgruppe). So kann ich auch sagen: Eigentlich sind es doch die Kids, die im Visier das Tabakindustrie stehen. Die wollen die jungen Menschen nur mit Drogen vollpumpen. Damit könnte man bei der Anti-Raucher-Gruppe mächtig Eindruck schinden, sich aber weder um eine sachliche Lösung /Herangehensweise an das Problem (Kids rauchen (neben Erwachsenen) auch) bemühen noch im Ansatz eine Diskussion führen, wie du z.B. in deinem letzten Beitrag, worin du die ganzen Entwickler der Welt erst einmal als Lügner hinstellt.
 
Nali_WarCow am 10.05.2007 13:45 schrieb:
kingpat am 10.05.2007 13:10 schrieb:
besonders brutale Spiele --> viele Jungendliche/Kinder, die es haben wollen
das ist die banale Logik, die mitunter hinter Spielen wie Postal steckt
Siehe u.a. Beitrag von Ex. Wenn man nur auf Gewalt aus ist, dann gibt es "andere" Games, die das "besser" machen. Aber die banale Logik scheitert dann schon an der Indizierung / dem Verbot. Blutig und verboten? -> Wie "geil" muss das Game sein? -> „Noch mehr haben wollen“. ;) Oder anders ausgedrückt: Wenn Postal einfach in den Laden gekommen wäre und gar kein großer Wirbel um das Spiel gemacht worden wäre (z.B. Indizierung), dann hätten es sehr viel weniger Leute überhaupt gekannt. Wie gut so eine Indizierung wirkt war ja an Manhunt zu sehen. ;)

ich wollte sagen/ habe gesagt: entwickler, die beteuern, diese spiele seien nicht für jungendliche/kinder sind nicht ganz ehrlich, denn gerade die begeistern sich dafür und sind zielgruppen für solche spiele.
Demnach werden kontrollen durch die USK dringen notwendig.
Die tatsache, dass es die USK gibt, heißt noch lange nicht, dass deren Alterseinstufung dafür Rechung trägt, dass auch nur entsprechende Altergruppen, die jeweiligen Spiele erhalten.
Wie du da jetzt deine Aussage herausgezogen hast, erschließt sich mir nicht ganz :confused:
Vielleicht liegt es ja daran, wie du dir da was zu Recht biegst und argumentierst. Da steht dann Tatsache (z.B. USK vergibt verbindliche Einstufung) gegen Pauschalaussage (gerade Kids seien die Zielgruppe). So kann ich auch sagen: Eigentlich sind es doch die Kids, die im Visier das Tabakindustrie stehen. Die wollen die jungen Menschen nur mit Drogen vollpumpen. Damit könnte man bei der Anti-Raucher-Gruppe mächtig Eindruck schinden, sich aber weder um eine sachliche Lösung /Herangehensweise an das Problem (Kids rauchen (neben Erwachsenen) auch) bemühen noch im Ansatz eine Diskussion führen, wie du z.B. in deinem letzten Beitrag, worin du die ganzen Entwickler der Welt erst einmal als Lügner hinstellt.

Tabakindustrie stimmt ja auch. Beide Debatten werden mit Verlogenheit geführt, geht halt um viel Geld... Ich bin auch kein Verbotsadvokat, möchte nur ein wirksamen Jungendschutz umgesetzt sehen. Spiele ja selber hin und wieder gern was Härteres :)
Hatte meinen Kommentar usprüngilch mal niedergeschrieben, um den Vorschlag zu machen, dass rigorosere Mechanismen eingeführt werden oder die bestehenden besser umgesetzt werden. Zigaretten kann man mittlerweile auch nicht mehr "einfach so" aus dem Automaten ziehen, Spiele installieren ja... Ähnlich wie Kinder Zigaretten von Erwachsenen kaufen lassen, klauen oder der Einzelhandel die Dinger leichtfertig rausrückt, können sicherlich auch USK-Bestimmungen umgangen werden. Beim digitalen Produkt Computerspiel ließen sich doch effektivere Barrieren einbauen, bin kein Programmierer, aber ich glaube, dass weniger getan wird, als auch ohne massive Kostenzuwächse dennoch möglich wäre...

Sicherlich stellen manche Spiele Gewalt noch detailreicher dar, SoF, aber Postal zählt für mich in diese Kategorie. Menschen - Verzeihung, Polygongeflechte - anpinkeln und Köpfe - Verzeihung, Teile des Polygongeflechts - vom Rumpf zu schießen kann man dort ja auch. (habe es nur mal bis zur Bibliothek gespielt). man sieht ja schon das Faible fürs Gewaltdetail, wenn zwischen Kopf wegschießen und ganzen Kopf wegschießen unterschieden wird, das eine ist wie das andere die detaillierte Darstellung von Gewalt.
 
Nali_WarCow am 10.05.2007 13:45 schrieb:
kingpat am 10.05.2007 13:10 schrieb:
besonders brutale Spiele --> viele Jungendliche/Kinder, die es haben wollen
das ist die banale Logik, die mitunter hinter Spielen wie Postal steckt
Siehe u.a. Beitrag von Ex. Wenn man nur auf Gewalt aus ist, dann gibt es "andere" Games, die das "besser" machen. Aber die banale Logik scheitert dann schon an der Indizierung / dem Verbot. Blutig und verboten? -> Wie "geil" muss das Game sein? -> „Noch mehr haben wollen“. ;) Oder anders ausgedrückt: Wenn Postal einfach in den Laden gekommen wäre und gar kein großer Wirbel um das Spiel gemacht worden wäre (z.B. Indizierung), dann hätten es sehr viel weniger Leute überhaupt gekannt. Wie gut so eine Indizierung wirkt war ja an Manhunt zu sehen. ;)

ich wollte sagen/ habe gesagt: entwickler, die beteuern, diese spiele seien nicht für jungendliche/kinder sind nicht ganz ehrlich, denn gerade die begeistern sich dafür und sind zielgruppen für solche spiele.
Demnach werden kontrollen durch die USK dringen notwendig.
Die tatsache, dass es die USK gibt, heißt noch lange nicht, dass deren Alterseinstufung dafür Rechung trägt, dass auch nur entsprechende Altergruppen, die jeweiligen Spiele erhalten.
Wie du da jetzt deine Aussage herausgezogen hast, erschließt sich mir nicht ganz :confused:
Vielleicht liegt es ja daran, wie du dir da was zu Recht biegst und argumentierst. Da steht dann Tatsache (z.B. USK vergibt verbindliche Einstufung) gegen Pauschalaussage (gerade Kids seien die Zielgruppe). So kann ich auch sagen: Eigentlich sind es doch die Kids, die im Visier das Tabakindustrie stehen. Die wollen die jungen Menschen nur mit Drogen vollpumpen. Damit könnte man bei der Anti-Raucher-Gruppe mächtig Eindruck schinden, sich aber weder um eine sachliche Lösung /Herangehensweise an das Problem (Kids rauchen (neben Erwachsenen) auch) bemühen noch im Ansatz eine Diskussion führen, wie du z.B. in deinem letzten Beitrag, worin du die ganzen Entwickler der Welt erst einmal als Lügner hinstellt.

sag ich doch nicht, nur ein kleiner Anteil von diesen schafft ja überhaupt gewaltdarstellende Spiele. ich verstehe schon, dass unsere Meinungen nicht konform sind, aber schieb mir doch nicht diese Polemik in den Mund >:|

für die sachliche Diskussion ist es doch erforderlich, dass man der Tatsache in Auge schaut, dass Jugendl./Kinder, von mir aus unter anderem, eine Zielgruppe sind. wer das nicht so sieht, wird wenigstens anerkennen, dass Kinder von brutalen Spielen angezogen werden. Frage: Wie verhindert man den Zugriff letzterer auf bestimmte Spiele? Antwort: USK. Frage: Reichen die USK und die momentan geltenden Bestimmungen? meine Antwort: nicht ganz. Indizierungen erschweren allen, Erw + Kinder, den Kauf; von Verboten nicht zu reden. Wie erschwert man aber nur den Kindern den Zugang zu diesen Spielen? Da hätte ich gerne mal ein paar Alternativen, ohne dass ich als Erwachsener in meinen Kaufentscheidungen eingeschränkt werde...
 
kingpat am 10.05.2007 18:40 schrieb:
. Wie erschwert man aber nur den Kindern den Zugang zu diesen Spielen? Da hätte ich gerne mal ein paar Alternativen, ohne dass ich als Erwachsener in meinen Kaufentscheidungen eingeschränkt werde...

Indem man vieleicht ersteinmal die Eltern im Umgang mit den neuen Medien schult?

Ich meine, schau doch mal in wie vielen Haushalten, den Eltern inzwischen egal ist was ihre Kinder machen und der Computer und Fernseher nichts weiter sind als der "Erziehungsersatz".

Außerdem sollte man mal den Händlern auf die Finger klopfen - Ich sehe immer wieder wie kleine Pimpfe mit 18er Titeln aus dem Laden rennen weil es den Läden im Prinzip egal ist wer was kauft.

Derzeit wird das ganze Thema in meinen Augen einfach nur zu Einseitig betrachtet - Derzeit gilt: Verbot ist die einzige Lösung und Schuld haben nur die Hersteller :rolleyes:
 
kingpat am 10.05.2007 18:40 schrieb:
. Wie erschwert man aber nur den Kindern den Zugang zu diesen Spielen? Da hätte ich gerne mal ein paar Alternativen, ohne dass ich als Erwachsener in meinen Kaufentscheidungen eingeschränkt werde...

Also meine Meinug dafür wäre ein Spezielles System, was zum Beispiel nur zusammen mit dem Personalausweiß funktioniert,
Man müsse das so einrichten das man wenn man ein Spiel ab 16 jahren auswärts kauft, seinen Personalausweiß vorzeigen muss. Dort ist ja bekanntlich eine Nummer drauf die nur für denn jeweiligen Menschen gilt.
Dann word per Internet eine Anfrage gestellt ob dieser Mensch ein Spiel kaufen darf, wenn die Zahl ergibt das er 16 ist darf er es, jeder der 16 ist muss ja einen Personalausweiß haben , von daher dürfte dies kein Problem darstellen. DIe Spiele ab 12 Jahren sind ja nicht so schlimm, das da dann bei meiner Idee die Kontrolle absieht.

Nachteil an der ganze Sache wäre, das man am Ende wieder mitschneiden könnte, wer was kauft, als wieder eine Gewisse Art von Kontrollstaat hervorruft.

Aber das wäre immerhin eine Bessere lösung als das System im Moment, denn ich bin auch der Meinung das die Kontrollen viel zu lasch sind.
 
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