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News - Jowood: Millionenverluste

M

Montparnasse

Gast
Ja um Himmels Willen, was machen die denn bloss mit der Kohle....

Ich mein, Jowood is- meines Wissens - personell ja nicht ne Riesenfirma wie zB. Blizzard, da sollte bei gut 40 Mio Euro Umsatz pro Jahr doch wohl ein satter Gewinn drinliegen, oder hab ich da früher geschlafen im Fach 'Buchhaltung'?
Vor allem, wo se ja keine sauteuren 'Fremd-Engines' einkaufen müssen, wie zB. die 3D-Gamefirmen...

womöglich noch n paar Monate und schon hört man von Insolvenz und Co....würd mich nicht wundern und wären nicht die Ersten in der Branche, wo denn plötzlich das bekannte EA-Signet auf den Spielepackungen auftaucht...

Und Spitzen-Gameprogrammierer wie den Henkel, den macht man dermassen sauer, dass er heute Handy-Games programmiert (das ist jetzt nicht Jowood anzulasten, aber der Gameindustrie im allgemeinen)....diese Industrie ist schwer 'kränkelnd' und an der Spitze der Megafirmen hocken anscheinend Manager, die sich wohl mit Kohle und Fusionen, nicht aber mit Games oder deren Käufer auskennen (und es auch nicht wollen)...
 
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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,101740
 
Tja, sowas geschieht eben wenn immer die falschen Leute auf dem falschen Posten sitzen.

Vom Poiniergeist der ersten Stunde ist nichts mehr zu spüren.
Die ".com-Seifenblase" ist geplatzt. Da verstehe ich nicht warum trotz dem immer noch nur auf den ach-so-wichtigen Shareholdervalue geschaut wird und die Firmen sich so reihenweise in den Ruin wirtschaften.
 
Und Spitzen-Gameprogrammierer wie den Henkel, den macht man dermassen sauer, dass er heute Handy-Games programmiert (das ist jetzt nicht Jowood anzulasten, aber der Gameindustrie im allgemeinen)....diese Industrie ist schwer 'kränkelnd' und an der Spitze der Megafirmen hocken anscheinend Manager, die sich wohl mit Kohle und Fusionen, nicht aber mit Games oder deren Käufer auskennen (und es auch nicht wollen)...

Ja, die Henkel Story in der PC Games hat mich damals auch echt nachdenklich gemacht. PS:T ist eines der innovativsten Rollenspiele trotz des überraschenden Entwicklungsstopps. Es - genau wie viele andere neuartige Spiele - hat sich halt nur nicht verkauft.
Aber dein Statement mit den Managern stimmt so nicht. Die Leute in den großen Firmen kennen sich sehr wohl mit Games und deren potentiellen Käufern aus. Die Mehrheit ist halt stockkonservativ und käuft und spielt lieber alte Ideen in neuem Gewand (wenn ich da allein an EA Sports denke...) anstatt ihr sauerverdientes Geld in innovative Games zu investieren, von denen man im Voraus nicht weiß, ob sie was taugen - weil es eben neue Ideen sind.
 
Tja, sowas geschieht eben wenn immer die falschen Leute auf dem falschen Posten sitzen.

Vom Poiniergeist der ersten Stunde ist nichts mehr zu spüren.
Die ".com-Seifenblase" ist geplatzt. Da verstehe ich nicht warum trotz dem immer noch nur auf den ach-so-wichtigen Shareholdervalue geschaut wird und die Firmen sich so reihenweise in den Ruin wirtschaften.

Wie dir scheint es vielen Bossen zu gehen, die das Shareholder-Value Konzept nicht ganz verstanden haben. Beim Shareholder-Value geht es nicht um einzigartige Gewinne und "nach mir die Sintflut", sondern um langfristige Wertsteigerung. Aber in schlechten Wirtschaftszeiten ist es schwierig mit Wertsteigerung. Die Leute kaufen eben Spiele vom Rest ihres Geldes nachdem die Miete und das Brot für die Familie bezahlt ist.

Ausserdem gab es schon Spielefirmen vor der .com Welle und wird es auch danach noch geben.
 
Vor vielen jahren gabs spielefirmen die sich durch alt bekannte spiele einen weltruhm einheimsten aber mit der zunehmenden Konkurrenz und wenigen ideen nicht überlebten.

die ansprüche an spielanforderungen haben sich geändert, ebenso was die Entwickler verlangen an Lohn...

Und heute sieht man schon das Electronic Arts der schon immer ernstere Konkurrent ist. Die würden schon den ganzen Spielemarkt beherrschen.

Missmaganment scheint heutzutage immer mehr aufzutreten...
 
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