AW: News - Microsoft:
Daten speichern in der Wolke ist auch für Privatanwender interessant, gerade wenn man Daten zwischen mehreren Systemen synchronisieren will (ich nehm da ja Dropbox *hust*...).
Dropbox ist wirklich sehr sehr gut ... eben weil es sich nahtlos in das System einbindet, unkompliziert ist und vorallem das Teilen von Daten ohne "Sie müssen erst einen Account erstellen!11eins" erlaubt.
Ich persönlich finde ja "Cloud Computing" sehr interessant, sei es zum Beispiel um zeitintensive Berechnung 'extern' durchführen zu lassen oder eben Sicherung.
Jeder, der schon mal ein Video gerendert hat ( damit meine ich nicht Raytracing o.ä., sondern z.B. mit Adobe Premiere etc. ) weiß, wie lange sowas dauern kann ... selbst mit einem Quadcore, 8GB RAM kann man bei einem Film mit vielen Effekten schon mal Stundenlang seinen PC 'anlassen'.
Sowas macht doch, mMn, keinen Sinn das ganze lokal berechnen zu lassen ... was spricht also dagegen, das Video "in die Wolke" zu laden und dort die Berechnungen vornehmen zu lassen?
Nur leider verhaut der mickrige Upload in Deutschland so ziemlich alles, was man hier sinnvoll machen könnte.
Rohdatenmaterial von Camcordern ist einfach verdammt groß, mit einem durchschnittlichen Upload von 1mbit sitzt du ggf. Tage ( je nach Material ) am Upload, von Sicherung(en) von Festplatten von 500GB und mehr will ich erst garnicht reden.
Darum reagiere ich immer nur mit 'schmunzeln' wenn ich wieder lese, Anbieter XYZ bietet 100mbit Download an und in der Fußnote ( 512kbit Upload ). Meine Forderung: erhöht den Upload und zwar gewaltig, dann macht auch die Sicherung der Festplatte Spass.
Denn im Normalfall haben Rechnerparks eine sehr sehr sehr [...] viel bessere Backuplösung der Daten als es ein Privatanwender realisieren könnte, oder man kauft sich eben 2x RAID5 NAS und sichert damit.